Habe meine guten 6n2 zwar nicht mehr. Aber eine Sache ist mir wieder eingefallen, als ich eben ander Artikel über Ölverbrauch las. Es hat mir noch nie eine Werkstatt können. Vielleicht weiß es hier jemand. Oder vielleicht hilft es jemand, dem es auch so geht, und der sich dann keinen Kopf drum machen muss ... bis auf die Tatsache, dass dann immer noch eine Erklärung fehlt. :(
Den 6n2 hatte ich mit etwa 85.000 km gebraucht gekauft und bist über 160.000km gefahren. Er hatte den soliden 16V 1,4l Motor. Ölverbrauch war ein absolutes Fremdwort Ölwechsel, ca 15.000 km fahren, wieder zur Inspektion, Ölstand immer noch im normalen Bereich, nicht einmal nahe Minimum
Ein einziges Mal - wie es dann immer so ist bei rasanter Fahrt in einem Kreisel - leuchtete die "Öl-Warnlampe" und der Summer ertönte. Also sofort am Straßenrand angehalten, zur Tankstelle gelaufen, Öl gekauft.
Um Spannungsschäden zu vermeiden, hatte ich das Öl zwar extrem langsam bei laufendem Motor eingefüllt. Allerdings lagen vor dem ersten Nachfüllen min 30 Minuten, war erst zu Fuß einkaufen. Danach wieder min. 30 Minuten gewartet. Ölstand weit unter Minimum. Also noch einmal 1l gekauft und nachgekippt. Danach irgendwann o.k. (alles am planebenen Straßenrand, Motor "hing nicht schief"!)
Wenige Tage später zu Hause nochmals kontrolliert: Extrem über Maximum, etwa 1,5 cm. Auf Normalmenge gebracht. Danach nie wieder Probleme, noch etliche Tsd KM gefahren ohne Ölverbrauch.
Wo war das Öl kurzfristig hin?
Zitat:
Wo war das Öl kurzfristig hin?
.Nein,Quatsch,je nach Ölsorte und dessen Temp hat es sich zulange im Zyl.-Kopf an/unter der Nock.-Welle aufgehalten.Das kommt besonders bei Ölkohleverschmutzen(r) Ölrückleitung(en)vor.Sind dann teilweise dicht,und das Öl braucht zu lange um zurück zu fließen.
