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Sporadisch erhöhte Leerlaufdrehzahl & unrunder Motorlauf im Stand

Zitat:

An die Zündkerzen traue ich mich nicht ran, wegen dem benötigten Drehmoment, der für die Zündkerzen benötigt wird. Außerdem habe ich keinen Drehmomentschlüssel

Geht auch ohne DmS: "Handfest" anziehen reicht hier (bei neuen Kerzen mit neuer Dichtung und sauberer Dichtfläche an den Schultern).
~20€ der 4er Satz
Obacht beim raus- und reinschrauben, dass du nicht schräg wirst, dann geht da auch nichts schief. Ratsche nur zum lösen oder festziehen, der Rest sollte fast mit der Hand gehen
1-2 Kleinigkeiten zu beachten, sonst kein Hexenwerk

Zitat:
Batterie wurde durchgemessen und hat zu wenig Spannung gehabt.

-> Aufladen?
Kann aber schon sein, dass die vielleicht etwas weniger lang als 1000 Jahre hält. (Hab selbst bisher immer billigst möglich gekauft und damit dann meine 5-10 Jahre je Akku gefahren.)

Zitat:
52 Ampere. Vorher waren nur 44 drin

Ladungsmenge = Amperestunden (wie viele Stunden du 1A an Strom ziehen könntest bis die leer ist). Wenn da nur 50A Strom rauskämen, dann hättest du allein schon bei Motor aus und Abblendlicht ein kleines Problem
Eine 44er reicht auch, wenn du nicht gerade in Alaska lebst und nur Kurzstrecke fährst
Aber 100€ für eine 52er mit Rang und Namen ist ok - die billigen 44er fangen ja teils auch schon ab 50-60€ an.
Mit Einbau kann man das tatsächlich als "fair" bezeichnen ... soll ja der Werkstattmeister seinen Kindern auch Käsesemmeln kaufen können

...sind ja auch keine ernsthaften Kosten für ein eigenes Auto ... frag mal einen Alfa-Fahrer, was der allein an Haftpflicht zahlt ... Schwager zahlt für seine Giulietta in 2 Monaten so viel HP+TK wie ich mit meinem AFH (und der kostet fast doppelt so viel wie mein AEX davor) an Steuern+HP im ganzen Jahr

Zitat:
Aber dieser Schlauch der muss noch da raus, der stört mich

Jedem sein Königreich ... wird ja auch nicht die Welt kosten

Und falls du doch mal alte ZK tauscht (oder tauschen lässt) schau mal bitte (z.B. mit einer Schublehre) den ca. Elektrodenabstand an, ob der zwischen 0,7-0,9mm liegt oder doch größer als 1mm ist ... rein wissenschaftliche Neugier



@axelander: Habe gerade mit vcds bei abgenommenem Luftfilterkasten! eine Adaption der Drosselklappe durchgeführt.

Ergebnis: Der Wagen läuft wieder ruhig wie früher (bevor die Batterie sehr lange abgeklemmt war (meine Vorderachs-Erneuerung, die sich einige Zeit hinzog), und vor der vor kurzem getätigten Drosselklappenreinigung etc.). Er tuckert jetzt entspannt bei 680U/min vor sich hin. Kein nennenswertes Vibrieren mehr am Lenkrad und auch der Motor (Luftfilterkasten wieder dran) vibriert nur noch leicht, sprich, wie man es von einem "satten" 1,0 Liter-Motor erwartet

Auf jeden Fall ein deutlicher Unterschied. Mit vcds scheint es wohl deutlich genauer zu sein, als wenn man die Methode mit dem "Selbst-Anlernen" durchführt

Zu den Zündkerzen: Wenn man neue verbauen will, dann kann man auch die Methode mit Anziehdrehwinkel anwenden. Wenn man die gelösten Zündkerzen wieder einbauen will, dann empfiehlt es sich das Anziehen mit Drehmoment zu tätigen. Geh' mal auf ngkntk.com, dort wird eigentlich alles wissenswertes über Zündkerzen erläutert. Wie Joey schon sagte, es ist keine hohe Wissenschaft. Ich habe NGK-Zündkerzen verbaut.

Mich würde halt interessieren, ob ich der einzige AUC MPI-Motor-Besitzer bin, der regelmässig Korrosion an den Zündkerzen-Gewinden hat. Besonders bei Zylinder 3 und auch 4. Liegt es nur an unserer salzhaltigen Nordseeluft?

Gruß Maik


Zitat:

Mich würde halt interessieren, ob ich der einzige AUC MPI-Motor-Besitzer bin, der regelmässig Korrosion an den Zündkerzen-Gewinden hat. Besonders bei Zylinder 3 und auch 4. Liegt es nur an unserer salzhaltigen Nordseeluft?

ADX
AEX
AFH
Bisher bei allen drei gehabt ... aber ich hab auch immer die ZK viele Jahre lange gefahren (und nachgebogen wenn nötig).

Bei mir wars aber eher weniger am Gewinde (quasi nichts), sondern eher an dem Dichtring.

Da wirds halt gut heiß an der Stelle und somit nicht verwunderlich. Da würde ich nur tauschen, wenn es arg undicht wird, raus pfreift und ich Kompression verliere (das merkt man aber dann, wenn er läuft wie ein Sack Nüsse oder wenn die "Druckluft" entweicht (kann man aber wen es halbwegs windstill ist schnell testen mit Rauch von Zigarette oder woher auch immer )



@Joey (und natürlich auch an alle anderen (evtl.) mit diesem Problem zu tun habenden...):

Ich meinte besonders an den Stellen, wo man die Zündkerze einschraubt und wo ja Kontakt mit dem Stecker herrscht.

Bei der letzten Feststellung kam ja Meldung "Zündaussetzer Zylinder 3". Die vierte war auch schon ganz schön korrodiert.

>>> Siehe noch einmal das Foto, welches ich gemacht hatte nach herausholen der Zündkerzen. Oben Zylinder 1, unten Zylinder 4.

Hattet ihr dort auch (regelmässig) schon einmal Korrosions-Probleme?

Bei mir kam beim letzten Auftreten der Korrosion auch noch ein defektes Zündkabel dazu (Zylinder 4).

Zündleitungen wurden erneuert vor 27.000 km, die Zündkerzen vor 13.000 km erneuert.

Beru-Zündleitungssatz, NGK Zündkerzen.

Werde mein Glück jetzt mit einem NGK-Zündleitungssatz versuchen.


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Zitat:

Hattet ihr dort auch (regelmässig) schon einmal Korrosions-Probleme?

Vereinzelt ja, aber nicht generell oder gar regelmäßig.
Hab vor ca. einem halben Jahr zwei (vermutlich mutmaßlich vielleicht) durch Rostung/Standschaden abgebrochene/abgedrehte Stumpen mit dem Linksgewindeausdreher rausgeholt, aber bis dato (und seitdem) sonst nie Probleme gehabt.

Das hat auch so ausgeschaut wie bei dir auf dem Bild, aber sonst nur hier und da mal 1-2 kleine Flecken auf dem Dichtring (und nicht der ZK selbst).


---

Wenn man länger fährt, dann wird der Motor so heiß, dass dortiges Wasser eigentlich verdampft ... könnte aber bei Kurzstrecke schon sein, dass an der Stelle mal der ein oder andere Tropfen Wasser liegen bleibt in dem ZK-Einbauschacht.
Du bist ja (falls ich mich da richtig erinnere) ein Leuchtturmschmuser und das salzige Seewasser ist laut Zeugenaussagen wohl auch etwas bissiger als das Süßwasserambiente hier im Süden.


Ja, bin hier an der Küste "Leuchtturmschmuser"

Wenn man bedenkt, wie gut die von mir erworbene Hinterachse erhalten ist (das Spenderfahrzeug wurde auch immerhin 166.000 km bewegt) und mit meiner noch verbauten Hinterachse vergleicht, da liegen Welten zwischen. Gut, dass die Materialstärke der Hinterachse beim Polo ziemlich dick ist, so ist der "Verlust" durch Korrosion nicht so relevant im Verhältnis zum "Blechteil" Vorderachse. Der TÜV-Prüfer fand den Zustand der Hinterachse beim TÜV-Termin im Frühjahr noch nicht so dramatisch (ist ja TÜV Nord, Küste, kennen also den Einfluss der salzhaltigen Luft), werde sie aber spätestens im nächsten Frühjahr getauscht haben inkl. der Bremsleitungen, besonders die, die auf der Hinterachse sich befinden etc.
Beim Einbau der neuen ate Bremstrommeln hinten, konnte man quasi zuschauen, wie sich das Material innerhalb kurzer Zeit mit einer Korrosionsschicht bezog.

Leider kommt ja axelander scheinbar nicht so richtig "in den Quark". Wäre schön zu sehen, wie seine Zündkerzen aussehen, ob auch Korrosion vorliegt, oder nicht. Den Luftfilterkasten entfernen und mal die Stecker abziehen sollte er eigentlich hinbekommen. Dann kann man schon erkennen, ob Korrosion an den Kerzen vorliegt.

Auch hatte ich ihm den Tip mit "Anlernen / Adaption" der Drosselklappe mit vcds gegeben, wäre interessant, ob es sich dann bei ihm auch verbessert, wie bei mir geschehen?!




Hi,

meine mittleren Kerzen sahen beim Wechsel genau so aus wie die andern....

Leicht dreckig, aber ohne Rost...

Nur so für die Statistik....

Mein Bus allerdings ist nach Jahrzehnten Nordsee einseitig ziemlich rostig, die windabgewandte Schiebetürseite wo das Vorzelt war sieht aus wie neu...


Axelander
  • Themenstarter
Axelander's Polo 6N2

@Polodreifahrer:
Das freut mich, dass es Deinem Polo wieder besser geht.
Bei meinem "Paul" ist das vibrieren am Lenkrad nach gut 1.000 km die ich nach der Reinigung der DK gefahren bin, weg gegangen. Der Motor brauchte erwas Zeit, um sich an die fehlenden Verschmutzungen zu gewöhnen. Neu angelernt wurde die DK auch.
Das wirkt wie bei deinem Motor wirklich Wunder.
Auch die Drehzahl ist im stand wieder im normbereich von ca. 700 Umdrehungen.

Als ich letztes Jahr meine Zündkabel gewechselt habe, war an Zylinder 1 und 2 alles soweit unauffällig bezüglich Korrrosion am Zündkerzenstecker. Beim Kabel vom 3. Zylinder war dann vermehrt Korrrosion und auch etwas "ausgebranntes" zu sehen. Ja und Zylinder vier war so festgerostet, dass ich mit WD 40 nachhelfen musste. Und ich wohne mitten im Ruhrpott ohne salzhaltige Luft.
Man muss aber auch erwähnen, dass die Kabel noch die ersten waren, die ab Werk verbaut wurden, also gute 20 Jahre alt.
Gleiches gilt für die ZK. Bei 4 und vorallem 3 am schlimmsten. Wie es jetzt nach dem Wechsel von Oktober 2020 aussieht kümmer ich mich noch drum.
Diese beiden Kabel konnten nur noch in den Müll. Die anderen beiden habe ich nochmal da gelassen, man weiß ja nie.

Trotzdem habe ich das mit den Zündkerzen im Hinterkopf, das werde ich noch machen oder machen lassen.
Genauso wie mit dem Unterdruckschlauch vom BKV dieses geflickte Teil geht mir auf den Wecker.
Habt Ihr die Teilenummer von dem Unterdruckschlauch des BKV für mich für den 1,0l MPI?
Danke


Zitat:

Der Motor brauchte erwas Zeit, um sich an die fehlenden Verschmutzungen zu gewöhnen.


Sorry aber aus welchem Märchenbuch hast du das denn?



Das ist ja sehr schön, dass das Vibrieren weg ist, bzw. jetzt im "Normalen" liegt für einen 1,0er Motor.

Hatten sie es mit vcds angelernt? Dann hätte es eigentlich gleich wieder "normal" sein müssen und nicht erst nach 1000 km...

Tja, auf die ollen Zündkerzen / ZK-Stecker muss man wohl öfters (regelmässig) ein Auge haben, nicht, dass man dann einen Zündaussetzer bekommt, wenn man den Wagen gerade dringend benötigt oder gerade unterwegs ist (wie ja bei mir letztens geschehen).

Scheint wohl an der unglücklichen Anordnung der Zündkerzen-Schächte zu liegen, who knows?!

Werde am Samstag mal schauen, evtl. steht noch ne Nummer drauf auf dem Entlüftungsschlauch. Gebe dann Info.


Zitat:

Der Motor brauchte erwas Zeit, um sich an die fehlenden Verschmutzungen zu gewöhnen. Neu angelernt wurde die DK auch.
Das wirkt wie bei deinem Motor wirklich Wunder.


Genauso an Die Falschluft durch ne Verschmutzte DK


Zitat:

Auch die Drehzahl ist im stand wieder im normbereich von ca. 700 Umdrehungen.


Auf einmal ist es Doch normal, war doch am Anfang dieser Thread noch unnormal und stimmt was nicht

Zitat:
Genauso wie mit dem Unterdruckschlauch vom BKV dieses geflickte Teil geht mir auf den Wecker.


You made my Day , Sorry aber es ist hier nur noch für Mich zum lachen was du Schreibst.
Ich glaube nicht das dir das mal genau ansehen hast, nur Optisch urteils.

Mach, ansehen und nicht so rumeiern.


Moin,

die OE-Nummer vom BKV-Entlüftungsschlauch ist: 6N1612041N (siehh Bild).

Kann man noch bei VW-Classic-Parts.de bekommen. Kosten: Euro 42,07 + 7,50 Versandkosten. Ab Euro 70,00 Warenwert läuft es versandkostenfrei!

Gebraucht würde ich mir den Schlauch nicht kaufen (meine persönliche Meinung).

Gruß Maik


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...auch wenn ich jetzt wieder der Spielverderber bin, aber 50€ für einen Entlüftungsschlauch von 20-30cm Länge finde ich etwas gaga.
Der sollte ölfest sein und halbwegs passen, da müsste sich doch was finden lassen.


Ich hab meine vom Passat kaputt gemacht, als ich den aus dem BKV zog, ist einfach abgebrochen; kost schlappe 75.-€ bei VW; Als Nachbau im Netz um die 45.-€ was noch teuer genug ist, für ein Plasteschlauch und Ventil

Ich hab den dann aufgeschitten, um zu sehen wo das Gold verseckt ist, weil er so teuer ist...; nix gefunden


Moin,

ist jetzt die Frage, will er nur den Schlauch tauschen, oder alle Komponenten, sprich die Anschluss-Stecker, Ventil, Schelle, dickerer Übergangsschlauch etc.

Der Entlüftungsschlauch ist ja nicht nur ein "Schlauch".

Der Schlauch für den 6N2 ist leider teurer, als der für 6N.

Das, was ich im Netz recherchiert habe, ist, dass bei Neuteilen tatsächlich Classic-Parts trotz Versandkosten günstiger ist, als mancher z.B. bei ebay.

Ich hatte bei meiner letzten Bestellung noch etwas anderes gebraucht, und konnte mir die Versandkosten sparen (ab 70 Euro frei).

Bin auf die Recherche nach günstigeren Alternativen gespannt...bitte liefern Joey...


Zitat:

Bin auf die Recherche nach günstigeren Alternativen gespannt...bitte liefern Joey...

Ich kann derweil leider (zeitbedingt) nur die Alternativen liefern, die mir spontan einfallen:
- Gebrauchtteil vom Teilespender (aber auch alt und ggf. nahe an der Versprödung)
- Eigenbau/Gartenschlauch (und das will ja nicht jeder wegen der Optik)

...ist das Ventil nicht mehr gut (oder "reinigbar")?

Neu gibts den Schlauch vermutlich nur mit Ventil ... und "Original" ist halt leider nicht immer die günstigste Zeitwertreparatur. (Aber soll jeder machen, wie er meint - ist ja ein nahezu freies Land )


Zitat:

Gartenschlauch


Gartenschlauch , Unterdruck, Wärme/ Kälte

Man kann sich auch Tod Sparen Sorry


Tja, unser Joey entpuppt sich so langsam als Schwabe, dabei ist er doch a waschechter Bayer

(ich darf das sagen, mit den sparsamen Schwaben, bin familiär selber ein halber Schwabe, die Hälfte meiner Familie kommt aus dem Ländle )


EPDM und Silikon fallen theoretisch weg, weil nicht (dauerhaft) Ölbeständig, aber auch andere Töchter haben schöne Mütter:
https://www.ebay.de/itm/193158721895?hash=item2cf9283167:g:gKgAAOSwIDZbQy9N&mkcid=1&mkrid=707-53477-19255-0&siteid=77&campid=5336422284&customid=&toolid=10001&mkevt=1

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  • Ich hab jetzt mal 10mm Innendurchmesser geraten, müsste man genauer messen. Aber auch wenn dann der Versand teurer ist als die Meterware selbst, kommt man hier eher auf 10-15€ inkl. Versand.
    (Oder man redet mal mit einem Heizungsbauer in der Nähe, ggf. hat der auch was "passendes" ölfestes für Heizöltanks.)

    Falls man also nicht Wert auf den VW-Aufdruck legt, gäbe es da also schon Möglichkeiten.
    Ich will mich (oder meine Gedanken) keinem aufzwingen, aber mitmischen macht im Forum schon Spaß


  • Diese Plasteschläuche gibts als Meterware zu kaufen, mit Industiefön kann man die in Form bringen, wichtig ist nur, daß das Ventil unbeschädigt ist, sonst macht der Aufwand keinen Sinn.

    Wir verwenden in der Arbeit das Material für Ölabscheider in Industiemotoren.


    Axelander
    • Themenstarter
    Axelander's Polo 6N2

    Zitat:

    will er nur den Schlauch tauschen, oder alle Komponenten


    @Polodreifahrer:
    Ich würde schon gerne den kompletten Schlauch tauschen bzw. muss ich das, weil der alte Schlauch von der Werke zwei mal mit einem Gartenschlauch notdürftig repariert wurde. Eine andere Werke hat es an einer Stelle abgespritzt und die meinen es wäre alles in Ordnung, das könnte so bleiben. Die andere reparierte Stelle wurde allerdings nicht beachtet...
    Schicke mal ein Foto rein, vom alten Schlauch.
    Deinen Tipp mit dem Original Teil bei Classic Parts werde ich mit aller Wahrscheinlichkeit befolgen und mir dort den Schlauch holen.
    Da habe ich dann die nächsten Jahre Ruhe.
    Aber das muss bis nächsten Monat warten, als Student sind 50,00€ ein halbes Vermögen.

    @[MSRS
  • Joey:
    Vielen lieben Dank, dass Du Dir so Gedanken machst und helfen möchtest.
    Wie gesagt, ich schaue mal, welche Alternativen es noch gibt. Danke.


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    received_40138308155
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  • Moin,

    hast eigentlich mal geschaut ob er Schlauch nur drüber gesteckt ist als Scheuerschutz , das könnte man ja noch verstehen...Oder is der tatsächlich geklebt um den Orginalen abzudichten ? Das is mir immer noch nich klar geworden...
    Letzteres halt ich für grenzwertig, man sieht die Stellen ja nich unter dem Gartenschlauch. Zum einen kann die Bremskraftvertärkung flöten gehen wenn man nicht damit rechnet , zum andern kann es zu besagten Unterdruckproblemen durch Falschluft kommen der sich auf den Motorlauf auswirken kann...

    Sparen is ja niedlich, aber ich hätte das als Werkstatt nicht so gemacht sondern dem Kunden zu nem Orginalschlauch geraten, so wie Du es auch planst...


    Moin,

    also sonderbar ist die "Konstruktion" schon, mal sehr vorsichtig ausgedrückt! Wo soll es als Scheuerschutz dienen, da reibt doch eigentlich garnicht groß etwas dran herum.

    Ich vermute, dass da tatsächlich etwas "gedichtet" werden sollte, besonders in den Knickbereichen.

    Ich habe bei mir ja auch erst letztens beim Erneuern der KGE, des PCVs etc. einen Schlitz in einem Schlauch festgestellt, der vom PCV zur Drosselklappe geht. Ist mir vorher nie aufgefallen. Das Freilegen / der Ausbau von Drosselklappe und Ansaugbrücke etc. brachte es dann ans Licht. Da hatte ja ein "Mechaniker" (der den Wagen "betreut" hatte, bevor ich ihn mit 113.000 km gekauft hatte) den Schlauch mit Isolierband! abdichten wollen. Völlig bescheuert

    Also es gibt schon einige Witzbolde (Pseudo-Kreative) unter den "Mechanikern". Schafft nicht gerade Vertrauen.

    Bringt einem allerdings auch dazu, es selber zu reparieren (inkl. Studium), dann muss man nur vor sich rechtfertigen, was man evtl. verbockt hat


    Zitat:

    Isolierband!

    Nennt sich "Kundenbindung" ... der Kunde kommt wieder und wieder und wieder

    Zitat:
    es gibt schon einige Witzbolde (Pseudo-Kreative) unter den "Mechanikern"

    Ja, ich weiß wovon du redest. Da wird mal schnell mit ein paar Klemmschellen in den Federn "Tiefergelegt".

    Aber meine Motive sind ehrbar und zumeist zumindest theoretisch, statisch und wirtschaftlich durchdacht (und jetzt stink ich vor lauter Eigenlob ).
    Bin halt auch der Meinung, dass man an manchen Stellen einiges an Denkleistung (gern auch in der Gruppe) einbringen kann, um nicht nur z.B. blind Teile zu tauschen oder den "Diamant-Standard" zu zahlen um dabei den "Gold" zu bekommen, obwohl "Silber" an manchen Ecken locker reicht (für eine zeitwertgerechte Reparatur). So z.B. auch hier, wenn es um ein paar cm Stück ölfesten Schlauch geht




    Viele Wege führen bekanntlich nach Rom...

    Wenn die anderen Komponenten des "Gebildes" Druckschlauch noch nicht spröde sind und funktionieren, dann kann man natürlich auch nur einen neuen ölfesten Schlauch verbauen, müsste man halt mal die Kunststoffe der Stecker, des Ventils (arbeitet es?) und den Zustand des dickeren Übergangsschlauches checken. Sind ja schon 20 Jahre alt.








    Axelander
    • Themenstarter
    Axelander's Polo 6N2

    Zitat:

    geschaut ob er Schlauch nur drüber gesteckt ist als Scheuerschutz , das könnte man ja noch verstehen...


    Ja ich habe mal versucht den Schlauch hin und her zu bewegen, keine Chance, der sitzt fest, wahrscheinlich eingeklebt worden...

    [MSRS
  • Joey:
    Also das Ventil ist nach den Jahren noch gut erhalten und nicht äußerlich beschädigt.

    Polodreifahrer:
    Habe mal die verschiedenen Verbindungsteile des alten Schlauchs geprüft, das Gummi am Anschlusspunkt vom Motorblock ist noch schön fest und da wackelt nichts rum.


  • Moin ,ich bin relativ neu hier!
    Bin für jede Hilfe dankbar!

    Ich fahre (wenn der Wagen dann Mal Fährt)
    ein Polo 6n2 1,4 16v mit 101 PS BJ 2001
    Ursprünglich war an dem Auto ein 75 ps Motor drin!
    Habe den wagen schon mit dem 101 PS Motor gekauft allerdings ohne viele Infos darüber!

    Zu meinem Problem,der Wagen startet ganz normal und läuft auch normal bis er warm wird, sobald er warm wird fängt die Drehzahl an rauf und runter zu gehen!
    In höheren Gängen fällt der unruhiger Motorlauf kaum bis gar nicht auf!
    Wenn ich den Wagen im warmen Zustand starte geht er mit der Drehzahl hoch bis auf 3000 Umdrehungen!

    Bereits erneuert leider ohne Erfolg, Drosselklappe (VDO) wurde angelernt, Zündkerzen, Kurbelwellensensor, Nockenwellensensor, Öldruckschalter, Kühlmitteltemperatur-Sensor, Dichtung der ansaugbrücke, Ölwannendichtung, neue Batterie, lambdasonde nach Kat,hatte zwar beide gekauft allerdings passte die Lambdasonde vor Kat nicht wegen dem Stecker!
    Schläuche wurden auf Undichtigkeit geprüft alle i.o.!

    Zu dem unruhigen Motorlauf kommt hinzu das die Batterie ständig leer ist!
    Kann es da ein Zusammenhang geben?
    Ich bin leider kein schrauber,also wenig Ahnung!
    Habe mittlerweile 1700€ drin ohne erfolg!

    Wer weiß was das Problem ist?
    Ein danke schonmal im vorraus!

    Gruß Miguel



    Welcher Motor ist denn jetzt verbaut?
    MKB ?
    Was sagt der Fehlerspeicher?
    Waren die getauschten teile wirklich defekt oder wurde mit soviel Geld einfach teiletauscherei betrieben, ohne das man genau weiß, was eigentlich los/defekt ist?
    Denn die von dir genannten komponenten hätte man ja einfach via VCDS testen können...


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