Liebe Polo Crew,
Ich habe gerade mein Getriebeöl wechseln wollen da mein Wagen ganz schön schlecht geschalten hat. Ich habe dann die Schraube von der Ölwanne gelöst und war erstaunt dass gar kein Öl herauskam. Habe dann neues Öl über den Getriebe Sensor eingefüllt da ich leider keine Einlass Schraube gefunden habe Punkt plötzlich lief das Öl vorne aus einem Stutzen raus der die ganze Zeit offen war ( siehe Bild). Es wirkt so als ob auf diesen Stutzen schon mal ein Schlauch befestigt worden war. Weiß jemand was das ist?
LG -
Scheibe
boha nee, sorry aber wieso gehst du dabei wenn du keinen Plan von der Materie hast?
Ein Wandlerautomat wird anders behandelt als ein Schaltgetriebe, der wechsel wird mit einem Gerät gemacht welches dein Getriebe Spühlt (altes Öl herraus wäscht mit neuem Öl, vereinfacht gesagt.)
Trailer und ab zur Werkstatt.
Der Stutzen ist die Einfüllöffnung ( da gehört aber noch ne Stopfen drauf )und wenn man an der Wand die schraiube raus macht muss man auch das Röhrchen raus machen .
Bitte tut dir den gefallen und lass es eine Werkstatt machen .
So lange klar ist, wieviel Öl am ende im Automaten ist, spricht doch nichts dagegen das ATF einfach abzulassen & neues aufzufüllen.
Klar kann man es auch durchpumpen, muss man aber nicht. 
Einziger vorteil des Durchpumpens ist, dass dabei ein Teil der Ventilpatte mit gespült wird.
Die meisten Automaten haben aber jede Menge 'Schaltelemente' ohne Rücklauf. Daher ist es ein Trugschluss zu glauben, dass man mit einer Spülung alles sauber bekommt. Wenn man danach die Venilplatte & die Nehmerkolben zerlegt, kommt immer noch jede Menge Dreck raus....
Es gibt da noch eine sogenannte "Tim Eckart Methode". Habe nicht genau verstanden, wie die funktioniert, aber die soll relativ gründlich sein.
Ich glaube aber auch wie k+b210, dass das Ablassen und wiederauffüllen besser ist als nichts zu machen, selbst wenn nur vielleicht die Hälfte des alten Öles dabei rauskommt. Man kann die ganze Aktion ja mehrfach machen und immer dazwischen vielleicht paar hundert Km fahren. Nehmen wir an, beim ersten Wechsel wird 50% des alten Öles herausgespült, dann sind es beim zweiten Wechsel insgesamt 75%, beim dritten 87,5%. Und mehr schafft die Tim-Eckart-Methode wahrscheinlich auch nicht. Wenn doch, macht man einfach einen vierten Wechsel und ist dann bei 94%.
