Hallo,
Ich habe einen Wiechers-Bügel im Einbau, welcher meinem Auto zumindest theoretisch die Zulassung zu DMSB Berg- und Rallye ermöglichen soll..
Folgende Fragen treten bei mir auf:
Wie stark zieht man die Schrauben im Radhaus an; wie stark soll ich den Strebenfuß "beiziehen" ? Hätte ich den Strebenfuß vorher zwingend rund biegen müssen ?
Ich habe unter die Strebenfüße auf die Radhäuser dünnes Moosgummi gelegt, damit der gerade Fuß satter auf dem gewölbten Radhaus aufliegt, ist das üblich ?
Für die Radhausschrauben liegen keine Gegenplatten, sondern nur große runde Unterlegscheiben bei. Beim DMSB fand das lt. Skizze 253-25 akzeptabel. Lagen bei Euch Lochplatten bei?
Im Boden verschloss ein runder Stopfen eine Öffnung im Bereich der Bügelfußauflage. Wenn im Foto nicht erkennbar: Verstärkungsplatte lt. DMSB ist drunter. Die Mittlere Befestigungsschraube geht somit erst ins Leere und findet durch die (in den Fotos noch fehlende) Gegenplatte einen Halt. Hattet Ihr ( und der § 21 Prüfer) damit ein Problem? Wie habt Ihr das gelöst?
Das ist ein Wasserstopfen. Die gammeln manchmal eh gern. Raus das Ding und im bestem Falle dichtschweißen und gut versiegeln. Dann hat bessere stabilität statt jetzt so den Bügel zu installieren...
habe das bei mir auch so wie bei dir ist, war mit mein bügel bei wichers und hatte da mal direkt gefragt ob das alles so richtig sei.
wichers und tüv nord haben den segen gegeben.
Danke, ....das ist doch mal ne Aussage.
Ich war gerade noch mal im Keller; ich stelle mir einfach größere Gegenplatten her, welche die Rundöffnung von unten völlig unsichtbar abdecken. So ist auch die Thematik Wasserdichtheit mit ganz wenig Dichtstoff zu lösen.
Kann jemand was zu meiner "Stützen auf Radhaus"-Problematik sagen?
Zitat:
ich stelle mir einfach größere Gegenplatten her
Zitat:
Das ist ein Wasserstopfen. Die gammeln manchmal eh gern. Raus das Ding und im bestem Falle dichtschweißen und gut versiegeln. Dann hat bessere stabilität statt jetzt so den Bügel zu installieren...
Hallo.
er ist drin.
Mit incl. Farbe und so weiter hat er 390 Euro gekostet und stellt somit 10 % Prozent des Wertes des Autos dar.
Die Passform Wiechers war nicht besonders gut, die Aufnahmen an den Radkästen waren schief angeschweißt und hätten gebogen sein müssen, um ansatzweise dem Radkasten zu folgen.
Dicht neben einer Schweißnaht wollte ich dann 3mm Stahl nicht mehr biegen.....
Ich musste die kleinen Buchsen für die Befestigung des Kreuzes deutlich verschmälern, damit es sich frei stehend und erst recht später bei der Endmontage überhaupt aufschieben ließ.
Alle Bohrungen in den Hülsen des Hauptbügels und der Radhausstreben musste ich von 8 auf 1o mm aufbohren, damit ich das erforderliche Spiel für späteres leichtes Einfügen der Schrauben hatte.
Dieser Bügel war vielleicht auf Maß gefertig, jedoch beim Hersteller sicher nicht testweise montiert gewesen.
Nachlässigkeit von Wiechers auch zu deren Lasten; bezahlt war Querstrebe, geliefert wurde das Kreuz. Danke, mir wären bessere Radhausstreben lieber gewesen.
Zitat:
und hätten gebogen sein müssen, um ansatzweise dem Radkasten zu folgen.
Die Lage ergibt sich schon recht genau durch den Bügel selbst, wie gesagt, plane bitte etwas Lochspiel ein, damit die beiden Streben auf den Radkästen links und recht gleich stehen. Ich habe den Abstand von einer Schweißnaht des Domes als Maß festgelegt.
Seitenverkleidung muss nicht weg, reicht ein schonendes Abkleben im Bereich der Strebe während der Montage.
hast du noch die streben(die auf die dome gehen) gebogen oder drücken die sich mit den schrauben auf die dome
mfg
wenns geht, vorher biegen, denn die Radkästen sind aus dünnem Blech!
Beide Radkästen bogen sich schon bei handfestem Schraubenanzug mit kleiner Ratsche und zarter Hand. Auch riss derunterbodenschutz im Radhaus etwas ein, was vielleicht auch den tiefen Temperaturen in meiner Garage geschuldet ist......hätte ichs doch heiß gemacht......egal.
Bisschen abgeschabt und dann grundiert.
Sieht von innen gut aus, die Standfüße sitzen leidlich auf den Domen.
Anbei Radkastenbilder
So, bin fertig. Habe gestern die Vordrsitze eingebaut. der Bügel ist nun drin.
Hier noch Fotos der unverkleideten Montagepunkte von innen und aussen.
Hat Dein Käfig ein DMSB Zertifikat? Von Wiechers gibts für den Polo nur 1 einziges. Da hat der Hauptbügel glaube nur 40mm Durchmesser und die Streben 38mm.
Falls nicht, fehlen für den Berg noch ein paar Streben 
kurze frage wie alt ist des regelement der du vom dmsb hast? ich mein rallye darfst schon ewig nicht mehr mit bügel fahren!
so weit ich weis!
und dann brauchst du auch folgenden aufbau (von unten nach oben)
gegenblech (bei wiechers mitgeliefert)
bodenblech polo
einschweißplatte min 100 mal 120 und 3 mm stark
dann dein käfigfuß
des gleiche hinten an den radkästen
allerdings hab ich mir da ne anderre halterungebaut damit des besser passt
Gruß Chris
Hallo mal wieder.
Der Bügel hat natürlich ein DMSB-Zertifikat. Wie die Fotos zeigen , wurde auch nach Vorschrift mit Gegenplatten und Verstärkungsplatten gearbeitet.
Mein DMSB-Stand ist 2005 und für ältere Fahrzeuge gibt es in der Regel einen Bestandsschutz.
Bisher galt die Regel, das Fz. bis 1997 keinen Käfig benötigten,sondern mit Bügel fahren können. Der "DMSB" wäre mir ohnehin nur für den Verkauf des Wagens wichtig, als klarer Vorteil gegen ein Auto mit Alu-Überrollvorrichtung, welche ja überhaupt nicht mehr zugelassen sind.
Also wenn du beim DMSB Rallye fahren willst
dann geht nichts mehr ohne Käfig solltest dir mal ein neues Reglement besorgen.
weil des mit dem Bestandschutz geht normal max ein Jahr
beim slalom darfst noch nen bügel fahren außer du startest in gruppe H bei F2005 bin ich mir jetzt net sicher wie des da ist
aber bei h gilt auch seit letzter saison kein bügel mehr
und in g wirst du mit dem Motor net starten können 
Sorry für OT aber Wolfgang69 welche Farbe hat Dein Polo? Kann es sein das Deine Lacknummer LM5T ist? Die Farbe sieht man ja so gut wie garnicht mehr!
Danke NES !. Wenn das stimmt, dann bin ich raus! Mein Stand war 2005.
Gottlob habe ich gar nicht vor, wirklich DMSB Rallyes zu fahren, das können Leute machen,welche 18 Stunden für 25 Minuten WP unterwegs sein wollen.
Bei uns in Hessen ist es ja eine waldreiche Gegend, da sind schon Fahrten mit befreundeten Fahrern zu einem Treffpunkt Rallyes.
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