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Der 1-Liter-Tuning-Thread / Tetra-Pack goes Wild.

Viel Spaß beim Steuerbescheid.



Kat-Austragung ist glaube ich seit 2001 NICHT mehr möglich auf legalem weg


Zitat:

Kat-Austragung ist glaube ich seit 2001 NICHT mehr möglich auf legalem weg

Richtig, wenn der Kat original verbaut war..."Rückrüstung" auf ohne Kat (=Originalzustand) ist weiterhin möglich... nur wird die Steuer dann ins Unermessliche gehen... für die paar PS, die der Kat schluckt (wenns überhaupt so viel ist) lohnt sich das nicht wirklich...



hatte diese idee auch schon einmal

aau rumpf
KW erleichtern + Pleule
Block planen
Zylinderkopf vom 1,3 + 3f einspritzung + schrickwelle
Fächerkrümmer

würde man da theoretisch auf 100 ps kommen?

frage nur weil NSU damals schon 100 ps aus einem 1000ccm raus holte

mfg


Mit dem setup denke ich nicht.

Und die alten nsu waren auch richtige vergaser motoren.


Mit ähnlichem Setup hatte jmd den ich mal getroffen hab aus polomagazin 84 ps bekommen
Aber wenn dann ne ordentliche welle


Waren die NSU nich so "Drehzahlsäue"?


Oki Dan nehmen wir ne richtige Welle

Wenn das alles nicht so Schweine teuer Ware konnte man glaub ich was ganz nettes aus dem vw Regal zusammen bauen

Ja die NSU drehen ordentlich aus eig Erfahrung


Zitat:

hatte diese idee auch schon einmal

aau rumpf
KW erleichtern + Pleule
Block planen
Zylinderkopf vom 1,3 3f einspritzung schrickwelle
Fächerkrümmer

würde man da theoretisch auf 100 ps kommen?

frage nur weil NSU damals schon 100 ps aus einem 1000ccm raus holte

mfg


Auf der ersten Seite ist doch nen Diagramm...



Hallo,

auch ich habe mir vor Monaten mal Gedanken gemacht, wir ich mit wenigen Mitteln aus dem kleinen AAU Motor mit 45 PS etwas mehr machen kann bei gleichem Hubraum.

Geändert wurden:

AAV Kopf und Ansaugkrümmer samt Einspritzdüse

Der AAV Kopf ist klassisch bearbeitet, d.H. die Kanäle des Einlass mit 36 mm Ventilen (AAU 32 mm) wurden entgratet !, die Ventilführungen so in den Kanälen gekürzt, das die verstehende Kante weggefräst wurde, um den Übergang zum Ventil zu verbessern. Bitte nicht ohne Wissen arbeiten, da zuviel den Kopf kosten kann !
Weiter werden die Kanäle nach dem Schleifen leicht aufgerauht und nicht mehr poliert wie die Auslasskanäle ! So wird das Benzin leichter verwirbelt und es kommt nicht so schnell zur Kondensation im kalten Zustand!

Die Auslassventile haben unverändert 29 mm und sind bei AAU und AAV Kopf gleich groß. Auch hier habe ich die innen vorstehenden Führungen entsprechend abgeschliffen und leicht entgratet. Diese Kanäle sind so gut es geht geglättet, da unsere Auspuffgasen deutlich schneller ausstömen möchten.

In der entsprechenden Literatur ist von einem Dreiwinkelventilsitz und auch entsprechend optimiertem Ventilteller zu lesen. Diese Feinheiten sind wichtig zu verstehen, da die Strömung durch ein "scharfkantiges Einlassventil" im Bereich oberhalb des 45° Sitzes einfach nochmal eine 30 ° Fase bekommt.

Da beim Auslassventil die Gase von unten ! am Tellerrand vorbei nach oben in den Kanal strömen müssen, habe ich die Auslassventile mit einem leichten Radius versehen. Bitte darauf achten, den 45 ° Sitz nicht zu beschädigen !

Die Ventile selbst waren noch in gutem Zustand, Ölkohle wird vorsichtig abgekratzt, das Auslassventil poliert !
Die Schaftdichtungen sind erneuert worden, die Führungen waren ok.
Nach dem Einschleifen der passenden Ventile (Vorher numerieren ) ist der Kopf so eingebaut worden.

Nockenwelle und Federn wurden unverändert von AAV Motor mit übernommen.

Weiter wurden alle Übergange Ansaugkrümmer -Kopf - Abgaskrümmer und die dichtungen entsprechend angeglichen.

Der Igel hat seine Stacheln bis auf 2 mm Länge eingebüßt und mittels 0,5 mm Unterlegscheibe hat die Benzinpumpe hoffentlich mehr Druck.

Was brachte das Ganze jetzt ?

Der Motor ist ab 2500 U/Min deutlich lebhafter. Warmgefahren sind laut Tacho 165 Km/H drin, vorher war bei 150 Km/H Ende. Der Motor dreht jetzt im 4. Gang
mit fast 6000 U/min. Das war vorher einfach nicht möglich. Leider gibt es nur 4 Gänge !
Der Benzinverbrauch ist von ca 4-5 Litern auf ca. 5,5-6 Liter gestiegen.

Was kostete der Spaß ?

Ich habe einen AAV Motor für 150 Euro gekauft , dazu für 50 Euro einen zweiten AAV Kopf für weitere Experimente, die aber noch laufen. Für Kleinteile wie Kopfdichtung, Zahnriemen und einmal Wasserpumpe nochmal ca 150 Euro.

Fazit: Mit diesen bescheidenen Mitteln macht die Sache Spaß und die Bremsen passen da auch noch. Wenns schneller werden soll wirds gleich deutlich teurer.


















Sehr geil beschrieben werd mein bruder sein aau mal weng bearbeiten nach deiner Anleitung


Zitat:

Ich habe einen AAV Motor für 150 Euro gekauft , dazu für 50 Euro einen zweiten AAV Kopf für weitere Experimente, die aber noch laufen. Für Kleinteile wie Kopfdichtung, Zahnriemen und einmal Wasserpumpe nochmal ca 150 Euro.

Für das Geld hätte man sich gleich den AAV Einbauen können und eintragen lassen und man hat sofort 54 ps


Aber die einliterschüssel ist dann immernoch billiger im unterhalt.


Mit ner strafferen nockenwelle statt der originalen vom aav geht da auch noch einiges mehr.


kann man denn bei AEV sowas auch machen, z.B. vom ADX die Ansuagbrücke, passt das ?

Oder hat man mit dem Motor einfach nur verloren


Der aev ist soweit ich weiß größtenteils ein aau


Mir geht's wegen der Passung am ZK, Drossel usw.

Die 2€ Drossel ist ja nen Witz

Ansich hab ich ja denn die G40 Brücke über, aber SPI und MPI passt ums verrecken net


Hallo, ich habe vor, meinem HB auch ein bischen Beine zu machen. bis jetzt habe ich mal den Vergaser im Ultraschallbad gereinigt und die Welle von der Drosselklappe und von der Kaltstartklappe im Durchmesser veringert, bzw. einfach Material abgenommen. Jetzt müsste eigentlich etwas mehr Luft, bzw. Luft Kraftstoffgemisch durchgehen. Bin mal gespannt ob das was bringt. Ich wollte mich dann evtl noch an den Zylinderkopf trauen, also nur entgraten und Auslass polieren und meine Nockenwelle bei Dbilas umschleifen lassen. Ich habe sowas noch nie gemacht und will einfach mal sehen was mit "wenig" Geld möglich ist und ob ich dann überhaupt was merke. Das Bild zeigt die Welle der Drosselklappe, habe mitlerweile noch etwas mehr Material abegnommen.


IMG_20130108_164513.
IMG_20130108_164513.

Das hast du aber wirlich fein gemacht

Den Kopf musst du für die Bearbeitung ja dann wohl runter nehmen und zerlegen. Hast du schonmal einen Schleppi-Kopf zerlegt bzw. weißt du wie du vorgehen musst? Ist bissl anders als bei den Hydro-Köpfen, die Nockenwelle muss gezogen werden. Aber keine Angst, is nichts kompliziertes dabei. Ich kann dir auch paar Tips geben wenn du nicht weiterkommst.
Auf jeden Fall mit der Fühlerblattlehre Ventilspiel wieder ordentlich einstellen nach dem Zusammenbau!

Der HB hat ja einen Kopf mit Brennraum, und wenn der schonmal unten ist, dann würd ich den gleich ein paar Zehntel planen lassen, um die Verdichtung zu erhöhen. Das Planen kostet nicht die Welt, und da der HB mit 8:1 ziemlich 'lasch' verdichtet ist, bringt das auch wirklich was.

Auf welche Werte willst du die Nocke umschleifen lassen? Informier dich vorher genau, ob die wirklich die Seriennocken auf all diese angegebenen Werte umschleifen können. Ich kanns mir nicht vorstellen, ich glaub da fehlt dann einfach zu viel Material an den Seriennocken.

Was für einen Krümmer hast du denn jetzt dran? Ich nehme an den, wo alle 4 Kanäle in dem Gussteil zusammengeführt werden an ein einzelnes Hosenrohr? Hier würde ich auf den 'moderneren' 4-2-1 Krümmer mit doppeltem Hosenrohr umbauen, vom AAU, AAV, NZ usw. Da sind dann zwar bestimmt noch Anpassungen am Abgang des Hosenrohrs vorzunehmen.
Kostet aber fast nix und ist auf jeden Fall ein Schritt nach vorn.

Generell sollte dann eine Abgasanlage mit größerem Durchmesser ran. Durchmesser 45mm bei dem Motor sollte optimal sein. Aber keinesfalls größer, das bringt sonst nur Nachteile durch sinkende Abgasgeschwindigkeit.

Schließlich könntest du dann noch auf einen größeren Vergaser umbauen. Du hast ja 'nur' einen Vergaser mit einzelner Drosselklappe. So ein Registervergaser mit doppelter Drosselklappe ist da schon optimaler und hat einiges mehr an Gemischdurchsatz. Solche Registervergaser gab es zum Beispiel beim HK, MH oder GK.
Ich würde den vom MH nehmen, da dieser warscheinlich noch am besten zu bekommen ist und gebraucht nicht all zu teuer. Der ist für den HB auch absolut ausreichend. Dazu musst du aber auch die Saugbrücke vom MH mit umbauen, da der MH-Vergaser nicht auf die HB-Saugbrücke passt.
Nach dem Umbau des Vergasers musst du aber unbedingt alle Werte wieder sauber einstellen lassen! (Grundgemisch, CO-Wert, Leerlauf) Das muss unbedingt passen, sonnst läuft das nicht ordentlich.

Zündung kannst du dann auch noch bissl mehr auf früh stellen, so 1-2 Grad früher als der vorgegebene Wert von VW.
Absoluter Mist beim HB-Motor ist natürlich die Unterbrecherzündung. Den Unterbrecherkontakt musst du regelmäßig auf Verschleiß prüfen und ggf. austauschen. Besser wäre natürlich der Umbau auf TSZ-H Zündanlage. Aber das ist dann wieder eine andere Geschichte...

Gruß und viel Erfolg...


Danke für deine vielen hilfreichen Tips.

Ich habe noch nie einen Kopf auseinandergenommen. Ich muss mal schauen ob das im So wirds gemacht Buch steht. Ich denke mal das das nicht allzu schwer wird. Braucht man dafür spezial Werkzeug?

Das mit dem Kopf planen hatte ich auch schon vor.
So einen Krümmer, den du meintest habe ich noch rumliegen und Ich habe mir einen GK Endschalldämpfer besorgt und wollte den mit MSD Ersatzrohr fahren. Momentan habe ich die Originale Auspuffanlage drunter und in den Endschalldämpfer ein gelochtes durchgängiges Rohr eingesetzt, Welche Variante meinst du wäre die bessere oder soll ich lieber eine komplette originale mit 45mm fahren?

Zur Nockenwelle: Ich habe keine neue scharfe Nockenwelle für den HB gefunden, nur halt wie schon gesagt das Angebot von Dbilas mit dem umschleifen. Werlche Werte die Nockenwelle haben sollte weiß ich leider auch nicht, ich habe öfters von 280 Grad Nockenwellen bezüglich Schleppehebelmotoren gehört. Da ich leider nicht weiß auf was es bei einer Nockenwelle beim HB ankommt fürde ich mich über Tips/Erklärungen freuen.

Zum Vergaser: Ich hatte an meinem ersten Polo 86c einen Registervergaser von Weber, der war allerdings auf nem 1,3er Hydrostösselmotor montiert. In wie weit ich den verwenden kann und ob der umbedüst werden muss weiß ich leider auch nicht und ich bezweifle das ich den Eingetragen bekomme.


Ja, im 'So wirds gemacht' stehts drin.
Du musst die Schlepphebel von der Kugel ziehen, Nockenwellenrad ab, Flanschplatte vom Zündverteiler runter und die Welle zur Verteilerseite hin rausziehen. Um die Ventile auszubauen braucht du halt was um die Ventilfedern einzudrücken. Dafur gibt es speziell ein Hebelwerkzeug. Geht aber auch mit einen seitlich aufgelextem Rohrstück und einer Ständerbohrmaschine.

Mess doch mal den Rohrdurchmesser deiner originalen Abgasanlage, die du jetzt drunter hast und den von dem GK-Pott. Der GK müsste ja einen größeren Querschnitt haben. Ich würde halt die komplette Anlage mit dem größeren Querschnitt fahren. Meinethalben auch mit Ersatzrohr, wenn sich der TÜV nicht dran stört.

Wie es ausschaut scheint es gar keine neuen Sportnockenwellen für die Schleppiköpfe mehr zu geben.
Hab mir nochmal die Werte genau angesehen, die 280° sieht eigentlich ganz gut aus, hat aber bissl wenig Ventilhub.
Nächste Alternative wäre dann halt die 292°. Die hat aber schon bissl viel Überschneidung. Ich würde eher zur 292° greifen, auch wenns dann im Leerlauf bissl holprig werden dürfte.

Die Saugbrücken der 86c Hydro-Köpfe passen 1:1 auch auf die Schleppi-Köpfe. Der MH war ja auch ein Hydro-Motor. Kannst du also theorethisch verwenden. Ist dieser Weber-Vergaser original bei VW verbaut worden?


Der Weber Vergaser ist von irgend einem Ford, den hat der Vorbesitzer des Polos verbaut. Ich kann den Vorbesitzer nur nicht fragen weil er leider verstorben ist. Ich denke ich werde es erst mal mit meinem bearbeiteten Vergaser ausprobieren, bin mal gespannt ob man mit der Bearbeitung was merkt.

Ich meine mal gelesen zu haben das man die Kolben bearbeiten muss wenn man Nockenwellen über 280° verwendet.

Im folgendem Link steht wie die Nockenwellen geändert werden, allerdings für FA, GG und GF Motoren, einer von denen müsste Glaube ich vom 1er Golf sein und eigentlich baugleich wie der HB sein wenn ich mich nicht täusche.
[Dieser Link ist nur für Mitglieder sichtbar




  • Zitat:

    Ich meine mal gelesen zu haben das man die Kolben bearbeiten muss wenn man Nockenwellen über 280° verwendet.


    Das ist natürlich nur Dünnes.

    Ob man die Kolben eines Motors nacharbeiten muss oder nicht hat nicht nur mit der 'Gradzahl' einer Nockenwelle zu tun. Viel mehr hängt es davon ab wie der Motor innen beschaffen ist:

    1. Heronkopf oder Kopf mit Brennraum - der Heronkopf ist absolut plan, es ist kein Brennraum im Kopf vorhanden. Dadurch stehen die Ventilteller beim Heronkopf natürlich viel näher am Kolben. Beim Brennraumkopf haben die Ventile mehr Freiraum durch die Brennraummulde.
    Dann gibt es noch Besonderheiten bei schräg stehenden Ventilen bei Mehrventilköpfen (16V usw.) aber das spielt hier keine Rolle.
    2. Kolbenüber- oder Unterstand - Je nachdem wie hoch der Kolben steht wird natürlich auch damit der Freiraum des Ventils bestimmt.
    Hier gibt es auch wieder Sonderlinge wie zum Beispiel 'Nasenkolben', aber auch das spielt hier keine Rolle.
    3. Ventiltaschen im Kolben - teilweise werden in Kolben Ventiltaschen eingebracht, um Freiraum für die Ventile zu schaffen.
    4. (und das ist eigentlich der entscheidenste Punkt) - Ventilhub der Nockenwelle in OT - gemeint ist damit, wie weit die Ventile im 2. OT offen stehen. Der 2.OT eines Zylinders ist die OT-Stellung zwischen Aus- und Einlasstakt (also nicht der Zünd-OT). Wenn beide Ventile um denn 2. OT
    herum gleichzeitig geöffnet sind, dann nennt man das 'Überschneidung'. Es gibt Nockenwellen mit wenig bis gar keiner Überschneidung bis hin zu langer Überschneidung mit viel Ventilhub in OT. Die Überschneidung wird bestimmt durch die Gradzahl, den Hub und die Spreizung der Nockenwelle.

    Wenn man also einen Motor hat, bei dem die Ventile konstruktionsbedingt wenig Freiraum im OT haben, dann muss man eben schauen, dass die Nockenwelle nicht soviel Hub in OT hat, sonst krachts (oder man muss die Kolben nacharbeiten). Das muss man im Zweifelsfall vorher mal messen und ausrechnen.

    Kritisch sind solche Sachen meist bei Heron-Köpfen, weil hier sehr wenig Freiraum vorhanden ist.

    Jedoch hat der HB-Motor einen Brennraumkopf und Flachkolben mit leichtem Unterstand. Hier sollte also genügend Freiraum da sein. Selbst wenn du den Kopf noch planst (dadurch kommen ja die Ventile wieder näher an den Kolben).


    Zitat:
    Im folgendem Link steht wie die Nockenwellen geändert werden, allerdings für FA, GG und GF Motoren, einer von denen müsste Glaube ich vom 1er Golf sein und eigentlich baugleich wie der HB sein wenn ich mich nicht täusche.
    [Dieser Link ist nur für Mitglieder sichtbar



  • Ja, das passt schon.
    Wenn du dir jetzt mal die Werte anschaust, dann siehst du, dass die 280° mit 8,8/8,4 recht wenig Ventilhub hat. Das sollte etwa den Werten der Originalwelle entsprechen. Die restlichen Werte wie Sprezung 110° und Ventilhub in OT 1,6mm sind wiederum OK (du musst auf 'Details' klicken um alle Werte anzusehen). Das wäre mir aber insgesamt zu wenig.
    Dagegen die 292° hat einen recht ordentlichen Ventilhub von 10,2mm. Spreizung 107° und Hub in OT 2,4mm ist schon ziemlich hart.
    Irgendwas zwischen den beiden Varianten wäre denke ich optimal.
    Die 2,4mm Hub in OT sollten aber bei dem HB absolut kein Problem sein und die Kolben müssen nicht nachgearbeitet werden.

    Ich würde wie gesagt dann eher zur 292° greifen.


    Also erst mal vielen herzlichen dank für deine hilfe, du hast es echt drauf.Ich werde mich bevor ich mit dem Umbau anfange erst mal weiter mit dem Thema befassen, weil ich auch genau wissen möchte was ich tue und ich gemerkt habe das mir da jedemenge Wissen fehlt. Deine tips waren schon mal super hilfreich und ich habe vor,das alles umtusetzen. Ich habe aber noch eine Frage und zwar habe ich in der Werkstatt noch einen 1.1er Schlepphebelmotor vom Golf 1. Stimmt das,das dieser Baugleich mit dem HB ist? Falls das der fall ist würde ich den Golf Kopf versuchen zu bearbeiten, da ich mit sowas ja noch keine Erfahrung habe und meinen hb Kopf nicht ruinieren möchte.


    Das komt darauf an, was das für ein Motor vom Golf 1 ist, das heißt ob Heronkopf oder Brennraum. Bei den 1er Golf Motoren bin ich mir nicht sicher.
    Am besten mal in ein Zündkerzenloch leuchten und versuchen zu erkennen, ob da Flachkolben oder Muldenkolben drin sind (Muldenkolben sind deutlich zu erkennen). Oder den Kopf profilaktisch gleich mal runter nehmen.
    Du kannst auch mal die Nummern der Zylinderköpfe vom HB und von dem Golf-Motor vergleichen.
    Außerdem musst du prüfen, ob der Kopf an der Ansaugbrücke gleich aussieht. Es gab nähmlich auch Motoren mit Abgasvorwärmung im Ansaugtrakt. das ist aber deutlich zu erkennen. Vergleich die Ansaugseite des Einser-Motors und des HB-Motors einfach mal optisch miteinander.

    Fazit: wenn der 1er Motor einen Brennraumkopf hat und die Ansaugseite auch gleichartig ist, dann kannst du den Motor getrost verwenden. Die Schlepphebelköpfe mit Brennraum sind dann nämlich alle gleich.


    Ich habe mir jetzt einen gemachten HB Motor gekauft, soll laut Vorbesitzer 72 PS bringen.
    Für den ersten Motortausch ging das ganze doch recht schnell, das Problem ist nur das der Motor ziemlich bescheiden läuft, beim hochdrehen hört es sich ab ca 3000 1/min wie ein Pleuelagerschaden an.
    Der Vorbesitzer meinte das ich mir keine Sorgen machen muss, das gleiche hatte er auch, nachdem er viel mit der Zündung gespielt hat waren die Geräusche nahezu weg, nur das Einstellen ist nicht nach Lehrbuch möglich sondern nur mit Probieren. Ich habe schon mehrere Stunden probiert aber er läuft immer noch bescheiden und beim beschleunigen bis ca 2000 1/min ist es so als würde sich der Motor verschlucken und fängt an zu ruckeln.
    Der Vorbesitzer hatte mir noch dazu geraten die Zündung auf Transistorsteuerung ( Zauberzündung) umzubauen, damit hat er den Motor besser einstellen können.
    Ich habe jetzt einen Schleppi Verteiler und einen Hydroverteiler mit Unterdruckdose und Steuergerät, ich habe bis jetzt nur leider keine Anleitung für den Umbau gefunden.
    Wäre super wenn ihr mir bei beiden Problemen helfen könnt.

    PS habe mir vorhin für 200 Euro einen Punto gekauft , da ich mit dem Derby ja momentan sogut wie garnicht fahren kann.


    wenn es mit der zündung weg geht ,läuft er betseimmt zu fett und klopft, das klingt im extremfall auch total bescheiden


    Wie würdest du denn bei meinem Problem vorgehen? Ich bin nämlich ratlos


    Mit dem ruckeln und so da würde ich mal bei den zündkabeln und Kerzen nachschauen. Ich habe kürzlich bei mir einen nz eingebaut und der fing auch das verschlucken stottern an und ziemlich leistungsverlust ab ca 3000 umdrehungen. Nachdem ich dann die Kabel und Kerzen getauscht hab war das weg


    Ich habe bereits 3 verschiedene Sätze Kabel ausprobiert, aber das mit den Zündkerzen probiere ich auch mal aus. Ich bin leicht am verzweifeln. Ich habe auch schon mal angefangen eine zauberzündung zu bauen, damit soll der Motor einfacher einzustellen sein. Danke schön mal für die schnellen Tips. Werde es gleich morgen mal testen


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