okay dann würd ich erst wie Karli schon vorgeschlagen hat die zündanlage mal durchchecken
am besten erstmal die zündspule ersetzen. entweder durch ne gebrauchte vom schrottplatz oder besser gleich ne neue. die gibts bei ebay schon ab ~25 €
denn so wie du es beschreibst fangen die probleme meist nach kurzer fahrt an und nach kurzer standzeit wenn alles abgekühlt ist läuft alles wieder
so wars auch bei mir bevor die spule irgendwann komplett den dienst quittiert hat
ansonsten bleiben da halt noch zündverteiler (evtl innen nass geworden), die zündkabel (evtl porös/marderbiss) und zündkerzen
aus welcher ecke kommste denn? vielleicht könnt sich das ja mal einer aus deiner nähe anschauen
Zitat:
aus welcher ecke kommste denn? vielleicht könnt sich das ja mal einer aus deiner nähe anschauen
Falls deine Zündkerzen nur einpolig und keine ultrateuren Platinelektrodenhaben, dann ist es bei 30000Km eigentlich auch an der Zeit, sie zu wechseln.
Zitat:
Falls deine Zündkerzen nur einpolig und keine ultrateuren Platinelektrodenhaben, dann ist es bei 30000Km eigentlich auch an der Zeit, sie zu wechseln.
Dann hat es ja doch an der Zündanlage gelegen. Hätte mich auch schwer gewundert, wenn ich mal Unrecht hätte.
Ich glaube eher nicht, dass ein Zündkabel verkokt, weil die 'Strommenge' zu niedrig ist.
Eher ist der Leiter im Zündkabel mechanisch gebrochen und an der Bruchstelle gab es dann Übersprünge, die zu den Verkokungen UND zugleich zu einem Spannungsabfall geführt haben, der dann wiederum für das Nichtanspringen verantwortlich war. Blöderweise kann es sein, dass deine Zündspule auch darunter gelitten hat, denn wenn sie es nicht schafft, eine genügend hohe Spannung zu erzeugen, die alle Spalte überbrückt (Zündkerzenspalt, Verteiler und die Bruchstelle), dann geht die ganze Energie ins Zündspuleninnere und zersetzt die Isolierung zwischen den Spulenlagen.