@83kW Also ich hab jetzt nicht mal soo lange suchen müssen, aber das war schon etwas kniffelig. In Portugal gibts wohl eine Firma die sowas noch anbietet.[Dieser Link ist nur für Mitglieder sichtbar
Warum meldet das eigentlich niemand den größeren Autoteile Reproduzenten? Die Marke Ridex von Autodoc hat sogar eine eigene Seite mit eigenem Webformular.
ATP Autoteile hat glaube ich auch eine Eigenmarke.
LST ist eine Eigenmarke eines Plastikproduzenten Namens Okzam GmbH aus Langquaid die auf sowas spezialisiert sind, die haben sogar Elektrische Fensterheber für noch ältere Autos im Angebot.
Werk34.de wär auch eine Anlaufstelle, die haben einen Webshop, teils mit reproduzierten Neuteilen und Stoffen für Sitze.
Ich hab leider wenig Zeit für sowas, aber die, die so eine Schaltkulisse und die entsprechenden Probleme haben/hatten sind gerne eingeladen das zu tun und so Erlösung zu finden.
Und hast du dir auch die Lieferbedingungen durchgelesen?
Zitat:
1. Vor der Bestellung muss der Kunde das Kundenregistrierungsformular (auf diesem Portal) ausfüllen und alle seine Identifikationsdaten, nämlich Name, Adresse und Steueridentifikationsnummer , angeben, damit Infiniauto, Lda. sein Interesse an der Aufnahme von Geschäftsbeziehungen mit dem Kunden prüfen kann.
Ich hab keine wirklichen Erfahrungen mit 3D Druck, aber mir kommt gerade bei solchen "belasteten" Teilen immer wieder der Gedanke der Delamination in den Hinterkopf bzw. dass sich die einzelnen Bahnen an der Fügestelle "trennen" (also das Druckteil "horizontal auseinanderbricht" ... kanns grad nicht besser beschreiben was ich mein).
V.a. weil das ja dann einigen Hebelkräften ausgesetzt sein wird und dermaßen außerhalb des Sichtfelds liegt, dass man nicht wirklich oft dran denkt, "extrasanft" zu schalten.
Ideen dazu? "Verstärkungen" mit zu drucken wird ja auch irgendwann ein Platzproblem. Grad die "Nase" für den Rückwärtsgang seh ich da etwas mehr belastet als den Kugelteil.
(... wobei wenn mans eh schon in "3D" hat, es ggf. auch CNC fräsen lassen kann)
Zum einen ist man beim gebräuchlichen 3D-Druck ja heutzutage nicht mehr an herkömmliches Filament gebunden, sondern kann ja z.B. auch PC-CF (Polycarbonat-Kohlefaser) o.ä. verwenden oder einfach auf andere Drucktechnologien zurückgreifen (die mittlerweile auch bezahlbar sind)
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Selbst beim herkömmlichen 3D-Druck, hat man ja die Möglichkeit den Schichtaufbau nicht in Belastungsrichtung auszuführen, sondern das Modell einfach zu drehen (da gibt es unzähliche Tests, welche Winkel, bei welchem Material die Zugfestigkeit erhöhen).
Und zur Not überlegt man sich eben, ob man z.B. diesen "Bügel" und andere neuralgische Stellen nicht sogar schraubbar (M3 würde da schon genügen) oder mit Metalleinlagen ausführen kann.
Aber wie du schon gesagt hast - wenn man erstmal ein 3D-Modell hat, könnte man es auch fräsen lassen. Dann sollte man sich aber noch ein paar Gedanken machen, dass im original scharfe Ecken, ja gerne auch den Fräser-Radius zur Versteifung nutzen können (verkürzt die Fertigungszeit und macht das Bauteil deutlich stabiler)