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felge steht anders

polo@m87
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polo@m87's Polo 2F

meine beifahrer felge steht schon die ganze zeit weiter hinten im radhasten , hab jetzt auf teflongelagerte querlenker umgebaut und hab das gefühl es ist noch schlimmer geworden , was soll ich tun ? verstellbare stabilager ? stabi abdrehen um das rad wieder nach vorne zu bekommen ? bitte um hilfe wer hatte das problem auch ?



Moin , dieses Problem wurde schon so oft beschrieben.
Musst du mal in der Sufu nachschauen, da steht ne ganze Menge zu der Sache.

Das Problem habe die meißten Polo´s, aber ich habe bisher auch noch keine
abhilfe schaffen können.
Habe mir jetzt im Urlaub vorgenommen der Sache auf den Grund zu gehen.
Wenn ich die Ursache gefunden habe, schreibe ich es hier hinein.

Mein gedanke ist aber vorläufig schomal das es evtl. an dem Motorträger, wo das eine Stabilager angebaut ist liegt.

Nächstes WE kommt das Fahrwerk(ich hoffe), dann wird die gesamte Geschichte vorn erneuert.
Also Stabilager,Domlager Querlenker Achsmansch., und Radlager.
Dann mess ich die Querlenkeraufnahmen nach ob die verzogen sind.
So dünn wie die aussehen denke ich das da im laufe der Jahre vllt.
auch etwas schief geworden ist.

Also bis dahin sage ich mal, hab etwas geduld. Ich schreibe es auf jedenfall
ins Forum.
Mfg Jägerazubi

P.s.: mein 85er hat das nicht da ist alles TOP


Mahlzeit,
das Problem ist die verschraubte Aufnahme des Stabis auf der rechten Seite.
Im Laufe der Zeit "wandert" die Aufnahme in den Schraublöchern nach hinten, meistens durch allzu viele Gullydeckeldurchfahrten .

Messe am besten mal das Mass Querlenkeraufnahme - Stabiaufnahme nach.
Gemessen von der vorderen Anlagefläche der Querlenkerschraube bis Mitte der hinteren Stabischraube sollten es 323 mm sein .

Das "Spiel" in der rechten Aufnahme ist teilweise bis zu 10mm gross.
Die beiden M8 Schrauben am Stabilager rausdrehn, die 19er Schrauben lösen ( sind sehr fest, da mit Sicherungsmittel eingesetzt) und mit nem Montiereisen den Halter nach vorne auf Spannung halten und die beiden 19er Schrauben wieder anziehen. Das sollte dann schon reichen !

Wenn nicht, dann den Längsträger auf Risse untersuchen, meistens im hinteren Bereich , wo das kleine Stützblech an der Bodenwanne angeschweisst ist. Dann ist alledings Richten und Schweissen angesagt.

nw

Patrick



Siehst, da war meine vermutung doch garnicht so verkehrt.
Mit dem Halter rechts


Hallo,
auch ich bin ein "Leidtragender"; das rechte Vorderrad steht seit etwa einem halben Jahr = ca. 7000 km um ca. 1,5 cm weiter hinten.

Der Wagen (86C - 2 F - GT 75PS aus 12/92 mit 136000 km) ist NICHT tiefer gelegt; lediglich KONI-Dämpfer.

Der Austausch beider Querlenker auf welche mit Teflonbuchsen und des Stabis incl. neuer Gummi-Stabilager hat NICHTS gebracht; eher im Gegenteil.

Wenn man sich die Geometrie der Vorderachse sowie der hierbei möglichen Krafteinleitungspunkte, -richtungen und -verläufe vergegenwärtigt, so bleibt im Grunde nur die vom Vorschreiber geäußerte Vermutung: "Der rechte Stabibefestigungspunkt MUSS nach hinten verschoben worden sein!" Die Querlenkeraufnahme kann durch "normale Fahrbelastungen" nicht nach hinten "verrutschen", da diese nur Quer(Zug-/Druck-)kräfte aufnehmen kann.

Das i.d.R. "normale" Werkstätten (auch meine VW-Werkstatt) von diesem Phänomen überrascht werden, liegt, wohl daran, dass das "Wandern" des Lagerbocks wohl nur durch "stärkere" Beanspruchung bei "älteren" Modellen hervorgerufen wird; will sagen, die hier zumeist vertretenen "Treter" beanspruchen diese jetzt mindestens 15 Jahre alten Autos ewas mehr als deren Alter zuläßt ... und die Wanderung des Lagerbocks beginnt.

Auch ich werde mal in diese Richtung aktiv werden. D.h. Neuverschraubung des Lagerbocks + ggsf. schweissen ....


Moin, heute Update.

Habe heute die gesamten Gummilager , Querlenker , Radlager ,Federn und Stoßdämpfer getauscht.
Besserung ca. 60mm.
Dann habe ich gemessen 360mm vom Querlenkerlagerbock zum Stabillagerbock mittig wo das Loch im Bügel ist.
Rechte Seite 350mm. Gleiche Messpunkte.
Dann den rechten Lagerbock der vom Radhaus mit Schlüsselweite 19mm
verschraubt ist, abgestützt mit Serienwagenheber.
Und zwar die eine Seite am Stabibock, die andere am Querlenkerbock.
dann den Stabibock gelöst und mit dem Wagenheber vorsichtig gedrückt.

Ergebnis: 10mm . Somit ist das rechte Rad wieder in der Flucht zur linken Seite. Beide Abstände sind jetzt wieder bei 360mm

Also bitte wenn ihr das macht nicht vergessen, eine Schraube fest, eine ganz raus und Loctite drauf und danch die andere. sonst habt ihr beim nächsten Schlagloch wieder alle Arbeit doppelt.

Bei mir sind bei der Aktion nun endlich die heißersehnten 60er/40er Federn und passenden Dämpfer von Weitec verbaut worden. Muss sagen Hammer
weit runter gegangen.


vll. sollte man das in tips und tricks setzen damit man es findet wenn mans braucht°

mfg


Ja,da haste wohl war.Werd ich gleich mal machen.


Moin, ich bin eigentlich davon ausgegangen, daß meine Erfahrungswerte
in Tipps und Tricks übernommen wurden.
Habe mir als wir darüber getextet hatten gleich mal die Mühe gemacht, alles Haarklein zu schreiben. Leider ist es entweder nicht angekommen im Thread Tipps und Tricks oder ich hab dabei einen fehler gemacht als ich es geschrieben und gesendet hab.
Dachte eigentlich das es mittlerweile drin ist. Ist´s aber nicht.



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