Hallo,
beim herumsurfen in diesem Forum habe ich schon mehrere Fälle gefunden, bei denen der Motor nicht mehr richtig oder garnicht mehr gelaufen ist, was dann durch das reinigen der Drosselklappen beseitigt wurde. Früher zu Zeiten des Vergasers habe ich davon noch nie etwas gehört. Warum ist das bei den neuen Motoren so extrem wichtig, wo doch ein Luftmengen oder Massenmesser die korrekten Informationen liefert und am Ende auch noch mal die Lamdasonde Bescheid sagt, wenn das Benzin-Luftgemisch nicht richtig ist? Normalerweise müssten doch gerade diese Motoren völlig tollerant sein gegen solche Probleme, denke ich mal in meinem Halbwissen.
Danke im Vorraus für eure aufklärenden Worte. Falls niemand eine definitive Antwort hat: es darf natürlich auch wild spekuliert werden. Die Chancen, dass die richtige Erklärung dabei ist, ist glaub ich garnicht so schlecht.
VG
Karli
moin, bei den polos mit mpi (multipoint einspritzung also 4 einspritzdüsen vor dem einlassventiel) ist das eine krankheit, und zwar meine theorie ist das es an der motorentlüftung liegt und das sich dann der öldreck an der drosselklappe festbrennt und wenn das dann hard wird, fangen die probleme an, und zwar, im leerlauf ist die drosselklappe nur einen spalt geöffnet und wenn der öldreck dieses spalt zu macht dann öffnet die drosselklappe weiter aber nur bis zu einem gewissen winkel, wenn der winkel erreicht ist und die verschmutzung weiter zunimmt öffnet die drosselklappe nicht mehr weiter und der motor stirbt ab wegen luftmangel, hoffe das war eine gute erklährung,
bei den spi dingern kommt tritt der fehler nicht auf weil auf die drosselklappe benzin gespritzt wird und dadurch die ganze zeit gereinigt wird! bei den vergasern ist das ähnlich nur das da kein kraftsoff eingespritzt wird sonder er sich den kraftstoff durch unterdruck reinzieht!
bei nissan gibt es das problem gar nicht, punkt a weil in fielen luftfilterkästen ein öldunstfilter eingebaut ist der alle 30000 gewechselt werden sollte, das hat zur folge das die öldünste aus der motorenlüftung nicht so weit kommen und wenn die so weit kommen wird das ganze noch mal durch den luftfilter gefiltert, bei bmw oder anderen fabrikaten geht die motorenlüftung diereckt hinter die drosselklappe, nur das hat den nachteil wenn ventieldeckeldichtung oder der öldeckel nicht korreckt dicht sind das der motor nebenluft zieht, kannst ja mal ausprobieren, bei laufendem motor den öldeckl runternehmen, den polo stört das kein stück, aber jedes andere auto wo das so gebaut ist wie beschrieben
gruß paddy
weil die neue technik zu genau arbeitet!
jede kleine stör-größe hat da schon einfluß.
die dk wird an das motor-sg angelernt und wenn das m-sg sagt du öffnest dich jetz um 10° damit so und so viel luft durch kann, erwartet das m-sg natürlich auch das soviel luft durchkommt.
wenn die dk aber verschmutzt ist kann nich die richtige luftmenge durchkommen.
genau das selbe problem gibts bei den ganzen neuen autos mit der elektrik.
die ganzen steuergeräte sind zu genau an die spannungen angepasst das sie gleich alarmschlagen wenn es nur minimale unterschiede gibt.
das masse-punkte mit der zeit angammeln und das sich der wiederstand, bzw spannung minimal ändert hat dabei keiner bedacht.
Die Drosselklappenverdreckungsgeschichten werden schön hochsterilisiert.
Im Grunde genommen verursachen die Leerlaufprobleme, die mit leichten Schwankungen anfangen, irgendwann sägt er dann und im schlimmsten Fall geht der Motor auch ab und an mal im Leerlauf aus. Sonst nichts.
Wer erzählt, dass der Motor dadurch bei Teillast oder Volllast irgendwelche argen Probleme hat, erzählt Schwachfug.
Problem ist wie schon geschrieben der Öldunst der Kurbelgehäuseentlüftung. Der setzt sich an den heißen Teilen der Drosselklappe ab. Irgendwann ist an den Rändern der Klappe und des Gehäuses soviel Dreck dran, dass die Klappe ausserhalb der Regeltoleranz für das MSG ist. Die Klappe stellt sich quasi immer weiter nach. Irgendwann ist da dann aber auch mal Schluss. Und dann beginnt das Leerlaufsägen.
kurz offtopic:
das hat aber nur damit was zu tun weil wir deutschen so bescheuert sind und uns den kram mit abgasnorm etc einfallen lassen haben, euro 2 ist okay und da gehen noch keine gelben lampen an (motorcheck) aber bei euro 4-5 ........ da sieht das ganze ganz anders aus, das ist die generation auto die man nach 4 jahren einfach entsorgen sollte, weil dauernt eine lampe leuchtet die sagt das irgendwas nicht stimmt! aber das hat jetzt nichts mit der drosselklappe zu tun!
und ich glaube alle die sich jetzt nen 6r gekauft haben werden in 4-5 jahren threads schreiben reinsetzen mit dem thema, motorcheck ist an was soll ich machen?
OK, danke für eure Antworten. Ich glaube ich habe jetzt Ursache und Wirkungen verstanden:
Öldunst aus dem Kurbelwellengehäuse wird entlüftet und über die Drosselklappe dem Verbrennungsprozess zugeführt. Ein Teil des Öldampfes kondensiert an der Drosselklappe und Gehäuse und bewirkt eine Verengung des Spaltes. Das Steuergerät merkt das und kann in kleinem Rahmen dagegen anregeln. Irgendwann ist die Regelgrenze erreicht und es kommt zu Motorstörungen, die aber wohl nur im Leerlaufbereich auftauchen und auch dort anscheinend nicht sooooo schlimm sind, wie man hier und da lesen muss.
@Polopaddy
Kann mir auch sehr gut vorstellen, dass das so kommt,wie du geschrieben hast. Wenn die Toleranzbereiche so eng sind, dann wirft jede kleinste Störung das System aus der Bahn. Was können wir dagegen tun? Nur noch ältere Autos fahren und die hegen und pflegen, so lange und so gut es geht und uns daran freuen. 
das das die zukunft ist weiß jeder der jetzt seinen gesellentitel in kfz hat und jeder kfzti der keine lust auf elektrikt hat und wenig geld hat alle 4 jahre nen neues auto zu kaufen wird sein altes auto so lange zusammenschweißen bis gar nix mehr geht! und die die genug geld haben und keinen plan haben was auf sie zukommt werden sich nen neues auto zulegen, aber ich denke auch das es sich vielleicht ändert bzw es immer ein hin und her geben wird, weil im grunde sind das irgendwie immer alte techniken die es schon irgendwann mal gab z.b. kurvenlicht, gab es schon mal im citroen.... etc.
Manmüsste die Hersteller zwingen, nach Ablauf der durchschnittlichen Autolebensdauer das Auto Public Domain zu machen, also alle Daten CAD-Daten aller mechanischen Teile, elektrische Schaltpläne und sämtliche Software offenzulegen. Weil es kann doch nicht sein, dass de Politik, die ja auch immer grüner wird (was ich gut finde) es zulässt dass mehr und mehr neuwertige Autos in der Presse landen, weil irgend ein 2€-Teil kaputt ist und kein Schwein mehr das Problem lokalisieren kann, weil es ohne Doktortitel nicht mehr geht! Aber jetzt stopp: Ich will mich in meinem Alter nicht mehr über sowas aufregen. Ich geh jetzt eine Rauchen und träume von der guten alte Zeit. 
