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Wankneigung 6N verringern (Stabi, Anti-Roll & Spurverbreiterung)

Jack GT
  • Themenstarter
Jack GT's Polo 9N3

Mojn,

Problembeschreibung: 60/40 Supersport-FW, bei stärkerem Einfedern in Kurven bei vollem Radeinschlag entsprechende Schleifstellen im Radkasten.

Mögliche Lösungen:
1)
Bearbeitung des Radkastens durch Ausbeulen (Abgeraten, da Stabilität des Vorderwagens beeinträchtigt werden könnte) -> entfällt
2)
Verringerung der Wankneigung
3)
Vergrößerung der Spur und damit des Abstandes zum Radkasten

Zu 2) und 3) habe ich hier im Forum schon einmal die Beiträge zur Verringerung der Wankneigung vom 6n per Stabi & Anti-Roll-Kit gesichtet (Thread [Dieser Link ist nur für Mitglieder sichtbar

  • , [Dieser Link ist nur für Mitglieder sichtbar
  • , [Dieser Link ist nur für Mitglieder sichtbar
  • ).

    Soweit ich die aktuelle Lage zusammenfassen kann, gibt es das Eibach Anti-Roll-Kit und die KAW-Stabi's für den 6N mittlerweile nicht mehr, als Möglichkeit zur Behebung des Problems bleibt also nur noch:

    a) H&R-Stabi für ~200€
    b) serienmässigen VW-Stabis (wobei diese bei Tieferlegung z.T. anschlagen)
    c) Spurverbreiterungen
    d) Suspension-Kits von Bonrath

    zu c)
    Habe heute von H&R Spurverbreiterungen à 30 mm / Achse geholt (samt Radschrauben stolze 173 €uronen), lese allerdings die Auflagen zum Bördeln und werde wohl das Ganze zurückgeben. Habe schon andere Spurverbreiterungen gesichtet, hier wird z.T. sogar eine Plastik-Kotflügelverbreiterung gefordert.

    zu d)
    Hier scheint es verstärkte PU-Lager zu geben ( [Dieser Link ist nur für Mitglieder sichtbar
  • ) bzw. die Bonrath-Seite, auf der Bonrath [Dieser Link ist nur für Mitglieder sichtbar
  • anführt.

    Die Fragen:

    - Hat jemand die PU-Lager verbaut?
    - Was bringen sie im Hinblick auf Wankneigung?
    - Wie unterscheiden sich die drei Bonrath-Kits?
    - Gibt es noch andere Tipps & Vorschläge zur Lösung des Problems?

    Vielen Dank im Voraus,
    Jack GT



  • Ich schnalle den Zusammenhang grad nicht ganz.

    Du hast Schleifspuren im Radkasten weil dein Fahrwerk zu stark einfedert. Und aus dem Grund willst du dir Spurplatten montieren?

    Sorry, aber damit erreichst du genau das Gegenteil, es wird nur noch schleifen.

    Mach es doch einfacher: Federwegbegrenzer für ein paar € kaufen und einbauen, dann federt das Fahrwerk nicht mehr so doll ein.
    Wie ich verstanden habe, hast du auch keine Gebördelte Kannten, einfach die Kannten umlegen und schon hast du auch deutlich mehr platz im Radkasten. Das die "Stabilität der Vorderwagens" dadurch leidet ist der größte Qatsch, du kannst ein Auto auch ohne Kotflügel fahren, der wird schon nicht zusammenfallen.

    Mach erstmal die zwei Sachen und verbrenne nicht dein Geld für irgendwelche "Stabi & Anti-Roll-Kit" und PU Lager.


    Und zerbreche dir nicht den Kopf von Irgendwelchen "Wankneigung-Beiträgen", du hast ein Schleifproblem und kein Kippproblem!




    gelöschtes Mitglied

      zumal ein supersport das mit härteste ist was es auf dem mark zu kaufen gibt.

      in allen anderen Punkten stimme ich Don Vari voll und ganz zu



      Erstmal die Frage wo schleift er denn? Federwegsbegrenzer sollten eigentlich immer die aller letzte Lösung sein.


      Jack GT
      • Themenstarter
      Jack GT's Polo 9N3

      Mojn,

      offensichtlich ist meine Beschreibung nicht genau genug, daher "in genauer":

      Die Schleifstellen ergeben sich bei Einschlagen im Innenkotflügel auf der Trennwand oben zur Motorseite - nicht am Radlauf. Die Schleifstelle ist etwa handtellergroß. Das Ganze schleift an, wenn:

      a)
      bei Fahrt in einer scharfen Kurve die Karosserie sich neigt und das kurveninnere Rad an der Innenseite dadurch in Kontakt mit dem inneren Radhaus im oberen Bereich kommt

      b)
      man z.B. eine Auffahrt oder einen Kantstein mit Maximaleinschlag hinauffährt und hierdurch auch das dem Kantstein nächste Rad angehoben wird und dann an gleicher Stelle im Radkasten schleift.

      Daher war die Idee, durch Spurplatten die Distanz an der Innenseite zu vergrößern oder die Wankneigung zu verringern.

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      Federwegbegrenzer erscheinen mir nur wenig tauglich, da das FW in diesem Zustand höchstens zur Hälfte des Federweges eingefedert und noch weit vom Endanschlag entfernt ist - ich müsste also wohl einen ganzen Stapel Federwegbegrenzer einbauen.

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      Auch das Bördeln der Kanten erscheint mir wenig sinnvoll, da ich ja Platzprobleme innen und nicht außen habe - am äußeren Radkasten schleift nix.

      ------------------------------------------------------------------------------

      Die Geschichte zu 1) Ausbeulen würde ich nach Eurem Tipp wieder in's Auge fassen. Ich hatte den Polo ja schon auf der Bühne und den großen Gummihammer in der Hand, als der Meister eben meinte, dies sei keine gute Idee...

      Bis jetzt habe ich immer nach Schleifen wieder Grundierung und Decklack aufgebracht, als zweite Idee würde mir noch das Verkleben einer Bitumenmatte an der Stelle mit entsprechender Außenversiegelung mit Unterbodenschutz einfallen.

      Danke schon einmal für Eure Beiträge!

      P.S.: Bild anbei


      6n_Radhaus.jpg
      6n_Radhaus.jpg

      Was haste denn für ne Felgenbreite ? In deinem Fall müßte man mit Distanzscheiben versuchen das zu beheben.


      Bei meinem Polo wurde beim Tieferlegung so gemacht, dass es weniger weit lenken kann, so eine Art Lenkungsbegrenzer, weiss nicht genau wie man sagt. So kann es auch nicht schleifen, aber beim Parkieren ist etwas mühsamer, da die Wendekreis grösser ist.


      was für felgen mit welche felgenbreite und welcher einpresstiefe sind verbaut?
      sind voll erscheint hier eine spurverbreiterung und wenn es dann außen schleift dann müssen halt die kotflügel innen umgelegt werden oder gezogen werden aber so rumzufahren halte ich nicht für sinnvoll. also schnellstmöglich beheben

      mfg


      Jack GT
      • Themenstarter
      Jack GT's Polo 9N3

      Mojn,

      Felgen sind 6Jx14 mit 185iger Bereifung und ET 45, allerdings tritt das Problem auch mit der Indianapolis Serienfelge (die ja eine "passendere" ET hat) auf 185iger auf. Interessanterweise wurde die Geschichte aber so eingetragen, obwohl der sehr kritische Prüfer damals das Fahrzeug über eine halbe Stunde geprüft hat...

      P.S.: Die Verringerung des Lenkradius' wäre natürlich auch noch eine Option...



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