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Hecklautsprecher einbauen

Es kommt immer auf die Komponenten, die man verbaut hat.
Ich kann bei meinem Radio diese Einstellungen bequem per Drehknopf machen.

Einfach alles auf 'Volle Kanne' kann auch schnell nach hinten losgehen.
Aber wenn es bei dir schon ne Ewigkeit so läuft, wirst du wohl nicht so arg übertrieben haben. Trotzdem würde es nicht schaden, die Anlage vernünftig einzupegeln.
Der Gainregler ist übrigens kein Lautstärkeregler, sondern dient dazu die Eingangsempfindlichkeit der Endstufe an den Pegel des Vorverstärkerausgangs des radios anzupassen.

BTW: wie hast du die Triaxen angeschlossen? Ebenfalls gedrückt? Die Magnat ist dafür ebenfalls nicht ausgelegt.
Edit: Man kann die erlaubten Impedanzen immer in den Bedienungsanleitungen(die man auch immer im internet findet) entnehmen.
Und wo sind die Sony angeschlossen? Am Radio?

Du scheinst ziemlich blauäugig an die Sache herangegangen sein.
Hattest du vernünftige Hilfe beim Einbau?
Hast du Aderendhülsen verwendet und die Massepunkte ordentlich abgeschliffen?
Was für eine Sicherung wurde verwendet?
Eine Glasrohrsicherung (AGU) oder Flachstreifensicherung ((mini-)ANL)?
Eventuell hast du auch noch ein kleines Masseproblem.



gelöschtes Mitglied
  • Themenstarter

Jetzt wo ich weis wies geht, werd ich die anlage mal einstellen...

Zitat:

BTW: wie hast du die Triaxen angeschlossen? Ebenfalls gedrückt? Die Magnat ist dafür ebenfalls nicht ausgelegt.
Edit: Man kann die erlaubten Impedanzen immer in den Bedienungsanleitungen(die man auch immer im internet findet) entnehmen.
Und wo sind die Sony angeschlossen? Am Radio?


Die triax sind nicht gebrückt, da die magnat ne 4 kanal is und ich hab die sony auch da mit angeschlossen. D.h. Es is sowieso alles belegt

Ja ich hatte nicht so viel plan das ganze an zu schließen, aber wollte alles alleine machen, da ich gern bissl rum schraub?
Bein einbau meiner alten anlage hat mir mein vater bissl geholfen, der is elektriker. Die "neue" (sag ich mal) hab ich dann selbst eingebaut. Allerdings mit der vorhandenen verkabelung (masse, plus, aux) Kabelendenhülsen haben wir nicht verwendet. Die massepunkte haben wir ordebtlich abgeschliffen.bzw gibts bei mir so weit ich mich erinnern kann nur einen...wenn du nur den an der karosserie meinst. Der ist aber gut abgeschliffen.
Wir oder ich hab eine glasrohrsichrung verwendet, die war beim krüger & matz verstärker dabei.

Echt 1000 dank für die hilfe! Bisher hat mir noch keiner bei meiner anlage so richtig helfen können bzgl. keinem oder minimalem kenntnisstand was einbau von anlagen betrifft.

Achja, ich hab vorhin meinen sub ungebrückt angeschlossen...ist das jez einbildung oder kann es sein dass der jez besser geht?:'D


gelöschtes Mitglied
  • Themenstarter

So, jez hab ich die anlage mal so eingestellt wie du gesagt hast. Morgen dreh ich dann mal bissl auf und dann schau ich mal wie sichs anhört/fühlt^^



Zitat:

Achja, ich hab vorhin meinen sub ungebrückt angeschlossen...ist das jez einbildung oder kann es sein dass der jez besser geht?:'D


Er dürfte knackiger und definierter spielen, müsste aber jetzt generell etwas leiser sein.
Es macht dem Verstärker übrigens nichts, wenn nur ein Kanal angeschlossen ist.

Die Aderendhülsen solltest du unbedingt nachrüsten. Überall da, wo du die
Litzen der Kabel direkt mit einer Schraube festpresst (Also an der K&M und eventuell an dem Sicherungshalter), müssen Aderendhülsen eingesetzt werden. Denn die Schraube schneidet/bricht ein paar von den Litzen ab. Dadurch kann sich das Kabel mit der Zeit lösen. Im besten Fall bildet das nur einen höheren Übergangswiderstand, aber im schlimmsten Fall löst sich das ganze Kabel aus dem Terminal und kommt gegen irgendwas mit Massepotentail (z.B Das Gehäuse der Endstufe). Das gibt einen schönen Lichtbogen bevor die Sicherung durchbrennt und der kann im schlimmsten Fall dein Auto entzünden.
Da dein Vater Elektriker ist, dürftest du da auch ganz leicht rankommen.

Achja ich hab mich vorhin geirrt. Du kannst die Triaxe doch gebrückt an die Magnat-Endstufe anschließen. Ich dachte irgendwie, dass die auch nur 2 Ohm Impedanz haben.

Falls du irgendwann mal Lichtflackern bei Bassschlägen hast, solltest du als erstes mal die AGU-Sicherung gegen eine ANL-Sicherung austauschen. Die AGUs bilden gerne mit dem Alter hohe Übergangswiderstände aus, was ANL nicht tun.

Das mit dem Messepunkt klingt gut gemacht. Eventuell kannst du da noch ein wenig technische Vaseline draufschmieren um Korrosion zu verhindern, aber wirklich notwendig ist das nicht.



gelöschtes Mitglied
  • Themenstarter

Deine tipps werd ich umsetzen, danke!
Ich hab jez aber doch mal ne frage, das wollte ich schon lang mal fragen:
Von der batterie läuft bei mir ein 10mm^2 kabel zur anlage. Online gibts da allerdings so rechner die einem die passende kabeldicke errechnen sollen und da kam bei mir eigentlich 20mm^2 raus. Ist das wohl wirklich notwendig oder meinst du da gibt sich nicht viel? Ich mein, 20mm^2 is schon n unterschied...würde aber ne menge zeit und auch n bissl geld kosten nochmal alles auf die 20 umzurüsten.
Ich hab ja auch ne powercap drinne, hätte ich noch dazu sagen können/sollen


Mehr Kabel schadet nie

Aus welchem Material besteht das Kabel OFC oder CCA?
Für OFC (Sauerstofffreies Kupfer) gilt das hier:
Deine Anlage kann in der jetzigen Konstellation knapp theoretische 500 W liefern.
Bei einem angenommenen Wirkungsgrad von 50% nimmt sie dabei maximal
82 A Strom auf. Diese Menge an Strom kann man mit einen zu gekniffenen Auge über
10 mm^2 fließen lassen.
In der Realität sieht es nochmal anders aus.
1. Ist der Wirkungsgrad in der Regel höher und liegt so bei 55-60%
2. Liegt die Impedanz der Lautsprecher im Betrieb höher als 4 Ohm,
wodurch die Endstufen weniger Leistung ausgeben
3. Ist Musik sehr dynamisch und benötigt eigentlich nur bei Bassschlägen wirklich Leistung.
4. Arbeitet das menschliche Gehör logarithmisch. Damit es sich für uns doppelt so laut anhört, muss die Endstufe 10 mal mehr Leistung aufbringen! Also sobald man ein kleines bisschen leiser schaltet, benötigt die Anlage schnell nur noch die Hälfte an Leistung.

Also wird immer deutlich weniger Strom fließen als 82 A.
Der Powercap ändert daran nichts. Seine Kapazität ist viel zu klein.

Für CCA (Kupferkaschiertes Aluminium) gilt das hier:
Aluminium hat einen 50% höheren Widerstand als Kupfer, dadurch sind die Leitungsverluste 50% höher. Die 10 mm^2 mit reinem Kupfer sind schon eng.
Du kannst es zwar so betreiben (ging ja bisher auch, und da war die Leistungsaufnahme größer, wegen dem falsch angeschlossen Subwoofer), aber es wird doch recht starke
Spannungsschwankungen geben, die sich gerade günstigen Endstufen auf den Klang auswirken können und die Lebenserwartung runtersetzen. Daher würde ich hier auf jeden Fall wechseln.

Ok ich würde in beiden Fällen.

Wenn du aufrüstest, würde ich gleich 35 mm^2 nehmen. Für den Fall das du später mehr Leistung möchtest. Mit Zusatzbatterien reichen das Kabel dann bis ein paar KW an Leistung. Man kann übrigens statt den teuren CarHiFi-Kabeln auch Schweißerkabel oder ähnliches nehmen. Die sind deutlich günstiger.in diesen Shop gibt es zum Beispiel sehr günstige Kabel und das passende Zubehör kann man gleich mitbestellen http://www.ebay.de/itm/251436529449?clk_rvr_id=1065816934611&rmvSB=true&mkcid=1&mkrid=707-53477-19255-0&siteid=77&campid=5336422284&customid=&toolid=10001&mkevt=1&mkcid=1&mkrid=707-53477-19255-0&siteid=77&campid=5336422284&customid=&toolid=10001&mkevt=1 (*) (*)


gelöschtes Mitglied
  • Themenstarter

Okay, super. Ich werd dann denke ich auf 35mm^2 umswitchen. Also reines kupferkabel is es 100% nicht, dafür is es zu weich würde ich sagen. Was es genau is steht glaub ich nicht mal auf dem kabel, aber ich denke es is CCA kabel.

Wie sieht es denn mit den leitungen vom verstärker zum woofer aus? Bzw zu den triaxen? Sollte ja auch ein gewisser kabeldurchschnitt gegeben sein. Meine haben glaube ich 3mm?! Würde ich jetzt ca schätzen. Ich denke das wird zu wenig sein, richtig?


gelöschtes Mitglied
  • Themenstarter

Jez hat mein handy das zweimal abgeschickt


Ob ein Kabel aus Kupfer ist oder nicht, kann man nicht an der Steifheit festmachen.
Da spielt die Dicke der Litzen, deren Anordnung und Dicke und Material der Isolierung eine viel größere Rolle.
Man erkennt es eher daran, wenn man ein Stück abschneidet und auf die Schnittfläche schaut. Ist es silbern ist es Aluminium (oder echtes Silber ). Ist es kupferbraun kann man von Kupfer ausgehen.

Bei den Lautsprecherleitungen muss man sich keinen großen Kopf machen.
Da reichen 1,5 mm^2 lange aus. Du brauchst dir da keine Gedanken machen.
Die Ströme, die da fließen sind relativ gering im Vergleich zu dem was eine Endstufe benötigt.
Ab 1000W sollte man mindestens 2,5 mm^2 nutzen.

EDIT: Rechtschreibfehler und Autokorrektur verbessert



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