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Antwort auf Lambdasonde 3F, NZ, PY, AAV, AAU.....

# - heute - 14:05:15Hab zur Frage Sprung-/Breitbandsonden nochmal recherchiert:
Sprungsonden (Bosch LSH, LSM sowie LSF-Sonden) wurden 1976 von Bosch erfunden und waren bis in die 2000er Jahre weit verbreitet, bevor sie zunehmend von Breitbandsonden abgelöst wurden.
Mono-Motronic-Systeme benötigten nur Sprungsonden , da:
- die Motorsteuergeräte relativ einfach gestrickt waren,
- kein Bedarf an präziser Lambda-Wert-Messung bestand,
- keine Anforderungen wie Euro 3/4/5 zu erfüllen waren.
- messen nur „fett“ oder „mager“ – sprunghafte Spannung.

Mageres Gemisch kleiner als 0,45 V / größer als Lambda 1
Fettes Gemisch größer als 0,45 V / kleiner als Lambda 1

Entsprechend dem Sauerstoffgehalt im Abgas erzeugen sie eine Spannung zwischen ca. 20 und 900 mV.
Fingersonden wie die Sprungsonde müssen im Reparaturfall durch Lambdasonden gleichen
Typs ersetzt werden.

Breitband-Lambdasonden (Bosch-LSU-Sonden) wurden erstmals 1994 von Bosch zur Serienentwicklung vorgestellt und ab Mitte der 2000er Jahre in größerem Umfang auch in Klein- und Kompaktwagen verbaut (z.B. TSI-Motor im Polo 6R, bis 2009 aber meist noch Sprungsonden in den Polos).
Breitband-Lambdasonden können magere (Lambda > 1) und fette Gemische (Lambda < 1) genau messen. Dadurch lässt sich die Lambdasonde für weitere Funktionen in der Motorsteuerung verwenden (z.B. Sekundärluft-Diagnose).
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