Das Risiko bin ich schon beim AAU eingegangen, wo das Kabel auch zu lang war. Nach dem Wechsel habe ich keine Änderungen im Laufverhalten und Verbrauch bemerkt.
Aber was weiß ich schon.
Im Motortalk schreibt einer "Die Lambdasonde ist eine Batterie, die eine elektrische Spannung von bis zu 1V erzeugt. Das STG hat einen hochohmigen Eingang (wie ein Multimeter). Da spielt der Widerstand in der Leitung keine Rolle." und ein anderer meint "mir wurde damals von der Werkstatt gesagt ich soll genau auf die Länge achten." und der Perplexity-Algoritmus schreibt "kleinere Längenabweichungen haben keinen messbaren Einfluss auf die Werte, die das Steuergerät empfängt. Entscheidend sind saubere Verbindungen und die richtige Masseführung." und das bei Lambdasonden Kabel verwendet werden, "bei denen der Widerstand sehr gering ist (im Bereich von wenigen Milliohm auf ca. 30 cm Kabellänge)."
Mh, was jetzt? Selbst ist der Mann : Ich mess einfach die Widerstandswerte von beiden Kabel aus.
Mal schaun, ob die "KI" richtig rechnet.
Kannste machen. Ich bin mir aber nicht sicher, ob das was bringt.
Bei den Breitbandsonden bringt es definitiv nichts:[Dieser Link ist nur für Mitglieder sichtbar
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Wenn ich länger drüber nachdenke, ist beim AAU sicher nur eine Sprungsonde verbaut. Der ist es wahrscheinlich egal bzw. wertet das Steuergerät nur die plötzliche Spannugnsänderung aus. Da würden 20mV sicher keinen Unterschied machen.
Gruß,
Sebastian
hallo
breitbandsonden in serienautos sind erst mit euro 5 glaub ich aufgetaucht , bis dahin sind immer nur sprungsonden drinn
Mfg Kai
In erster Linie kann der Leitungswiderstand bei Eigenkonstruktionen ein Problem sein, wenn unterschiedliche Kabeldurchmesser verwendet werden und die Verbindungsstelle grobschlächtig ausgeführt wird, denn dann spielt noch die Verbindungsstelle (Quetschverbinder, Lötzinn, Steckverbindung, etc.) eine Rolle.
Und genau dann haben wir diese "seltsamen" Fälle, dass ja alles erneuert wurde und man trotzdem auf keinen grünen Zweig kommt.
Hab zur Frage Sprung-/Breitbandsonden nochmal recherchiert:
Sprungsonden (Bosch LSH, LSM sowie LSF-Sonden) wurden 1976 von Bosch erfunden und waren bis in die 2000er Jahre weit verbreitet, bevor sie zunehmend von Breitbandsonden abgelöst wurden.
Mono-Motronic-Systeme benötigten nur Sprungsonden , da:
- die Motorsteuergeräte relativ einfach gestrickt waren,
- kein Bedarf an präziser Lambda-Wert-Messung bestand,
- keine Anforderungen wie Euro 3/4/5 zu erfüllen waren.
- messen nur „fett“ oder „mager“ – sprunghafte Spannung.
Mageres Gemisch kleiner als 0,45 V / größer als Lambda 1
Fettes Gemisch größer als 0,45 V / kleiner als Lambda 1
Entsprechend dem Sauerstoffgehalt im Abgas erzeugen sie eine Spannung zwischen ca. 20 und 900 mV.
Fingersonden wie die Sprungsonde müssen im Reparaturfall durch Lambdasonden gleichen
Typs ersetzt werden.
Breitband-Lambdasonden (Bosch-LSU-Sonden) wurden erstmals 1994 von Bosch zur Serienentwicklung vorgestellt und ab Mitte der 2000er Jahre in größerem Umfang auch in Klein- und Kompaktwagen verbaut (z.B. TSI-Motor im Polo 6R, bis 2009 aber meist noch Sprungsonden in den Polos).
Breitband-Lambdasonden können magere (Lambda > 1) und fette Gemische (Lambda < 1) genau messen. Dadurch lässt sich die Lambdasonde für weitere Funktionen in der Motorsteuerung verwenden (z.B. Sekundärluft-Diagnose).
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Nicht vertrauenswürdige Quellen:
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