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Etanol tanken?!

gelöschtes Mitglied

    Fahre auch seit ca. 1,5 Jahren eine Mischung aus 60% E85 und 40% Super Plus. Motor ist ein nicht wirklich serienmässiger AAV, Zündung auf 2° früher als Serie. Leistungsverlust kann ich nicht beklagen, jedoch ca. 20-30% mehr Verbrauch. Nach den ersten 5000km den Kraftstofffilter wechseln, da das E85 Dreckrückstände aus dem Tank und den Leitungen löst und diese das Kraftstoffsystem sonst verstopfen könnten.


    Take care!



    Ich habe das auch ne ganze Weile gemacht. Den AAV serienmäßig belassen, 60% E85, 40% Supersprit.
    Ergebnisse: etwas schlechteres Startverhalten bei geringeren Außentemperaturen, und gefühlt ein klein wenig besseres Ansprechverhalten und ein hässlicher Geruch aus dem Auspuff An der Endgeschwindigkeit hat sich nichts verändert, der Verbrauch ist nicht merklich gestiegen.
    Den Spritfilter sollte man wirklich nach der 4. oder 5. Tankfüllung damit wechseln, meiner fing dann schon an zu ruckeln und ging teilweise einfach so aus, weil der Alkohol wie schon beschrieben den ganzen Dreck im Tank löst und den Filter komplett zusetzt.


    Zitat:

    ...und ein hässlicher Geruch aus dem Auspuff


    Hast du noch keine Alkoholabhängigen an deinem Auspuff hinterrennen sehen?



    also mal ein paar Fakten zu Bioethanol von der Tankstelle

    E85 heisst, 85% Bioethanol und 15% Super Benzin. Bio = weil es aus nachwachsenden Rohstoffen wie Zuckerrüben, Mais, Kartoffeln usw hergestellt wird. Diese 15% sind beigemischt um den Kaltstart zu erleichtern, im Winter gibt es sogar E70, also mit 70% Bioethanol und 30% Super Kraftstoff, allerdings nicht an allen Tankstellen.

    Wer anfängt mit E85 zu fahren sollte unbedingt nach den ersten 1000 km einen Ölwechsel+Ölfilter machen. Den Kraftstofffilter am besten vor dem ersten mal Tanken wechseln. Bioethanol ist nix anderes als Alkohol und spühlt somit alles frei, haut alle Ablagerungen weg, befreit Ölleitungen, Benzinleitungen etc...und dieser ganze Dreck verfängt sich im Öl, die Schmierfähigkeit des Öles nimmt also rapide ab...deshalb nach den ersten 1000 km ein Ölwechsel machen.

    In einigen Foren wird viel Halbwissen verbeitet, ich habe schon diversen Schrott gelesen.

    Ethanol soll Dichtungen, Ventile usw angreifen, zerstören usw. Das ist alles Quatsch. Als kleinen Denkanstoss: Vor und während des 2. Weltkrieges wurde überwiegend mit Ethanol gefahren (lange nicht in der heutigen Qualität). Ottokraftstoff war damals in der Herstellung teurer als Ethanol. Nach dem 2. Weltkrieg stieg der Import von Öl rapide an und Ethanol wurde uninteressant weil auf einmal benzin so günstig war wie nie zuvor.

    Man kann also getrost Bioethanol beimischen...allerdings rate ich ohne den Einbau ein zusätzlichen Steuergerätes für Bioethanol davon ab, das Zeug Pur, also nur E85 zu fahren. Bei Motoren mit höherer Verdichtung klappt das ganz gut, z.b der VR6 verträgt E85 echt gut. Auch der 3F kommt damit gut klar.

    In einem Versuchsfahrzeug (3F Serie) sind wir z.b im Winter gefahren, also E85 und wir haben nur Zündkerzen mit einem anderen Wärmewert (also wärmere Zündkerzen) verbaut. Der lief gut, ausser wenns wirklich kalt war, dann hat es 6-7 Motorumdrehungen gebraucht bis er ansprang. Leistung blieb gleich (gefühlsmäßig) und der Kraftstoffverbrauch lag minimal drüber. Statt 500 km mit einer Tankfüllung waren es nurnoch 460-470 km.

    versuchsweise haben wir dann ein Steuergerät speziell für Digifant mit Kraftstofftemperaturfühler eingebaut, originalen Zündkerzen verbaut....UND wir waren echt überrascht! Sprang an, lief, leistung, Verbrauch lag wieder bei 500 km pro Tankfüllung!

    Bei Fragen über Bioethanol E85 usw....PN


    Zitat:

    Ethanol soll Dichtungen, Ventile usw angreifen, zerstören usw. Das ist alles Quatsch. Als kleinen Denkanstoss: Vor und während des 2. Weltkrieges wurde überwiegend mit Ethanol gefahren (lange nicht in der heutigen Qualität). Ottokraftstoff war damals in der Herstellung teurer als Ethanol.

    So großer Quatsch ist das nicht! Erstmal ich arbeite in der Chemiebranche.
    Ethanol hat ganz andere Lösungseigenschaften, wie Benzin bedingt durch seine höhere Polarität. In dem Ethanol ist eine Hydroxygruppe vorhanden ( funktionelle Gruppe) die so bei Benzin nicht vorhanden ist. Diese Gruppe greift gerne mal l an. D.h. es wäre Möglich, dass die Weichmacher aus dem Gummi der Dichtungen entzogen werden kann, und sie somit porös werden. Ich selbst fahre auch auf 50/50 gemisch und habe keine Probleme. Aber von der chemischen Seite aus gesehen, wäre es wohl möglich, dass soetwas passiert. Aber wie warscheinlich, stelle ich jetzt so auf den Weg. Wie aber schon gesagt, Ablagerungen in den Leitungen werden gerne gelöst.
    Was ich aber nicht verstehe, dass mit dem Ölwechsel. Der Kraftstoff kommt doch garnicht in den Schmierkreislauf, warum dann wechseln? Bitte Auklärung.

    Grüße


    Mal ne andere frage zum E85!
    Wie sieht es den mit den Abgaswerten aus?
    Werden die Besser, Schlechter oder verändert sich garnichts?

    Gruß Erik


    Zitat:

    Wie sieht es den mit den Abgaswerten aus?
    Werden die Besser, Schlechter oder verändert sich garnichts?


    Da Ethanol weit weniger katalysatorschädigende Inhaltsstoffe hat wie bespielsweise Schwefel, verlängert sich nicht nur die Lebensdauer des Katalysators, die Abgaswerte nicht auch besser. Durch den 85%igen Ethanolanteil in E85, und somit einem 85% regenerativem Kreislauf, werden 85% der CO2 Emissionen vermieden. Es wird beim Verbrennen von Bioethanol nur so viel Kohlendioxid in die Luft gegeben, wie die Pflanze es im Wachstum aufgenommen hat. Man nennt das auch CO2 neutral. Durch den Betrieb mit Bioethanol entsteht keinerlei Schwefeldioxid mehr.

    Zitat:
    Was ich aber nicht verstehe, dass mit dem Ölwechsel. Der Kraftstoff kommt doch garnicht in den Schmierkreislauf, warum dann wechseln? Bitte Auklärung.


    Ethanol verbrennt erheblich sauberer als Benzin. Bisherige Ablagerungen an Kolben, Ventilen und Einspritzelementen werden sich lösen, auch die Ablagerungen im Motor (haben Tests ergeben). Ethanol hat ein anderes Artgewicht als Benzinkraftstoffe und es werden Ablagerungen in Leitungen und Tanks ausgespült. Insbesondere bei älteren Fahrzeugen ist auf einen Filterwechsel Wert zu legen.

    Hoffe ich konnte das ausreihend erklären.

    @chemiefreak Zitat:
    D.h. es wäre Möglich, dass die Weichmacher aus dem Gummi der Dichtungen entzogen werden kann


    Kannst du da was zu sagen, das 100% ist? würde mich interessieren. mfg


    Zitat:

    Kannst du da was zu sagen, das 100% ist? würde mich interessieren. mfg

    Sowas ist immer schwer zu sagen, da es relativ ist. Welches Gummi, welcher Weichmacher, Welche Stoffe sind noch dabei? Wie alt ist das Gummi, Wie hoch die Belastung? usw...
    Nach Nachfrage im Chemieforum sowie in der Uni bei einem prof konnte der auch nur sagen, im allgemeinen hat Ethanol andere Lösungseigenschaften. Wie dies aber wirkt, mag unterschiedlich sein. 100% ist aber, dass Teile von Weichmachern herausgelöst werden können.

    Man kann allgemein sagen, Weichmacher werden durch Ethanol mehr herausgelöst, als von Benzin. Inwiefern es schädlich ist, kann man kaum abschätzen. Zitat:
    Ethanol verbrennt erheblich sauberer als Benzin. Bisherige Ablagerungen an Kolben, Ventilen und Einspritzelementen werden sich lösen, auch die Ablagerungen im Motor (haben Tests ergeben). Ethanol hat ein anderes Artgewicht als Benzinkraftstoffe und es werden Ablagerungen in Leitungen und Tanks ausgespült. Insbesondere bei älteren Fahrzeugen ist auf einen Filterwechsel Wert zu legen.


    Das hab ich ja auch schon gesagt, dass sich alles löst. Aber wie soll das in das Öl des Schmierkreislaufes kommen bezüglich Ölwechsel?

    Zum Ethanol. Ich hatte mal angekündigt die Brennwerte von Ethanol Gemisch und Benzin zu analysieren. Dauert wohl noch ein wenig. Mein Lehrer bzw Assistent hat nie Zeit und allein hab ich leider nicht die Berechtigung.... Wäre aber mal interessant.


    Zitat:

    Das hab ich ja auch schon gesagt, dass sich alles löst. Aber wie soll das in das Öl des Schmierkreislaufes kommen bezüglich Ölwechsel?


    Wie genau werde ich in Erfahrung bringen.



    Zitat:

    Sowas ist immer schwer zu sagen, da es relativ ist. Welches Gummi, welcher Weichmacher, Welche Stoffe sind noch dabei? Wie alt ist das Gummi, Wie hoch die Belastung? usw...
    Nach Nachfrage im Chemieforum sowie in der Uni bei einem prof konnte der auch nur sagen, im allgemeinen hat Ethanol andere Lösungseigenschaften. Wie dies aber wirkt, mag unterschiedlich sein. 100% ist aber, dass Teile von Weichmachern herausgelöst werden können.


    Naja, im 2. Weltkrieg hat es auch nie Probleme gegeben....zumindest was meine Recherchen betrifft. Und moderne Motoren sind mittlerweile ganz gut was die Entwicklungsstufen usw. betrifft. Also man kann E85 fahren ohne das was kaputt geht...es sei denn es war vorher schon was kaputt etc...aber alleine durch das Ethanol wohl nicht. Es soll bei den Diversen Tests nie Probleme gegeben haben.

    Kannst du das im Labor nicht mal ausprobieren?
    Mit ner alten Kopfdichtung z.b.?


    Hey,

    Naja, ich glaube nicht, dass sie im 2. Weltkrieg auch so Hochleistungswerkstoffe hatten, wie heute, die teilweise sogar anfälliger sind. Die Motoren waren ja alle primitiver aufgebaut. Da wurde sicher nicht so viel Schnickschnack verwendet wie heute. Kann aber mal mein Opa fragen, der ist KFZ Mechaniker und hat während des 2. Weltkrieges gelernt. Mal seine Informationen besorgen^^

    Zitat:

    Kannst du das im Labor nicht mal ausprobieren?
    Mit ner alten Kopfdichtung z.b.?


    Könnte ich schon, nur glaube eher weniger Kopfdichtung als andere. Würde eher so auf Ventilschaftdichtung tippen. Weiß nur nicht, wie ich anstellen soll, den Weichmacher im Ethanol zu analysieren. Was man oder auch du auf die schnelle machen könnte, wäre, 2 Gläser einmal mit Super, einmal mit E85. Dort jeweils ein paar Dichtungen reinlegen. Wochenlang stehen lassen und mal schauen, ob das Gummi porös wird. Wie das in der Praxis nun ist, weiß ich nicht. Aber nen Versuchs wäre es wert. ich mach mich mal Schlau im Thema Weichmacher.

    Bzg. Brennwertbestimmung. Findet Montag laut meinem Assistenten statt. Sollten also Analysenwerte im laufe der Woche hier erscheinen.

    Ach wegen Kopfdichtung. ich hab keine, wenn du eine hast schick sie mir, dann versuch ichs.


    Zitat:

    Würde eher so auf Ventilschaftdichtung tippen.


    Aber die liegen nun wirklich nicht im Kraftstoffsystem, sind also völlig unwichtig. Kopfdichtung kann ich dir nächste Woche schicken, brauche deine Adresse per PN! Aber mit E85 die Experimente machen, nicht mir dem reinem Chemie Ethanol


    So, war schnell beim Opa.

    Also jetzt weiß ich, das nen großer Panzer, bis zu 100L auf 100km verbraucht hat^^

    Zum Thema zurück. Gefahren wurde laut ihm nur Benzin, Diesel oder Holzgas. Holzgas Autos haben bis zu 20 km/h geschafft. Dies wurde angewendet, als der Sprit langsam ausging. Aber zu Alkohol weiß er nichts, bzw hat er nie etwas von gehört. Kann sein dass Sonderfahrzeuge damit gefahren sind... Achso, gelernt hat er 1941 bis 44, also mittem im Geschehen.


    viele Informationen sehr schön.

    Nur würde ich empfehlen das man den Benzin Filter erst nach der 3 oder 4 den Betankung wechselt.

    Ist doch schwachsinn das teil vor der ersten füllung zu tauschen, dann löst das E85 den ganzen rotz und der neue filter ist wieder dicht.


    Zitat:

    Das hab ich ja auch schon gesagt, dass sich alles löst. Aber wie soll das in das Öl des Schmierkreislaufes kommen bezüglich Ölwechsel?


    Während eines Kaltstarts wird das Gemisch angefettet, nennt sich Kaltstartanreicherung. Es wird soviel Kraftstoff eingespritzt (dabei ist egal ob Benzin oder Ethanol) das es nicht vollständig verbrennt und ein Teil im Öl landet. Das wusste man schon vor 20 Jahren. Vor allem bei fahrezugen mit höherer Laufleistung wo schon Verschleiss vorhanden ist passiert das umso mehr. Sobald der Motor betriebswarm ist dämpft der Kraftstoff wieder ab, also kein Grund zur Panik.

    Das Ethanol reinigt quasi den gesamten Motor, und sämtliche Schlacke etc landet in der Ölwanne oder im Ölfilter, deshalb Öl+ Filterwechsel.

    Zitat:
    Ist doch schwachsinn das teil vor der ersten füllung zu tauschen, dann löst das E85 den ganzen rotz und der neue filter ist wieder dicht.


    Versuchsreihen haben ergeben das Bioethanol bestimmte teile aus dem Kraftstofffilter raus lösen kann, aber das könnte unser Chemiker bestimmt auch überprüfen? Dann würdest auch noch nen alten Filter bekommen

    Das Ethanol soll damals überwiegent (aber auch in Kfz) in Flugzeugen so um 1950 (ja ich weiss wann der Weltkrieg zuende war) verwendet worden sein! Wäre natürlich toll wenn jemand eines Geschichtsprofessor kennt der das ausführlich und fachlich berichtigen könnte

    Zitat:
    Ist doch schwachsinn das teil vor der ersten füllung zu tauschen, dann löst das E85 den ganzen rotz und der neue filter ist wieder dicht.


    persönliche Meinungen zählen hier nicht, ausserdem sind Fahrzeuge gemeint die schon seit ca. 100.000 km den gleichen Filter drin haben!


    gut gut


    Zitat:

    Versuchsreihen haben ergeben das Bioethanol bestimmte teile aus dem Kraftstofffilter raus lösen kann, aber das könnte unser Chemiker bestimmt auch überprüfen? Dann würdest auch noch nen alten Filter bekommen

    Uff du stellst Anforderungen. Also Chemiker bin ich sicher (noch^^) nicht!
    Was meinst du den damit, das dort Teile herausgelöst werden? Ablagerungen und Schmutz oder selbst Bestandteile des Filters? Das alles ist wohl sehr schwer nachzuweisen, und für mein Wissen bzw Equipment, dass mir zur Verfügung steht, kaum machbar. Ich weiß nicht inwiefern es funktioniert, aber hier ein Vorschlag. Nimm den alten benzinfilter schneide ihn auf, und lege ihn in ein Marmeladenglas mit sauberen E85. Lass das 2 Wochen stehen oder länger und mal gelegentlich umrühren. Dann nimmst den Filter raus, und lässt das Gemisch in der Sonne abdampfen bis nichts mehr übrig ist. Theoretisch müssten Verunreinigungen aus dem Filter die gelöst worden sind, wieder "ausfallen" wenn der Sprit weg ist. Es kann aber auch sein, dass wie z.B. Öle oder leicht flüchtige Verunreinigungen mit verdampfen. Das ganze nocheinmal mit Benzin machen. Wenn sich in der Lösung dann feste Verunreinigungen befinden, muss du sie vor dem Abdampfen herausfiltern. Ist einfach, aber mit mehr kann ich wegen technischen Geräten nicht dienen. Weiter ist es auch schwer es zu analysieren, weil man ja garnicht weiß, was sich alles löst.

    Ob das ganze jetzt funktioniert, weiß ich nicht.
    Grüße

    Achso, der Versuch mit den Dichtungen. Ähh und die Gläser sind schon abgedeckt^^


    10072009016.jpg
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    es geht dabei wohl nur um die Teile die im Filter hängen geblieben sind, also Schmutz etc...den Filter selber nicht!

    Ich mache die Versuche ja nicht selber. Ich bekomme nur die aktuellesten infors aus den Forschungsergebnissen, bekomme auch nur wichtige Informationen und Neuerungen etc.

    Also das mit den Kraftstofffiltern wurde schon im Labor untersucht und brachte halt Ergebnisse bei alten Filtern die stark verschmutzt waren das Ethanol eben gewissen Stoffe lösen kann.

    Genauso ist das mit dem Öl und dem Ölfilter...dazu laufen aktuell Forschungen (derzeit mit Castrolöl und Bioethanol).

    Ich bin einfach nur jemand der wie erwähnt über Neuigkeiten informiert wird und vorraussichtlich ab Januar 2010 Umbausätze für Digifant-Ethanol-Anlagen vertreiben wird.


    Vielleicht hab ich das Überlesen!
    Wenn der Snaps 104% hat wie sieht das den mit der Verbrennungs Temperatur aus?
    Wenn der VR6 sauber damit leuft weil der eine höhere Verdichtung hat,
    kann man den das nicht auch mit unseren Motoren machen!
    Sprich Verdichtung erhöhen um den Kaltstart zu verbessern und den lauf selber zu verbessern?
    Nicht meckern Benzin druck natürlich angepasst!


    Zitat:

    Vielleicht hab ich das Überlesen!
    Wenn der Snaps 104% hat wie sieht das den mit der Verbrennungs Temperatur aus?
    Wenn der VR6 sauber damit leuft weil der eine höhere Verdichtung hat,
    kann man den das nicht auch mit unseren Motoren machen!
    Sprich Verdichtung erhöhen um den Kaltstart zu verbessern und den lauf selber zu verbessern?
    Nicht meckern Benzin druck natürlich angepasst!


    da macht sich einer Gedanken, sehr gut!

    Genaue Zahlen zur Verbrennungstemperaturen kann ich nicht sagen, aber die Folgen.....
    Naja, ich habe doch geschrieben der 3F läuft einwandfrei mit dem Steuergerät, auch der PY läuft super damit. Es gibt für die Digifantanlagen ein spezielles E85 Zusatzsteuergerät, welche völlig Unabhängig von der Einspritzung arbeiten, und einfach nur die Einspritzdauer der Einspritzventile erhöhen, je nach Kraftstofftemperatur. Damit springen die auch im Kaltstart sehr gut an, ohne Benzindruck oder Verdichtung zu erhöhen. Getestet wurde der VR6 MKB AAA, der 3F und der PY bisher. Alle jeweils mit einem speziellen Steuergerät für Bioethanol.


    So eine Aktualisierung. Nach knapp 3 Wochen hat sich einiges bei den DIchtungsringen getan, was ich verblüffener Weise feststellen musste. Der Gummiring hat sich in dem Ethanol so gut wie garnicht verändert! Im Gegensatz zum Sprit! Dort hat sich das Benzin stark verfärbt. Weichmacher sowie Farbstoff wurden wohl gelöst. Auf dem Boden haben sich sogar kleine Partikel abgesetzt. Was das nun ist keine Ahung. Aber es hat sich definitiv was getan, und das mehr im Benzin als im Ethanol!

    Als kleiner vergleich, VORHER und NACHER:

    Das dritte Foto ist BENZIN, zweite E85 + Super

    Ach die Blasen auf dem Benzin sind wohl Wasser, kann nur Feuchtigkeit aus der Dichtung sein, denn das Glas war verschlossen, und Schwitzwasser schließe ich aus. Im Ethanol wiederum könnte sich das Wasser lösen..


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    29072009033.jpg
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    Also ist das Ethanol doch net so giftig zu den dichtungen wie gedacht!
    Kannst du mir vllt sagen ob Ethanol heißer Verbrennt als normal Super?!

    Gruß Erik


    auf mich hört ja keiner


    ehe eh! Nur weil sich weniger verfärbt hat, muss es bicht heißn das es weniger schädlich ist! Der Versuch hat nur gezeigt, dass sich der schwarze Farbstoff ( meißtens Kohlenstoff) im Benzin mehr gelöst hat als im Ethanol. Was mit dem Weichmacher ist kann ich nicht beurteilen. Dazu müsste ich die beiden Dichtungen mal ziehen.


    ich weiß totengräber
    interessir mich auch für das thema
    und möchte fragen
    wo gibts das steuergerät?
    woher kann ich e85 Beziehen?


    hab mich selbst schlau gemacht:
    [Dieser Link ist nur für Mitglieder sichtbar


  • hat keiner von euch den umbau durchgezogen und kann was zu sagen?


    Zitat:

    hat keiner von euch den umbau durchgezogen und kann was zu sagen?


    Anscheinend nicht .

    Schreib ihn doch mal an " Benny P. " , wenn du an so einem Steuergerät intressiert bist . [Dieser Link ist nur für Mitglieder sichtbar

  • Also extra dafür teuer ein steuergerät kaufen, ist doch auch nicht sinn der sache.

    Das armotisiert sich ja dann garnicht mehr vllt in dem Polo leben


    Brauch man ja auch nicht unbedingt , so ein Steuergerät .
    Manche fühlen sich aber damit sicherer .


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