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Neu an Board....

gelöschtes Mitglied
  • Themenstarter

Bin schon seit einiger zeit hier als unregistrierter User unterwegs gewesen da ich selber auch einen Polo fahre...

Nur heute habe ich einen Unfall mit meinem Polo gehabt und wollte jetzt mal hier fachmännischen Rat....

Zu mir:
Bin Grimmbo 19 Jahre alt wohne in Essen und bin halt RWE Fan wie mein Username das schon sagt...

Wenn jemand mehr wissen möchte darf er mir gerene eine PN schreiben!



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Hi willkommen im forum und viel spass hier....

MFG


Hi!
Von mir auch herzlich Willkommen im forum und viel spass!



gelöschtes Mitglied
  • Themenstarter

Danke

Ich bin schon sehr begeistert von dem Forum hier, hoffe das ich mich auch mal bald revanchieren kann damit ich nciht nur von eurem wissen lebe sondern ihr auch von meinem!


na willkommen im kuschelclub!

mal ne blöde frage: was ist RWE?
(sorry, wenn ich grad auf der leitung steh...)


moin moin, wilkommen im club !

(RWE=Rot Weiss Essen oder bin ich da falsch ?)


rot weiß essen... pommes oder was ?


gelöschtes Mitglied
  • Themenstarter

jo RWE ist Rot-WEiß Essen!

Für alle die noch mehr Infos haben wollen:
Rot-Weiss Essen ist ein Fußballverein aus Essen. Er wurde am 1. Februar 1907 als SV Vogelheim gegründet. Nach mehreren Zusammenschlüssen mit anderen Vereinen lautet seit 1923 der Name des Vereins Rot-Weiss Essen.

Die größten Erfolge feierte der Verein in den 50er Jahren. 1953 holte man sich gegen Alemannia Aachen den DFB-Pokal, zwei Jahre später, am 26. Juni 1955 wurde RWE zum ersten und einzigen Mal Deutscher Meister.

Rot-Weiss Essen war der erste deutsche Teilnehmer am Europapokal. In der Saison 1955/56 schied der Verein in der ersten Runde des Europapokals der Landesmeister gegen Hibernian Edinburgh aus. 1994 schaffte es RWE bis ins DFB-Pokalfinale in Berlin gegen Werder Bremen. Interessant: Über 35000 Fans aus Essen pilgerten damals nach Berlin!

Rot-Weiss Essen stieg insgesamt dreimal in die Fußball-Bundesliga auf (1966, 1969 und 1973). In der Saison (2003/2004) spielte der Verein in der Regionalliga Nord, hat jedoch am 32. von 34 Spieltagen den vorzeitigen Aufstieg in die Zweite Bundesliga besiegelt.

Rot-Weiss Essen bestreitet die Heimspiele im Georg-Melches-Stadion (kurz GMS) in Essen Bergeborbeck an der Hafenstraße, die mittlerweile ein Mythos ist. Oft wird das Stadion auch die Festung an der Hafenstraße genannt.

Rot Weiss Essen – Geschichte ausführlich

1907 – 1962:

Von der Gründung bis zur Bundesligaprimäre
Rot - Weiss Essen wurde am 1. Februar 1907 in Essen-Vogelheim gegründet. Unter dem Namen „Sportverein Vogelheim“ spielte die erste Mannschaft. Entstanden ist dieser Verein aus dem „SC Preussen“ und „Deutsche Eiche“. Dieser kleine Sportverein sollte später zu „Rot - Weiss Essen“ werden. Im Jahre 1923 fusionierten die beiden Vereine „Spiel und Sport 1912“, man hatte den Namen nach dem 1. Weltkrieg geändert, und „Turnerbund Bergeborbeck“, zum zweiten Mal, miteinander. Die Idee, die hinter dieser Fusion steckte, war klar. Ein großer Verein könne mehr für die Idee des Fußballs werben als zwei kleine. Damit war der Verein „Rot - Weiss Essen“ geboren. Ein Magnet für die Massen wurde der Sportplatz. Man konnte schon bald nicht mehr den Ansprüchen gerecht werden. Nun musste man ernsthaft über eine Vergrößerung nachdenken, was aber einige Schwierigkeiten mit sich brachte. Der Erfindungsgeist, Georg Melches, löste dieses Problem. Er errichtete 1939 eine kleine Holztribüne für 1.428 Zuschauer und Stehplatzränge für 28.000 Zuschauer. Nach dem zweiten Weltkrieg und Bombardierung des Stadthafens, Rot - Weiss liegt in unmittelbarer Nähe, war die Bilanz 1945 für Rot - Weiss Essen sehr betrüblich, denn die ganze Anlage war fast völlig zerstört und der Schaden immens groß. Andere Vereine konnten sofort nach dem Krieg den Betrieb aufnehmen, doch die langsam wiedereinfindenden Rot – Weissen standen vor riesigen Bombentrichtern, aus denen langsam wieder die Umrisse eines Fußballplatzes auftauchten. Mit Schippe und Hacke begannen die feiwilligen Helfer nun ihr Aufräumwerk. Darauf sagte der spätere Ehrenpräsident Ernst Ruhkamp: „Männer aller Berufe standen einträchtig nebeneinander und schufteten Abend für Abend. Wenn auch die Hauptarbeit von Handarbeitern, meist Bergleute, geleitet wurde, so war es doch rührend anzusehen, wie Leute, die nie mit Schaufel oder Spaten gearbeitet hatten, sich abmühten, es den anderen gleichzutun!“ Rot Weiss Essen wurde immer von den zahlreichen Zechen in Essen unterstützt! Nach den Schließungen Mitte der sechziger Jahre tat sich für den Verein ein weiteres finanzielles Loch auf. Im Jahre 1953 erreichten die Essener mit dem Pokalsieg ihren ersten großen Erfolg in der Vereinsgeschichte. Auf dem Weg ins Finale hatten die Essener eigentlich keine großen Probleme. Vor 40.000 Zuschauern war im ausverkauften Rheinstadion Alemannia Aachen als Gegner zu Gast. Islacker und Helmut „Boss“ Rahn machten die Tore zum 2:1 Sieg gegen die Alemannen. Rot - Weiss Essen war neuer Pokalsieger und durfte die Trophäe (zu jener Zeit war der Pokal ein kleiner Eisenbecher, der goldverziert war) unter lautem Jubel der Essener Fans in Empfang nehmen! Am 26. Juni 1955 gewann RWE die Deutsche Meisterschaft, der größte Erfolg in der Vereinsgeschichte. RWE ist so besser als heute Leverkusen. Der Endspielgegner war der 1.FC Kaiserslautern, der klare Favorit. Über 80000 Zuschauer kamen in das Niedersachsenstadion in Hannover. In einem hochdramatischen Spiel gewann Essen mit 4:3. Torschützen waren Islacker mit drei Toren und Röhing mit einem Tor. Als der Schiedsrichter die Pfeife in den Mund nahm und abpfiff, gab es kein Halten mehr und alles war in ein rot - weiss es Meer getaucht! Am 8. August 1956 bescherte Rot – Weiss Essen den aus nah und fern angereisten Fans einen ganz besonderen Leckerbissen, denn Rot - Weiss besaß seit dem 100. internationalen Spiel nach dem Krieg die erste deutsche Flutlichtanlage. In dem Spiel gewannen sie 4:0 gegen Racing Straßburg. „Dem Flutlichtfußball gehört die Zukunft“ schrieben damals die Tageszeitungen. Obwohl es heute zur Tagesordnung gehört, ist es noch ein besonderer Reiz, RWE im Flutlicht siegen zu sehen! 1963 – 1979:

Von der Bundesligaprimäre zum Abstieg aus 1. Bundesliga Am 26. August 1963 begann die erste Bundesligasaison ohne Essen. Wehmütig sahen sie in Richtung der ersten acht Austragungsorte! Der Pokalsieger und deutsche Meister hatte seine Chancen schon zwei Jahre zuvor verspielt. Einer, der länger als ein halbes Jahrhundert die Geschicke des Vereins entscheidend beeinflusst hatte, durfte den Augenblick der neuen Bundesliga allerdings nicht mehr miterleben. Am 24. März 1963 verstarb Georg Melches, einer der Gründer und Ehrenvorsitzenden von RWE! Nach ihm wurde am 5. August 1964 das Stadion in Georg Melches - Stadion umbenannt. 26. Juni 1966 der Stichtag zur Bundesliga. Das Spiel gegen den FC St. Pauli war abgepfiffen und das überfüllte Stadion mit 36.000 Zuschauer total aus dem Häuschen. 1:0 hatten die Hamburger gewonnen, doch es waren zwei Treffer zu wenig, Rot - Weiss hatte im Torverhältnis gewonnen und den heißersehnten Aufstieg geschafft. Doch schon ein Jahr später konnte RWE den bitteren Abstieg nicht mehr vermeiden. Sie entwickelten sich in den darauffolgenden Jahren zu einer der sogenannten „Fahrstuhlmannschaft“, 1969 stiegen sie auf, 1971 ab, 1973 auf und 1977 wieder ab. Damals stand Rot Weiss in der ersten Liga. In der Mannschaft von Rot - Weiss entstanden legendäre Spieler wie: Willi „Ente“, der Spitzname, weil er wie eine Ente watschelte, Lippens, Horst Hrubesch, Frank Mill, Jürgen Wegmann und Manfred Burgsmüller. Lippens war der größte Spaßvogel in Essen. Der Schiedsrichter sagte einmal zu ihm ( anstatt der gelben Karte, wurden nur mündliche Verwarnungen ausgesprochen) : „Ich verwarne ihnen!“, darauf sagte Willi Lippens nur: „Ich danke sie!“ 1980 – 1993:

Die Achtziger und bis zum Aufstieg in die 2. Liga In den 80er Jahren entwickelten sie sich dann wieder zu einer Fahrstuhl-mannschaft, diesmal aber für die zweite Liga: 1984 Abstieg aus der 2. Bundes-liga, 1986 Aufstieg und 1991 Lizenzentzug und Abstieg aus der 2. Liga! 1992 kam dann aber wieder ein Erfolg, die Deutsche Amateurmeisterschaft. In einem Herzschlagfinale wurde die Spielvereinigung Homburg in die Knie gezwungen und an der Hafenstraße gab es endlich mal wieder eine Mannschaft, die feiern konnte – auch wenn es nur die Amateurmeisterschaft war. 1993 folgte dann wieder der Aufstieg in die 2. Liga unter dem Trainer Jürgen Röber, der jetzige Trainer des Bundesligisten Wolfsburg. 1994 gab es dann wieder einen Lizenzentzug und den Abstieg aus der zweiten Liga. 1994 – 1995:

Das DFB – Pokalfinale in Berlin und das letzte Mal 2. Liga Ebenfalls im Jahre 1994 kam man aber ins Finale des Deutschen DFB – Pokals. Am 14. Mai 1994 hatte Rot Weiss Essen die große Chance, seinen Erfolg von 1953 zu wiederholen. Nach dem Lizenzentzug und dem damit verbundenen Abstieg in die Regionalliga, zeigten die Essener gerade im DFB – Pokal eine hervorragende Leistung. Eine Trotzreaktion? Gegner und haushoher Favorit war der Bundesligist SV Werder Bremen, beide Vereine sind befreundet und es entstand so ein Rot, Grün – Weiss Meer und man feierte zusammen. Die Stimmung im mit 78.000 Zuschauern ausverkauften Berliner Olympiastadion war großartig und die Zuschauer bekamen ein spannendes Spiel zu sehen. Bremen bestimmte die erste Halbzeit und ging mit einem verdienten 2:0 in Führung. „Wir wollen dem DFB zeigen, dass so eine Mannschaft in den Profifußball gehört“, erklärte Essens Libero und Kapitän Ingo Pickenäcker. „Der DFB hatte den Essenern die Lizenz entzogen und die Spieler müssen nun für die Fehler des Vorstandes büßen“, so Oliver Grein. Und damit das Leiden nicht einseitig blieb, mussten in der zweiten Halbzeit die Bremer für den Frust der Essener büßen. In der 50. Minute nutzte Bangoura einen Fehler von Bernd Hobsch zum 1:2 Anschlusstreffer. Von da an bestimmte Rot - Weiss Essen das Geschehen im Mittelfeld und demonstrierte enormen Kampfgeist. Immer wieder sorgten Distanzschüsse für Gefahr „da haben wir sie glatt an die Wand gespielt“, war die Meinung von Trainer Wolfgang Frank. In der 88. Spielminute wurde Torwart Frank Kurth von Wolters umspielt, doch seinen Torschuss konnte Roman Geschlecht an dem Pfosten abwehren, mit der Hand. So hieß es zwei Minuten vor dem Ende, Frank Kurth gegen Wynton Rufer. Der Neuseeländer ließ Kurth aber keine Chance und verwandelte zum entscheidenden 3:1 für Werder Bremen. Nach dem Spiel wurden die Essener dann von ihren Fans mit „Wir sind stolz auf unser Team“ – Gesänge, wie ein Sieger, verabschiedest. 1996 – 1998:

Vom letzten Mal in der 2. Liga, in die Oberliga 1996 stieg RWE zum letzten Mal in die zweite Bundesliga auf, das war zwei Jahre nach dem Zwangsabstieg und dem Finale im Pokal Berlin. Sie kamen so in den bezahlten Fußball zurück. Meister wurden die Essener zwar nicht, aber Spitze war die Mannschaft aus dem Ruhrgebiet trotzdem. 1997 stieg Rot – Weiss wieder ab. 1998 war es noch schlimmer. Sie stiegen aus der Regionalliga West / Südwest ab. Sie fielen immer tiefer. 1999:

Der Aufstieg aus der Oberliga Von der 2. Bundesliga in die Oberliga wanderten sie abwärts. 1999 aber war der Aufstieg in die Regionalliga West / Südwest perfekt. Nach dem freien Fall ging es endlich wieder aufwärts. Das schlechteste Resultat in der Vereinsgeschichte hatten sie überwunden. Bis auf ganz wenige Spieler, unter anderem Frank Kurth, hatten fast alle Akteure der Hafenstraße den Rücken zugedreht und es musste eine ganz neue Truppe um Essens Trainer Dieter Tartemann zusammengestellt werden. Die Schatzmeister der Vereine haben sich wohl am meisten über die Oberligasaison von Rot – Weiss gefreut. In Dinslaken waren zum Beispiel bis April rund 2000 Zuschauer überhaupt registriert worden – zum Spiel gegen Essen kamen dann rund 6000 Zuschauer. Auch in den beiden Stadtderbys gegen Schwarz – Weiss Essen wurden mit rund 11.000 Fans Oberligarekorde erzielt. Rot – Weiss Essen hatte am Ende der Saison mehr Zuschauer als die übrigen Vereine der beiden Oberligen Nordrhein und Westfalen zusammen. 2000 – 2003: Von der Qualifikation bis zum Aufstiegskampf in die 2. Liga Im Jahre 2000 qualifizierte sich RWE für die Regionalliga Nord. Aus vier Regionalligen West, Ost, Nord und Süd wurde die 3. Liga Nord und Süd. Um sie zusammenzulegen, konnten sich nur 11 aus jeder Liga qualifizieren. Rot - Weiss Essen schaffte dies knapp. Von 1999 bis 2001 waren die schlechtesten Jahre von den Roten. Sie schafften dieses Jahr 2001 nur knapp den Klassenerhalt. Es ging aber noch weiter. Da der Großsponsor Kinowelt ( die Aktie ist nur noch 20 Cent wert, 2003) zahlungs-unfähig war und das Insolvenzverfahren einleitete, hatte RWE kein Geld, die Lizenz zu bezahlen. Die Fans trauerten schon mit einem riesigen, aus Grabkerzen gestalteten RWE Symbol um den Verein. Mit einer großen Spendenbereitschaft und großem Einsatz der Geschäftsleitung und des Präsidiums schafften sie es, das Geld bei verschiedenen Sponsoren zu beschaffen. Das Fax an den DFB ging drei Stunden vor dem Ablauf der Frist von Rot – Weiss nach Frankfurt und sie waren so aus dem Strudel der vielen Vereine, die abstiegen, gerettet. Nach dieser Mitteilung glich die Hafenstraße einem Tollhaus. Wildfremde Menschen lagen sich, zum Teil mit Freudentränen in den Augen, in den Armen und feierten den großen Sieg über die Lizenzauflagen. Spontan entschloss man sich zu einem Autokorso, der einmal quer durch den Raum der Innenstadt ging und wieder am Stadion enden sollte! Selbst Lothar, der allen Fans bekannt sein sollte, hielt noch eine kleine Rede vom Dach eines PKW und gab dann, unter dem Jubel der Rot – Weissen Fans, sein berühmtes „Wer ist der Schreck vom Niederrhein?“ zum Besten. In einer Pressekonferenz am 13. Juni, erklärte Rolf Hempelmann, dass das Fax um 21:01 Uhr zum DFB ging. Wäre RWE abgestiegen, gäbe es den Verein heute wahrscheinlich nicht mehr! Nach der vorangegangenen katastrophalen Saison wurden die Töne an der Essener Hafenstraße leiser. „Wir wollen dieses Jahr einen einstelligen Tabellen-platz. Wenn man bemerkt, dass der Verein letztes Jahr fast abgestiegen wäre, dann ist das ein realistisches Ziel.“ Nach 33 tollen Spielen kam es zum legendären Finale in Münster. RWE gewann 3:1, doch Konkurrent Braunschweig schoss zehn Sekunden vor dem Abpfiff den Siegtreffer ( in der 94. Minute ) gegen Wattenscheid. Somit war Braunschweig in die 2. Bundesliga aufgestiegen. Der mit nach Münster gereiste Stadionsprecher von Rot – Weiss hatte schon in der 86. Minute angekündigt, dass alle Fans zum Stadion fahren und feiern würden. RWE wurde diese Saison bis zur Halbzeit seiner Favoritenstellung gerecht und war Spitzenreiter. Jetzt hieß es, diesen Platz zu verteidigen und Ende der Saison nach sechs Jahren wieder in die zweite Liga aufzusteigen. Ganz klar, dann wird in Essen gefeiert ohne Ende. Das erste Spiel in Münster! ging sehr gut für die Roten aus. Sie gewannen mit 0:3. Das zweite Spiel hingegen verloren sie mit 0:4 zuhause. Doch sie haben noch vier Punkte Vorsprung vor dem Dritten ( die ersten zwei steigen auf ).

Im Jahre 2004 sind sie in die zweite Bundesliga aufgestiegen!


gelöschtes Mitglied

    Halli Hallo Hallöle!



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