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wer fährt 3° negativen sturz an der hinterachse?

mArLoN
  • Themenstarter

hallo. wollte mal fragen ob schonmal jem. negativen sturz an der hinterachse, durch achsplatten oder gefräßten achsstümpfen gefahren hat? ob nun 2° oder 3° erstmal egal. wollte mal wissen wie sich das aufs fahrverhalten auswirkt?
1° soll ja o.k. sein. ist das bei z.B. 3° so ein extremer unterschied?
soll sich auch nicht zu schlecht fahren lassen, traktionsmäßig...
hinweise wären toll!
mfg



Hallo,
ein kumpel von mir fährt 1,5° in Verbindung mit Koni-Dämpfern und Weitec 60/40. Dadrauf 7x13 mit 175/50 R13
Und das ding liegt richtig geil...


Kann mir nicht vorstellen das man da 1° merkt ... vorallem ist da eh nix mehr genau bei so ner alten Kiste : ) ich bild mir sogar ein das ich an meinem G das optisch seh, das links und rechts nicht genau gleich sind ... aber noch nie was gemerkt.



Wenn du das optisch siehst das da unterschiedlicher Sturz ist, dann fehlts schon so weit, daß sich mit Sicherheit die Reifen sehr einseitig abfahren...

Glaube auch kaum daß es an der HA groß Sinn macht, wenn dann geht der Polo ja vorne schneller weg als hinten...


Zitat:

Wenn du das optisch siehst das da unterschiedlicher Sturz ist, dann fehlts schon so weit, daß sich mit Sicherheit die Reifen sehr einseitig abfahren...

Glaube auch kaum daß es an der HA groß Sinn macht, wenn dann geht der Polo ja vorne schneller weg als hinten...


das mit dem einseitigen abfahren ist nicht ganz richtig. der sturz hat kaum auswirkung darauf (wenn nicht grad zweistellig). entscheidend ist die spur.

und zum zweiten ist genau das der sinn vom negativen sturz hinten, dass er nicht so über die vorderräder schiebt.


Das seh ich anders: wenn ich hinten mehr negativen Sturz fahre, klebt er hinten besser an der Strasse, also schiebt er zwangslläufig mehr über die Vorderräder als vorher -> kontraproduktiv

Wenn dann muss ich vorne den Sturz negativ verändern...

und die Reifen fahren sich auch bei Sturz-Problemen einseitig ab; das hat nicht nur mit der Spur zu tun.

z.B. wenn ich hinten statt 1° auf 3° negativen Sturz gehe ohne auch die Spur zu verändern, fahren sich die Reifen 100% innen ab.

Beispiel: bei meinem stimmte die Spur vorne 100% und der Sturz L/R war unterschiedlich (wusste ich zu dem zeitpunkt nicht). Nach ca. 2000km war der linke Reifen ca. 1mm innen mehr abgefahren als aussen, Rechts alles ok. Achse vorne Vermessen -> Sturz VL ausserhalb der Toleranz (ca. 3° negativ). Mittels langloch Sturz korrigiert (0°40" negaitv beidseitig) und jetzt passt das auch...


also ich habs auch mal gefahren1,5 grad auf trockender sauberer strasse ist das fahrverhalten echt super doch sobald es nass wird oder die strassen verschmutzt sind wid es kriminell das auto wird sehr sehr schwammig auf der hinterachse und ziemlich unberechenbar einmal wär ich dadurch fast abgeflogen ,also ganz ehrlich ich kann da nur von abraten


Zitat:

Kann mir nicht vorstellen das man da 1° merkt

LoL 1 Grad und 3 Grad sind WELTEN!

Reifenabrieb hängt von vielen Faktoren ab.
Luftdruck,Sturz,Spur.
Deswegen Stell ich bei den meisten Fahrzeugen Vorspur beidseitig ein.
Natürlich noch innerhalb der Toleranz die je nach KFZ variiert.
Sturz bei BMW HA einstellen -absoluter Mist =)
Das geilste ist ja manche Kunden achten garnich drauf wie das Lenkrad steht,ich Vermess und sag VR Vorspur und VL Nachspur,das lenkrad müsste nach Rechts gestanden haben : Habe ich nicht drauf geachtet -.-
Immer diese Spezialisten,kennt ihr zufällig ein KFZ,bei dem man den Vor bzw Nachlauf einstellen kann !?
Würde mich mal interessieren


gelöschtes Mitglied

    Bestimmt bei manchen Japanern. Da war das Material früher so dünn, dass die damit den Verzug im Rahmen ausgeglichen haben



    mArLoN
    • Themenstarter

    Interessant was ihr da so schreibt! Hab ich ja ein schönes Thema eröffnet...
    Also wenn Ich jetz ein Fazit daraus ziehen soll, würde Ich sagen ihr würdet davon abraten... sicher noch mehr wenn Ich euch sag das Ich nen 165 nankang reifen fahren will


    Zitat:

    Bestimmt bei manchen Japanern. Da war das Material früher so dünn, dass die damit den Verzug im Rahmen ausgeglichen haben


    grins

    Ne würde ich auch von abraten. Bei meinem 2F haben die Achsstummel ihren Dienst quittiert und stehen etwa so 3-5° negativ (Augenmaß. Das ist bei Regen bis zum abmelden fast schon kriminell gewesen. Wahrscheinlich hab ich es im Winter beim Holzfahren(Anhängerbetrieb) zu gut gemeint .Aber egal, wird ja alles frisch gemacht.


    Also ich denke, man sollte sich wirklich erstmal um den sturz an der Vorderachse kümmern. Hinten hat man schon von Haus aus ( zumindest bei meinen Karossen) einen negativen Sturz. Wenn man vorne die Räder auch ein wenig "kippt", sollte man auch schon einiges erreichen können.

    Vor allem kommt bei den Polos der Arsch nicht sachte und berechenbar, wenn man mal zügig durch eine Kurve fährt, sondern schlagartig.
    Und soweit ich weiß, klebt die Kiste durch einen höheren Sturz an der HA zwar länger und besser am Boden, der Grenzbereich wird aber immer schmäler.


    mArLoN
    • Themenstarter

    gibst eventuell noch mehr erfahrungsberichte..?


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