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10W40 statt 10W60 im PY G40 gegen Undichtigkeit

FreDDyno1
  • Themenstarter
FreDDyno1's Polo 2F

Hi

Ich fahr das Castrol Edge 10W60 im PY und bin damit soweit auch zufrieden.

Allerdings sifft das 10W60 trotz neue Dichtungen fast überall ein wenig raus

Hab hier irgendwo mal gelesen, dass das mit 10W40 weniger wäre;
hab in der Suche jetzt auch schon sehr viele Themen dazu durchgelesen, allerdings ist man da nie auf einen gemeinesamen Nenner gekommen.

Soll jetzt keine Grundsatzdiskussion werden welches Öl besser im G40 ist, sondern ob es beim Undichtigkeitsproblem helfen würde.

Da ich eh die Tage einen Ölwechsel machen will, dachte ich wenns hilft könnte ich gleich auf 10W40 wechseln.

Meine 2te Frage: Ein Bekannter meinte zu mir vollsynthetisches Öl wäre für den G40 nicht so gut, da dadurch die Hydros nicht genug geschmiert werden würden. Hatte allerdings bis jetzt selbst noch kein Klackern oder Ähnliches, deswegen glaub ich das auch nicht so wirklich; gibt es sonstige Gründe die gegen Vollsynthetiköl im G40 sprechen?

schon mal Danke für Eure Hilfe und noch nen schönen Abend

LG Fabian



also ich fahre in meinem g40 auch 10 w 40 ist ne gute wahl kannste nix mit verkehrt machen


FreDDyno1
  • Themenstarter
FreDDyno1's Polo 2F

lieb gemeint danke

aber mich interessiert, obs mit dem W40 weniger rauspisst, als mit dem W60



da passiert nix keine sorgen fahr fast 20jahr g40 keine probleme mit öl raus drücken


FreDDyno1
  • Themenstarter
FreDDyno1's Polo 2F

ok

hattest du auch mal das 10W60?

weil nachher liegts gar nicht am Öl bei mir, wobei die Dichtungen eigentlich alle neu waren


ne hab ich noch nit gemacht warum auch wo drückt der denn raus


FreDDyno1
  • Themenstarter
FreDDyno1's Polo 2F

Ventildeckeldichtung, Kopfdichtung (bischen Schwitzen), Nocken- und Kurbelwellensimmerringe auch leicht

Und die Dichtungen sind letztes Jahr alle neu gekommen (Victor Reinz)


mh könnte am öl liegen also beimir mit 10 w 40 nix ist ein umbau der g40 oder


FreDDyno1
  • Themenstarter
FreDDyno1's Polo 2F

ja genau, war vorher n NZ

hatte den Motor aber vorm Zusammenbau offen und sah an sich alles noch gut aus, Kreuzschliff war auch noch gut erkennbar



na ja is geschmacksache ich hab einen originalen g40
also mit dem 10 w 60 raus drücken hab ich schon mal gehört weiss aber im moment nit vom ich das weiss


10w40 ist doch dünner als 10w60 .
Das heißt , wenn du ihm auf die Mütze trittst , dann steigt logischerweise die Öltemperatur und dann wiederum wird das 10w40 noch dünner als das 60er .

Ich fahre auch das 10W60 und bei mir hat noch nie was rausgedrückt .


FreDDyno1
  • Themenstarter
FreDDyno1's Polo 2F

hm ok dann muss ich nochmal schauen, worans liegt


Hatte in meinen erst das 10w40 und jetzt das 10w60. Bei mir pisst da auch nix raus. Naja is ja auch erst nen 1000er drin. Aber glaube nicht das sich da was ändern wird.

mfg


darf man fragen ob du den kopf mit rumpf an min. 2 stellen angeritzt hast bevor du ihn aufgemacht hast,so dass du ihn in der richtigen position wieder rauf bekommst ?

kopf geplant oder vermessen ? angezogen mit richtigem drehmoment usw ?

ich les mich auch grad durch die oele, mir wurde mal gesagt lieber mineralisches öl bei alten motoren, teil oder vollsynthetische reinigen ZU GUT und greifen aeltere dichtugnen an, wenn die aber alle neu sind ...
[Dieser Link ist nur für Mitglieder sichtbar



  • das schreibt castrol^^


    mit schergefaelle usw. ganz interessant ...




  • Ich fahre nun auch schon seit Jahren 10w60 ohne das es irgendwo
    Raus kommt.

    Gruß benny


    FreDDyno1
    • Themenstarter
    FreDDyno1's Polo 2F

    Zitat:

    darf man fragen ob du den kopf mit rumpf an min. 2 stellen angeritzt hast bevor du ihn aufgemacht hast,so dass du ihn in der richtigen position wieder rauf bekommst ?

    kopf geplant oder vermessen ? angezogen mit richtigem drehmoment usw ?
    angeritzt habe ich ihn nicht, aber ich hab mir aus so dünnen rohren eine führung gebaut und dannach zentriert der sich doch durch die kopfschrauben oder?

    geplant wurde nicht, nur mit dem haarlineal überprüft ob er plan ist (war er )

    Schrauben auch alle mit Drehmomentschlüssel und in der richtigen Reihenfolge angezogen


    Falls das wirklich nur an der Kopfdichtung oder falschem Zusammenbau bei ZKD Wechsel liegen sollte, dürfte ja aus den anderen Dichtungen nichts kommen


    Zitat:

    den kopf mit rumpf an min. 2 stellen angeritzt hast bevor du ihn aufgemacht hast,so dass du ihn in der richtigen position wieder rauf bekommst ?


    Hab ich ja noch nie gehört geschweige denn gemacht

    Nicht mal bei VW in den Leitfäden steht so etwas drin


    Lol, das höre ich auch zum ersten mal.


    gelöschtes Mitglied

      Wenn du dickeres Öl willst, nimm 15Wxx, denn 10W40 oder 60 bleibt kalt genauso dünnflüssig. Das 60er hält nur mehr Belastungen aus.

      Ich fahre im NZ das hier:[Dieser Link ist nur für Mitglieder sichtbar


    • Wurde in einigen Foren von Slalom Fahrern empfohlen.


      Und man muss schon den Zylinderkopf mit Führungsbolzen aufsetzen, steht selbst im Elsa so drinne.


    • hallöchen ;=)
      also die erste zahl is die viskosität im kalten zustand und die zweite zahl is die viskosität im erwärmten zustand man sagt auch sommer winter ;=)
      lg


      also mit den schrauben zu zentrieren funktioniert nicht 100 % , mein motorenbauer ritzt die dinger immer an vorm zerlegen um sie im originalzustand wieder zu verschrauben...

      was meinste denn wie gross die toleranzen sind von den schrauben / gewinden ?!

      kannste vergessen damit zu zentrieren ...

      aber jedem das seine


      Zitat:

      Und man muss schon den Zylinderkopf mit Führungsbolzen aufsetzen, steht selbst im Elsa so drinne


      Ja das kenn ich auch. Aber den Block anzuritzen. Naja wegen mir, wer es schön findet.

      Dann musst ja auch immer die Zylinderkopfdichtung von der Firma nehmen die mal original verbaut wurde. Andere Dichtungen von anderen Firmen = andere Toleranzen. Also in meinen Augen totaler Quatsch.

      Was meinst wie oft VW original schon die Hersteller wechselt. Heute noch die Dichtung und nen Monat später stellt schon eine andere Firma die Dichtung her.

      Aber so hat jeder seinen Arbeitsablauf.


      wo kmmt bei dir das öl denn raus aus der kopfdichtung, aus dem 7/10er deckel aus der ölwannendichtung überall ist nen grosser begriff ... und es ist völliger blödsinn ein anderes öl von der vieskusität her zu nehmen und zu meiner der motor wird wieder dicht

      und zum thema anritzen so ein scheiss


      FreDDyno1
      • Themenstarter
      FreDDyno1's Polo 2F

      leute lieb gemeint


      aber jetzt mal vom Undichtigkeitsproblem abgesehen

      Ist irgendwas dran, dass vollsynthetische Öl schlechter für unsere "alten" motoren ist, als teilsynthetisches?


      EDIT:
      Zitat:

      wo kmmt bei dir das öl denn raus aus der kopfdichtung, aus dem 7/10er deckel aus der ölwannendichtung überall ist nen grosser begriff ... und es ist völliger blödsinn ein anderes öl von der vieskusität her zu nehmen und zu meiner der motor wird wieder dicht


      hab ich oben ja geschrieben wos sifft und ich glaub auch nicht, dass der motor davon wieder "dicht" wird, aber dass es weniger sifft is ja nich so abwegig


      Zitat:

      Ist irgendwas dran, dass vollsynthetische Öl schlechter für unsere "alten" motoren ist, als teilsynthetisches?


      Ja , wenn der Motor schon tausende von Kilometern mit Teilsynthetischen betrieben wurde , ist das scheisse , wenn man dann auf Vollsynthetisches umstellt ! Das löst dann alle verkorkungen und deine Pumpe ist ruckzuck dicht , und dann Öldruck gleich null .


      Zitat:


      Ist irgendwas dran, dass vollsynthetische Öl schlechter für unsere "alten" motoren ist, als teilsynthetisches?


      So dazu hab ich mal was schönes gefunden.....

      Irrtümer rund ums Öl

      Viele kennen die Meinungen diverser Schrauber - "du hast ein altes Auto, da kannst du kein dünnes Vollsynthetisches Öl benutzen. Der verbraucht dann viel mehr Öl". Wie man an den Spezifikationen der SAE-Norm sehen kann ist das ein Irrtum. Nehmen wir einen Serienwagen Benziner aus den 80er Jahren. Für diese war oftmals ein 15W40 vorgeschrieben - also ein Mineralöl. Verwendet man nun ein 0W-40 Vollsynthetisch, so ist dieses Öl ja bei 99 Grad gar nicht dünner als das 15W40 - es sind ja beides 40er Öle. Das Vollsynthetische Öl ist gegenüber dem Mineralöl eben nur im kalten Zustand dünner und genau das wollen wir ja um eine verschleißarmen Kaltstart zu erreichen.

      Nun liest man immer wieder davon das Gebrauchtwagenkäufer ( Youngtimer ) beim umstellen auf ein neues Vollsynthetisches Öl mehr Öl verbrauchen und sogar das Öl aus den Dichtungen tritt. Meiner Meinung nach wäre das so oder so passiert. Denn wie oft wurde der Ölwechsel gerade bei alten Wagen vernachlässigt, das Öl ist schon teerig und zäh. Nach dem Ölwechsel läuft dann auch ein Mineralöl aus den Dichtungen wenn sie beschädigt sind. Abhilfe schafft hier neue Dichtungen einzubauen und man kann problemlos ein vollsynthetisches Öl verwenden.

      "Mein Auto verbraucht viel Öl und da ich ständig nachkippen muss, kann ich mir den Ölwechsel sparen". Auch das ist ein Irrtum. Mit der Zeit bilden sich Ablagerungen im Öl, die auch der Ölfilter nicht herausfiltern kann. Diese Ablagerungen werden nur durch ablassen des Öls entfernt. Kippt man ständig nur Öl nach, bleiben diese Ablagerungen vorhanden und das neue Öl wird durch das alte Öl sofort zerstört.

      "Ölzusätze vermindern die Reibung und erhöhen die Lebensdauer des Motors." Das möchten uns diverse Hersteller solcher Zusätze erzählen, aber es ist einfach Blödsinn. Außer das man für ein paar hundert Milliliter viele Euros los wird bringt das ganze gar nichts. Unter Umständen sind solche Zusätze sogar schädlich da sie mit dem Öl schlecht reagieren können, die Eigenschaften des Öls zerstören oder so feine Bestandteile enthalten, die sich in den Poren der Motorbauteile festsetzen und die Wärmeableitung verschlechtern. Mein Rat - Finger weg von solchen Zusätzen.

      SAE-Bezeichnung aufgeklärt

      Gelesen haben wir schon alle davon, ob 15W40, 5W40 oder gar 0W50 - man nimmt in der Regel das was der Hersteller vor gibt und tut damit das Beste für seinen Motor. Weit gefehlt, denn der Hersteller schreibt nur das Öl vor was eben ausreichend ist und womit getestet wurde, das der Motor die durchschnittliche Lebensdauer erreicht. Es gibt aber in der Regel meist hochwertigere Öle als vom Hersteller vorgeschrieben und es ist meist besser diese zu verwenden.

      Öle werden nach verschiedenen Klassifikationen eingeteilt. Es gibt die SAE-, APi- und ACEA-Klassifikation sowie auch Herstellerspezifische Einteilungen. Ich möchte hier nur auf die SAE-Klassifikation eingehen. Diese wurde 1911 von der Society of Automotive Engineers festgelegt. Am Anfang gab es nur so genannten Einbereichsöle die nach dem Muster SAE XX oder SAE xxW (W=Winter ) festgelegt wurden. Es war früher also notwendig im Sommer ein anderes Öl zu nutzen als im Winter. Später kamen die Mehrbereichsöle die eben sowohl im Sommer als auch im Winter genutzt werden konnten. Dazu wurde die SAE-Bezeichnung erweitert auf das Muster xxW-xx - also z.B. das heute gängige 5W-40.

      Nimmt man als Beispiel die Bezeichnung 5W-40 so steht die Zahl 5 vor dem W für die Viskosität bei 18 Grad Minus. Dabei bezieht sich die 5 auf die alte SAE-Klassifikation der Einbereichsöle. Ein 5W-40 entspricht also einem SAE 5 Einbereichsöl bei minus 18 Grad. Die Zahl 40 nach dem W steht für die Viskosität bei 99 Grad. Ein Öl ist im kalten Zustand dicker als im warmen. Der höchste Motorverschleiß tritt beim Kaltstart ein. Desto kälter das Öl ist, desto schlechter sind die Schmiereigenschaften. Ein gutes Öl sollte also im kalten Zustand schon möglichst dünn sein. So ist ein 15W-40 bei 18 Grad minus dicker als ein 5W-40. Bei 99 Grad sind beide Öle dann gleich dünnflüssig. Man sieht also, das ein 5W-40 im kalten Zustand ( gerade im Winter ) den Motor sehr viel mehr schont. Schreibt ein Hersteller ein 15W-40 vor, so ist es eben trotzdem besser ein 5W-40 zu verwenden.

      Wichtig ist sich zu merken, je tiefer die Zahl vor dem W, desto besser ist das Öl für den Kaltstart und somit vor allem für den Winter geeignet. Desto höher die Zahl nach dem W, desto dicker ist das Öl im warmen Zustand. Ein 0W-30 Öl ist also im warmen Zustand dünner als ein 0W-40 Öl. Die Zahl vor dem W darf in der Regel tiefer sein als vom Hersteller vorgegeben, die Zahl nach dem W sollte dabei mit der Herstellerangabe übereinstimmen. So ist es kein Problem ein 0W-40 in einem Motor zu nutzen der laut Hersteller mit 10W-40 betrieben werden soll. Abzuraten ist aber davon ein 10W-30 in einem Motor zu nutzen der mit 10W-40 betrieben werden soll.

      Wer seinen Motor z.B. auf der Rennstrecke stark beansprucht und hohe Öltemperaturen erreicht, sollte bei z.B. einem vorgeschriebenen 10W40 eher ein 10W50 nehmen um zu verhindern das das Öl zu dünn wird. Aber eben nur unter extremen Belastungen. Im Straßenbetrieb wäre ein 10W50 anstatt des 10W40 im warmen Zustand zu dickflüssig.

      Wichtig ist noch zu erwähnen das diverse Dieselmotoren mit Partikelfilter unter Umständen spezielle vom Hersteller vorgeschrieben Öle verlangen, die bei der Verbrennung absolut keine Rückstände bilden. Solche Motoren können nicht einfach wie oben beschrieben mit anderen Ölen betrieben werden. Für genau Informationen sollte man immer den Hersteller kontaktieren bzw. in der Fachwerkstatt nachfragen.


      [ b
    • Vollsynthetisch Teilsynthetisch Mineralöl [/b


    • Gute Mehrbereichsöle sind in der Regel Vollsynthetische Öle, denn nur mit diesen kann man die Eigenschaften eines 0W40 erreichen. Ein 15W40 ist dagegen meist ein Mineralöl. Ein 10W40 meist ein teilsynthetisches Öl. Aber worin liegt der Unterscheid zwischen einem Mineralöl und einem Vollsynthetischem Öl ?

      Mit der Entdeckung der Polymere Ende der 60er Jahre wurden die Mehrbereichsöle entwickelt. Diese Öle haben die Eigenschaft, dass sie bei unterschiedlichen Temperaturen ihre Viskosität nicht so stark ändern wie Einbereichsöle. Das ermöglicht es, im Sommer und im Winter das gleiche Öl zu benutzen und erleichtert das Starten des Motors bedeutend. Aber nicht nur die besseren Viskositätseigenschaften der Vollsynthetischen Öle sind von großer Bedeutung, sondern auch die anderen Eigenschaften wie Temperaturbeständigkeit, Verdampfungseffekt und der Neigung kaum Ablagerungen im Motor zu bilden.

      Ein Mineralöl verträgt nur Temperaturen bis maximal ca. 150 Grad. Ein Vollsynthetisches Öl je nach Qualität ca. 230 Grad. Wenn man bedenkt das bei modernen Hochleistungsmotoren unter Vollast wie z.B. einer Vollgasfahrt auf der Autobahn an den Kolben Temperaturen weit über 200 Grad auftreten können, so wird einem schnell klar das hier ein Mineralöl schnell an seine Grenzen stößt. Das Öl wird in seinen Eigenschaften zerstört - es altert schneller. Vor allem bei Turbo-Motoren wird das Öl sehr stark thermisch beansprucht.

      Ein weiterer Punkt ist der Verdampfungseffekt. Wird Öl warm, neigt es dazu zu verdampfen. Das kann man ganz leicht testen in dem man mal etwas Öl erwärmt. Beim Mineralöl steigen förmliche Dampfwolken auf, während beim Vollsynthetischem Öl dieser Effekt deutlich geringer ist. Der Ölverbrauch ist deshalb theoretisch beim Mineralöl höher als beim Vollsynthetischem Öl.

      Noch ein Vorteil der Vollsynthetischen Öle ist, das sie sehr viel weniger Ablagerungen im Motor bilden als Mineralöle. Zwar werden sowohl Mineralöle als auch Vollsynthetische Öle mit vielen Zusätzen versehen die Ablagerungen verhindern sollen, aber ein Vollsynthetisches Öl ist schon von seinen Grundeigenschaften her das Öl, das weniger Ablagerungen verursacht.


      Ölwechsel - wie oft ?

      Vor einigen Jahren noch waren bei den meisten Autos die Ölwechselintervalle bei 10.000-15.000 Km zu erledigen. Heute schreiben Hersteller Ölwechsel bei manchen Modellen nur noch alle 30.000 Km und mehr vor. Auch ein Resultat der besseren Eigenschaften die heutige moderne Öle aufweisen. Trotzdem sollte man sich über eines im klaren sein. Selbst das beste Öl altert mit jeder Fahrt - ja sogar wenn der Wagen steht. Wer sein Öl also früher wechselt als vom Hersteller vorgegeben tut seinem Motor was gutes. Man sollte aber dabei nicht übertreiben. Es nützt nichts bei einem Motor im gutem Zustand alle 3000 km das Öl zu wechseln wenn er normal im Straßenverkehr bewegt wird. Anders sieht die Sache aus wenn man ein Fahrzeug Motorsporttechnisch einsetzt. Hier altert das Öl rapide da aufgrund der sehr viel höheren Temperaturen das Öl zerstört wird. Deshalb wird hier das Öl schon mal nach jedem Renneinsatz gewechselt.

      Wer sein Öl in etwa immer 5000 Km früher wechselt als vorgesehen tut gutes für seinen Motor. Vor allem wer viel Kurzstrecke fährt sollte nicht bis zum Hersteller vorgegeben Intervall warten. Beim Kurzstreckenbetrieb gelangt immer etwas Benzin ins Öl was das Öl ebenfalls stark altern lässt. Auf keinen Fall sollte man die Herstellerintervalle überschreiten.



      So hoffe das sich hiermit das ein oder andere geklärt hat

      Gruß ÖLi















    • FreDDyno1
      • Themenstarter
      FreDDyno1's Polo 2F

      danke Öli und bamboucha


      Zitat:

      Ja , wenn der Motor schon tausende von Kilometern mit Teilsynthetischen betrieben wurde , ist das scheisse , wenn man dann auf Vollsynthetisches umstellt ! Das löst dann alle verkorkungen und deine Pumpe ist ruckzuck dicht , und dann Öldruck gleich null .


      ok, aber da ich ja eh schon auf vollsynthetisches umgestellt habe, hat das ja sowieso schon die ganzen ablagerungen gelöst, also birngts mir nichts wenn ich jetzt wieder auf mineralisches umsteige oder?


      ich werden beim Ölwechsel wohl auch nochmal die Ölwanne abschrauben und die Ölpumpe mit Bremsenreiniger oder Ähnlichem säubern; mit was könnte ich den den Motor "spülen" bevors neue Öl rein kommt?


      gelöschtes Mitglied

        Zitat:

        mit was könnte ich den den Motor "spülen" bevors neue Öl rein kommt?

        [Dieser Link ist nur für Mitglieder sichtbar


      • Das hab ich mal in meinem Derby verwendet mit frischem Öl..Das Öl war nach der Anwendung schwarz..Löst also so einiges raus das Zeug..


      • Normal brauch man das nicht. Öl ist ja nicht nur zum schmieren da.

        Sondern soll das Öl ja auch reinigen.

        Der Dreck wird durch die Additive im Öl in schwebe gehalten und beim nächsten Ölwechsel wird das halt mit ausgespült

        Worauf auch noch andere schwören ist: Altes Öl ablassen bis nur noch ca. 1 Liter drin ist. Dann mit Diesel auffüllen bis zur min-max makierung. Dann im Stand ca. 5 Minuten laufen lassen. (GANZ WICHTIG! Nur im Stand kein GAS geben!)

        Der Diesel reinigt das System.

        Danach alles ablassen und Neues Öl rauf hierbei unbedingt auch den Ölfilter wechseln!

        Wenn neues Öl + neuer Ölfilter verbaut ist auch kurz im Stand laufen lassen damit auch die Hydos wieder mit Frischöl voll laufen.


        Ich persönlich fahre vor dem Ölwechsel das Fahrzeug immer mal richtig warm und mach dann sofort den Ölwechsel.


        aber ne lösung ist es auch nicht, deswegen gleich richtig machen


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