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Sportfahrwerk einbauen Hinterachs-Anschlagummis kürzen?

TheTrooperx6Rx
  • Themenstarter

hey leute
ich hätte mal ne frage bezüglich dem einbau eines sportfahrwerks 50/50mm
ein bekannter von mir meinte das ich da die anschlaggummis der hinteren dämpfer einkürzen müsste, nun wollte ich mal wissen ob das nötig ist oder obs auch so passt
kanns mir aber scho vorstellen das bei 50/50mm schon nötig sein könnte

danke im vorraus mfg trooper



gelöschtes Mitglied

    Wenn das nötig wäre, dann stünde das im Gutachten der Federn..


    TheTrooperx6Rx
    • Themenstarter

    naja gut davon steht glaub ich nichts drin
    nur das übliche eben, achsvermessung und pi pa po
    werd ich ja dann sehn

    danke für die antwort



    gelöschtes Mitglied

      Hol dir ein komplettes Fahrwerk, vor allem bei dem Tiefgang!

      Glaub es mir aus eigener Erfahrung und der Kenntnis von Erfahrungen aus anderen Threads in verschiedenen Foren.
      Du wirst damit schnell keine Freude mehr haben, denn bei jedem ach so kleinen übersehen Schlagloch knallt dein Dämpfer durch, was im Innenraum einen lauten Knall macht und nicht wirklich gut für Dämpfer und Achsaufhängung ist!

      Die Dämpferendanschläge als Abhilfe zu kürzen ist der bekloppteste Pfusch den man machen kann.
      Wenn man sie gegen kürzere, aber dafür härtere austauscht, mag das in Ordnung sein. Aber finde es ist eben weder gut für Dämpfer sowie auch Fahrverhalten in Extremsituationen wenn der Dämpfer dauernd am Rande des möglichen Bereiches ist.


      EDIT:

      Trotzdem nochmal zum nachfragen, 50/50? reden wir hier sicher von Federn, oder wie im Threadtitel von einem kompletten Fahrwerk?


      also meines Wissens gibt es 50/50 nur als Komplettfahrwerk.


      gelöschtes Mitglied

        Genau deswegen frag ich nämlich, mir ist auch nur als tiefstes die H&R Variante (glaub 35/45?) bekannt.

        Von daher eben die Nachfrage, denn dann hat sich die Sache mit den Anschlägen sowieso erledigt.


        was federn betrifft gibts noch tieferer von der firma lowtec ( 40/50 ) die hab ich zb verbaut.

        allerdings auf gekürzten dämpfern


        Ach Sch**** Ich hab garnicht gekuckt was der Threadsteller fürn Auto hat, und bin einfach von nem 86c/2F ausgegangen

        FAIL


        Zitat:

        Die Dämpferendanschläge als Abhilfe zu kürzen ist der bekloppteste Pfusch den man machen kann.
        Wenn man sie gegen kürzere, aber dafür härtere austauscht, mag das in Ordnung sein. Aber finde es ist eben weder gut für Dämpfer sowie auch Fahrverhalten in Extremsituationen wenn der Dämpfer dauernd am Rande des möglichen Bereiches ist

        Das stimmt so nicht. Ein Beispiel am Ibiza 6L: Da gibt es an der Hinterachse Anschlagpuffer die ca 120mm und welche die ca 66mm lang sind (vom Cupra usw.).

        Wenn du jetzt bei einem Sportfahrwerk oder Tieferlegungsfedern die längeren Anschlagpuffer (= Federwegsbegrenzer) nimmst, wird dein Federweg kleiner. Das hat zur Folge das er anfängt zu hoppeln sobald du am Begrenzer bist, was bei den langen Anschlagpuffer viel schneller der Fall ist.

        Ein besseres Fahrverhalten hat man mit den kürzeren Anschlagpuffern, weil man dadurch einiges mehr an Federweg hat.

        Wo ich dir zustimme ist, das die Belastung des Stoßdämpfers bei einem kürzeren Anschlagpuffer höher ist, weil die Kolbenstange eine weitere Wegstrecke zurücklegen kann (längerer Federweg). Stoßdämpfer von guten Komplettfahrwerken sollten das aber locker aushalten, die sind dafür gebaut.

        Wovon ich nichts halte ist lange Anschlagpuffer (Federwegsbegrenzer) einzubauen um weniger Belastung der Dämpfer zu erreichen, mit dem Preis einer zu schnell durchschlagenden Hinterachse bzw. viel zu geringen Federwegs. Das bringt in Extremsituationen mehr Gefahr mit sich, weil der notwendige Federweg viel zu arg eingeschränkt wird und das Fahrwerk so nicht arbeiten kann.

        Es hat schon seinen Grund warum oft von Herstellerseite auf kurze Anschlagpuffer hingewiesen wird.

        Was soll es bringen härtere zu verwenden? Die Teile sind doch dafür da, das sie der Kolbenstange einen "Pufferbereich" geben und sie nicht schlagartig stoppt (sonst würde es extrem hoppeln sobald das passiert) sondern gefedert gebremst wird?



        gelöschtes Mitglied

          Zitat:

          Das stimmt so nicht. Ein Beispiel am Ibiza 6L: Da gibt es an der Hinterachse Anschlagpuffer die ca 120mm und welche die ca 66mm lang sind (vom Cupra usw.).

          Wenn du jetzt bei einem Sportfahrwerk oder Tieferlegungsfedern die längeren Anschlagpuffer (= Federwegsbegrenzer) nimmst, wird dein Federweg kleiner. Das hat zur Folge das er anfängt zu hoppeln sobald du am Begrenzer bist, was bei den langen Anschlagpuffer viel schneller der Fall ist.


          Das ist ja auch in Ordnung so, die kürzeren Versionen sind dafür härter gehalten um trotzdem ein reines durchschlagen eben auf Kürzeren Weg zu realisieren.

          Aber die Originalen zu kürzen ist eben Pfusch.


          Zitat:

          as ist ja auch in Ordnung so, die kürzeren Versionen sind dafür härter gehalten um trotzdem ein reines durchschlagen eben auf Kürzeren Weg zu realisieren.

          die sind meines Wissens nach gleich hart

          Zitat:
          Aber die Originalen zu kürzen ist eben Pfusch.

          ne, so stehts doch sogar in den Einbauanleitungen drin.


          gelöschtes Mitglied

            Zitat:

            die sind meines Wissens nach gleich hart


            Woher weißt du das? Hast du die genauen Gummimischungen bzw. Federhärte dazu?
            Wurde mir mal so auf einer Messe gesagt, wenn sie kürzer sind, benötigen sie auch mehr Federhärte um genau die gleiche Sicherheit gegen aufschlagen zu bieten wie die längeren.

            Zitat:
            ne, so stehts doch sogar in den Einbauanleitungen drin.

            In welcher zum Beispiel?
            Kenne nur Federngutachen wo man eben die Originalen gegen andere (kürzere) austauschen soll.
            Ein Federgutachten mit dem Vermerk wo man an den Originalen drann rum sägen oder schneiden soll, hab ich noch nicht gesehen.


            Zitat:

            In welcher zum Beispiel?
            Kenne nur Federngutachen wo man eben die Originalen gegen andere (kürzere) austauschen soll.
            Ein Federgutachten mit dem Vermerk wo man an den Originalen drann rum sägen oder schneiden soll, hab ich noch nicht gesehen.

            siehe hier, Seite 2, ist sicher nicht das einzige Gutachten in dem das steht, will jetzt aber nicht mehr raussuchen:
            [Dieser Link ist nur für Mitglieder sichtbar


          • Demnach gehe ich nicht davon aus das kürzere aus härterem Material bestehen, ansonsten würde H&R nicht einfach die originallangen zur Kürzung freigeben wenn sie nicht im Material gleich wären.

            Natürlich kann ichs nicht bezeugen und hab auch keine Testumgebung für sowas aber handfest waren die kurzen und langen Puffer gleich fest/stabil...


          • gelöschtes Mitglied

              Ok, ist mir neu, kannte bis dato nur Gutachten, wo auf Wechselanschläge verwiesen wurde und eben die dazugehörige Aussage von der Messe.


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