Hallo,
ich stehe vor einer schwierige Entscheidung. Mein Polo Variant, Baujahr 1997 hat einen Ölverlust der wohl durch den Simmering bzw der Nockenwelle vorhanden ist.
Nun ist es so, dass ich ab September ein neues Auto bekomme und den jetzigen verkaufen möchte. Er hat auch noch ein halbes Jahr TÜV.
Nun die Frage soll ich den Mängel beheben lassen oder den Polo als Bastelauto verkaufen?
Was kommt denn an Kosten auf mich zu und ist eine Reperatur ohne Zahnriemenwechsel möglich wie es die freie Werkstatt erzählte?
Stimmt es, dass der Simmering inkl. Einbau etwa 100 € kostet oder wie sind eure Erfahrungen?
zahnriemen muss raus, aber wenn dir das deine werkstatt für 100€ macht würd ichs reparieren lassen
wie schlimm ist es denn?
erst mal sauber machen und beobachten oder merkste schon nen starken ölverlust?
kann auch der stelle gern mal nur die ventildeckeldichtung sein....
sauber machen und beobachten schadet da sicher nicht
ist schon stärker... Ventildichtung wurde damals mit Zahnriemen und Wasserpumpe gemacht... Kann eigentlich nur daruf hinauslaufen..
Die 100 € wären ohne Zahnriemenwechsel, nur der Simmering...
Aber sollte es nochmal so teuer werden >200 € werde ich wohl das Auto als Bastler Auto verkaufen müssen...
Mehr als 800 € werde ich nicht für bekommen, und da muss ich genau schauen welchen Aufwand ich betreibe
Achso Zahnriemen ist knappe 8000 Km alt
nur weil die ventildeckeldichtung damals gewechselt wurde heisst das nicht dass sie dicht is...die sind oft von anfang an undicht und sollten separat nochmal abgedichtet werden...ich würds erstmal sauber machen
ich nehm ihn
ich mache den simmerring ohne zahnriemen runter zu nehmen
haba uch meine nockenwelle getauscht ohne den zahnriemen runterzunehmen
deine werkstatt wird das aber nicht machen
Zitat:
ich nehm ihn ich mache den simmerring ohne zahnriemen runter zu nehmen
haba uch meine nockenwelle getauscht ohne den zahnriemen runterzunehmen
deine werkstatt wird das aber nicht machen
deswegen hab ich ja geschrieben brauche dafür hilfe
hab so auch meine nockenwelle gewechselt
war ne schnelle sache
man nimmt ventiledeckel und alles runter
dann schraubt man die nockenwelle vom rad ab
hierbei kommt der 2te mann ins spiel
er hällt das rad einfach in der position mit zahnriemen drum rum
dann schraubt man nockenwelle raus und wieder rein und macht das rad wieder an der nocke fest
dabei kann sich die steuerzeit nicht verändern
hab aber trotzdem noch 2 mal rundgedreht ob auch alles frei ist
zahnriemen und zahnriemenradposition zueinander markieren (oder einfach mit nem kabelbinder befestigen), nockenwellenrad locker schrauben simmerring tauschen und alles wieder befestigen. ggf. kann man noch die spannrolle entspannen.
[Edit
geht auch bei mir wars eben weil mein kumpel eh dabei war und mir das bier weggetrunken hat da kann er die 10min auch das nwrad halten
*dafür* ... nun warte ich aber noch auf die aussage das man nen zahnriemen nie 2 mal spannen darf..... deswegen wird das diewerkstatt auch nicht machen. aber wenn ich mir überleg wie oft ich meine riemen schon gespannt hatte.... selbst am GTI jetzt die wurden schon min. 2 mal nachgespannt.
ja das wird gleich wieder kommen
aber keinen bock auf den kinderscheiß
ich machs bei mir wie ich das für richtig halte
soll mir mal einer nen physikalischen grund sagen warum das den riemen belastet so das er nicht mehr hält
bei dem nz den ich mit umgebaut habe haben wir ständig andere nocken probiert etc und haben den riemen nie neu gemacht
Zitat:
nun warte ich aber noch auf die aussage das man nen zahnriemen nie 2 mal spannen darf.....
hört auf mit dem thema das wurde letztens so lange diskutiert bis der thread gelöscht wurde
pech für den themenstarter
Zitat:
zahnriemen und zahnriemenradposition zueinander markieren (oder einfach mit nem kabelbinder befestigen), nockenwellenrad locker schrauben simmerring tauschen
Die Simmerringe kaufe ich grundsätzlich nur beim Freundlichen. Dann sind das garantiert die richtigen.
Das Aus- und Einbauprocedere ist immer das gleiche, wobei der Nockenwellensimmering besonders leicht rausgeht.
Sowohl das Kurbelwellenzahnriemenrad, als auch das Zahnriemenrad an der Nockenwelle gehen nur in genau einer Position auf die Wellen. Mit dem Kabelbinder ist die Position des Zahnriemens am Nockenwellenrad quasi unveränderbar. Wenn man dann noch den Zahnriemen immer etwas stramm hält, so dass der dieser auch immer die gleiche Position zum Kurbelwellenzahnrad hat, dann ist nach aufschieben des Nockenwellenrades alles wieder in exakt der Position, in der es vorher auch war.
Aber ich mache das nicht so. Ich arbeite so, als würde ich einen ganz neuen ZR aufziehen. Dazu muss man noch nichtmal die Wellen fixieren. Man hat auch ein kleines bisschen Spielraum, wo man die Nockenwelle verdrehen darf, ohne dass sich Ventile und Kolben berühren. Beim Benziner sind das schätze ich mal um die zwei Zähne. Diesen Spielraum kann man beim Auflegen des ZR nutzen. Ohne diesen Spielraum ist es fast nicht möglich, den ZR aufzulegen.
Nach dem Anziehen der Spannrollen müssen die Wellen natürlich zahngenau stimmen. Dann noch mal den Motor vorsichtig durchdrehen, am besten an der Kurbelwelle und in Drehrichtung und dann die Spannrolle nochmal lösen und noch mal neu einstellen und festziehen. Dann stimmen sowohl Position als auch Spannung.
Wobei: Eventuell würde ich den Zahnriemen auch gleich mit tauschen. Ist nicht sooooo viel Mehrarbeit.
Ok, besten Dank Karl-Alfred. ich mach mich dann mal dran und hoffe alles geht gut ?
Zitat:
Eventuell würde ich den Zahnriemen auch gleich mit tauschen. Ist nicht sooooo viel Mehrarbeit.
Ja gut, dann würde ich ihn auch drin lassen.
