Der wär ja zB was für Bastler, deren Technik gut geht, denen aber zB die Karosse unterm hintern wegrostet.
ich wollte halt den Reinfall schnell zum Abschluss bringen und denke das war für mich die beste Entscheidung.
Jetzt ist Ruhe im Karton ![]()
Klar,der Polo stand nach meinen vielen Stunden Karosserie-streicheln wie frisch aus dem Ei gepellt in der Garage.
Aber die Wut, dass die Anbauteile beim Polo nicht sehr langlebig und robust sind, hat mich dazu getrieben die Entäuschung zu verschrotten.
Ich hatte mal nen Opel Omega A. Das Blech war der Pure Schweizer Kääs, denoch war die Technik wesentlich besser.
Ja gut. Irgendwie kann ich das schon verstehen.
Was die Opels betrifft sehe ich des genauso. Die Ende der 80er, Anfang 90er waren Rostmühlen, aber sie waren technisch absolut problemlos.
Aber das war allgemein noch eine Zeit, in der die Ingenieure noch stolz drauf waren, gute Autos zu bauen. Heute sind sie stolz drauf, wenn die Teile so billig wie möglich sind und möglichst auf den Punkt genau so lange halten, wie von der Konzernleitung gewünscht.
"Optimieren" nennt man diese
Vorgehensweise.
Nur im Nutzfahrzeugbereich denken die da wenigstens etwas anders - aber jeden Tag mit Laster oder Trekker zur Arbeit mögen halt auch die wenigsten Leute fahren.
Einen immer größereren Teil des Autogesamtpreises macht halt der "After-Sales-Market" aus - aber die Strategen haben da schon nicht ganz unrecht, denn geschätzte 85%++ der Autokäufer sind einfach nur "Schafe". Autowerbung war schon immer die schönste/interessanteste, da man mit Fakten in dem Geschäftsfeld Auto wenig Geld verdient ... "Kundennähe" hört sich halt besser an als "Teileapotheke"
So, genug geflucht - dein Hobel is weg und du bist zufrieden.
Schade um den Polo, aber statistisch gesehen mehr Ersatzteile für mich ![]()
Wenn man selber schraubt und nicht immer "Premium" kauft ist der Polo 6N meiner Meinung nach aber eh ein Sparfuchs, was die Technik angeht - und das bei einer (noch) hohen Verfügbarkeit der Ersatzteile ![]()