Moin ins Forum...
Eben habe ich meine Scheinwerfer ein bissel nachstellen wollen. Dazu habe ich natürlich die Motohaube öffnen müssen. 
Auf der Batterie konnte ich mehrere Tropfen Flüssigkeit festellen. Ich dachte erst, es wäre Wasser. Hab aber mit zwei Fingern einen Test gemacht. Es fühlt sich ölig an, ist klar und geruchslos. An der Innenseite der Motorhaube in Höhe der Batterie sind ebenfalls Tropfen zu sehen.
Wenn der Upload geklappt hat, kann man das hier ganz gut auf den Fotos sehen. Hatte die Bremsleitungen in Verdacht, aber die sind alle relativ trocken. Kühlwasser ist es definitiv nicht, Motoröl auch nicht... und Scheibenreinigerflüssigkeit erst recht nicht... 
Demzufolge kann es also nur Bremsflüssigkeit oder Batteriesäure sein... Aber ich sehe nirgends ein Leck. Hab sogar den warmen Motor ca. 10 Minuten laufen lassen... Nichts... keine austretenden Flüssigkeiten ...
Bin überfragt... :( Hat jemand das von euch an nem 37kW/50PS und 1.0er Polo 6N schon einmal gehabt oder hat einen Tipp für mich?
Danke schon einmal. Viele Grüße,
Andreas
Prüf mal deine Batterie...
evl.hat sie gekocht,
prüfe mal den Ladezustand der Lichtmaschine evl. lädt sie zuviel und so kocht die Batterie über...
Muß nicht sein, kann aber
Das ist ne Absolut Wartungsfreie, die hat seitlich nen Abgang für's "Überkochen"
Hast du nen Marder oder sowas? Vielleicht hat einfach nur nen Vieh draufgepisst.
Wenns leicht rötlich ist, überprüfe mal alles Servoschläuche, die liegen in dem Bereich darunter - ob es nicht von dort aus hochgespritzt ist, das da einer undicht ist. Das gleiche mit den Bremsleitungen.
Mehr Sekundärbetriebstoffe hat der Polo ja bald nicht mehr,...
moin.
das könnte auch einen sehr harmlosen grund haben - wenn bei mir ein auto zur inspektion war, gehört neben den hauptarbeiten auch so kleinkram wie das prüfen der batterie dazu - und auf die pole hab ich immer ein wenig wachs geprüht
wenn deine türfangbänder und das schiebedach immer nach der inspektion frisch gefettet sind, hast du nur einen gründlichen schrauber
Vielleicht ist das Kühlwasser (Wasser-Kühlflüssigkeits-Gemisch), das aus irgendeinem Grund aus dem Kühlsystem an die Motorhaube gespritzt und von dort wieder auf die Batt getropft ist.
Batteriesäure ist eher wässrig anstatt ölig, hat auch einen speziellen Geruch und einen extrem salzigen Geschmack. (Mund sofort ausspülen und Finger sofort waschen nach Kontakt)
Hast du mal alle Deckel kontrolliert ob die fest sitzen, oder eine fehlt?
Also erstmal danke für eure Antworten.
Ich habe heute bei Tageslicht mal alles gecheckt. Alle Deckel, alle Verschlüsse sind fest und auch an ihren Plätzen.
Zudem habe ich mal die Tropfen von der Batterie gewischt: es ist eine farblose, nicht riechende und leicht ölige Flüssigkeit. Einen Geschmackstest habe ich mir mal erspart...
Irgendwie sind keine Lecks oder Löcher zu erkennen, auch nicht bei laufendem Motor. Komischerweise sind die Spritzer auch nur auf der Batterie und darüber an der Motorhaube...
Leider kann ich die Batterie nicht testen, weil ich momentan kein Prüfgerät zur Hand habe. Es kann natürlich sein, dass die Batterie ein Ding weg hat. Allerdings startet der Polo morgens ohne Probleme beim ersten Zuck. Auch sonst gibt es keine Probleme mit der Stromversorgung...
Alles komisch... Zumal die verbaute Batterie von 2012 ist (laut Aufdruck).
Zur Sicherheit habe ich aber im Kofferraum eine "neue" (alte) Batterie, die ich am Wochenende einbauen werde...
Was mir gerade noch einfällt: manchmal, nicht immer und recht unregelmäßig "stottert" der Motor ganz leicht im Leerlauf. Die Drehzahl geht dann schlagartig zurück, aber nicht viel. Vielleicht so 20 bis 50 Umdrehungen. Also kaum spürbar. Das passiert auch nur, wenn der Motor warm ist und länger im Leerlauf dreht (Ampel, Stau etc.).
Und der Drehzahlmesser "spinnt" dabei. Er dreht dann blitzartig 100 bis 200 Umdrehungen hoch und fällt dann wieder auf Normallevel... Allerdings dreht der Motor NICHT hoch, wie gesagt nur der Drehzahlmesser.
Um dieses Symptom mal ganz kurz zu beschreiben: als ob jemand kurz den Saft abschaltet und sofort danach wieder anschaltet. Dauer: nicht einmal eine Sekunde...
Jetzt mein Gedanke: könnte da eventuell doch die Batterie dran Schuld sein? Dann hätte ich auf jeden Fall einen Übeltäter und vor allem die Lösung...
Der Geschmackstest ist aber extrem aussagekräftig.
Ich tauche bei sowas den Finger leicht in die Pampe, wische die Feuchtigkeit grob mit nem Tempo ab und lecke am Finger. Bei der geringen Menge Säure, die im Mund sofort verdünnt wird, reicht es, die Säure-Speichel-Masse sofort auszuspucken. Das ist noch nicht gefährlich aber es ist sofort klar, ob es sich um Batteriesäure handelt oder nicht.
Was dein Drehzahlproblem betrifft:
Ist es wirklich so: Wenn die Drehzahl hörbar gefühlt 50 U/min abfällt, zeigt der Drehzahlmesser 100-200 U/min mehr an?
Habe ich noch nie gehört. Auf jeden Fall bekommt der Drehzahlmesser sein Signal vom Steuergerät, das dieses wiederum aus den Hallgebersignalen berechnet.
Wenn nun der Hallgeber einen Wackler hätte und ein Signal halbiert, könnte das Steuergerät das als zwei Signale interpretieren. Das würde den Anstieg des Drehzahlmessers schon mal erklären. Wenn dann noch das Steuergerät ein oder zwei Zündungen zum falschen Zeitpunkt erzeugt, würde das den Drehzahlabfall erklären.
Alles nur Theorie, aber irgendwo muss man ja mal anfangen mit seinen Überlegungen, wenn völlig neue Symptome auftauchen.
Hast du mal den Fehlerspeicher ausgelesen?
Also danke noch einmal für eure Antworten ...
Ich hatte heute mehr Zeit und hab deswegen mal ein bissel genauer geforscht... Hab auch zwei Ergebnisse... *freu)
1. Nachdem ich die Batterie gewechselt und gegen eine stärkere getauscht habe, fiel mir auf, dass an einem Schlauch irgendwelche Rückstände waren. Der Schlauch geht in den Innenraum bzw. kommt vom Wärmetauscher. Und genau in diesem Schlauch sind zwei winzig kleine Löcher, wo Kühlflüssigkeit minimal austritt.
Ursache wird wohl ein ungebetener Gast gewesen sein, der das Gummi wohl mal kosten wollte... diese Mistviecher... 
Jedenfalls wird wohl aus diesen winzigen Löchern die ominöse Flüssigkeit herausgespritzt und auf der Batterie gelandet sein...
Nur komisch, dass sich das Kühlwasser m.E.n. leicht ölig anfasst... Naja. Die Tropfen auf der alten Batterie hatten nun das selbe Aussehen und die selbe Konsistenz wie die Tropfen aus den Löchern des Schlauches.
Ergebnis: Ich werde den rechten Schlauch neben dem Bremskraftverstärker (Foto folgt) ersetzen. Dann sollte wieder alles in Ordnung sein...
2. Dieses komische Ruckeln und der spinnende Drehzahlmesser ist nun auch Vergangenheit ... bis jetzt. Grund: an der Verteilekappe ist ein kurzes Masseband. Und das hing daneben, war also ab. Nachdem ich es wieder aufgesteckt hatte, gab es auch hier keine Probleme mehr...
Ich hoffe, dass das nun die Lösungen waren und soweit wieder alles okay ist. Wenn nicht, werde ich hier berichten...
Euch allen ein schönes Wochenende ...
Zitat:
Nur komisch, dass sich das Kühlwasser m.E.n. leicht ölig anfasst...
Zitat:
bis jetzt. Grund: an der Verteilekappe ist ein kurzes Masseband. Und das hing daneben, war also ab. Nachdem ich es wieder aufgesteckt hatte, gab es auch hier keine Probleme mehr...
Wie schon gesagt wurde hat das kleine Masseband überhaupt keinen Einfluss auf den Motorlauf und die Drehzahlanzeige.
Vielleicht war es Feuchtigkeit am Verteiler verursacht durch deinen undichten Kühlerschlauch 
Zitat:
Vielleicht war es Feuchtigkeit am Verteiler verursacht durch deinen undichten Kühlerschlauch
