Das soll für meinen Golf 1 sein und da kommen nur Vergaser rein!
Zitat:
Lohnt sich das eigentlich von den Kosten, gebrauchte Vergaser zu kaufen und die dann überholen zulassen?
Achtung, nur Halbwissen: Es ist schwierig einzuschätzen, ob der Vorbesitzer nicht irgendwelche Modifikationen vorgenommen hat - gibt genug "Fachkräfte", die zB Düsen aufbohren, weil das ja am Mofa damals auch geholfen hat. Und meines Wissens sind die Düsenbestückungen sehr genau auf das Fahrzeug abgestimmt, für das der Vergaser vorgesehen war.
Ich will nicht grundsätzlich gegen gebraucht kaufen reden, aber ich würde mir sehr genau anschauen, bei wem.
Zitat:
Aber ich würde, wenn ich Leistung machen wollte und nicht zeitgenössisch bleiben müsste, irgend ne Einzeldrossel mit ner Megasqirt bauen.
Mein Plan für meinen hypothetischen Polo1...
Zitat:
Achtung, nur Halbwissen: Es ist schwierig einzuschätzen, ob der Vorbesitzer nicht irgendwelche Modifikationen vorgenommen hat - gibt genug "Fachkräfte", die zB Düsen aufbohren, weil das ja am Mofa damals auch geholfen hat. Und meines Wissens sind die Düsenbestückungen sehr genau auf das Fahrzeug abgestimmt, für das der Vergaser vorgesehen war.
Bau erstmal Deinen hypothetischen Polo, bevor Du Dich über halbwissende KFZ Meister aufregst.
Bei nem DCOE Vergaser hat man binnen Minuten sämtliche Düsen usw ausgebaut und überprüft, was für ne Abstimmung eh unerlässlich ist.
Wie Anfangs beschrieben, bekommt man diese Innenteile überall, was ein Abstimmen, ohne Düsen aufzubohren, einfach macht.
Trotzdem vermesse ich auch neue Bauteile, überarbeite Venturis oder reibe Düsen auf das exakte Maß auf, bevor ich sie montiere.
Der Weber DCOE war hauptsächlich auf italienischen Motoren montiert, aber so konzipiert, daß man ihn leicht auch auf andere Sportmotoren abstimmen konnte. Es gibt allerdings Unterschiede in den Übergangsbohrungen - je nach Typenbezeichnung des Vergasers - was nicht bedeutet, daß der Eine schlechter als der Andere Vergaser wäre.
Natürlich sollte man keine verschiedenen Typen auf dem selben Motor fahren.
Zitat:
Trotzdem vermesse ich auch neue Bauteile, überarbeite Venturis oder reibe Düsen auf das exakte Maß auf, bevor ich sie montiere.
Dann sehe ich uns da eigentlich auf einer Wellenlänge. Ich wollte nur sagen, dass, wenn man nicht das ganz große Fachwissen hat (so wie ich, gebe ich gerne zu), nicht unbedingt auf die Aussagen des Vorbesitzers verlassen sollte.
Das trifft natürlich auf jedes Teil zu, aber mMn auf Weber-Vergaser besonders. Du beschäftigst Dich da ja schon lange mit, aber ich glaube nicht, dass man als Einsteiger schnell dahinter kommt, WO was im Argen liegt, wenn was im Argen liegt.
Das ist richtig. Wenn man sich nicht auskennt, sollte man die Vergaser von einem Fachbetrieb prüfen lassen, ne polotaugliche Grundbedüsung montieren und sich dann ans Abstimmen machen.
Falsch machen kann man leider sehr viel- das fängt beim Benzindruck an, geht über die unbedingt schwingende Lagerung der Vergaser bis zum synchronisieren und CO einstellen......