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86c 2f AAU startprobleme

rupert1159
  • Themenstarter
rupert1159's

Hallo,allerseits!
Seit einiger Zeit folgendes Problem:
Zündung an,Pumpe surrt und dann:ewig orgeln,bis er anspringt,an anderen Tagen kein Problem,da kommt er auf die erste Schlüsseldrehung.
Bei Warmstart: dasselbe.Mal startet er sofort,manchmal orgeln.
Leerlauf stabil/einwandfrei,nur nimmt er anfangs Gas nur dann richtig an,wenn das Pedal nicht schnell durchgetreten wird.
Motorleistung/Endgeschwindigkeit ansonsten prima,wenn er erst mal läuft.
Blauer Sensor ist neu.
Zündspule,Kerzen,Verteiler und Kabel sind neu,da fehlt also nichts,auch springt er sofort an,wenn man beim Orgeln einen Schuss Startpilot in den Ansaugstutzen sprüht.
Irgendwie habe ich den Eindruck,als würde (infolge Wackelkontakt?) die Einspritzdüse der Monomotronik teils nicht angesteuert.
Wieso springt er mit Startpilot dann aber an und läuft dann weiter?
Vielleicht hat hier im Forum jemand ein ähnliches Problem,in der SuFu finde ich nichts über obige Symptomatik.
Bin für jeden Tip dankbar.



Moin
Würde sagen hallgeber

Mfg


Der Threadersteller hat aber nichts von plötzlichem ausgehen geschrieben. Denke nicht, dass es der Hallgeber ist. Aber der Teufel ist ein Eichhörnchen...

Könnte auch die Drosselklappe sein, die erst mal wieder angelernt werden muss. Bei meinem AAV hatte ich das ab und zu.

Wenn der Motor warm ist und im Leerlauf läuft, Stecker vom blauen Temperaturgeber abziehen, Motor ohne Gasstöße laufen lassen. Das Steuergerät regelt die Leerlaufstellung in den nächsten Minuten selber ein. Das merkt man daran, dass der Motor mal schneller und mal langsamer läuft. Hat sich die Drehzahl beruhigt, dann kann man den Stecker wieder aufstecken. Gut ist.

Hat bei meinem damals mehrfach Kalt- und Warmstartprobleme behoben sowie die Gasannahme aus dem Leerlauf verbessert.



Zitat:

Wenn der Motor warm ist und im Leerlauf läuft, Stecker vom blauen Temperaturgeber abziehen, Motor ohne Gasstö�e laufen lassen. Das Steuergerät regelt die Leerlaufstellung in den nächsten Minuten selber ein. Das merkt man daran, dass der Motor mal schneller und mal langsamer läuft. Hat sich die Drehzahl beruhigt, dann kann man den Stecker wieder aufstecken. Gut ist.


Was soll das bringen? Der Motor geht in notlauf bzw nimmt ein ersatzkennfeld. Mehr passiert da nicht.
Davon lernt sich nix an. Wie auch dem Motor fehlt der Wert vom Motortemp Geber. Und man baut sich noch ein Fehler in Speicher. Und wir sind hier beim 2f und nicht 6n!


Ich kann es dir nicht anders erklären, als oben beschrieben. Bei der Monospritze in meinem AAV habe ich das über die Laufleistung von 170.000 km ca. 3-4 mal gemacht. Jedes mal, wenn der Motor schlechte Leerlaufeigenschaften hatte. Nach der Prozedur ist der Motor für viele tausende Kilometer kultiviert gelaufen. Fehler konnte ich damals keine Löschen.


Schau dir mal den Förderschlauch der Vorföderpumpe IM Tank an . Hat der ein Riss , fördert der teilweise kein Benzin oder Benzin/Luft zur Hauptpumpe . Der ist ca 4 cm lang und befindet sich über dem Schwimmer direkt im Tank ! . Also quasi da wo es zur Außenleitung geht.Also Sitzbank hoch ,Pumpe ausbauen, genau auf Risse kontrollieren.


Zitat:

Ich kann es dir nicht anders erklären, als oben beschrieben.

Habe gestern Abend noch mal in den Selbststudienprogrammen von VW gewühlt. Die Monomotronic hat eine automatische CO- und Leerlaufeinstellung. Im Netz findet man verschiedene weitere Angaben zu dieser Funktion, z. B. sie ist adaptiv und immer aktiv.

Im Netz (jedoch leider nicht im SSP 134)
finden sich auch Angaben zum Zurücksetzen der Lernwerte. Zum Beispiel durch Abklemmen der Batterie für ca. 1/2 h.

Fakt ist, dass wenn man den Zündzeitpunkt verstellen will, sich auch Leerlauf und Abgaszusammensetzung ändert und die Selbstlernfunktion muss das ausgleichen. In den Einstellmodus kommt man durch ziehen des blauen Steckers.

Ich hatte vor Jahren mehrfach im Netz gelesen, dass die Monomotronic dann auch in die Selbstjustage geht, wenn man den Motor einfach nur laufen lässt. Ich weiß, das steht der Aussage von adaptiv und immer aktiv entgegen.

Aber bei mir hat es immer so funktioniert, wie beschrieben, der Motor ändert mehrfach die Leerlaufdrehzahl und läuft dann ruhiger. Wenn der Stecker wieder drauf war, lief der Motor im Leerlauf besser und ließ sich kalt und warm bestens starten.


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