Guten Tag,
Der Rentnerpolo meiner Mutter macht seit Mittwoch Ärger und will nicht mehr anspringen.
Vorgeschichte: Mein Vater (87) hat den Zweitschlüssel verloren und kam auf die tolle Idee, einen Schlüssel mit Transponder beim Schlüsseldienst im Kaufland nachmachen zu lassen. Entgegen meines ausdrücklichen Rates.
In Folge der Arbeit des Schlüsseldienstes springt der Wagen nun mit keinem Schlüssel an.
Ja, eigentlich sollte sich jetzt der Schlüsseldienst darum kümmern.
Ich hatte noch ein Auslesegerät von meinem Bulli T5 und habe das a die OBD angeschlossen. Es zeigt beim Immobilizer den Fehlercode O1176 KEY an. Was zum Fehler (kurz anspringen, dann ausgehen, passt).
Frage: wer kann den Polo wieder dauerhaft mobil machen, muss das Auto zu VW, oder kann jemand aus dem Forum helfen?
Netten Gruß vom Niederrhein
Heinz
So wie man liest habt ihr den erst Schlüssel klonen wollen inkl Schlüsselbart kopieren.
Wenn dem so ist muss der Schlüsseldienst dafür aufkommen.
Habt ihr noch den Kunststoff Notschlüssel zum Auto ?
Es gibt noch die Wege wenn ihr es auf euere Kosten machen wollt. Wfs raus programmieren.
Schlüssel nochmal machen wo man aber den Login Code der wfs braucht oder über VW ( Teuer , wenn noch möglich ist )
Oder eine gebraucht wfs inkl Schlüssel und dann Umbasteln wo man aber beide Login Code braucht.
Ich denke auch, dass der Schlüsseldienst jetzt in der Pflicht ist. Zumal mein Vater ja mit dem Auto bis vor den Supermarkt gefahren ist.
Es gibt Dinge, die lässt man nur vom Fachmann machen, auch wenn der Mann vom Schlüsseldienst immer (oder bis jetzt) so nett gegrüßt hat.
Werde das Montag mal klären. Vielleicht geht es ja auch ohne das Wort „FINANZAMT“ fallen zu lassen.
Schade, dachte, es gäbe eine einfache Lösung.
Haben die Schlüsselleute ggf. nur den Transponder raus genommen und vergessen wieder rein zu stecken?
Dinge gibts ... einfach mal rein schauen, ob der noch drin ist (und intakt ausschaut).
Die Transponder sind glaub ich die "ID47" (oder wars ID43?) Dinger und ich glaub nicht, dass man an denen was groß rumprogrammieren kann, nur "auslesen". Die WFS merkt sich dann den aktuellen Wert der Pseudozufallszahl und man hat ein Fenster von ein paar (hundert?) Codes "in die Zukunft" (wg. Robustheit).
Die Ts könnte man ggf. durch mechanische Gewalt (beim Ausbau) oder ein zu starkes Feld (Mikrowelle?) zerstören, aber ich kann mir maximal ersteres vom Schlüsseldienst vorstellen. An der WFS im Polo selbst dürften die ja eigentlich nix rumgepfuscht haben; i.d.R. hört deren Service an der Tresenkante auf.
Außer der Jungspund hat übereifrig versucht "ohne Tester neu anzulernen" (ging glaub ich mit einer bestimmten Anschalt- und Ansteckgaudi) und dabei irgendein Timeout gerissen. Aber der Tipp mit "Transponder vergessen wieder reinzuclipsen oder beim Ausbau zerstört" wäre mein erster Ansatz.
In beiden Fällen hat dein Vater hoffentlich nichts ala "für Schäden am Original wird nicht gehaftet" unterschrieben, dann ist nämlich der Schlüssler (als Kaputtmacher) in der Reparaturpflicht und darf den Besuch bei VW bezahlen
Und ja, Motorlauf für ~3sek und dann AUS sollte die WFS sein.
Was wäre für dich eine einfach Lösung ?
Schön wäre auch auf fragen zu antworten!
@joey
Es sind id44 beim 6n2 mit wfs gen 3 , 6n hat id42
Ja man kann die Klonen , habe ich auch mit Hilfe von einen aus Motortalk hin bekommen .
Siehe hier ab Beitrag 568
https://www.polotreff.de/forum/t/1...437?start=564
Eine einfache Lösung wäre: Überbrücken der Wegfahrsperre.
Die Problematik ist ja, dass der Wagen hingefahren ist und der noch verbliebene Schlüssel (bzw. der Transponder) vom Schlüsseldienst ausgelesen worden ist. Danach funktionierte der Transponder nicht mehr. Auch der neue Schlüssel vermag den Wagen nicht zu starten (aufgemacht und nachgeschaut und….keinen Transponder gefunden).
Wir gehen jetzt mit Schlüssel und Fahrzeugpapieren zum VW Händler und fragen, wie es weitergeht.