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Das richtige Öl

mein GT ist ja nicht wegen mangelder pflege zum verwerter gekommen, der war einfach auf :'(
aber ich hab dem klenen auch ordendlich was abgefordert, soviel vollgasanteile haben sicher wenige polos
ein paar erfahrungen zum weitergeben hab ich ja gemacht:
getriebeölstand beachten, bei einem liter zu wenig öl konnte ich bei heissem getriebe bei der abfahrt von der AB nicht runterschalten!
kupplungsseilzug mit nachstellung verbrennen und "fahrschulkupplungszug" einbauen, dachte schon kupplung platt - nö, nur doofe nachstellung kaputt
nicht an den bremsen sparen, grad mit 100%iger trommelbremse lassen sich im ernstfall wichtige meter sparen, ich hatte (GT, bremskraftregler! ) die radbremszylinder vom G40 drinne.
regelmässig die radhausschalen kontrollieren ob dahinter ein feutbiotop steckt (rost), tankstutzen kontrollieren/versiegeln.
für mehr präzision oder überhaupt ne idee davon die buchsen des querlenkers gegen bonrath oder ähnliche tauschen inklu stabibuchsen.



gypsy56
  • Themenstarter
gypsy56's Polo 2F

Finde ich irgenwie nicht so toll, daß der Thread geklaut wurde. Mein Problem geht dabei nämlich unter. Ich weiß immer noch nicht, was ich denn jetzt nachschütten kann?
10W 40 ist klar. Aber was ist mit den 3000? Spielendie jetzt eine Rolle oder nicht?


Zitat:

Finde ich irgenwie nicht so toll, daß der Thread geklaut wurde. Mein Problem geht dabei nämlich unter. Ich weiß immer noch nicht, was ich denn jetzt nachschütten kann?
10W 40 ist klar. Aber was ist mit den 3000? Spielendie jetzt eine Rolle oder nicht?


kack auf die 3000, kipp da i-ein 10w40 rein und gut ist.

so frage beantworten.



Ich fahr in allen meinen Autos das 10W40 von Liqui Moly. In meinem 4er Golf habe ich den komischen Longlife Intervall auch rausgeworfen und statt teurem Castrol 5W30 ( ) eben auch 10W40 drin. Wie gesagt, überall das gleiche, so habe ich nicht dutzende von verschiedenen Restekanistern herumstehen.

Selbst das billigste Baumarkt-Öl erfüllt die Grundspezifikationen. Die verschiedenen Freigaben machen nur die Kfz-Hersteller reich und kosten den Ölhersteller teuer Geld. Viele verzichten dann darauf, die Freigaben zu erneuern. Dadurch wird das Öl aber nicht schlechter. Lieber öfter mal nen Ölwechsel machen, das pflegt den Motor mehr als mit teurem Öl 25.000 km fahren.


Ich fahr seit 3000km, und davon stand das ding nen jahr rum, nur nen 15w40 ausm baumarkt fürn 10er. Das öl sieht aus wie am ersten tag.


Meiner kriegt jeden Tag die volle Packung. Meist auch kalt schon bis 6000U/min. Nur billig 10W40. Der Motor hatte als ich den Wagen bekommen habe 248tkm runter (2,5 Jahren). Nun sind es 305tkm. Er bekommt alle 15tkm einen Wechsel. Dieser Motor ist einfach nicht kaputt zu kriegen.

Was ich damit sagen will, ein bischen Pflege muss sein. Aber übertreiben muss man es nicht. Hauptsache es ist Öl drinn Das schlimmste was dem Motor passieren kann ist dass zu wenig Öl drinn ist.


Ich mach das nochmal kurz auf:

Mein nicht mehr ganz org. NZ (Schrick, LMM, Chip,...) fährt derzeit recht gut mit 20W50 von Valvoline (VR1-Racing). Es steht aber demnächst wieder ein Ölwechsel an.
Das Problem ist: Mein Teilehändler, der das Valvoline vertrieben hat, ist leider Konkurs.
Daher brauch ich jetzt eine gute (20W50) Alternative.

Diese Ölsorte wird ja auch von anderen Anbietern angeboten, jedoch meist nur als "Motorradöl". Alternativen wären da z.b:

- LiquiMoly Racing 4T - 20W50
- FUCHS Silkolene Super4 - 20W50
- Castrol Actevo 20W50
- MOTUL 3000 (mineralisch) 20W50
- MOTUL 7100 (vollsynthetisch) 20W50

Sind diese "Motoradöle" so gut wie mein originales VR1 von Valvoline? :(

Was würdet ihr mir empfehlen?

Also ich würde zum LiquiMoly tendieren; guter Preis und gute Verfügbarkeit.


gelöschtes Mitglied

    10W40 nach VW Norm, fertig ist der Lack.
    Alles andere ist Vermehrung von Geld in den Taschen der Ölfirmen.

    Alle 10.000km Öl + Filter wechseln.

    Ich habe in den letzten 10 Jahren bei den verschiedensten Farzeugen nur Billigöl benutzt (z.B. Kaufland). Die Nockenwellen sahen alle akkurat aus und auch hatte ich keine Schäden. Die Autos wurden von meiner Mutter stets kalt durchgeprügelt.

    (Golf 3, Frontera, diverse Fiestas, 86c, etc.)


    Also 10W40 halte ich für zu dünn für unsere Polomotoren. Das sind Entwicklungen aus den 70er/80er Jahren. Da müssen noch Toleranzen ausgeglichen werden...
    So dünne Öle würde ich max. in so´ne Winterhure kippen, damit die Plöre bei Minusgraden flüssig bleibt.

    Zurück zu meiner Frage:
    Mein 2er wird ausschließlich in der warmen Jahreszeit bewegt und braucht dann einen ordentlichen Öldruck.

    Also: Welches der vorgeschlagenen 20W50 würdet ihr empfehlen?

    Gruß



    gelöschtes Mitglied

      Zitat:

      Also: Welches der vorgeschlagenen 20W50 würdet ihr empfehlen?

      [Dieser Link ist nur für Mitglieder sichtbar


    • Sieh dich mal da um haben gute angebote mein 20/50 habe ich auch von denen aber aus dem Ebayshop-oeldirekt24com. Und hat mich auch nur um die 14€ 5Liter.


    • gelöschtes Mitglied

        Die Valovolinebrühe gibt es doch noch im Netz zu kaufen.
        [Dieser Link ist nur für Mitglieder sichtbar


      • [Dieser Link ist nur für Mitglieder sichtbar

      • http://www.ebay.de/sch/i.html?_trksid=p5197.m570.l1313&_nkw=valvoline+20+50&_sacat=0&_from=R40&mkcid=1&mkrid=707-53477-19255-0&siteid=77&campid=5336422284&customid=&toolid=10001&mkevt=1 (*)

        Jedoch bleibe ich bei meiner These, dass jedes gängige 10W40 Mehrbereichsöl, welches die VW NORM 502 00 erfüllt, besser und vorallem billiger ist.

        Die Toleranzen von denen du sprichst treten vielleicht bei einem Nachkriegs DEUTZ auf, aber nicht im 86c. Wenn soviel Spiel herschen würde, empfehle ich den Wechsel der Gleitlager im Motor oder den Weg zum Schrottplatz.


      • Ich fahre Castrol 10w40 und da ist nichts zu dünn! Ich finds genau richtig. Aber 15w40 tuts auch. Nur unter 10w würde ich nicht gehn


        Da mein Polo bei diversen Sportveranstaltungen eingesetzt wird, möchte ich kein 10W Öl einsetzen, da ich mich damit bei heißen Bedingungen nicht 100% auf einen stabil hohen Öldruck verlassen kann. Daher war ich mit meiner Wahl des 20W Öls recht zufrieden.

        Ich habe aber jetzt gesehen, daß es von diversen Herstellern Racingöle in 15W50 gibt. Eventuell wäre das ja noch eine Alternative für die Belastungen im Sport; was meint ihr?


        Wie wäre es mit 10w60?


        ich glaube du hast da was verwechselt.

        Das mit dem 10W und 20W ist für die Viskosität bei niedrigen Temperaturen. Da muss es fließfähig sein, um den Motor beim Kaltstart zu schonen durch schnelles Erreichen der Schmierstellen.

        Wenn du Wert auf Viskositätsstabilität bei Rennveranstaltungen legst, musst du auf die höhrere Zahl achten, diese ist für die Viskosität bei hohen Temperaturen wichtig.

        Ich würde dir zu einem 10W-60 raten. Da kannst du den Bock auch mal in Hintern treten, ohne dass dir der Ölfilm flöten geht.

        Edit: Moaaa, Joel du Krampe


        Zitat:

        Ich habe in den letzten 10 Jahren bei den verschiedensten Farzeugen nur Billigöl benutzt (z.B. Kaufland)


        Ich habe in den letzten 20 Jahren viele "Billigöle" durch getestet und bin letztlich beim 10W40 Kaufland Öl hängen geblieben. Zwar weiß ich leider nicht welcher große Hersteller da drin steckt, aber ich halte dieses Öl von seinen Eigenschaften für sehr, sehr gut!

        Wichtig ist allerdings auch hier der regelmäßige Ölwechsel!


        Ja fabian war zwar nicht ausführlich, aber schneller


        Ich hab eher angefangen zu schreiben, wir machen unentschieden



        gelöschtes Mitglied

          Wenn man will kann man ja auch das Gute zeug aus der Alten DDR nehmen(GL60) Trabant und Wartburg, haben auch die Wende Überlebt. Und Fahren heute noch.


          GL60 issn Getriebeöl, ansonsten nen stumpfes Einbereichs-Mineralöl mit wenigen Additiven.

          Viel Spass.


          gelöschtes Mitglied

            Das Weiß ich(Getriebeöl) bin halt nen ostler aus der Zone. War ja auch so gemeint jeder hat seine Geheimformel von Speiseöl-Motorenöl und ich steh mehr auf 20/50 im Öl, und bis jetzt ist mein Polo dankbar und spuckt es nicht aus.


            Mein gemachter NZ kriegt 10 w 40 von Divinol.
            Er läuft ohne Probleme damit.


            Mein adx läuft seit 365000 km mit 10w-40


            in den 86c- 10w-40 oder 15w-40
            alles andere was dünner ist bzw dicker ist quatsch
            grundsätzlich kann man sagen 10w-40 geht fast immer
            beim g oder anderen motorn die mehr thermisch belastet sind durch zb tuning
            würde ich wenn er öfter feuer bekommt 10w-60 fahren

            Zitat:

            Wenn man will kann man ja auch das Gute zeug aus der Alten DDR nehmen(GL60) Trabant und Wartburg, haben auch die Wende Überlebt. Und Fahren heute noch.

            @polocoupe13kat
            manchmal muss man schon sehr an deinen beiträgen zweifeln,überlegst du auch ab und an ma was du da los lässt?
            getriebe öl hat ne ganz andere zusammensetzung als motoröl und das nicht ohne grund.
            es ist für das GETRIEBE gedacht und hat da wohl andere anforderungen zu bewältigen als im motor und dafür ist´s auch ausgelegt


            gelöschtes Mitglied

              Bei KradMotoren und auch einigen PKWs gibts es auch Dualschmierung, ein Öl für Motor und Getriebe.

              Sooo abwegig ist es also nicht, letztendlich kommt es auf die Spezifikationen an UND natürlich der Praxistest im Dauerlauf.


              Ich hatte eben bisher immer gehört, dass bei dünneren Ölen die "Siffneigung" der Motoren meist zunimmt und mit etwas dickerem Öl fast ganz verschwindet...

              Ich habe ja den NZ-Motor noch nicht so lange und die 20W50 (VR1) waren die Empfehlung vom Vorbesitzer. Könnte ich denn jetzt einfach beim Ölwechsel die Viskosität ohne extra Motorspülung ändern?
              Die Argumente für ein 10W60 häufen sich ja hier...

              Ich habe aber gestern noch einen heißen Tipp bekommen, daß gerade in Slalomfahrerkreisen gerne das 15W50 von Ravenol gefahren wird.
              Könnt ihr das bestätigen oder reicht ein "billigeres" 10W60?


              gelöschtes Mitglied

                Die Argumente häufen sich eher für ein 10w40 mit 502 00er VW Freigabe.


                gelöschtes Mitglied

                  Zitat:

                  manchmal muss man schon sehr an deinen beiträgen zweifeln,überlegst du auch ab und an ma was du da los lässt?
                  getriebe öl


                  Hab auch nicht gesagt das es einer in den Motor Schütten soll, kenne es halt aus der Befreiten Zone.

                  Ach so und in der DDR gab es DDR Oldtimer-Einbereichs-Motoröl SAE 50/30 was von Trabbi bis Lada-Wolga-Scheika gefahren wurde. Und deswegen bleibe ich auch bei dieser Vergütung und verkehrt kanns nicht sein.


                  Zitat:

                  Mein nicht mehr ganz org. NZ (Schrick, LMM, Chip,...) fährt derzeit recht gut mit 20W50 von Valvoline (VR1-Racing). Es steht aber demnächst wieder ein Ölwechsel an.
                  Das Problem ist: Mein Teilehändler, der das Valvoline vertrieben hat, ist leider Konkurs.
                  Daher brauch ich jetzt eine gute (20W50) Alternative.

                  Diese Ölsorte wird ja auch von anderen Anbietern angeboten, jedoch meist nur als "Motorradöl". Alternativen wären da z.b:

                  - LiquiMoly Racing 4T - 20W50
                  - FUCHS Silkolene Super4 - 20W50
                  - Castrol Actevo 20W50
                  - MOTUL 3000 (mineralisch) 20W50
                  - MOTUL 7100 (vollsynthetisch) 20W50

                  Sind diese "Motoradöle" so gut wie mein originales VR1 von Valvoline?


                  Lieber ein Billig 15W40 Baumarkt-Öl als ein Motorradöl.
                  Weil:
                  Motorradöle sind in der Regel kompromisse, denn sie müssen drei unterschiedliche Optimierungen unter einen Hut bringen:
                  1. Motorenöl
                  2. Getriebeöl
                  3. Ölbadkupplungsgeeignet.

                  Damit die Ölbadkupplung nicht dauernd durchrutscht, muss eine gewisse Mindestreibung vorhanden sein, was wiederum nicht gut für den Verbrauch und den Motorverschleiß ist.

                  Getriebeöl hat Additive, die dafür sorgen, dass trotz hohem Druck von mehreren tausend bis 10000bar zwischen den Zahnflanken immer noch ein Schmierfilm bestehen bleibt. Braucht man im Motoröl nicht und bei Verbrennung ergeben sich Produkte, die für die Lambdasonde und den Kat nicht gerade Lebensverlängernd sind. Im Motorrad schluckt man diese Kröte halt. Getriebeöle sind oft für die komplette Lebensdauer eines Autos ausgelegt. In der Zeit können sich auch Mikroorgenismen am Öl zu schaffen machen. Also muss auch noch irgendwas drin sein, dass antibiotisch und antifungizid wirkt.


                  Motoröl muss vor allem schmieren. Dazu braucht es möglichst bei allen Temperaturen die optimale Viskosität. Es muss hochtemperaturfester sein, als Getriebeöl. Im Bereich des oberen Kolbenringes entstehen Temperaturen, mit denen Getriebeöle noch nicht einmal in den übelsten Alpträumen geplagt werden.
                  Nebenbei muss es aber auch Verunreinigungen in der Schwebe halte, saure Verbrennungsprodukte neutralisieren und wegen des relativ hohen Wasseranteiles im Motoröl auch noch einen Korrosionsschutz enthalten.


                  Ein Motorradöl kann alles irgendwie, aber nichts so gut, wie echte Spezialöle. Unter anderem deshalb sind die Ölwechselintervalle beim Motorrad wesentlich kürzer als bei Autos.

                  Also: Kein nochso teures Motorradöl in den Automotor und auch kein noch so teures Automotoröl ins Motorrad.

                  Einige wissen vielleicht, dass ich auch in der Motorfliegerei zuhause bin. Ein Motorwart vom alten Schlag wollte unseren Flugzeugen einen Gefallen tun und hat anstatt das vom Hersteller empfohlene Motoröl ein höchstwertiges Auto-Vollsynthetik 0W40 eingefüllt und damit das Getriebe und die Rutschkupplung ruiniert. Hat den Verein einige Tausend Euros gekostet. Wir kamen erst auf die Ursache, als wir abends mal im Restaurant über Motoröle gesprochen haben.


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