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Nachtresidenz
  • Themenstarter
Nachtresidenz's Polo 2F

wirklich sehr intressant !

danke fuer die hilfreichen tipps und infos

wobei auch wohl gemerkt die vdo anzeigen bzw instrumente finde ich am genausten anzeigen

habe schon andere anzeigen gesehen die wirklich zuviel oder auch zu wenig anzeigen...
da stand dann auch nichtmal ein hersteller sah aber aus wie raid

habe oel temp und ladedruck

viele bauen sich noch oder empfehlen oeldruck lambda und abgas temp...



Nachtresidenz
  • Themenstarter
Nachtresidenz's Polo 2F

ich finde das kann man

weil wenn der ladeluftkuehler jetzt angenommen zu 80% dicht waere bekommt man zwar immer noch 20% durch
der druck bleibt immer gleich aber die menge weniger

d.h. erstmal der lader produziert bis vor den ladeluftkuehler 100%
somit ensteht aber ein stau wogegen angearbeitet wird aber wenn er sein druck quasi nicht los wird ist kein dbv da vllt nur irgendwo ein nachgebenes teil wo druck entweichung steht

und der lader wird dadurch weil er sein druck finde ich nicht los wird doller beansprucht weil er gegen sich selbst arbeitet

folge vlt dichtleisten druecken weg wrnde brechen...

nur die theorie...


Nachtresidenz
  • Themenstarter
Nachtresidenz's Polo 2F

ja aber das passiert ja eher bei fremdkoerpern

wie gesagt waere meine theorie..



Zitat:


Könntest Du diese Ausage schlüßig begründen?


Durch den hohen Druck, gegen den der Verdränger arbeiten muß, steigt der Druck auf die Kammerwände. Dieser Druck wird auf die Lager übertragen und verschleißen dadurch schneller. Durch den Verschleiß/Überbelastung kann Spiel entstehen, was zu Auswaschungen an den Außenseiten der Dichtleistennuten führt. Zudem besteht durch die Hebelwirkung der Dichtleisten die Gefahr von Ausbrüchen an den Dichtleistennuten, welche bei zunehmenden Verschleiß der Dichtleisten und bei evtl. Auswaschungen der Nut steigt.
Der Verschleiß an den Dichtleisten selbst steigt natürlich auch, weil die Leisten anfangen sich gegen den hohen Druck zu biegen und laufen dadurch nicht mehr auf der Fläche sondern leicht auf den Kanten.
Durch diese ganze Auswirkungen sinkt natürlich auch die Drehzahlfestigkeit des Laders.

Das alles sind zwar normale Verschleißerscheinungen, die sowieso am G-lader im Laufe seines Lebens auftreten, aber ein zu hoher Gegendruck läßt den Lader im Zeitraffer altern.


Deinen ganzen Argumenten würde ich im Großen und ganzen zustimmen, aber wie Du selbst sagtest:

Zitat:

Das alles sind zwar normale Verschleißerscheinungen, die sowieso am G-lader im Laufe seines Lebens auftreten,



Das mit der Mehrbelastung der Lager ist zwar theoretisch richtig, in der Praxis halte ich das für irrelevant (wir reden von normalen ca 0,6/0,7bar zu ev. 1bar; extreme mal aussen vor). Es sind Radiallager, eine axiale Belastung kommt da nicht wirklich vor; die Lager halten wesentlich mehr aus.

Ich denke, der Mehrverschleiß ist vor allem auf die höhere Laderdrehzahl zurückzuführen und der damit verbundene schnellere Verschleiß der Dichtleisten, die dann eher zum "Auswaschen/kippen/ neigen und die Verwenung von ungeeigneten Luftfiltern.

Eine PTFE Beschichtung hilt hier aber sicher den Verschleiß zu mindern.


Zitat:

in der Praxis halte ich das für irrelevant (wir reden von normalen ca 0,6/0,7bar zu ev. 1bar


Da täusch dich mal nicht. Eine schlechte Ladeluftführung und LLK kann den Ladedruck auch mal am Laderausgang auf 1,5 bar hochtreiben. Und das halte ich nun nicht gerade für irrelevant.

Zitat:
Es sind Radiallager, eine axiale Belastung kommt da nicht wirklich vor; die Lager halten wesentlich mehr aus.


Vergiß mal das kleine Nadellager im Verdränger für die Nebenwelle nicht. Schlägt das aus, gibt es Auswaschungen oder sogar Brüche.

Wer meint, daß das nicht ausschlaggebend ist, kann das von mir aus ignorieren.
Für mich gehört die Gegendruckreduzierung genau so zur Optimierung dazu, wie z.B. eine Kopfbearbeitung oder eine strömungsgünstigere (größere) Drosselklappe. Und als netter Nebeneffekt schont es auch noch den Lader.


Zitat:

Eine schlechte Ladeluftführung und LLK kann den Ladedruck auch mal am Laderausgang auf 1,5 bar hochtreiben.


kann man das belegen; bzw. hat das einer gemessen, also direkt am Laderausgang?

Zitat:
Vergiß mal das kleine Nadellager im Verdränger für die Nebenwelle nicht


ok, an das dachte ich jetzt nicht...

aber generell halte ich den Lader an sich nicht für so anfällig, wenn man den nicht ohne Sinn und Versand behandelt.

Und ich bin absolut dafür lieber die Wege zu optimieren als den Lader. Nicht der Ladedruck ist für die Leistung verantwortlich, sondern die Füllung. Das habe ich auch bereits öfter in Beiträgen von mir gegeben...

Der Ladedruck lässt sich halt leichter und billiger anheben als die Wege zu bearbeiten...


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