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ABS-Probleme

nixverstehe
  • Themenstarter

Hallo,

sodele weiter mit den Probs. Polo 6n1, Bj. 99

Bremspredal pulsiert, bremst aber. Schleifen während der Fahrt feststellbar, pulsierend ! Bremsen sollen aber laut Werkstatt i.O. sein. (Bezweifle ich)

Kein Aufleuchten des ABS oder Bremse während der Fahrt. Beim Starten leuchtet aber korrekt auf und verschwindet wieder. Also ABS so i.O.
Fehler auslesen, zeigt nur WFS an, die funkt aber (Alufolie um Zündschlüssel) ........

Radlager i.O. (mehrfach geprüft)

Nun will die Werkstatt nochmals durchmessen (Euros), Fehlerspeicher der WFS wieder zurückstellen und gegebenfalls die ABS-Pumpe wechseln (steht bei denen schon fest). Kosten übersteigen den Fahrzeugwert!
Sicherheit, dann pulsieren weg, gibt es nicht, wird ausgeschlossen.

Habe aber zwischendurch mal alle ABS Sicherungen gezogen (nicht nachmachen, es geht bei 2 ABS-Pumpengeräten bei VW/Audi sofort die Bremskraft in Keller und es gibt keine Regelung der Bremskraftverteilung mehr, Letzteres ist gefährlich)
Pulsieren blieb, aber schwächer. Werkstatt, gleich, ein starrer Blick (wie man das doch machen konnte) und dann kam, du hast nur das Streuergerät ausgeschaltet, die Probleme in der Pumpe bleiben daher.

Mal hier fragen tu, dann können die doch Garantie für den Tausch der ABS-Pumpe übernehmen, nicht wahr?

Mein Verwerter dazu, Leuchte ABS und Bremse leuchten bei Start und gehen danach aus und nicht wieder angehen bei Fahren und Bremsen .......... dann Steuergerät und Pumpe i.O.

Was ist das ? ABM für Werkstätten ?

Als ich die Werkstatt noch darauf hinwies, könnte nicht eine Scheibe einen Schlag haben, oder könnte die Bremsflüssigkeit zu alt sein. Kam nur noch beknickt, könnte, können wir erst aber alles sehen, wenn wir die defekte ABS-Pumpe getauscht haben

Ich fühle mich ver*rscht und zwar vollkommen. Denn ich bremse auch mit Handbremse, kein pulsieren, bleibt in der Spur. Danach leichtes Schleifen bis zur Rückstellung der Trommeln. Hauptbremse alleinig, pulsieren und Schleifen.

Ich gehe mal Bremsscheiben, Beläge, Halter, Hülsen und neue Schrauben bestellen ...... um die 35 Euro und suche mir Sonntag einen Parkplatz, irgendwo im Gewerbegebiet. ( güldet doch als Notreparatur, nicht wahr)

Bevor ich noch mehr Geld versenke in Werkstätten.

Oder hat von Euch noch einer eine Idee ?



Das hört sich so an als wenn du für ein recht "kleines" Problem ein riesen Fass aufgemacht hast.

Um es nochmal zusammenzufassen:

- Bei einer normalen Bremsung (KEIN ABS EINSATZ) pulsiert dein Pedal Raddrehzahlabhängig
- Bei Fahrt ohne Bremse hörst du ein schleifen welches auch Raddrehzahlabhängig ist

Wenn Ja dann -> einer deiner Bremsscheiben hat sich verzogen und hat einen Schlag.

Grüße


nixverstehe
  • Themenstarter

Zitat:

Das hört sich so an als wenn du für ein recht "kleines" Problem ein riesen Fass aufgemacht hast.


ich nicht

Zitat:
Wenn Ja dann -> einer deiner Bremsscheiben hat sich verzogen und hat einen Schlag.


Eben, und das erkennt keine Werkstatt ? Aber Laien !

Kommt noch besser, grad nen KFZ-Gutachter am Hörer gehabt, mache erstmal die Bremse gangbar, den Faustsattel.
Wenn es aber bremst, ist es gangbar ....... sonst nichts richtig bremsen und verziehen.

Ich glaube es nicht mehr, selbst ein schief sitzen auf der Nabe wurde negiert, (üblich bei VAG) wenn so Werkstattarbeiten sind von Ings und Meistern, gute Nacht Deutschland. Das wird richtig teuer.

......... und mir wurde grad abgeraten vom Kauf einer neuen VA-Bremse. Ich kann das nicht fassen .......

Wenn ich schon selber ein Rad abnehmen muss und einen Bremssattel versuchen soll gangbar zu machen, kann ich den auch gleich abschrauben, alles plan machen und neue Bremsscheiben draufsetzen, nebst Belegen, Klammern und Führungen und dann spiele ich mit dem Kolben mit Schraubzwinge, das alte .......

Kostet doch nicht viel

Aber halt, das andere kostet.........

irre Welt



Hol dir neue bremsen Bau sie ein, oder lasse sie einbauen pulsierende bremsen weg.
Hatten wir am Transporter, jetzt am Wochende auch.


nixverstehe
  • Themenstarter

Zitat:

Hol dir neue bremsen Bau sie ein


meine ich doch, soll die Werkstatt doch frohlocken ........... mit Laptop usw. und Kosten für Nichtstun .

VA Bremsen sind schon bestellt, nebst Keramikspray und genug Schleifpapier ist nóch da .........


Eigentlich ist das aber traurig, haue ich mal einfach so rein.


Um das nochmals klar zu stellen:

Dein Bremspedal pulsiert beim Bremsen (egal ob leicht oder strark bremsen), das ABS (das typische Geräusch der Pumpe) ist aber nicht zu hören? Oder doch?

Schelifgeräusche der Bremse sind immer ein Mangel oder ein Hinweis, daß irgend wo etwas hängt.


nixverstehe
  • Themenstarter

Zitat:

ist aber nicht zu hören? Oder doch?


eben nicht, fragte der Verwerter schon nach. Es ist ein Schleifen in der Bremsanlage wahrnehmbar ........ und dazu noch einmal die Leuchten im Armaturenbrett.

Ich wiederhole die Aussage des Verwerters, die logisch ist, selbst wenn die PUMPE verrückspielt, schlägt während jeder Bremsung das ABS an, als Warnleuchte.

Tut es das nicht, kein Sensor putt, kein Steuergerät platt, keine Pumpe platt.

Und damit war alles gesagt, nachvollziehbar


nixverstehe
  • Themenstarter

Nachtrag,

waren tatsächlich nur die Scheiben und Klötze.
Habe ich vor Tagen selbst gewechselt in Schrauberbude (unter Meisterleitung). Seitdem ist Ruhe.

Und nochmals kein Fass aufgemacht !
Auch der Meister hatte den Polo gefahren und meinte auch erst ABS ........ oder gewaltiger Schlag.
Der sagte aber gleich, erst vorne wechseln und hinten könnte noch dazu kommen, sieht man dann aber.

Und nun ist halt klar, kein Pulsieren mehr.

Der Meister sagte aber auch, nie etwas bei VA-Bremse bei den alten VWs alleinig wechseln, also nur Klötze oder Scheibe, nur komplett wechseln, beides, kostet ja nur noch kaum was, wenn man es selber macht, denn, er ermahnte, du hast nur auf beiden Seiten 1 mm Abnutzung und das mit einer alten Bremsanlage.

Recht hat er ja, man hat nur 18 mm und alten Sattel und alte Führungen und nur 1mm Spiel zur Verschleißgrenze auf jeder Seite !. Und er sagte nur, du kannst den beiden anderen Werkstätten keinen Vorwurf machen, denn die gehen davon aus, das Wartungen nach der Vorschrift erfolgen und nach Sichtkontrolle der Bremsanlage und Überprüfung kann man o.K. sagen und dann bleibt nur ABS, als Fehlerquelle.
Wenn man aber davon ausgeht, der Vorbesitzer, oder der HDL. hatte es so nicht mit der Wartung, also neue Klötze auf verschlissene Bremsscheibe, oder nur mal eben nur Innenseite getauscht, sieht das alles anders aus.

Tja, ein Fass aufgemacht, ich nicht. Ich habe nur das Fass beim Ausbau gehabt und gesehen. Außen sehr alte Beläge und innen halbwegs neue. Den Vorbesitzer könnte ich, oder den HDL.

Es war ganz einfach, mangelnde Wartung bei meinem Polo und ja, es kostete mir jetzt schon bisher richtig. Durch Werkstätten, die mal meinten, wir schauen und lesen mal den Fehlerspeicher aus und scheuen noch einmal und reinigen die Bremsanlage und dann ist es ABS.

Mir kostete nun die Eigenbehebung, 30 Euro für Scheiben und Klötze und 20 Euro für die Schrauberbude ......... fast zwei Stunden selbst gebraucht, das Vergammelte zu lösen, war das heftigste, nicht die Scheibe von Nabe, sondern Bremssattel.

Meine Erkenntnis, wie früher, selber machen. Der Meister schaute auch nur einmal drüber und sagte nur, jetzt weeste, warum Werkstätten, nur für vorne, 1 bis 4 Stunden berechnen.

So waren es gesamt 50 Euro.

Was ich nicht verstehe, warum sehen das nicht gleich zwei Werkstätten, müssen anderes abkassieren und dann dazu noch ABS-Pumpe versuchen zu wollen. Tja. Kohle machen ist halt alles.

Ich weiß warum ich schon früher, als Jüngling , selbst schraubte, heute ist man Rentner und man kann es wohl doch noch besser, noch heute, auch wenn es länger dauert als früher. Aber, diese Leistungen, wie in einer Apotheke, mit Wegsehen zur Diagnostik und Ursache, wird mir selbst in Werkstätten zu teuer.


nixverstehe
  • Themenstarter

Zitat:


Dein Bremspedal pulsiert beim Bremsen (egal ob leicht oder strark bremsen), das ABS (das typische Geräusch der Pumpe) ist aber nicht zu hören? Oder doch?


Doch, genau das ist auch bei Schlag vorhanden. Aber nur bei den zwei Systemen der ABS-Pumpe bei VW.

Daher auch keiner VAG-Werkstatt ein Vorwurf zu machen. Nicht mal meinem befreundeten Gutachter, worauf auch meine neue Hobby-Werkstatt unter Meister drauf hinwies. Es wird davon ausgegangen, das Bremsen korrekt gewechselt wurden.

Wenn nicht, hat man halt diesen Effekt,. auch mit ABS.

Es reicht doch Beläge tauschen, NEIN, eben nicht. Der Nächste hat dann die Probleme, wurde Scheibe getauscht, ach noch gut, geht und das gleiche Problem wieder. Zahlreich nachzulesen im WEB.

Daher nochmals an Nachfragen, ja, es setzt tatsächlich das ABS ein, weil Fehler gemacht worden sind. Auch von Klugscheißern ..........

Komplett tauschen, dann Ruhe, 50 Ocken selbst. HA noch folgend, die ist meistens auch noch hin.





Hm, werde aus deinen Post´s immer noch nicht schlau; hier hast Du geschrieben, daß das typische ABS-Geräusch nicht vorhanden ist, aber das Bremspedal pulsiert; im Lautsprecherthema und auch hier, schreibst du dann, daß das ABS doch angesprochen hatte (was denn nun?)...und daß schlagende Scheiben/Trommeln das ABS "ausgelöst" hätten...

Dir ist schon bewusst, daß das ABS nur Raddrehzahlen erfasst und vergleicht um ein Blockieren eines oder mehrerer Räder zu verhindern?

Mehr macht ein ABS nicht, dem ist es völlig egal, ob dein ganzes Auto wackelt/vibriert, ob die Räder gewuchtet sind oder sonst was. Das ist auch nicht die Aufgabe des ABS...


nixverstehe
  • Themenstarter

Zitat:

Hm, werde aus deinen Post´s immer noch nicht schlau; hier hast Du geschrieben, daß das typische ABS-Geräusch nicht vorhanden ist, aber das Bremspedal pulsiert


da ist was falsch rüber gekommen, das ABS war in Gange. Wurde eben in zwei Werkstätten festgestellt. Es sollte definitiv die ABS-Pumpe sein.

Zitat:
Dir ist schon bewusst, daß das ABS nur Raddrehzahlen erfasst und vergleicht um ein Blockieren eines oder mehrerer Räder zu verhindern?

Mehr macht ein ABS nicht, dem ist es völlig egal, ob dein ganzes Auto wackelt/vibriert, ob die Räder gewuchtet sind oder sonst was. Das ist auch nicht die Aufgabe des ABS.


Stimmt so nicht, nicht ganz. Der Sensorring ist größer als die Nabe und der Sensor braucht einen Gegenpol und das ist beim Polo dann die Scheibe. Der Teil, der über die Nabe geht.
Schlamassel jetzt erkennbar ? Daher auch schön diese Teile sauber halten.

Rückwirkend betrachtet, gibt es jetzt eigentlich nur zwei Möglichkeiten, wie das passiert sein konnte. Zum einen falsche Montage der Scheiben, eben nicht penibel gereinigete Nabe, oder eben wie es im anderen Thread schon angesprochen wurde, Heiße Bremse und Kälteschock. Wie weit sich da eine Bremse verziehen kann, entschließt sich meiner Vorstellung, ob so ein Verziehen wirklich bis in die Aufnahme der Scheibe gehen kann.

Meine neue Schrauberbude, Selbshilfe, er selbst Meister, wünschte mir viel Spaß bei der Suche . Als das funkte nur mit Wechseln der Scheiben und Belege, war dem was klar und er sagte gleich, du kannst den anderen Werkstätten keinen Vorwurf machen, der Vorbesitzer hat da einen großen Mist gebaut, womit keine Werkstatt rechnen muss. Nicht gesäuberte Auflage der Nabe.

Übrigens, die Bremssättel waren freigängig, bevor wieder einer fragt.

Was noch für unsaubere Arbeit sprach. ich habe so etwas noch nie gesehen. Der Vorbesitzer hatte die Scheiben wohl gewechselt, eben unsauber und ließ dazu noch die inneren Beläge drinnen und hatte nur die äußeren Beläge gewechjselt.
Zwei Todsünden in sich.

Und ich betone es extra noch einmal, ich habe beide Bremssättel auf Freigängigkeit vorher geprüft und ich weiß, wie man das macht.

Und nochmals zum Sensor, du hast recht, er misst die Drehbewegung des Sensoringes, braucht zur Messung aber einen Gegepart, ergo der Radnabe, bzw. den Flnasch der Scheibe. Stimmt da irgendwas nicht, kann das ABS verrückt spielen.

Und ja, ich war selbst der Depp so ein Teil zu kaufen, Anfang letzten Jahres, aber, der Preis war es und die rostfreie Karosse und ja, ich auch so großartig wie hier viele, festsitzende Bremse, ach Kinderspiel, wie hier im Forum. Das es doch mehr war, ahnte ich nach kurzer Zeit beim Bremsen. Denn ABS und trockene Fahrbahn, kommt gar nicht gut.

Und nun schreibe ich noch etwas, 86C und 2F Fahrer ohne ABS, bitte Finger weg von ABS-Bremsen Es geht bei ABS nicht mit Gummihammer oder Fäustel die Scheibe auf die Nabe zu kloppen, nein, das geht nicht.

Ich saß von diesen 2 Stunden Hebebühne nur über 1 Stunde dabei die Naben zu glätten.

Hinten ist nun mittlerweile auch alles getauscht. Trommeln bis hin zum Trägerblech, weil auch dort wurde gefriemelt. von Experden.

Letztes mal konnte ich leider nur den ESD wechseln, weil Übergang MSD zum Kat richtig böse aussah. Nun habe ich neuen Kat, ganz billig, plus Lambdasonde und hin zum Krümmer kriege ich noch die Schrauben ab, schon getestet.

Habe nur noch ein Problem das angebliche Problem mit der WFS, was laut einer Werkstatt alles überlagerte. Jo stimmt, ich hatte das Fahrzeug dort mit ausgebautem Türschloß abgegeben, ich Dummerchen. Nur komisch, mein Fahrzeug hat keine ZV.

Uih, mal eben 20 Euro abgegriffen für angebliches Auslesen ! Weil was nahe lag, ohne Türschloß.

Ist nun richtig ausgelesen, umsonst , Störung ABS war da, Sensoren, den Umstand den ich beschrieb mit der VA-Bremse. Zurückgesetzt, nichts mehr da, bei neuem Auslesen.

Uiih, nun muss ich nur noch "Spüloil" rauslassen, Filter wechseln und ich bin gut, Ölwanne und Haube überprüfen. Es hat mal wieder geklappt, Öldeckel ist sauber, Motor schnurrt wieder.

Nun nur noch neuer Tüv und nur weg damit. Warum, der 6N ist nicht mehr der 86 oder 86C und bitte kommt mir keiner mit dem 2F, dieser Missbrauch hatte der 86C niemals verdient gehabt.
Speziell der 86C Steilheck hatte eine Silhouette, die von der Mittellinie auf die Straße gehörte.
Meiner war damals weit unter 10 cm Bodenfreiheit, eben nach Tieferlegung mit GTI-Block nicht mehr handelbar auf der Straße. Ich stand beim Bremsen quer in der Fahrspur, daher musste Querlenkerabstützung rein. Aber ich passte damals auf, verbaut von VW, original bei VW, mit Freigabe. Mein Tüvprüfer musste wiehern, aber musste eintragen. Nur, das ganze Fahrzeug war im normaölen Straßenverkehr letztendlich nicht mehr zu händeln.
Es war eine Kampfsau in babyblau metallic.

Nach diversen Fahrzeugen, darunter auch Kampfsauen, MI16 z.B. und auch diverse 7er, kam ich nun als Rentner wieder auf Polo. In sich zu teuer für Rentner, Unterhalt bei 30 % ist der Polo zu teuer, 40 Euro mehr im Jahr als zur C-Klasse, klingt lustig, ist aber so. 40 Euro haben, oder nicht. Sind im Monat 3,33 Euro mehr.
Heee, wir Alten müssen rechnen
Und nun der 6N, ich hatte mal wieder Lust, auf einen Polo, er war in sich der richtige Griff fürn Preis, aber in der Silhouette nicht. Der ist viel zu hoch zu den Scheiben, um den tiefer zulegen. Ich wollte, 60 mm, aber dann sieht das doch in grün wie ein schwangerer Frosch aus.

Ja, ich weiß, das ich einigen nun weh tue. Aber als ich damals meinen 86C Steilheck umbaute, war es quasi ein Neufahrzeug und der endete wegen Übertreibung selbst auf dem Schrott. Bevor die Schweller den Boden zerlegten und die hintere Radaufhängung. Und genau das passierte beim 86C schon nach 6 Jahren. Halt der Schweller beim 86C, gammelte der vorne zerlegte der Rost die A-Säule. Gammelte es hinten, zerlegte der Rost die Radaufhängung.

Heute noch so bei Seat und Golf. Ein Eingriff vor den hinteren Radläufen und man greift ins Lehre, selbst an der HA-Aufhängung, klar mit neuen TÜV. Ja klar ......

Und das nun bei 15, 16, 18, 20 Jahren alten Gefährten, mit Tuning. @Scorplexify hast du sie noch alle, dann nur bestes Tuning ? Lieb frage. Selbst mit Hifi, wenn nisch mehr lohnt und du baust aus, nimmt dir keiner den Kadaver ab. Mit der Anlage ja, für einen Hunni. Verkaufspreis um die 200 Euro. Das ist der Gewinn. Und ja, ich komme aus dem Handel.

Sooo ist die Realität, musste mal gesagt werden




Zitat:

Stimmt so nicht, nicht ganz. Der Sensorring ist größer als die Nabe und der Sensor braucht einen Gegenpol und das ist beim Polo dann die Scheibe. Der Teil, der über die Nabe geht.
Schlamassel jetzt erkennbar ? Daher auch schön diese Teile sauber halten.

Dieses Falschwissen kann man so nicht stehen lassen.
Du hast anscheinend keine Ahnung, wie der Radsensor arbeitet.
Es braucht keinen Gegenpol von Radnabe oder Bremsscheibe.

Man braucht nur den Sensor und den Sensorring, um die Signale zu erfassen aus denen das ABS Steuergerät dann die Antriebswellendrehzahl errechnet, die auch gleichzeitig die Raddrehzahl ist.

Kleine etwas vereinfachte Erklärung:
Der Radsensor ist im Prinzip nur ein U-Magneten, der von einer Spule umwickelt ist.
Der Manget erzeugt ein konstantes magnetisches Feld, wodurch ein magnetischer Fluss erzeugt wird. Dieser magnetische Fluss ist abhängig davon, ob die Pole des U-Magneten auf die Streben oder die Löcher des ABS-Sensorrings zeigen. Bei den Löchern ist der magnetische Fluss geringer als bei den Streben, sodass bei drehenden Sensorring ein sich ändernder magnetischer Fluss entsteht, der in der Spule eine Wechselspannung abhängig von der Raddrehzahl induziert. Und aus dieser Wechselspannung errechnet das ABS-Steuergerät die Raddrehzahl.

Übrigens wäre es sehr von Vorteil, wenn du deine Texte auf das wesentliche zusammenfassen würdest und nicht noch deine halbe Lebensgeschichte dazuschreiben würdest.
Es interessiert hier niemanden, welche Autos du bisher in deinem Leben gefahren bist oder wie du zu deinem aktuellen Polo gekommen bist oder was dort noch zu tun ist. Das hier ist der Technik-Teil des Forums
Hier in diesem Thread sollte es nur um das ABS gehen.

Wenn du das Bedürfnis hast, dich und deinen Polo vorzustellen, kannst du genau das im [Dieser Link ist nur für Mitglieder sichtbar
  • tun.

    Und was ich mit meinem Polo oder meinem Geld mache, geht dich überhaupt nichts an. Solange ich damit glücklich bin, ist alles gut.


  • nixverstehe
    • Themenstarter

    wie und was ich schreibe, ist alleinig meine Sache

    Zitat:

    Dieses Falschwissen kann man so nicht stehen lassen.
    Du hast anscheinend keine Ahnung, wie der Radsensor arbeitet.
    Es braucht keinen Gegenpol von Radnabe oder Bremsscheibe.


    Du beschreibst den passiven Sensor. Übersiehst aber aktive Sensoren, die nach einem Hall-Prinzip arbeiten.

    Siehe auch hier:[Dieser Link ist nur für Mitglieder sichtbar

  • Seite 3 / 4

    Widerstände im Luftspalt sollen zwar keine große Auswirkung haben, aber zugleich ist auf den ordnungsgemäßen Zustand der mechanischen Bauelemente zu achten.
    Das sagt schon alles aus.

    Bei beiden Systemen, kann z.B. Kupferpaste an den falschen Stellen das ABS auslösen.

    Rumms, damit ist deine These selbst bei der Funktionsweise bei passiven Sensoren at acta gelegt.
    Hinzukommend immer wieder der Verweis auf Überprüfung der mechanischen Bauelemente. Eben halt nicht ohne Grund der Hinweis.

    Selbst an der HA bei Trommeln, gibt es ein Übel, neben falscher Montage und das nennt sich Bremsstaub. Und genau nur dieser Staub spricht komplett gegen deine These.

    Und ja, man kannn dein Gesagtes hier nicht stehen lassen, denn es suggeriert, kloppe mal drauf los, kann ja nichts passieren, weil jeder gebaute Murks ja angeblich keinen Einfluss hat. Dem ist aber nicht so. Murks an mechanischen Bauteilen hat dann Auswirkungen.

    Es war mal so ein Fall bei den Autodoktoren ich meine mit einem Golf, wo die erst mal das Mechanische überprüften und dann selbst auf Scheibenschlag überprüften. Und genau diese Vorgehensweise habe ich in den Werkstätten vermisst und bin darüber berechtigt stinkig. Erst recht wenn man den Wagen mit der Vorgabe in die Werkstatt gibt, der Überprüfung der Bremsanlage.

    Eben auch jetzt dein Gesagtes, es suggeriert, kann ja nicht sein. Obwohl mechanische Elemente korrekt verbaut werden müssen und nur selbst Bremsstaub und Kupferpaste die ganze ABS-Anlage zur Störung bringt. Rost noch viel schlimmer und Pfusch ist das Sahnehäubchen oben drauf.

    Und genau deine Aussage, suggeriert, selbst Pfusch löst nichts aus und eben, genau und was ich hier schreibe als Folge sei Blödsinn.

    Genau so jemand, mit der Einstellung, hat halt als Vorbesitzer an meinem Polo rumgeklöppelt, kann ja nichts passieren. Irrtum, es kann sehr wohl etwas passieren, wenn die mechanischen Bauelemente an der Bremse nicht korrekt verbaut werden. Genau aus diesem Anlass kann ich den Werkstätten eben auch keinen Vorwurf machen, weil keiner damit rechnen muss, das rumgeklöppelt wurde an der Bremsanlage. Habe ich ja selbst auch nicht mitgerechnet, da in sich die verbauten Bremsscheiben fast neu aussahen.

    Genau daher warne ich, da bei zu gehen, ohne Ahnung. Denn dann passiert es, och die Nabe sauber machen, plan zu feilen und zu schleifen, warum das denn, kostet ja eine Stunde mehr. Wer so agiert, Finger weg von der Bremsanlage, denn derjenige wird zur Gefahr für andere. Wer meint, ABS nicht beachtenswert, kann ja gar nichts passieren, dem sollte man auf Dauer das Werkzeug wegnehmen.

    Und wie ich es erkläre und wie lange ich dazu schreibe um es zu erklären, ist alleinig meine Sache und das wie, lasse ich mir nicht von dir vorschreiben. Auch den Inhalt nicht, denn genau wenn das Geschriebene andere triggert, hat das Geschriebene die Wirkung erzielt.

    Und DU lässt bitte die Finger weg von jeglichen sicherheitsrelevanten Teilen, nicht um dich zu schützen, oder wegen dem Polo. Nein, um andere zu schützen!
    Achte mal selbst in Selbsthilfewerkstätten darauf, warum alles videoüberwacht ist. Weil der Hinweis, wir haften nicht, nicht ausreicht. Die Betreiber haben halt die Pflicht einzugreifen, wenn Murks Schrauber bereiten, zum Wohle der Allgemeinheit.
    Wie sagte mein Betreiber, KFZ-Meister, da baut hier einer Murks und überfährt mein Kind. Murks an sicherheitsrelevanten Teilen. Da greife ich ein, muss ich und unterbinde auch das weiterschrauben.

    Tja

    Aber eben nach deinem Empfinden, spannten bei mir zwei Werkstätten und der Leiter der Hobby sowieso als er die Naben sah und wie man da Scheiben drauf hauen konnte. Wie gesagt eine Stunde nur zum Planschleifen der Naben.
    Und ja mein lieber, gegen so ein Pfusch von angeblich "Klugen", hilft auch kein Hinweis auf nur Markenware des Herstellers zu nehmen, der Pfusch bleibt.

    Und ja, bleibe du nur bei Sound und rühre nie wieder ein Werkzeug an, um an sicherheitsrelevanten Teilen zu schrauben, gepaart mit deinen Ansichten. Finger weg davon, zur Sicherheit anderer.


  • nixverstehe
    • Themenstarter

    @Scorplexify

    wie auch allen anderen schaut euch vorne den Aufbau an. Der Sensorring ist größer als die Radnabe. die Öffnungen zielen auf den Trägerflansch der Scheibe und nein, es ist kein Zahnrad, sondern eine Scheibe mit Öffnungen.

    Ist dieser Ring zu sehr verrostet, knallt ABS rein, zu Recht. ist dieser Ring mit Kupferpaste verschmiert, knallt ABS rein.

    Und nun noch einmal nachdenken, welchen Weg der Sensor durch die Öffnungen des Sensorringes misst.
    Viel Spaß beim nachdenken.


    Zitat aus deinem link: Veränderungen des Luftspaltes zwischen Sensor und Magnetring haben keine direkten Auswirkungen auf das Signal


    nixverstehe
    • Themenstarter

    Zitat:

    Zitat aus deinem link: Veränderungen des Luftspaltes zwischen Sensor und Magnetring haben keine direkten Auswirkungen auf das Signal


    habe ich zitiert, zugleich aber auf die richtige Montage der mechanischen Beuelemente hingewiesen.

    Dazu auch auf Bremsstaub und Kupferpaste verwiesen, die nämlich ABS auslösen und .......... was bewirken diese Sachen, eben die Luftspaltänderung, wo dann der Sensor nicht mehr agieren kann.

    Nochmals einfacher, selbst Rost kann das ABS auslösen.

    Uih , aber auch


    Eine verzogene Bremsscheibe hat jedoch nichts mit falscher Montage zu tun
    Und dem ABS ist die Bremsscheibe sowas von egal. Und verdreckte oder verrostete Sensorringe haben auch nichts mit der Bremsscheibe am Hut. Die sind nämlich an die Radnabe geschraubt. Der Magnetring wird in die Radlagerdichtung integriert. Juckt das ABS auch nicht wenn die Bremsscheibe eiert.


    Ich habe nur das passive System erklärt, weil der Polo 6n1 genau dieses Prinzip verwendet und nicht das aktive.
    Es ging bei meinem Beitrag auch nur darum zu erklären, dass Bremsscheibe oder Radnabe keinen Einfluss auf die Informationserhebung beim passiven ABS-Sensor haben.
    Das Sensor und Sensorring dabei in Ordnung sein müssen, habe ich jetzt einfach mal als selbstverständlich vorausgesetzt.

    Alles was du noch in meinen Beitrag reininterpretierst, ist allein deiner Fantasie entsprungen.


    nixverstehe
    • Themenstarter

    Zitat:

    Eine verzogene Bremsscheibe hat jedoch nichts mit falscher Montage zu tun
    Und dem ABS ist die Bremsscheibe sowas von egal. Und verdreckte oder verrostete Sensorringe haben auch nichts mit der Bremsscheibe am Hut. Die sind nämlich an die Radnabe geschraubt. Der Magnetring wird in die Radlagerdichtung integriert. Juckt das ABS auch nicht wenn die Bremsscheibe eiert.


    Und genau da, wäre ich mir nicht mehr so sicher. Ich dachte auch mal so und ja, da hätte man mir auch das Werkzeug wegnehmen sollen.

    Denn bei meinem Link, gibt es halt auch den Verweis auf einwandfreien Verbau der mechanischen Elemente und dazu gehört halt vorne alles um die Nabe rum.
    Und ja, gute KFZler überprüfen genau das, den mechanischen Verbau.

    Ergo, muss da was sein, was auch noch das ABS auslösen kann. Auch eben mechanischer Murks. Ansonsten würde man nicht auf den korrekten Verbau der mechanischen Teile hinweisen, als Grundlage.


    nixverstehe
    • Themenstarter

    Zitat:

    Ich habe nur das passive System erklärt, weil der Polo 6n1 genau dieses Prinzip verwendet


    Vorne hat der Polo 6N so 5 unterschiedliche Bremssysteme, hinten noch schlimmer unterschiedliche Trommelgrößen und unterschiedliche Breiten, dazukommend die Scheibensysteme.

    Noch schlimmer, schlag mich tot, 3 ABS-Systeme, könnten auch 4 sein.

    Und ja, vorne und hinten sind unterschiedliche ABS-Systeme in sich verbaut, Zahnrad und eben Sensorring.

    Ah ja und du weiß nun das kein vermurkster Verbau Auswirkungen hat. göttlich.


    nixverstehe
    • Themenstarter

    ach mal ganz seperat.

    Handbücher kaufen
    oder auch hier: [Dieser Link ist nur für Mitglieder sichtbar


  • Ordnungsgemäß verbaute Komponenten sind eine Grundvorraussetzung damit die Funktion gegeben ist.
    Aber selbst wenn du ohne Bremsscheiben fährst oder diese falsch montierst hat es keine Auswirkungen auf das ABS


    nixverstehe
    • Themenstarter

    Zitat:

    Aber selbst wenn du ohne Bremsscheiben fährst oder diese falsch montierst hat es keine Auswirkungen auf das ABS


    Och bitte nicht ..... wohin zielt dann der Sensor ........ ach schei*egal ....... auweia


    "Und die Erde ist ne Scheibe" 100% ist das so!
    Egal wenn alle anderen was anderes behaupten...


    @nixverstehe: hast du deinen eigenen link zu der Erklärung von Hella überhaupt gelesen? Dort ist die Funktionsweise erklärt. Skorplexify hats auch erklärkt. Ich vermute du hast die Funktionsweise des Raddrehzahlsensors nicht verstanden.


    nixverstehe
    • Themenstarter

    Zitat:

    "Und die Erde ist ne Scheibe" 100% ist das so!
    Egal wenn alle anderen was anderes behaupten...


    Ist das so bei dir ?

    Vorsicht, nicht an den Rand treten, damit du nicht runterfällst, oder hochfällst in den Weltraum.


    nixverstehe
    • Themenstarter

    Zitat:

    hast du deinen eigenen link zu der Erklärung von Hella überhaupt gelesen?


    Jepp und auch verstanden, komisch aber auch.

    Und noch komischer selbst was dazu erlebt, was beim richtigen Rangehen aufhörte. Echt komisch aber auch. Sehr bedenklich in sich.
    Suspekt ist das. Jawoll aber auch.


    Und wo steht in dem link dass der Sensor durch die Lochblende auf die Bremsscheibe zielt?


    nixverstehe
    • Themenstarter

    Zitat:


    Und wo steht in dem link dass der Sensor durch die Lochblende auf die Bremsscheibe zielt?


    Oh weeh, nimm mal dein Rad ab, ach geht ja nicht

    Einfach mal den Aufbau anschauen. Nochmals, die Öffnungen stehen über die Nabe heraus.

    Ihr habt wohl noch nicht einmal das Rad runtergenommen, geschweige denn die Scheibe.

    Genau DAS ist erschreckend.


    Und was hat das mit dem Funktionsprinzip zu tun?

    Mit dem link zu Hella hast du deine eigene Aussage widerlegt


    nixverstehe
    • Themenstarter

    Zitat:

    Und was hat das mit dem Funktionsprinzip zu tun?


    Nimm Kupferpaste und schmier den Sensorring zu. Zusätzlich nimmst du Bitumen und streichst hinten den Ring zu.

    Denn der Sensor braucht ja nichts, luftspalt uninteressant, Gegenpol auch.

    Ergo, kannst du alles dicht schmieren, nach euren Thesen hier und klar, ohne Scheiben fahren noch dazu.
    Stimmt ja auch, wer bremst verliert .........

    schrei, holt mich hier raus


    Du hast ja eine rege Fantasie. Wer von uns hat behauptet dass die Öffnungen im Sensorring irrelevant sind?


    Die Zacken des hinteren Sensorringes kann man in der Tat mit allem zuschmieren was nicht magnetisch oder elektrisch leitend ist, hat keine (großen) Auswirkungen!

    Mit der Lochblende vorne kann das u.U anders sein; dennoch geht es in erster Linie um die Löcher / Stege die dem Sensor Impulse geben, nicht die dahinter / davor befindliche Bremsscheibe; ob die da ist oder nicht, ist dem Sensor wurst!

    Zitat:

    Zitat:

    "ABS Geräusch" ist aber nicht zu hören? Oder doch?

    eben nicht, fragte der Verwerter schon nach.


    Ich weiß nicht was da falsch rüber gekommen sein sollte, das war eine deiner wenigen 100% klaren Aussagen.

    Heisst für mich (und vermutlich alle anderen auch) ABS ist nicht "angesprungen"!


    nixverstehe
    • Themenstarter

    Zitat:

    Die Zacken des hinteren Sensorringes kann man in der Tat mit allem zuschmieren was nicht magnetisch oder elektrisch leitend ist, hat keine (großen) Auswirkungen!


    Nur halt kleine Auswirkungen
    Bei Trommel und ABS ist die häufigste Störung der Sensoren, Bremsstaub und falscher Abstand des Sensors.
    Soviel auch zum, "ist jaegal mit Luftspalt und haste nicht gesehen"

    Zitat:
    Mit der Lochblende vorne kann das u.U anders sein; dennoch geht es in erster Linie um die Löcher / Stege die dem Sensor Impulse geben, nicht die dahinter / davor befindliche Bremsscheibe; ob die da ist oder nicht, ist dem Sensor wurst!


    Also, wenn die total verrostet ist, auch ABS gestört. Genauso wird vor Kupferpaste gewarnt. Obwohl "Fachleute" auch meinen, Kupferpaste macht doch nichts. Eben "Fachleute" oder "Experden" auch genannt.

    Zitat:
    Heisst für mich (und vermutlich alle anderen auch) ABS ist nicht "angesprungen"!


    War aber nunmal an, ansonsten hätten doch zwei Werkstätten nicht die ABS-Pumpe wechseln wollen.
    Ja, am Anfang war ich auch noch von pulsierender Bremse ausgegangen, aber wie gesagt, ABS war angesprungen.

    Und nun in der neuen Schrauberbude, kam halt, ABS kann anspringen und zwar, weil bei ABS vieles möglich und gegeben ist. Und eben A und O, sauberes Arbeiten und das betrifft die Bremsanlage, die komplette. Zur Bremse gehört nun mal das ABS und zum ABS die Bremse. Und ja, nur ein Fehler und Ungewöhnliches kann rauskommen.

    Ist mir doch nun mal so passiert und nach Tauschen der Scheiben und Beläge und kompletter Reinigung, die dazu gehört, war Ruhe. Und ABS-Pumpe danach wieder voll i.O.
    Und ja, ich glaube die Werkstätten haben sich nicht vertan, nur halt nicht genau hingeschaut. Warum auch immer.


    Mir wird aber so langsam anderes hier bewusst. Vielleicht dachte da ja auch einer, man müsse den Sensorring einfetten, weil er einen tollen "Experden" gefragt hatte, der meinte, dass macht da alles nichts aus. :( Das kann natürlich auch möglich sein.

    So wie hier dazukommend, kann alles so nicht sein. Tja, "Experden" halt.


    Zitat:

    Vielleicht dachte da ja auch einer, man müsse den Sensorring einfetten


    Da der Sensor mit einem Magnetfeld arbeitet wäre normales Fett vermutlich recht egal. Kupferpaste wäre dann wieder was anderes.


    Hallo,

    ich wollte keinen neuen Thread aufmachen, deswegen klinke ich mich einfach mal hier ein.

    Ich habe seit ein paar Wochen einen sporadischen Fehler im ABS, den ich einfach nicht orten kann.

    Fehlerspeicher auslesen sagt Sensor hinten links.

    Zur Situation:

    Mitten in der Fahrt geht auf einmal die ABS Leuchte an.
    Kein Bremsen, kein lenken, auch einfach bei gerader Strecke.
    Wenn ich den Motor ausmache, wieder anmache und fahre, bleibt die Lampe beim Start an, geht dann allerdings bei 20 km/h wieder aus.
    Auch bei Motor ausmachen an der Ampel und dann wieder anmachen und weiterfahren.

    Kommt auch nicht immer, manchmal fahr ich die kompletten Strecken mit ABS.

    Spannung kommt an beiden hinteren Sensoren die gleiche an, Widerstand ist auch bei beiden Sensoren identisch ( etwas über 1000 Ohm).
    Sensor scheint also an sich i.O. zu sein.
    Stecker unter der Rücksitzbank geprüft, mit Kontaktspray wieder zusammen -> keine Besserung.
    Kabel vom Sensor bis Rücksitzbank überprüft, alles i.O.
    Kabel vom Stg. zum Sensor sollte auch i.O sein, habe den Kabelbaum erst letzten Sommer eingebaut und die Kabel waren zu dem Zeitpunkt alle gut und auch der Polo aus dem sie stammen machte da keine Probleme.
    Sensorring sichtgeprüft, sieht gut aus, natürlich nicht wie neu, aber kein übermäßiger Dreck, keine Unförmigkeit, kein fehlender Kranz.

    Hoffe einer von euch hat ne Idee, will nicht sinnlos Teile tauschen.
    Und ABS funktioniert auch einwandfrei wenn die Lampe aus ist, also kein Fehleingreifen oder ähnliches.


    nixverstehe
    • Themenstarter

    Zitat:

    Da der Sensor mit einem Magnetfeld arbeitet wäre normales Fett vermutlich recht egal. Kupferpaste wäre dann wieder was anderes.


    So, es reicht jetzt irgendwie.

    Ich habe vorhin nur mal kurz gesucht und man findet richtig Amüsantes zum ABS, Volvo, BMW, Golf usw.

    Immer beliebt, ungewöhnliches Einsetzen von ABS, bei niedrigem Tempo, oder höherem, oder, oder, oder. Mit Aufleuchten der ABS-Lampe oder auch nicht. Was in sich schon amüsant ist, den bei Aufleuchten ist ABS tot.

    Immer wieder die gleiche Diagnose, entweder Scheibenschlag oder irgendwas am ABS.
    1. Überprüfung
    Fehlerspeicher auslesen lassen.

    Wenn Fehler da, kann es zu einer Odyssee werden. Von verdreckten Sensoren, über kalte Lötstellen, bis hin zu tatsächlich defektes Steuergerät.

    Wenn kein Fehler da, ist es Scheibenschlag in der Regel, braucht es aber auch nicht zu sein.

    So und bei allen Sachen, wenn Fehler da, fängt man an den Bremesen an, mit kompletter Säuberung, auch der Sensoren, Kontrolle aller Stecker und Kabel bis rauf zur ABS-Pumpe.
    Findet man nichts, geht es an die Scheiben, trotzdem Überprüfung auf Scheibenschlag. Bzw. vorsorglicher Tausch.
    In vielen Fällen kann das Säubern helfen, in vielen Fällen Tausch der Scheiben helfen.

    Bleibt der Fehler, dann wird es in der Regel richtig teuer. Abgersissenes Kabel wäre noch einfach. Sporadischer Kabelbruch, kalte Lötstellen, Wackelkontakte in sich der Horror der Suche und eben Steiuergerät, Pumpe kostet richtig.

    WARUM findet man immer genau diese Vorgehensweise.
    Doch mehr beim ABS, was man bedenken sollte. Eben das Zusammenspiel ABS/Bremse und beide können nicht ohne einander. Miteinander scheint es aber auch so irgendwie bedenklich zu sein.

    Aber, leider können wir nicht darauf verzichten und das korrekte Zusammenspiel ABS, Regler, Verstärker und Bremse kann über Leben und Tod entscheiden.


    @nixverstehe

    Was ich nur nicht ganz verstehe ist was die verzogene Scheibe mit dem ABS zu tun haben soll.
    Die sitzt doch auf der anderen Seite der Radnabe ...


    @Schwarzer Polo: Habt ihr mal durch wackeln oder Bewegen des Kabels versucht den Fehler auszulösen? Im Stand geht die Lampe ja auch manchmal an wenn ich das richtig verstanden habe. Könnte ja ein Kabelbruch beim Sensor sein.

    Oder ein sporadischer defekt des Sensors selber. Ich hatte sowas mal beim Hallgeber der Zündung. da blieb plötzlich das Signal weg und kam dann irgendwann mal wieder. Ohne Signal lief der Motor natürlich nicht... Da war jedenfalls ein Wackelkontakt im Hallgeber selbst der Auslöser.

    Ich weiß nicht was die Sensoren neu kosten aber zum testen sollte ja auch einer vom Schrottplatz ausreichen.


    Habe mich anscheinend unglücklich ausgedrückt.

    Es ist genau anders herum.
    Also beim stehen geht der Fehler durch Neustart des Motors (also auch neu überprüfen des ABS Systems) einfach weg und kommt dann mit unter gar nicht wieder bis ich das nächste Mal fahre.

    Kabel habe ich überprüft, auch dran gewackelt, geknickt, andere Positionen, Widerstand blieb konstant.

    Sensor an sich ist nicht allzu teuer, aber ist eben ne scheiß Arbeit, weil die Dinger im Regelfall festgegammelt sind.
    Dadurch fällt auch der Schrottplatz-Test raus, denn die Sensoren kriegt man zu 95% nur defekt raus.
    Habe selber auch noch nen Schlachter zu stehen bei dem ich den rausholen wollte, nach LEICHTEM drehen hatte ich dann den Schraubenkopf am Bit, der da bis heute noch dran hängt, weil er nicht mehr ab will


    nixverstehe
    • Themenstarter

    Zitat:

    Spannung kommt an beiden hinteren Sensoren die gleiche an, Widerstand ist auch bei beiden Sensoren identisch ( etwas über 1000 Ohm).
    Sensor scheint also an sich i.O. zu sein.


    Unter Funktion die Spannung gemessen ?

    Mit Widerstandsmessungsmessung, die Gefahren kennst du?

    Wenn der Fehlerspeicher, Sensor anzeigt, ist er es auch eigentlich, bzw. die Zuführung.


    Zitat:

    Mit Widerstandsmessungsmessung, die Gefahren kennst du?



    Falls du das meinst: Widerstand bei abgezogenem Stecker vom Sensor gemessen.
    Bin verwirrt

    Spannung bei eingeschalteter Zündung gemessen.
    Waren bei beiden Sensoren glaube ca 2,5V wenn mich nicht alles täuscht.

    Sensor ist aber wie gesagt in Ordnung.


    nixverstehe
    • Themenstarter

    Zitat:

    Was ich nur nicht ganz verstehe ist was die verzogene Scheibe mit dem ABS zu tun haben soll.
    Die sitzt doch auf der anderen Seite der Radnabe ...


    Ist nur zu erklären, wenn der Sensor doch ein festes Maß braucht. Sensor, Öffnungen des Sensorrings, Nabe/Scheibenflansch.

    Die andere Möglichkeit, es war da tatsächlich etwas verdreckt, was ich so nicht als erachtenswert ansah.
    Aber, eben die Empfehlung kommt halt auch immer.


    Hmm ok, wenn die so festgammeln über die Jahre ist das natürlich keine freudige Arbeit. Wenn mir die Ideen ausgehen würden, würde ich wohl einfach in den sauren Apfel beißen und den Sensor tauschen. Kostet bei ebay ja wirklich nichts. Wobei ich da auch nicht unbedingt das billigste Teil kaufen würde.


    nixverstehe
    • Themenstarter

    Zitat:

    Sensor ist aber wie gesagt in Ordnung.


    ja, so ungefähr und ja nie Richtung Steuergerät messen.


    zu der Spannungsmessung, Hinterrad drehen, müsste dann zwischen 0,2 und 1,2 V liegen. Erst mit dem Drehen, könnte man defekt wirklich ausschließen.


    Zitat:

    ja, so ungefähr und ja nie Richtung Steuergerät messen


    Habe mich heute mit meinem Meister drüber unterhalten und der meinte ich soll mal Richtung Steuergerät messen.
    Also die Zuleitung zum Steuergerät.
    Dafür müsste man allerdings wissen welche Pins vom Stecker nach HL gehen

    Naja ich habe die Spannung gemessen die vom Steuergerät am Sensor ankommt.
    Allerdings fällt mir gerade auf, dass das Humbuck ist

    Habe allerdings wenig Hoffnung in der induzierten Spannung ne Anomalie festzustellen, da es wie gesagt nur sehr sporadisch auftritt :(
    War auch zwischenzeitlich schonmal ne Woche ruhe ...


    nixverstehe
    • Themenstarter

    Zitat:

    Habe mich heute mit meinem Meister drüber unterhalten und der meinte ich soll mal Richtung Steuergerät messen.
    Also die Zuleitung zum Steuergerät.


    Mit nem Ohmmeter ? Ja, voll klar. Ich würde gleich die Batterie anklemmen

    Zitat:
    Naja ich habe die Spannung gemessen die vom Steuergerät am Sensor ankommt.
    Allerdings fällt mir gerade auf, dass das Humbuck ist


    Eben, die muss unter Bewegung gemessen werden. Ansonsten Blödsinn.

    Zitat:
    da es wie gesagt nur sehr sporadisch auftritt
    War auch zwischenzeitlich schonmal ne Woche ruhe ...


    Sensor tauschen und hoffen das danach der Fehlerspeicher frei zuräumen ist. 10 Euro bei Ebay, ist nur eine Schei*arbeit.

    Bleibt der Fehler, wird es übel, bzw. teuer.


    Zitat:

    Mit nem Ohmmeter ? Ja, voll klar. Ich würde gleich die Batterie anklemmen


    Die Stecker natürlich vorher abmachen
    Also einfach nur die Zuleitungen rein mechanisch prüfen

    Zitat:

    Sensor tauschen und hoffen das danach der Fehlerspeicher frei zuräumen ist. 10 Euro bei Ebay, ist nur eine Schei*arbeit.


    Eben und die will ich mir durch ne ordentliche Vorarbeit ersparen
    Denke wird auch nicht anders als bei meinem Schlachter laufen: Schraubenkopf bricht ab
    Und dann darf ich die Schraube ausbohren und das Gewinde neu schneiden

    Zitat:
    Bleibt der Fehler, wird es übel, bzw. teuer.


    Wirds was anderes hab ich die Teile zum Glück zu liegen.



    Meinst du es könnte was bringen ne Fahrt zu machen mit Laptop und die Messwertblöcke vom ABS beobachten lassen von nem Beifahrer und sehen wie sich hl verhält bei eintreten des Fehlers?


    Zitat:

    Schraubenkopf bricht ab

    Du kannst ja ein paar Tage vorher schon etwas Rostlöser drauf machen. Manchmal hilfts ja ganz gut.


    nixverstehe
    • Themenstarter

    Zitat:

    Wirds was anderes hab ich die Teile zum Glück zu liegen.


    Die gleiche Pumpe, gleiche Teilenummer ? Das wäre ein Glücksgriff.

    War nämlich bei mir das Problem, womit man mir berechtigt Angst machte. 99er 6N1 mit 60PS fahren noch zu viele rum. stehen zu wenige auf dem Schrott und die, die geschrottet wurden, werden vorher ausgeweidet.

    Zitat:
    Meinst du es könnte was bringen ne Fahrt zu machen mit Laptop und die Messwertblöcke vom ABS beobachten lassen von nem Beifahrer und sehen wie sich hl verhält bei eintreten des Fehlers?


    Wie bei den Autodocs Ich weiß ja nicht, ob dein Herr und Gebieter so viel Ahnung hat, wie die beiden.
    Denn die reparieren den Murks, den mehrere Werkstätten angerichtet haben. Sich gut bezahlen ließen und nicht den Fehler behoben haben. In sich ein Unding, sich bezahlen lassen, fürstlich und der Fehler bleibt. Hätte ich so gearbeitet, hätte ich dauernd vorm Kadi gestanden, nebst Schadensersatzklagen.

    Daher die Beiden Autodocs, die haben was auf den Kasten. Erst recht, wenn die sich immer entgeistert anschauen und dann "kann doch nicht sein, das übersieht doch keiner"


    Aber nochmals zu Bremsen, bei den heutigen ABS-Anlagen, eigentlich Finger weg. Nee, wirklich Finger weg. Es ist zu komplex geworden, die Abhängigkeiten zu den Steuergeräten. Beim Polo und dieversen Seat, Skoda, Golf, A3 noch schlimmer mit dieser dummen ABS-Pumpe. Es hängt da ja alles zusammen, Verteiler/Regler/Verstärker.
    Wenn ABS ständig aktiv, durch Fehler, kann man zwar gut ausweichen beim bremsen, aber mit dem bremsen wird es effektiv haarig.
    Fällt ABS aus, kann man zwar noch bremsen, kein Thema, aber, durch Ausfall des Reglers, ist blockieren der Räder sicher. Das Blockieren hinten, wird dann richtig übel und endet sehr schnell tödlich.

    Bei vielen, quasi ungeklärte Unfälle, als dann ausgewiesen, überhöhte Geschwindigkeit, oder mangelnde Fahrzeugbeherrschung, bin ich mir sicher, das hier oft technische Mängel und Manipulationen vorliegen. Eben, abgeklemmte ABS-Lampen z.B. ......... und nun haben wir eine Kurve die man nur mit 60 nehmen kann und man kommt mit 100 an und die Bremsen versagen.
    Gute Nacht, man muss sich dann trauen das Getriebe zu zerstören, und das geht, bevor man den Abhang runter knallt.
    Und ja, auch Getriebe hat überlebt. Damals auch nur durch Murks des Vorbesitzers des Wagens.

    Und ja, zu meinem Thema, bei alten Golf, Jetta, Polo brauchte man nicht so einen Wert auf sauberes Arbeiten legen. Das funkte trotzdem.
    Aber seit ABS, der Elektronik dahinter, sauberes Arbeiten erforderlich und das erwarte ich, wenn man dabei geht.

    Zu deinem Sensor, glaube ja nie, die kriegst du heile raus. Nehme gleich einen Meißel und schlage ihn ab. Erspart Schweiß und Fluchen und dann Bohrer ran, kleiner als der Durchmesser und ja nie die Öffnung größer bohren.

    Denn dann hast du den nächsten Pfusch und auch ja, wenn du das das erste mal machst, wirst du auch den ersten neuen Sensor zerstören. Ist voll normal. Und bitte nochmals, nicht das Aufnahmeloch vergrößern. Sondern Schleifpapier und den Sensor bearbeiten. Bis der mit Gewalt bis zum Anschlag reinpasst.

    Und ja, auch wenn man hier nun meint, Abstand auch uninteressant. Das genau ist der nächste Pfusch. Schnellmontage, Aufnahmeloch ausbohren. Eh geil, das Teil flutscht, zum Verkauf des Wagens, schnell noch Fehlerspeicher zurücksetzen. Für 500 bis 1000 km reicht das und dann kommt der Hammer für den Käufer.

    Und ja, mir wird schlecht dabei, wenn dann noch gesagt wird, das kann alles nicht sein.

    Und nun zum ODB ....... eben meine Zweite Werkstatt sagte auch, wir lesen auch aus und können zurückstellen. Dieses Zurückstellen geht aber doch gar nicht bei sicherheitsrelevanten Teilen, da bedarf es VAG-Zugang !
    Und ja, das andere sind nur Manipulationen und dieses Vorgehen kann VAG wieder auslesen und auch jeder HU-Prüfer.

    Hat man hier anscheinend auch nicht gemerkt, die zweite Werkstatt hatte einen WFS-Fehler drinnen und konnten daher den ABS-Fehler nicht zurücksetzen. Wäre sogar logisch in sich. Aber es war gar kein WFS-Fehler da.
    Ich hatte nur einen dummen Fehler gemacht, das Auto mit ausgebauten Türschloss da abgegeben ........ ja mein dummer Fehler ........ denn dann setzt das bescheidende Hirn ein, ZV, Türschloß geknackt. WFS defekt.

    Wie überprüft man eine sogar überbrückte WFS, bingo, mit Alufolie.

    Ich habe das mal aber wieder alles genial gelöst, denn nebenbei neue Lenkstockhebel verbaut und dazu muss man was machen. Eben den Hardreset der Steuergeräte. Funkt bei allen Autos, Eben bei BMW kommt man dann nicht mehr ins Auto und Mercedes muss gleich abgeschleppt werden, übrigens schon bei selbst vorgenommenen Batterriewechsel. Musste bei meinem damaligen 240C auch mal die gelben Engel mit Abschleppwagen ausrücken. Mir war da aber damals auch noch was eingefallen, Nach Wechsel noch einmal abklemmen und 15 Minuten warten. In der Zwischenzeit kam der gelbe Engel und sagte selbst, warten wir mal.
    Aber er wollte dann die Batterie anklemmen und Fahrzeug starten. War ja sein Einsatz und seine Bezahlung und Auto lief.

    Ich habe aber genauso gelbe Engel schwitzen sehen, Megane, das tolle Kästchen neben der Batterie, Ja, die großen LKW-Sicherungen im Spritzwasserkasten. Ein Verbau, der nie nicht geht.

    So, und nun mache ich Schluß, mit einem Nachsatz, wer wirklich zurückstellen will = VAG. Nur die haben Zugriff auf die Bestandsdaten des Fahrzeugs, ebenso jeder HU-Prüfer. Manipulation daher Blödsinn. Speichert jedes Steuergerät ab.

    Und zu Lenkstockhebel, bei VW Minimum 30 Minuten die Batterie abklemmen. Minus kann man zusätzlich erden und dann erst agieren. die 15 Minuten aus Handbüchern sind m.E. zu knapp bemessen.

    Und noch etwas, bei Selbstreparatur bitte auf die "neidischen" Nachbarn acht geben. Der kann das, ist nicht mehr gern gesehen, wenn diejenigen selbst nichts können.

    Für gewisse Reparaturen nutze ich gerne einen Discounter-Parkplatz, oder als Alternative, Sonntags einen großen Parkplatz, direkt neben der Polizei. Richtig provokativ und die sind nett. Der eine Beamte erklärte sogar seinem Sohne, der fragte, warum fährt der Mann so komisch auf den Bordstein. Der hat halt keinen Wagenheber dabei und winkte rüber. Genial sagt der Kleine, so geht es auch.

    Hier in der Nachbarschaft, Großstadt Bayern, gibt es nur zwei Großstädte, sperren andere mit mittlerweile den Hütchen die halbe Straße um Reparaturen zu erledigen. Warum, weil einen ansonsten auf Hände und Beine getreten wird, mit dem Nachsatz, so etwas macht man in der Werkstatt.

    So weit ist das hier, oder wie die nette Polizeibeamtin, kann ich ihnen Hilfe holen. Neben der Polizei. ah ja. Wenn Sie, "von mir gesgt", Hilfe brauchen, da ist die Polizei. Nein sie meinte doch Pannenhilfe. Ich dachte glatt sie brauchten Hilfe. Ich kam nur unter dem Wagen hervor und sie musste feststellen, ich bedurfte keiner Hilfe mehr. ich sagte nur, Danke, nun fühle ich mich älter als ich bin. Ja sorry, ich trage Designer-Jeans und habe noch gute Beine.

    Ich werde mittlerweile toleriert und habe einen Beamten mit Knetmetall und seiner Hitzeschutzbleche glücklich gemacht.

    Na, wenn ich das noch hinkriege, als toter, noch töterer Rentner

    Sorry für die Länge


    nixverstehe
    • Themenstarter

    Zitat:

    Du kannst ja ein paar Tage vorher schon etwas Rostlöser drauf machen. Manchmal hilfts ja ganz gut.


    boah wie klug, wir nehmen mal Auspuff beim 6N. Genau die Verbinder Auspuffanlage. Genau diesen Verhau des Übelsten

    Eigentlich 15er, teils 13er. Vergiss diese Verschraubungen, Russen nehmen, oder kleinen Vorschlaghammer mit 5 Kilo und weg mit dem Mist. Auspuff bis zum Krümmer, weghauen. Da du nicht mal beim 6n die Halter, Quertraversen abgeschraubt bekommst.

    Selbst die Halter des ESD, sind nur schwer zu lösen. Ich agiere da mit meinen Drehmoment, umstellbar, uraltes Werkstatt-Teil. wenn ich den auspacke, geht man weg. Denn dann gibt es nur lösen, oder abreißen und das knallt dann richtig. Weit über 40, 50 Kilo. Ist halt ein altes Teil, genial zum Lösen von Schraube, mit einem Hubweg vom 800 mm, verlängerbarbis auf 2 Meter.

    Und selbst ich bin an Schrauben schon verreckt. Rostlöser bringt nicht viel.


    BTW:

    Ob du deine Kiste da mit oder ohne Türschloss abgestellt hast, stört die WFS nicht.

    Die läuft beim 6n nür über das zündschloss.

    Und will man seine WFS auf Manipulation testen. Nimmt man den Transponder aus dem Schlüssel und knattert da nicht mit alufolie rum.


    nixverstehe
    • Themenstarter

    Zitat:

    Nimmt man den Transponder aus dem Schlüssel


    Echt, dann kannst dir nen neuen Zündschlüssel kaufen


    Warum?


    Zitat:

    Die gleiche Pumpe, gleiche Teilenummer ? Das wäre ein Glücksgriff.


    Würde ich jetzt einfach mal ganz dreist von ausgehen bei gleicher Motorisierung und nur 2 Monate Unterschied der Erstzulassung


    Zitat:

    Rostlöser bringt nicht viel.


    Kommt drauf an. Hilft oft schon einiges aber nicht immer.

    Zitat:
    Russen nehmen, oder kleinen Vorschlaghammer

    Na obs dem Russen gefällt wenn ich ihn gegen den Auspuff schlage...


    nixverstehe
    • Themenstarter

    Zitat:

    Na obs dem Russen gefällt wenn ich ihn gegen den Auspuff schlage...


    Ein Russe ist auch ein 10 Kilo Vorschlaghammer


    Aha ok. Sagt man hier in der Gegend nicht. Lehmann kenne ich da nur als Bezeichnung für nen Vorschlaghammer.

    Allerdings weiß ich nicht wozu man sowas beim Auspuff demontieren benötigt. Aber darum ging es hier ja eigentlich auch nicht


    Zitat:

    Allerdings weiß ich nicht wozu man sowas beim Auspuff demontieren benötigt.


    Braucht man zB dann wenn der Endtopf mit ner Schelle festegmacht ist, die keine Schelle mehr ist sondern nurnoch ein Rostklumpen.
    Daher auch der Zusammenhang zum festgerosteten ABS Sensor.

    Mal B2T: hat jemand nen Geheimtipp wie ich den ABS Sensor rauskriegen KÖNNTE ohne die Schraube ausbohren zu müssen?
    Und hat jemand da nen Drehmoment parat?


    Das war mir schon bewusst Ich verwende dann aber lieber eine Flex. Ist irgendwie eleganter und man richtet weniger Schaden an.

    Du könntest das Teil erhitzen, jedoch weiß ich nicht ob man dabei umliegende Dichtungen oder so etwas beschädigen könnte, da ich den genauen Aufbau der Bremse beim 6N nicht kenne.


    Von Rostlöser halte ich auch nicht viel. Bei Vorschlaghämmern kommt es auf die Anwendung an. Beim Auto habe ich den glaub ich noch nie eingesetzt. Höchstens mal ein 500g Hämmerchen.

    Wenn eine Schraube unbedingt gelöst werden MUSS, dann ist es sehr hilfreich, diese kurz bis zu Gelb-Glut zu erhitzen. Der poröse rotbraune Rost wandelt sich dann in dünnen fast schwarzen relativ glatten Rost um und die Schrauben gehen recht einfach auf. Ich erhitze die Schrauben mit einem WIG-Schweißgerät auf sehr kleiner Leistungsstufe (damit die Schraubköpfe oder Muttern nicht wegschmelzen). Bei einer M8 Schraube mit 13er Kopf dauert das vielleicht 30 Sekunden.


    Habe jetzt noch etwas anderes beobachtet:

    Beim Bremsen an der Ampel hat es leicht geknirscht und die ABS Lampe ist angegangen.
    Fehlerspeicher sagte diesmal:

    Sensor HL sporadisch
    Sensor HL außerhalb Toleranz sporadisch
    Sensor HR sporadisch

    Eventuell Steuergerät?
    Oder irgendwo ne Störquelle im Kabelbaum?


    Es gibt mehrere mögliche Ursachen:
    1. Signalrad auf der Nabe eiert oder ist stark verrostet oder verschmutzt. (reinigen und evtl vorsichtig gerade biegen)
    2. Induktivgeber von Rost in dem Loch, in dem er in der Nabe steckt, zerquetscht.
    (Induktivgeber tauschen)
    3. Verkabelung des Induktivgebers zum Motorsteuergerät hat nen Wackler
    (optisch kontrollieren, besonders den Stecker der auf dem Sensor sitzt)
    4. Lötstelle der Anschlusspins im Motorsteuergerät haben eine kalte Lötstelle.
    (ABS-Steuergerät öffnen und nachlöten oder Steuergerät tauschen)


    Bleibt ja eigentlich nur noch das Steuergerät oder?
    Wenn er von jetzt auf gleich auf einmal beide hinten anzeigt.

    Habe auch während der Fahrt mal VCDS mitlaufen lassen und den Beifahrer beobachten lassen.
    Während der Fahrt keine Abweichung irgendwelcher Werte feststellbar.


    Halte ich auch für die wahrscheinlichste und leider auch aufwendigste Möglichkeit.


    Ja Sensor wäre mir echt lieber gewesen.
    Muss sowieso hinten ran, weil der Bremssattel hinten rechts festgegangen ist und die Scheibe ausgeglüht ist


    nixverstehe
    • Themenstarter

    Zitat:

    Bleibt ja eigentlich nur noch das Steuergerät oder?
    Wenn er von jetzt auf gleich auf einmal beide hinten anzeigt.


    würde nahe liegen, unter Sitzbank hast ja kontrolliert. Leitung nach vorne kann es nun nicht mehr sein.
    ! ABER ! GENAU deswegen auch nicht das Steuergerät

    Trommeln, ähm Scheiben runter und Sisyphusarbeit ist angesagt. Sind die Ringe zu sehr verrostet, tauschen.


    nixverstehe
    • Themenstarter

    Zitat:

    würde nahe liegen, unter Sitzbank hast ja kontrolliert. Leitung nach vorne kann es nun nicht mehr sein.
    ! ABER ! GENAU deswegen auch nicht das Steuergerät


    Muss ich mich selbst korrigieren, bei Scheiben hinten, ist getrennte Zuführung. Bei Trommel eben nicht.

    Dann viel Spaß, der Wahnsinn beginne wie vorne ..... Trost.


    Zitat:

    Leitung nach vorne kann es nun nicht mehr sein.
    ! ABER ! GENAU deswegen auch nicht das Steuergerät


    Habe die Leitung zum Sensor bisher geprüft.

    Kann eigentlich jemand bestätigen dass man während der Fahrt nicht ins ABS Steuergerät reinkommt?
    Während der Fahrt Laptop dann ausgemacht, dann kam der Fehler und dann kam ich nicht mehr rein.
    Erst nachm Neustart an der nächsten Ampel kam ich wieder ins ABS Steuergerät.

    Motorsteuergerät ging ohne Probleme.


    Beim 97 er Seat Toledo habe ich mal während der Fahrt die einelnen Raddrehzahlen ausgelesen. Denke, dss müsste beim Polo eigentlich auch gehen.


    Zitat:

    Beim 97 er Seat Toledo habe ich mal während der Fahrt die einelnen Raddrehzahlen ausgelesen. Denke, dss müsste beim Polo eigentlich auch gehen.



    Genau das habe ich gemacht.
    Waren keine nennenswerten Abweichungen vorhanden.


    nixverstehe
    • Themenstarter

    Zitat:

    Habe die Leitung zum Sensor bisher geprüft.


    Ich kam da nur grad, wie bei meinen 99er 6N1 nit Trommeln hinten, auf etwas. eine zuführende Leitung, die unter den Rücksitzen aufgesplittet wird.
    Ergo, kann so HL, HR nicht angezeigt werden.

    Bei Scheibe hinten sieht das aber Ganze anders aus.

    Und nun lese isch hier Sattel sitzt fest. Gängig machen, aber zackig. Ich komme noch einmal auf die dummen ABS-Kombi-Pumpen bei VW usw.. Das sind Kombiteile, inkl. Regler/Verteiler/Verstärker quasi in einem Teil.
    Daher, mechanisch muss alles i.O. sein, unabdingbar, wenn man sich die Funktionsweise mal anschaut.

    Ergo, sauber machen, gängig machen und dann noch mal schauen. Ich würd mich nicht wundern, wenn dann alles wieder funktioniert.


    Zitat:

    Ich würd mich nicht wundern, wenn dann alles wieder funktioniert.


    Ich schon, da er wahrscheinlich schon seit über nem Jahr fest ist.
    Also die Handbremse.


    nixverstehe
    • Themenstarter

    Zitat:

    Ich schon, da er wahrscheinlich schon seit über nem Jahr fest ist.
    Also die Handbremse.


    Und wie lange sind die Fehler ?


    Zitat:

    Ich kam da nur grad, wie bei meinen 99er 6N1 nit Trommeln hinten, auf etwas. eine zuführende Leitung, die unter den Rücksitzen aufgesplittet wird. Ergo, kann so HL, HR nicht angezeigt werden.


    Ist Klar du Spezi .

    Bei ABS ,egal ob Trommel ,Scheibe MK 20,40 ITE Bosch ... usw. Geht jeder sensor in ein 2 adrigen Kabel zum ABS STG . Das ABS muss von jeden Rad einzel wissen wie schnell es sich dreht . Sonst würde es nicht gehen .

    Aber du weist ja wie ABS und Sensoren funktionieren .


    Zitat:

    Und wie lange sind die Fehler ?


    Sei ca einem Monat immer mal wieder.
    Dann mal wieder nicht.
    Kam am 1. Weihnachtsfeiertag auch mitten im Fahren, dann war es so ca 2 Tage an, dann wieder ne Weile Ruhe.
    Jetzt kam es vor 1,5 Wochen ca wieder und jetzt ist es quasi so 50/50 Chance ob die Lampe angeht oder nicht
    Und wenn sie an ist hilft es aber in 95% der Fälle den Motor neuzustarten (also das ABS neu zu initialisieren) und dann geht die Lampe auch aus ...

    Also bleibt ja eigentlich nur noch irgendwo ne kalte Lötstelle oder nen Wackler oder?


    nixverstehe
    • Themenstarter

    Zitat:

    Ist Klar du Spezi .


    Habe da aber nur ein Kabel, du Spezialist


    Zitat:

    Habe da aber nur ein Kabel, du Spezialist


    Das sind dann 4 Adern in einem Kabel, welches an den Sensoren natürlich aufgeteilt werden muss.
    Also ganz ruhig


    nixverstehe
    • Themenstarter

    Zitat:

    Also bleibt ja eigentlich nur noch irgendwo ne kalte Lötstelle oder nen Wackler oder?


    Ich würde erst mal die vorhandenen Probleme lösen, denn die musst du so oder so beheben und dann an den Irrsinn mit Pumpe gehen.
    Halt, wenn nicht doch eine Überraschung erfolgt.


    nixverstehe
    • Themenstarter

    Zitat:

    Das sind dann 4 Adern in einem Kabel, welches an den Sensoren natürlich aufgeteilt werden muss.
    Also ganz ruhig


    Ich konnte bisher nur zwei Leitungen finden, die anderen haben sich wohl vor mir versteckt.


    Zitat:

    Ich würde erst mal die vorhandenen Probleme lösen, denn die musst du so oder so beheben und dann an den Irrsinn mit Pumpe gehen.
    Halt, wenn nicht doch eine Überraschung erfolgt.


    Ist sowieso gerade in Arbeit, werde bei der Gelegenheit gleich nach und nach mal alle Sättel überholen.
    Scheiben und Beläge habe ich schon da für hinten, warte nur noch auf den Dichtungssatz und ne passende Zange für den Sprengring muss ich noch besorgen.
    Bei den Sätteln vom Schlachterpolo beide Mechanismen gesprengt beim Versuch die einfach mitm Schraubstock auszudrücken


    Zitat:

    Ich konnte bisher nur zwei Leitungen finden, die anderen haben sich wohl vor mir versteckt.


    Möglich wäre es theoretisch schon, da das ABS ja nur die Geschwindigkeiten von hinten nach vorne vergleicht.
    Erst beim ESP werden alle einzelnen Räder miteinander verglichen.
    Trotzdem finde ich das unwahrscheinlich.
    Hast die Kabel schonmal aufgeschnitten oder woher weißt das?
    Normalerweise hat man jeweils nen 2 Poligen Stecker pro Seite, aber ich lasse mich auch gern eines besseren belehren


    nixverstehe
    • Themenstarter

    Zitat:

    Möglich wäre es theoretisch schon, da das ABS ja nur die Geschwindigkeiten von hinten nach vorne vergleicht.
    Erst beim ESP werden alle einzelnen Räder miteinander verglichen.


    Daher so viele unterschiedlich verbaute Anlagen. Ist ne Katastrophe.

    Von vorne kommt nur ein Kabel und wird aufgesplittet unter der Rückbank und es sieht tatsächlich nur nach zwei Kabel aus.
    Ich finde diesen Verbau unter der Rückbank sowieso katastrophal. Aber ist so, original.


    Laut Stromlaufplänen hat jedes rad 2 Adern .

    Als ich mal ne BJ 96 AER 50 PS mit ABS ,Trommel hinten umgebaut habe ,Waren das 2 Kabel mit je 2 adern nach hinten verlegt bis zu Rücksitzbank . ABS was Mk 20


    Bei ESP ist es ja klar da einzel der Sattel gebremst wird bei Ausweichen oder so .

    ABS muss auch jedes Rad einzel angesehen werden .

    Wenn bremst aber links kein rad blockiert wegen Untergrundbeschaffenheit .wäre es suobjektiv wenn hinten zusammen gefasst wird .

    Würde auch nicht gehen , links dreht und rechts steht , würde ja Signal kommen und ABS denken alles supi .

    @ nixverstehe

    das dich abmelden wollste bis ja doch noch recht akiv


    nixverstehe
    • Themenstarter

    Zitat:

    Laut Stromlaufplänen hat jedes rad 2 Adern .

    Als ich mal ne BJ 96 AER 50 PS mit ABS ,Trommel hinten umgebaut habe ,Waren das 2 Kabel mit je 2 adern nach hinten verlegt bis zu Rücksitzbank . ABS was Mk 20


    wau, der Kandidat hat 90 Punkte und da hinten werden die Kabel unterhalb der Beschläge der Rücksitzlehne fahrerseitig zusammen geführt, mit einem Verhau von Steckern. Geht mit einer Leitung dann nach vorne weg.

    Und ja, ich vermute 2adrig, da einfach zu dünn für 4adrig.

    Und ja, der ganze Verhau ist so in sich originaler VW-Murks. Ein absoluter Murks.


    Zitat:

    Geht mit einer Leitung dann nach vorne weg.


    Das möchte ich gerne in Bildform sehen .

    Egal ob am 6n alte oder 6n neue ze gearbeitet habe ,war immer je ein Kabel für HL und HR mit je 2 Adern . Zwar separat .

    Gleiches beim 6n2 .


    Sicherung oben auf der Batterie kontrolliert? Dort gammelt es gerne mal oder die Sicherung hat einen Haarriss. Falls es das nicht sein sollte, das ABS-Steuergerät hat öfters mal schlechte Lötstellen intern. Dies könnte ich reparieren, falls Du möchtest.

    Gruss Matthias


    nixverstehe
    • Themenstarter

    Zitat:

    Egal ob am 6n alte oder 6n neue ze gearbeitet habe ,war immer je ein Kabel für HL und HR mit je 2 Adern . Zwar separat .


    Ist ja auch bei meinem. Kommen an, links und rechts unterhalb der Beschläge der Rücksitzlehne. Dort mit Stecker und den entsprechenden Haltern an der Karosserie. Dann folgt ein Kabelstrang der beide verbindet ...... original ...... zur Fahrerseite rüber und geht dann wieder mit Steckverbindung nach vorne weg. Und hier bin ich der Meinung zweiadrig. Muss ich aber noch einmal genau schauen.

    Das muss aber so original sein, denn Bilder dazu waren glaube ich auch hier mal im Forum, denn dieser Kabelverhau ist in sich das anfällige, wenn diese Steckverbinder nicht mehr in den Halterungen sitzen.

    Wenn du aber sagst, die werden direkt separat weitergeführt, mache ich mir berechtigt Gedanken. Hinsichtlich den Spielereien mit Bypass.

    Ja, ich mache demnächst Bilder.

    Hatte der Sache auch keine Beachtung geschenkt, ABS funkt ja wieder. Dazu wurde im Netz über diese dumme Führung der Kabel genug gemeckert und dazu gibt es die Bilder halt im Netz.
    Daher nochmals die Frage, du bist dir sicher, die werden separat weggeführt zum Steuergerät, nach Durchgang Unterboden.


    nixverstehe
    • Themenstarter

    Zitat:

    das ABS-Steuergerät hat öfters mal schlechte Lötstellen intern. Dies könnte ich reparieren, falls Du möchtest.


    Das ist gut zu wissen

    Aber, sind ja nicht nur die Lötstellen. Sondern die Elektriktriktrik dadrinnen. Das scheint in sich das Übel zu sein.
    Wir müssen hierzu auch daran denken, die Fahrzeuge sind über 17 Jahre alt. Gebrauchte Teile sind ebenso genauso alt. Gebrauchte Pumpem haben garantiert die gleichen Macken, wie seine eigenen Teile, oder die Macken kommen absehbar.

    Das betrifft aber alle alten Fahrzeuge, markenunabhängig. Volvo und BMW, die Alten, haben all auch die Probleme, die laufen halt noch länger, aber die Elektriktriktrik macht nicht mit.

    Aber seien wir mal ehrlich, 86 und 86C rosteten schon nach ein paar Jahren. Schweller/Unterboden war das Schlimmste. Bei meinem 86 damals nach 4 Jahren Schweller, beim 86C nach 6 Jahren und bei beiden ging es weiter mit Unterboden. Polo, Golf, Jetta alles das Gleiche, es waren Rostlauben, unter 10 Jahre !

    Heute stehen 6N mit an die 20 Jahren fast "rostfrei" da und davon sehr viele. Ein Umstand mit dem wohl die Hersteller nie nicht gerechnet hätten. Nur, die Elektriktriktrik macht das nicht mit. Das ist halt das teure Problem.

    Aber genau daher auch mein Reden, sind schon erst mechanische Probleme da, die zuerst beheben, bevor man nach einem Wackelkontakt jagt. Es sind halt schlimmer die Auswirkungen im Alter der Fahrzeuge, nicht nur auf die Elektrik, sondern auch auf die Mechanik.

    Wir nehmen nur das Kopfsteinpflaster, bekommt keiner Elektronik sonderlich gut. Genausowenig aber auch ausgeschlagene Radlager oder auch Scheibenschlag. Bezieht man Vorgänge nun auf die Bremshydraulik, sollte man schon festsitzende Bremsen als erstes gängig machen, vor allem anderen. Erst recht, wenn Steuergeräte komisch agieren.

    Dazu die dumme Pumpe beim Polo, Austausch geht nur im Gesamten, bei VAG gut 2000 Euro. Übersteigt realistisch den Wert aller 6N. Wie bei mir Werkstatt wollte, aus Alt-Polo umsetzen, wäre von der Arbeitszeit fast genau so teuer geworden. Mit Sicherheit, da am Polo schrauben, kostet Nerven und diese Nerven zahlt man. Dann zwei mal Pumpenausbau und ein mal Pumpeneinbau.

    Ach ja, noch ein Link aus meiner Sammlung, wenn es um komplette Reparatur der Pumpe geht:[Dieser Link ist nur für Mitglieder sichtbar

  • Zu den Preisen hat man dann aber ein überholtes Teil, was sich lohnen könnte, wenn man selbst demontiert und wieder einbaut.


  • Omg 6N und Rostfrei, ich mach mich nass.

    U made my day! Danke


    @ Nixveestehe

    Kann es sein, dass du von einem völlig anderen Auto schreibst? Komplett rostfrei nach 20 Jahren, ewig haltende Getriebe, zusammen gefasste ABS Leitungen ,...


    @Nixverstehe: <--Name ist Programm? Sorry, Spass beiseite!
    Zitat:

    Aber, sind ja nicht nur die Lötstellen. Sondern die Elektriktriktrik dadrinnen. Das scheint in sich das Übel zu sein.
    Wir müssen hierzu auch daran denken, die Fahrzeuge sind über 17 Jahre alt. Gebrauchte Teile sind ebenso genauso alt. Gebrauchte Pumpem haben garantiert die gleichen Macken, wie seine eigenen Teile, oder die Macken kommen absehbar.


    Definitiv nein!
    Ich bin selber Elektroniker und repariere täglich solche Sachen. Die Elektronik selbst ist meist nicht das Problem, die Steckverbindungen / Leitungen sind der Witterung und Vibrationen ausgesetzt, genau da treten auch 99% der Fehler auf.
    Weiter: Die ABS-Pumpe hat, sagen wir mal eine Lebenserwartung von 1000h (Normalwert bei bürstenbehafteten Motoren). Jetzt überlege mal auf ein Autoleben hochgerechnet, wie oft man eine Vollbremsung machen muss oder durch die Gegend schleudern, bis man die 1000h erreicht hat?
    Im weiteren ist die ABS-Einheit samt Pumpe ein sicherheitsrelevantes Teil, wo der Hersteller einiges zu verantworten hat. Da ist tendentiell ein langlebigerer Motor verbaut als in einem Scheibenwischer. Wie oft hat hier schon jemand einen defekten Scheibenwischermotor gehabt? also tatsächlich kaputt, nicht vom Glaspalast als "kaputt" diagnostiziert? Dies nur als Beispiel zum nachdenken.


    nixverstehe
    • Themenstarter

    Zitat:

    Omg 6N und Rostfrei, ich mach mich nass.


    meiner ist rostfrei, 6N1 05/99 ......... bis auf einen Punkt ...... Heckklappengriff .... der ist normal.

    Habe ja auch gesucht, 98 oder 99 mit pearl-Lack, denn die müssten verzinkt sein.

    War nämlich schon vor 6N2 in Gange.


    nixverstehe
    • Themenstarter

    Zitat:

    Kann es sein, dass du von einem völlig anderen Auto schreibst? Komplett rostfrei nach 20 Jahren, ewig haltende Getriebe, zusammen gefasste ABS Leitungen ,...


    wieso, willst mir Alzheimer andichten

    Meiner ist rostfrei, wie gesagt Heckklappengriff, bei VW ein Unikum in sich. Genau daher nahm ich ja das Teil. Weil ich mich bei jedem Fahrzeug auf dem Boden begebe und die Problemzonen checke. Und das Hauptproblem bei allen Polos, Golfs, Jetta, ist Radlauf hinten, Übergang zur HA.

    Und ja, Getriebeöl hat eine lebenslange Langzeitgarantie.

    Und ja, bei Trommel, laufen die Leitungen unter der Rücksitzbank zur Fahrerseite und werden zusamen gefasst.

    Also, was nun


    Zitat:

    Sicherung oben auf der Batterie kontrolliert?


    Ja gleich als erstes, als ich noch nicht den Fehler ausgelesen hatte

    Und wenn es die Sicherung wäre würde er doch nicht nur den Sensor hinten links anzeigen und einmal auch hinten rechts


    Zitat:

    Ja gleich als erstes, als ich noch nicht den Fehler ausgelesen hatte Und wenn es die Sicherung wäre würde er doch nicht nur den Sensor hinten links anzeigen und einmal auch hinten rechts


    Sorry, dieser Thread ist mir langsam zu unübersichtlich.
    Ok, dann kann ich Dir fast garantieren, dass die Lötstellen im Steuergerät gebrochen sind. Dieses Problem hatte ich bestimmt schon bei 15 6N1 Polos. Nenenbei haben alle VAG-Kisten aus diesen Jahrgängen bis MJ06 diese ABS Probleme, wenn auch in einer etwas anderen Form. Aber immer sind es schlechte Lötstellen im ABS-Steuergerät.


    nixverstehe
    • Themenstarter

    Zitat:

    Definitiv nein!
    Ich bin selber Elektroniker und repariere täglich solche Sachen.


    Ah ja, schon mal an Kondensatoren gedacht, kennst die noch, oder bin ich nun böse. Die wurden in den Steuergeräten noch verbaut.

    Ich brauche dir wohl nicht zu erklären, wie fein die Reparatur wird.

    Zitat:
    Im weiteren ist die ABS-Einheit samt Pumpe ein sicherheitsrelevantes Teil, wo der Hersteller einiges zu verantworten hat.


    Die erste vernünftige Aussage hier. Du und kein Schrauberling hier, hat da Hand anzulegen. Punkt aus
    Aussage von VAG dazu, Lebensdauer wird mit 10 bis 15 Jahre angegeben.

    Bringt man also seine 1000 Euro Schleuder in die Werkstatt, muss die VAG-Werkstatt die Pumpe austauschen, durch Herstellervorgaben.


    Ich hatte diese Fälle, letztes Jahr in zwei Punkten, ABS, eben Scheibenschlag ........ der irgnoriert wurde, aber ABS-Pumpe, halt Fehler. Daher Austausch nach den Jahren = ca. 2000 Euro

    Das zweite, ganz banal, Lenkstockhebel, via VAG beide um die 160 Euro, Ich habe beide unter 20 € bekommen. Nur mit VAG hat man dann ein Problem, denn die müssen dan Airbag austauschen, Wickelfeder und eventuell das Steuergerät.

    Den Haltbarkeit nur 10 bis 15 Jahre maximal

    Ähm, die Rechnung war höher als zu ABS


    Und du meinst nun und verweist explizit noch zu den Vorgaben, bietest hier aber Reparatur an, weil du weiß ......... hüstel ........ röchel

    O.k. dank Darkside, ging meine zweite Sache echt mit 20 Euro aus und Schiss in der Buchse, dazu mit Hilfe eines Meisters einer VAG und einem mit Airbag Zulassung, der gleich sagte, wenn jemand aufmuckt, der Schein betrifft die Lagerung und die Entsorgung der Teile. Was so auch zutreffend ist.

    Bei der Airbagsache hätte die Chsoe via VAG an die 3000 bis 4000 Euro gekostet, laut Herstellervorgaben. Das ist eine Hausnummer. Nur auch da war der Meister gut, ca. mein Alter, testete mein Wissen. Und sagte dann gleich, mach selbst. Genauso wie die andere Werkstatt, die aber Schiss hatten vor der Wickelfeder, die keine ist ab EZ 97.

    Es gibt da beim 6N1 nach 97 nicht mal eine Einraststufe. Die Steckverbindung wird nur mit der Lenkradsäulen Abdeckung gehalten. Auweia. Keine Feder, nein, nicht da.


    Das Gleiche bei den Bremsen. Der Meister bei VAG war geplettet, kein Fehler mehr, nur mit neuen Scheiben. Die andere Werkstatt war richtig erbost, klar, die wollten doch ihren Ersatzteilespender umsetzen.

    Und nun, kommst, danach kommt erst die Elektriktriktrik und die ist dann meistens in sich erledigt.


    Zitat:

    Sorry, dieser Thread ist mir langsam zu unübersichtlich


    Ja stimmt, schweift leider sehr aus hier

    Lässt sich das ABS Steuergerät auch im eingebauten Zustand austauschen?
    Oder muss der Block dafür zwangsläufig raus?


    nixverstehe
    • Themenstarter

    Zitat:

    Sorry, dieser Thread ist mir langsam zu unübersichtlich.


    Warum ?

    Das, was ihr hier vorschlägt, testet jeder, der sich an den Polo wagt

    Also warum nun pikiert ?

    Selbst kalte Lötstellen beherrschen die meisten, dank Autodocs ........

    Also, was nun ?


    nixverstehe
    • Themenstarter

    Zitat:

    Oder muss der Block dafür zwangsläufig raus?


    der muss komplett raus, daher sprach ich von Kombi-Pumpe


    nixverstehe
    • Themenstarter

    Zitat:

    Ja stimmt, schweift leider sehr aus hier


    Ach ja, damit wir hier richtig ausschweifen, frage mal deinen Herrn und Gebieter, was einer Kombi-Pumpe passiert, wenn die Hydraulikeinheit verrückt spielt. zu hoher Druck, oder pulsierend nur noch noch.

    Böse Frage, oder doch gute Frage.

    Ah ja, wir hatten die Frage mit Taten beantwortet.

    Genau daher, erst mal die Technik i.O., dann Frage zu Steuergerät. Nicht umgekehrt.


    Zitat:

    der muss komplett raus, daher sprach ich von Kombi-Pumpe


    Weil Kombi Pumpe muss der Block raus um an den Steuergeräteteil ranzukommen?


    nixverstehe
    • Themenstarter

    Zitat:

    Weil Kombi Pumpe muss der Block raus um an den Steuergeräteteil ranzukommen?


    Ist bei den Mark-Geräten an der Pumpe verbaut. wie auch bei vielen Golfs, Seats, Skodas und auch A3.


    Sorry, ich bin raus hier! Es tut mir leid für die gut gemeinten Tipps von denen, die nicht den ganzen Thread zumüllen wollten. Weitere Äusserungen spare ich mir, da es die Forenregeln verbieten!

    PS: Den ABS-Steuerungsteil bekommst Du raus, ohne den ganzen Bremskraftverstärker auszubauen. Sind 4 Schrauben mit Aussentorx, zwei davon ziemlich unzugänglich.
    Weiter: Warum sollte die Pumpe defekt sein, auch das sind nur Lötstellen.

    Mann mann mann.....


    Ich denke, es hängt ganz einfach davon ab, ob man an die 4 Schrauben heran kommt und ob auch noch der Platz vorhanden ist, das Steuergerät soweit vom Ventilblock zu entfernen (etwa 2cm), dass man es seitlich irgendwie heraus bekommt. Beim Seat Toledo eines Bekannten haben wir keine andere Möglichkeit gesehen, als den Block komplett auszubauen.


    Ich habe die Steuereinheit mehrfach ausgebaut. Ist aber ein Nervenakt! Am besten trinkst Du zuvor einen guten Wein mit einer dicken Zigarre


    Vielleicht liegt das auch ganz einfach daran, dass ich Hände wie Klodeckel habe.


    nixverstehe
    • Themenstarter

    Zitat:

    Ich habe die Steuereinheit mehrfach ausgebaut. Ist aber ein Nervenakt!


    Ach nee, ich dachte alles so einfach. Einmal soooooo einfach und dann doch nicht und nur halb volltrunkend zu machen

    Man kann sich leider beim Polo an vielen Ecken die Finger brechen. Nicht jeder dazu hat halt Gyno-Hände Bei einigen kommt dazu halt auch noch Gicht und Rheuma.

    Schau, ich akzeptiere ja deine Meinung, dass dich überall kalte Lötstellen verfolgen, da kann ich nichts für, es kann ja auch so sein, muss es aber nicht.

    Aber ich weiß ja nicht, ob wir von dem gleichen Teil sprechen:
    http://www.ebay.de/itm/VW-POLO-6N1-Abs-Pumpe-2000-156352km-10-0204-0190-4-1J0698217A-Ate-10-0204-/282307708877&mkcid=1&mkrid=707-53477-19255-0&siteid=77&campid=5336422284&customid=&toolid=10001&mkevt=1

    An die 3 Torx der Halteplatte kann man noch rankommen, aber an die 4 Schrauben des Steuergerätes wird richtig haarig.
    Genau daher frage ich mich, von welchen Autos ihr hier manchmal sprecht.


    Ach ja, der 440 und 460, das waren schöne Autos. Mit noch schön Platz im Motorraum, auch beim 2L. Nur, die hatten einen Makel, Rost, Rost, Rost.


    Zitat:

    Ach ja, der 440 und 460, das waren schöne Autos. Mit noch schön Platz im Motorraum, auch beim 2L. Nur, die hatten einen Makel, Rost, Rost, Rost.


    Der Polo 6N1 rostet aber auch gut, wenn nicht sogar besser.
    Deshalb bin ich meinen 440 am komplett neu aufbauen. War mein erstes Auto und habe damit fast eine halbe Million Km. abgespult. Es gibt für mich nichts schlimmeres als Rost, da ist jedes "Elektrikikikik"-Problem harmlos dagegen.

    Zitat:
    Aber ich weiß ja nicht, ob wir von dem gleichen Teil sprechen:
    http://rover.ebay.com/rover/1/707-53477-19255-0/1?icep_ff3=2&pub=5574856712&toolid=10001&campid=5336406245&ipn=psmain&icep_vectorid=229487&kwid=902099&mtid=824&kw=lg&icep_item=282307708877


    Nein, ich spreche vom Steuerteil was hier gar nicht mehr dran ist. Warum sprechen hier alle von der Pumpe? Ich dachte, die hinteren ABS-Sensoren funktionieren nicht ordnungsgemäss. Was hat das mit der Pumpe zu tun?


    nixverstehe
    • Themenstarter

    Zitat:

    Nein, ich spreche vom Steuerteil was hier gar nicht mehr dran ist. Warum sprechen hier alle von der Pumpe? Ich dachte, die hinteren ABS-Sensoren funktionieren nicht ordnungsgemäss. Was hat das mit der Pumpe zu tun?


    Das ist leider da dran, sorry war gemein von mir, siehe auch hier: http://www.ebay.de/itm/VW-Polo-6N2-6KV-ABS-Steuergerat-1J0907379H-mit-1J0614217C-Bora-Golf-4-Audi-A3-8L-/142256492106&mkcid=1&mkrid=707-53477-19255-0&siteid=77&campid=5336422284&customid=&toolid=10001&mkevt=1

    der schwarze Kasten ist das Steuergerät. Hier ist das Teil alleine:
    http://www.ebay.de/itm/ABS-Steuergerat-VW-Polo-6N-VWP-01-256-052-/131218371460&mkcid=1&mkrid=707-53477-19255-0&siteid=77&campid=5336422284&customid=&toolid=10001&mkevt=1

    genau daher bezweifle ich halt manche Aussagen Verständlich ?

    Zitat:
    Der Polo 6N1 rostet aber auch gut, wenn nicht sogar besser.
    Deshalb bin ich meinen 440 am komplett neu aufbauen. War mein erstes Auto und habe damit fast eine halbe Million Km. abgespult. Es gibt für mich nichts schlimmeres als Rost, da ist jedes "Elektrikikikik"-Problem harmlos dagegen.


    Ich hatte in meinem Leben vier 440/460, leider keinen 480er . Die Dinger, egal mit welchem Motor, als Benziner, sind toll. Für die Größe, Platz ohne Ende, dabei übersichtlich, man sieht die Kanten , dazu eine tolle Straßenlage.

    Nur einen Haken, Rost Radlauf hinten und zeigt der sich erst, am oberen Rand meistens, hat es sich längst. Denn der Rost steckt dann schon in den Schwellerenden. Dann meistens auch im angrenzenden Unterboden. Da auch hier wieder HA-Aufhängung, hat es sich dann sehr schnell für den Schrottplatz.

    Richtig, diese Problematik kennt man bei vielen VWs auch. Bei meinem Jetta 1 konnte man da neben der HA schon durch den Boden greifen und ja, der hatte neuen TÜV, wie auch immer bekommen. Bei Ibizas findet man das heute noch, noch schlimmer, da ist dann der Schweller und Bodenblech schon weg und man fragt sich, wo hält noch die HA, an was.

    Zu Polo und rostfrei, worüber hier gelacht wurde. Ich hatte dazu schon mal einen Hinweis. Ab 6N2 soll ja verzinkt sein, nur komisch, die gammeln auch weg. Und verzinkt wurde aber schon mindestens ab Anfang 99 und genau die Modelle muss man bekommen, wenn eben Radlauf hinten und Schwellerenden hinten i.O. sind. Dann ist in der Regel der Kasten gesamt i.O., vom Rost her. Findet man auch schon bei 98er, aber nur bei Sonderlackierungen komischerweise.
    Die Teile kommen aber kaum in den Verkauf, wenn, halt teuer. Wenn billig, hat man andere Probleme und davon eine Masse, über versiffte Motoren, Getriebeprobleme, bis hin zu verbastelten Bremsanlagen, Pfusch-Reparaturen!

    Aber halt, auch wenn man einen guten Polo ergattert, er bleibt eine teure Bastelbude, von A bis Z. Ein Polo wird immer teuer, da alles auftreten kann.


    Zitat:

    Ein Polo wird immer teuer, da alles auftreten kann.


    Und bei anderen Autos (mit diesem Alter) geht nie was kaputt? Nicht mal Verschleißteile?
    Interessant!

    Übrigens hast du beim Thema Rost anfangs vom 6n1 geredet und jetzt kommst du mit dem 6n2 an

    Und wieder zurück zum eigentlichen Thema: ABS


    nixverstehe
    • Themenstarter

    Zitat:

    Und bei anderen Autos (mit diesem Alter) geht nie was kaputt? Nicht mal Verschleißteile?
    Interessant!


    Also mit Franzosen hatte ich schon gute Erfahrungen gemacht.

    Zitat:
    Übrigens hast du beim Thema Rost anfangs vom 6n1 geredet und jetzt kommst du mit dem 6n2 an


    98 und Anfang 99 sind nun also 6N2 ...... ah ja ....... ....... warum wohl immer wieder 6N2, eben wegen verzinkt, nur komisch wie viele durchgegammelte 6N2 ich schon gesehen habe.

    Zitat:
    Und wieder zurück zum eigentlichen Thema: ABS


    Aber bitte, wenn man weiß, wo was steckt und was ein Steuergerät ist ...... konnte ich mir nun nicht verkneifen. Denn wenn man das nicht weiß, bringt keine Diskussion etwas.


    Dann ergibt dein Text noch weniger Sinn.
    Die 6n2 sind verzinkt aber gammeln weg. Daher soll man die letzten 6N1 kaufen weil die, laut deiner Aussage, auch verzinkt sind.
    Ich möchte behaupten dass es dann wohl nicht am Zink liegt sondern an anderen Komponenten wie Lack usw.
    Allerdings liest man hier im Forum hauptsächlich von Rost am 6N1 und nicht am 6n2.

    Und mir ist bewusst dass die 98 noch 6N1 sind.


    nixverstehe
    • Themenstarter

    Zitat:

    Dann ergibt dein Text noch weniger Sinn.


    Doch, vollkommen, denn eben der 6N2 wird immer empfohlen, weil verzinkt. Stehen aber genauso mittlerweile verrostet beim Schrotti.
    Erinnert mich so an A4 verrzinkt und Blechschrauben verarbeiten, kommt gut.

    Ja, es kann bei 6N1 am Lack liegen, die Grundierung. Ne Zinkdusche kann auch Wunder bewirken.


    Also mein 6N2 mit 260T Km hat null Rost am Chassis, Dafür an Haube und Heckklappe. Mein 6N1 hatte 1 Jahr Liebe gebraucht und eine komplett-Demontage um dem Rost den Gar aus zu machen. Aber warum Rostet hier der Thread vor sich hin?


    junge junge, es kommt mir vor als hätte polokat von damals nen vw lehrbuch gefressen und sich als klugscheisser unter anderem namen angemeldet..

    selten einen so beratungs resistenten, totalen quatsch labernden, angeblichen "rentner" gesehen.

    unglaublich..


    nixverstehe
    • Themenstarter

    Zitat:

    Aber warum Rostet hier der Thread vor sich hin?


    Das ist nun böse .... ...... o.k. meine Knochen rosten auch vor sich hin.


    nixverstehe
    • Themenstarter

    Zitat:

    junge junge, es kommt mir vor als hätte polokat von damals nen vw lehrbuch gefressen und sich als klugscheisser unter anderem namen angemeldet..


    Wer ist polokat ?

    Ernsthaft, ich bin hier das erste mal. Via WWW eben wegen Wischerhebel/Airbag hier gelandet.
    Aber du hast Recht, man sollte die VW Handbücher lesen, aber auch verstehen. Und ja, MEIN Thema war hier mit der ersten Seite erledigt, auch als Warnung gedacht, zu erst die Technik i.O. zu bringen und dann erst ABS-Pumpe.
    Wer das umdreht, dem wird es teuer kommen, denn getauscht wird gerne.

    Aber wir können ja weitermachen, wo ist nun das Steuergerät, gar nicht da dran an der Pumpe, doch, der schwarze Kasten ist es.
    Und nun kommt es erst. 5 Verschiedene Bremssysteme vorne beim Polo, hinten müssten 4 verschiedene sein und dazu die ABS-Pumpen, auch mehrere und alles ist so nicht untereinader tauschbar.

    Viel Spaß dabei.


    Zitat:

    Wer ist polokat ?

    Er war hier mal angemeldet und hat ähnlich lange, schwer verständliche Texte formuliert und dabei seine Lebensgeschichte erzählt, die mit dem eigentlichen Thema nichts zu tun hatte. Er hatte zb auch die Membranen seiner Lautsprecher lackiert oder mit GFK verstärkt


    Zitat:
    MEIN Thema war hier mit der ersten Seite erledigt, auch als Warnung gedacht, zu erst die Technik i.O. zu bringen und dann erst ABS-Pumpe.


    Leider dachten alle aufgrund deiner Aussage dass das ABS eben NICHT aktiv war und somit wurde dir geraten die Scheiben und Beläge zu wechseln. Das hast du getan und dein Problem war weg. Dann war dein ABS plötzlich doch aktiv. Dass ABS nicht von einer krummen Bremsscheibe ausgelöst werden kann hatten wir ja diskutiert. Aber du hast dazu ja deine eigene Meinung.
    Und das muss jetzt auch nicht wiederholt werden.

    Ich kenne den 6N nicht so gut. Es schaut aber so aus als hättest du recht und das ABS Steuergerät sitzt unter der Pumpe. Oder gibt es noch ein zweites?
    Das unter der Pumpe könnte man, je nach Einbauort, auch wechseln ohne die Pumpe auszubauen. Aber wie gesagt, ich weiß nicht ob man dran kommt.

    Zitat:
    5 Verschiedene Bremssysteme vorne beim Polo, hinten müssten 4 verschiedene sein und dazu die ABS-Pumpen, auch mehrere und alles ist so nicht untereinader tauschbar.


    So rein vom Mitlesen im Forum würde ich sagen dass es vorne drei und hinten zumindest zwei verschiedene gibt. Und ja die kann man tauschen. Natürlich nicht an jedem Rad ein anderes System aber man kann sie Achsweise tauschen. Z.B. vorne die größere Bremse verbauen und hinten ebenfalls.
    Das hat allerdings wieder nichts mit dem Problem zu tun um das es hier ging.


    nixverstehe
    • Themenstarter

    Zitat:

    Ich kenne den 6N nicht so gut. Es schaut aber so aus als hättest du recht und das ABS Steuergerät sitzt unter der Pumpe. Oder gibt es noch ein zweites?


    nicht unbedingt, bei Polo, ist das Teil gekippt, siehe hier, wenn man das verlinken darf:
    [Dieser Link ist nur für Mitglieder sichtbar


  • Was das Problem ist, sind die Bremsleitungen, die hängen einem im Wege. Und ja, tauschen nur den gesamten Block und das muss dann der gleiche Typ sein. Auskunft aus zwei Werkstätten, vom Schrotti usw. Irgendwas gleiches zu nehmen geht in der Regel in die Hose.

    Zitat:
    Er hatte zb auch die Membranen seiner Lautsprecher lackiert oder mit GFK verstärkt


    lach mich schlapp, so irre kann keiner sein.

    Zitat:
    Leider dachten alle aufgrund deiner Aussage dass das ABS eben NICHT aktiv war


    stand eigentlich klipp und klar da, ich wiederhole, zwei Werkstätten hatten Fehler im ABS, ABS war ja halt ständig da.
    Und ja, es ist überraschend, dass es mit Scheibentausch weg ist, selbst der Fehler.

    Aber, schaut man sich das Konstrukt der ABS Pumpe mal an, könnte es auch mit der Hydraulik in sich zusammenhängen. Und dann komme ich wieder, erstmal das mechanische i.O. bringen. Damit die ganze Bremsanlage in sich wieder läuft und dann sich erst die Pumpe vornehmen.
    Was haben wir denn bei Scheibenschlag, eben pulsierende Bremse, die Hydraulik pulsiert dann.
    ABS steuert auch über die Hydraulik. Wenn dem so ist und das Steuergerät empfindlich reagiert, wäre das Einsetzen von ABS in sich sogar dann logisch. Übrigens, wäre dann auch festsitzender Sattel nicht so klasse.

    Wie gesagt, in sich ist Scheibenschlag, die eine Sache, aber in Kombination mit Fehler im ABS, ABS ständig aktiv, schon süffisant, wenn der ABS-Fehler nach Tausch der Scheiben weg ist. Denn dann besteht ein Zusammenhang, ohne wenn und aber. Wie, ist noch die Frage.

    Und ja, mit Scheibenschlag kann man noch bremsen, geht so einigermaßen. Mit ständig ABS an, wird das Bremsen zum Horror. Ausweichen kann man aber gut


    Und nochmals zum ABS-System beim Polo, die Pumpe ist alles in eimem, Regler und Verteiler und steuert auch den Verstärker. Ein Ausfall, ein Fehler, und alles fällt aus, oder spielt verrückt.

    Und noch ein Ansatz, bei mir leuchtete keine ABS-Lampe als Fehler auf, aber ABS war da, eben korrekt da, aber als Fehler im ABS-System. Genau diese Überlegung brachte mich darauf, Scheibenschlag, versuche es, zum Trotz der Werkstätten.

    Was ich dazu bis heute nicht verstehe, ich bringe den Polo zur Überprüfung der Bremsen in die Werkstatt und beide erzählen, Bremsen i.O.., aber ABS-Fehler. Bremsen waren aber nicht i.O. und Fehler danach weg.

    Bekannter KFZ-Gutachter sagte gleich von vornherein, festsitzender Sattel. Überprüfe! War doch in der Werkstatt, ich selbst noch mal ran, ist frei. Als Antwort, kann gar nichts sein "Scheibenwechsel bringt nichts".

    Ergo, muss auch festsitzender Bremssattel eine Auswirkung haben.

    Und ja, bei mir war das mit den Scheibenwechsel schon Trotz letztendlich, ein Trotz der funkte.

    Daher mein Reden, erst die Technik i.o. bringen, ist alles beim Polo saubillig und dann erst die ABS-Steuereinheit. Also die mechanische Technik und die hydraulische Technik als Erstes, denn beides gehört auch zum ABS, unabdingbar.


  • Zitat:

    stand eigentlich klipp und klar da, ich wiederhole, zwei Werkstätten hatten Fehler im ABS, ABS war ja halt ständig da.


    Hier mal eine Aussagen aus deinem ersten Beitrag:

    "Kein Aufleuchten des ABS oder Bremse während der Fahrt. Beim Starten leuchtet aber korrekt auf und verschwindet wieder. Also ABS so i.O."

    Und auf die Frage ob man die ABS Pumpe hört bzw. das typische Geräusch bei aktivem ABS hast du geantwortet:
    !eben nicht, fragte der Verwerter schon nach. Es ist ein Schleifen in der Bremsanlage wahrnehmbar "

    Das War klipp und klar aber das Gegenteil von dem was du nun behauptest. Aber wie gesagt, darüber wurde ja schon gesprochen.

    Zitat:
    Daher mein Reden, erst die Technik i.o. bringen, ist alles beim Polo saubillig und dann erst die ABS-Steuereinheit

    Eben wars noch teuer beim Polo


    nixverstehe
    • Themenstarter

    Zitat:

    Eben wars noch teuer beim Polo


    Ja klar,

    Auspuff bei den Freundlichen 600 Euro, selbst, 40 Euro plus Hebebühne.

    Bremsen so das Gleiche, vorne 450 Euro, selbst, um die 50 Euro inkl. Hebebühne.

    Eben, teuer oder saubillig.

    Hhhhm sind wir hier bei einem Ableger der VAG, oder der Bediensteten ? Ganz lieb frage


    @nixverstehe

    korrigier mich wenn ich falsch liege aber, wir reden hier von 2 komplett unterschiedlichen Problemen und auch 2 komplett unterschiedlichen Bremssystemen.
    Bei dir könnte ein Scheibenwechsel tatsächlich etwas gebracht haben, da du ja noch den 6n fährst, der Schrägrollenlager hat. Also hast du beim Scheibentausch auch gleich die Radlager getauscht. Korrigier mich wenn ich mich irre.
    Und eben dieses Radlager wechseln könnte die Lösung gewesen sein, da die Werte dadurch selbstredend außerhalb der Toleranz sein können.

    Ich hab allerdings den 6n2 ohne Schrägrollenlager.
    Somit ist die Bremsanlage AM RAD komplett unabhängig vom ABS und auch andersherum.
    Ich betone nochmal: nur am Rad.
    Natürlich hängen beide Systeme eng zusammen.
    Aber am Rad erstmal nicht mechanisch.

    Hoffentlich kann das Thema damit jetzt endlich mal abgehakt werden


    Der ABS Sensor für HL sollte morgen ankommen, dann werde ich sehen ob der Sensor defekt war.
    Habe nämlich einen Thread gelesen, bei dem ähnliches am anderen Rad aufgetreten ist, da hatte der Sensor dann einen Haarriss oder ähnliches und hat sporadisch angefangen und ist dann dauerhaft geworden.
    Bei mir ist es nun auch dauerhaft. Also hoffe ich mal dass es mit dem Sensor erledigt ist.

    Will ihn dann morgen gleich tauschen, weiß jemand zufällig was das für ein Gewinde ist am ABS Sensor?
    Würde gern vorher wissen ob ich einen passenden Gewindeschneider da habe oder ob ich doch auf Arbeit einschneien muss


    Zitat:

    Auspuff bei den Freundlichen 600 Euro, selbst, 40 Euro plus Hebebühne.

    Bremsen so das Gleiche, vorne 450 Euro, selbst, um die 50 Euro inkl. Hebebühne.


    Sorry aber wer solche Sachen beim Freundlichen kauft, sollte auf dem Rückweg gleich mal bei der Anstalt reinschauen.
    Da kann doch irgendwas nicht stimmen, wenn man 450€ für einen Satz Bremsen bezahlt, wenn man für 100€ was besseres kriegen kann.


    nixverstehe
    • Themenstarter

    Zitat:

    Also hast du beim Scheibentausch auch gleich die Radlager getauscht. Korrigier mich wenn ich mich irre.


    Du irrst, war nämlich auch einer meiner Gedanken.

    Zitat:
    Der ABS Sensor für HL sollte morgen ankommen, dann werde ich sehen ob der Sensor defekt war


    der kann in vielen Bereichen schuld sein, hatten wir aber schon

    Zitat:
    Sorry aber wer solche Sachen beim Freundlichen kauft, sollte auf dem Rückweg gleich mal bei der Anstalt reinschauen.


    wer glaubt, dass das die Preise für Teile sind, muss aber schon der Oberwächter der Anstalt sein
    Das sind durchschnittliche Preise, inkl. Einbau. Und ja, bei einem Polo kann man arm werden, wenn man nicht schrauben kann. :(


    Zitat:

    Und ja, bei einem Polo kann man arm werden, wenn man nicht schrauben kann.


    Und wie ist das bei Dir?


    Hätte da noch eine Frage bezüglich Bremsflüssigkeit.

    Wenn ich die beiden hinteren Sattel überhole, reicht es aus die Luft aus dem neu eingebauten Sattel zu ziehen um dann in der Werkstatt nen kompletten Bremsflüssigkeitswechsel zu machen?


    Was genau meinst mit "Reicht es aus"?

    Wenn du meinst ob im Ausgleichsbehälter ausrechend Bremsflüssigkeit ist um damit die Bremssättel zu füllen. Das weiß ich nicht aber ich vermute dass es knapp wird und du etwas nachfüllen musst damit keine Luft angesaugt wird.


    Naja ein wenig bremsflüssigkeit kann ich noch aus dem Spenderpolo absaugen.

    Also mir gehts darum, dass ich gern das komplette System entlüften bzw gleich neu befüllen wollen würde.

    Da ich bei mir auf arbeit dafür nicht mal n 10er bezahlen würde mit ordentlichem BFK Gerät, schwebt mir natürlich vor das dort zu machen.
    Allerdings muss ich ja da erstmal hinkommen.

    Ist etwas Luft im System gefährlich?
    Mir ist bewusst, dass es nicht ungefährlich ist, aber ich bezweifle dass meine Bremse gleich komplett versagen würde.
    Da mir an meinem Leben aber etwas liegt frage ich lieber mal jemanden, der schon mehr Erfahrung hat als ich.

    Also ich könnte mittels Spritze und schlauch Bremsflüssigkeit aus dem anderen Polo in meinen Polo geben.
    Mein Gedanke war hinten beide Bremssättel zu überholen und bei Montage dann mittels Spritze die Luft aus den Kolben zu ziehen ganz normal über die Entlüftungsnippel und dann ab in die Werkstatt und nen kompletten BFK Wechsel mit BFK Gerät machen.


    Ob das so mit der Spritze funktioniert weiß ich nicht. Ich meine aber bei ABS muss man das Auto an den PC klemmen zum entlüften.

    Die alte Bremsflüssigkeit vom Spenderpolo kannst für diesen Zweck allerdings nehmen.

    Wegen Luft im System werden die Bremsen wohl nicht gleich versagen. Beim Fahrrad hat man in dem Fall einen längeren Hebelweg und nen wandernden Druckpunkt.


    Zitat:

    Ich meine aber bei ABS muss man das Auto an den PC klemmen zum entlüften.


    An den PC klemmen ist nur bei einigen BMW und MB Modellen mit SBC Bremse notwendig. Und auch die haben es nach ein paar Jahren wieder verworfen, weil es einfach Humbuck ist.

    Naja zur Not muss jemand zum pumpen herhalten

    Ja das war auch mein Gedanke, dass sich der Hebelweg verlängert, sollte aber beim zur Arbeit tuckeln nicht so das Problem sein oder?
    Ist auch großteils Außerorts und ich bremse generell sehr selten, nur um an den 2 Ampeln die ich hab stehenzubleiben


    Achso ok. Ich glaube das war auch nur nötig wenn Luft im System drin ist weil die sonst in der ABS Pumpe verbleiben kann und daher wird die ABS pumpe aktiviert. Ich hatte das mal wegen nem Volvo vom Kumpel im Netzt gelesen. Ist aber schon etwas her und daher weiß ichs nicht mehr genau.

    Du kannst ja erst mal ein paar Probebremsungen machen. Dann merkst ja ob was anders ist. Aber wenn du die alte Plürre aus dem andern Polo reinkippst hast ja keine Luft drin.


    Zitat:

    Du kannst ja erst mal ein paar Probebremsungen machen.


    Ja das ist mir dann im Nachhinein auch eingefallen
    Und falls es nicht klappt kann ich mich immernoch vom ADAC schleppen lassen


    Meine Ansicht: Wer nicht weiss, wie man eine Bremse entlüftet, sollte diese gar nicht erst anfassen. Sorry!

    Dennoch: Beim 6N ist alles noch "analog". Entlüftungsnippel lösen, Schlauch dran mit einem Bogen am höchsten Punkt des Schlauchs und langsam am Bremspedal pumpen bis keine Luftblasen mehr sichtbar sind. Ach ja, Becher unterstellen Dazu gibt es tonnenweise Anleitungen, die nicht nur beim Polo gelten, das ist eine standard-Routine die praktisch für alle alten Fahrzeuge gilt. Natürlich ist die Reihenfolge wie man entlüftet zu beachten. Ebenfalls darf die Flüssigkeit im Vorratsbehälter im Motorraum nie zu tief sein, sonst wird wieder neue Luft eingezogen!


    Zitat:

    Meine Ansicht: Wer nicht weiss, wie man eine Bremse entlüftet, sollte diese gar nicht erst anfassen. Sorry!


    Danke für deine Ansicht, aber ich weiß wie man eine Bremse entlüftet, mache ich quasi jeden 2. Tag auf der Arbeit.

    Das einzige was ich wissen wollte war, ob eine Entlüftung der HA vorübergehend ausreicht wenn ich nur an der HA arbeite ...


    Eigentlich entlüftet man dort, wo man etwas gemacht hat (HA). Ich kann Deinen Gedankengängen nicht gerade folgen, warum willst Du vorne entlüften wenn Du hinten die Zangen tauschst?
    Zitat:

    Die alte Bremsflüssigkeit vom Spenderpolo kannst für diesen Zweck allerdings nehmen.

    Da wäre ich seeeeehr vorsichtig! Wer garantiert Dir, dass kein Dreck bei dieser Aktion in das Bremssystem kommt? feinste Sandkörner die irgendwo am Trichter / im Schlauch, etc... hängen. Da würde ich lieber einen Schluck in ein sauberes Gefäss im Geschäft abfüllen und dieses verwenden. Das Bremssystem toleriert null Dreck! Da wäre ich wirklich vorsichtig (nur gut gemeint).


    Ich habe gelernt, dass man das komplette Bremssystem zu entlüften hat wenn man irgendwo am Bremssystem dran war.

    Einfach sicherheitshalber und mit ner Bühne ist ja schnell entlüftet, aber wenn man jedes Rad einzeln aufbocken und abnehmen muss ists ne scheiß Arbeit


    nixverstehe
    • Themenstarter

    Zitat:

    Und wie ist das bei Dir?


    Also, ich kann schrauben ...........

    und so langsam kriege ich hier einen Schreikrampf

    Hat die Anstalt Ausgang und die Wärter gleich mit dazu

    Entlüften immer reihum, egal wo man gearbeitet hat und nie alte Flüssigkeit verwenden, sondern neue nachfüllen, zum entlüften. Und ja, entlüftet man nach Vorgaben, bleibt nicht mehr viel von der alten Plürre drinnen.
    wo bin ich hier gelandet.


    Ach ja und noch lustiger, die Bremsflüssigkeit kann nun doch Ärger machen bei ABS, och herrje ........... nicht doch


    polobeast
    • polotreff.de Team
    polobeast's Polo 6N

    Zitat:

    Hat die Anstalt Ausgang und die Wärter gleich mit dazu


    Nixversteher, halt dich mit deinen Aussagen etwas zurück!


    nixverstehe
    • Themenstarter

    Zitat:

    Nixversteher, halt dich mit deinen Aussagen etwas zurück!


    kommt nicht von mir mit der Anstalt, ich wiederhole nur


    Wenn die hygroskopische Bremsflüssigkeit sehr alt ist, enthält sie viel Wasser. Manchmal weiß man nicht, wie alt die Bremsflüssigkeit ist. Dann macht es Sinn, WENN man schon irgendwas entlüften muss, dann gerade alles neu zu entlüften und dabei in einem die Bremsflüssigkeit fast komplett zu erneuern.

    Aber ob das wirklich sein muss, nur weil ein Radbremszylinder oder Bremszylinder raus war?
    Es könnte sein, dass die Bremsflüssigkeit in der Zeit, in der der Kreislauf offen war, soweit ausläuft, bis der Ausgleichsbehälter leer läuft. Und wenn die Luft dann in den ABS-Block kommt, dann MUSS komplett entlüftet werden.

    Wenn aber nur paar Tropfen auslaufen und man dann schnell die Bremsleitung verschließt, sollte es theoretisch ausreichen, den offenen Kreis zu entlüften.

    Was gaaaanz vielllleicht noch passieren könnte: Es laufen paar Tropfen Bremsflüssigkeit aus. Dann gibt es eine Luftblase am Ende der Bremsleitung. Diese will natürlich nach oben steigen. Wenn die Bremsleitung 'streng monoton' steigend ist, müsste die Blase bis zum ABS-Block aufsteigen. Dann müsste man auch wieder komplett entlüften. Aber soweit ich das in Erinnerung habe, geht die Bremsleitung immer ein bisschen auf und ab. D.h. die Blase wird nur bis zum nächsten Höhepunkt aufsteigen. Dann reicht wiederum aus, nur das eine Rad zu entlüften, dessen Kreis offen war.


    LordVader könnte sein dass das beim Tausch des ABS Block so ist, damit die Pumpe nicht trocken läuft, weil ja in nem neuen Block erstmal keine Bremsflüssigkeit ist.

    @nixverstehe

    Bevor du hier solche äußerungen loslässt solltest du lieber mal zu Ende lesen was ich geschrieben habe!
    Natürlich füllt mab keine alte Bremsflüssigkeit ein beim BFK Wechsel!
    Aber um das Auto 5km zur Arbeit zum kompletten BFK Service zu bewegen sollte "die alte Plörre" doch noch taugen!

    Und deine Aussage, dass davon kaum noch was drin bleibt beim entlüften ist schlichtweg falsch.
    Denn es gibt nicht umsonst einen Unterschied zwischen entlüften und Flüssigkeit wechseln ...


    nixverstehe
    • Themenstarter

    Zitat:

    Bevor du hier solche äußerungen loslässt solltest du lieber mal zu Ende lesen was ich geschrieben habe!
    Natürlich füllt mab keine alte Bremsflüssigkeit ein beim BFK Wechsel!
    Aber um das Auto 5km zur Arbeit zum kompletten BFK Service zu bewegen sollte "die alte Plörre" doch noch taugen!


    Diese 5km können reichen, wenn eine Schulklasse am Straßenrand steht. Ich verstehe in der Sache keinen Spaß. Noch weniger mit alter Bremsflüssigkeit. Wassergehalt zu hoch und du trittst ins Leere und das ist dann kein Spaß mehr.


    Zitat:
    Und deine Aussage, dass davon kaum noch was drin bleibt beim entlüften ist schlichtweg falsch.
    Denn es gibt nicht umsonst einen Unterschied zwischen entlüften und Flüssigkeit wechseln ...


    Was ist daran falsch beim Entlüften nach Vorgaben ? In den Leitungen ist nicht viel Bremsflüssigkeit und du hast pro Entlüfterventil mehrmals die Bremse zu betätigen. Damit ist eine Leitung ruckzuck leer. Danach geht es weiter auf den Behälter. Daher soll man nur bei einem Entlüften schon aufpassen auf den Stand. Machst du das nach Vorgabe bei allen 4 Seiten, hast du die Bremsflüssigkeit in der Regel gewechselt. Denn so viel ist da gar nicht drinnen.


    Da ich aber dank eines tollen Geräts namens BFK Tester weiß, dass meine derzeitige BFK unter 1% Wasseranteil aufweist und vielleicht 5 % der gesamten BFK durch die des anderen Polos ersetzt wird, sollte ich nicht über diese magische Grenze von 7% kommen
    Kannst ja gerne selber ausrechnen wie viel Wasser da dann drin sein müsste damit es von der Warte aus gefährlich werden kann

    Versteh das bitte jetzt nicht falsch, aber man merkt, dass du dich mit diesem Thema nicht viel auseinander setzt und dennoch versuchst du hier irgendwelche Gerüchte, Halbwahrheiten und irgendwo mal gehörtes zu streuen.

    Und zu der Sache mit dem Bremse entlüften nach Vorschrift ....


    NACH VORSCHRIFT hat eine 2. Person am Bremspedal nichts zu suchen,denn

    a) darf sich niemand auf angehobener Bühne befinden
    b) sieht die Vorschrift ein BFK Gerät vor, das vom HBZ aus Druck aufbaut und so die BFK rausdrückt.

    So in der Garage mit selber entlüften mag sein, dass man da fast alles tauscht.
    Aber wenn du deine Bremse nur so entlüftest dann fang nicht an hier von Pfusch oder dergleichen zu reden, denn alle 2 Jahre sollte ein Wechsel nach Vorschrift und durch kundiges Fachpersonal erfolgen und nicht durch jemanden der das ab und zu mal selber macht.
    Denn diese Geschichten sind am gefährlichsten, da du nie weißt wie viel Luft noch im System ist bzw wie viel du durch einfaches Draufkippen wieder dem System zuführst.

    Also bitte halte dich zurück mit solchen Neunmalklugen Antworten, die auf Halbwissen basieren.
    Danke!


    nixverstehe
    • Themenstarter

    Zitat:

    Und zu der Sache mit dem Bremse entlüften nach Vorschrift ....


    Uih, dann habe ich das ja immer falsch gemacht ..........

    Ich gebe hierzu aber auch keinem Tipps, wie zu machen. Denn wer so von vielem nicht die Ahnung hat und erst nachfragen muss, hat nichts an den Bremsen zu suchen und noch weniger an der Bremsflüssigkeit.


    Zitat:

    Wer garantiert Dir, dass kein Dreck bei dieser Aktion in das Bremssystem kommt? feinste Sandkörner die irgendwo am Trichter / im Schlauch, etc... hängen. Da würde ich lieber einen Schluck in ein sauberes Gefäss im Geschäft abfüllen und dieses verwenden. Das Bremssystem toleriert null Dreck! Da wäre ich wirklich vorsichtig (nur gut gemeint).


    Da muss ich dir recht geben. Ich war halt davon ausgegangen dass alles sauber ist und dann hätte ich keine Bedenken es so zu machen wie er es vorhatte. Selbst würde ich vermutlich auch etwas frische nachkippen. Kostet ja nichts das Zeug.


    Hab dann eher das Problem, dass ich dann hier n Liter BFK rumstehen hab und nicht weiß wohin damit.


    Kenne ich


    Zitat:

    Diese 5km können reichen, wenn eine Schulklasse am Straßenrand steht. Ich verstehe in der Sache keinen Spaß. Noch weniger mit alter Bremsflüssigkeit. Wassergehalt zu hoch und du trittst ins Leere und das ist dann kein Spaß mehr.


    Wenn ich es richtig verstanden habe, ist Wasser in der Bremsflüssigkeit solange kein akutes Problem, solange diese nicht den Siedepunkt erreicht. Und wie will man es schaffen, die Bremsflüssigkeit auf 5 Km zum sieden zu bringen?

    Sehr langfristig kann es aber auch sein, dass das Wasser in der BF die Stahlteile mit denen es in Kontakt kommt korrodieren lässt.


    nixverstehe
    • Themenstarter

    Zitat:

    Römer Karl


    Du, man kann alles schön reden. Auch ein Loch im Bremsschlauch, braucht nicht zur Gefahr werden, wenn man morgen einen HU-Termin hat und kann trotzdem zur Gefahr werden, wenn der Prüfer es übersieht.

    Bei Bremsen soll man sich klar sein, was man da tut und nie nicht mit alter Flüssigkeit nachfüllen. Es gibt kleine Packs für 250 ml. Sollte reichen für hinten Sattel gängig machen, 5 euro.

    Danach muss man sowieso zum Spülen und Auffüllen. z.B. 45 Euro bei ATU. Dafür lohnt sich das selber machen nicht. Sollte alle drei Jahre drinnen sein.

    Wenn man aber sparen will und muss und an der Hydraulik ran muss, sollte man die Vorgänge verstehen. Sonst Finger weg. Es gibt Irre die klemmen den Schlauch ab, trennen, reparieren und setzen so wieder an, ohne zu lüften und so etwas geht dann auch in den Verkauf. "Amüsant" für den Käufer.

    So, und nun rechnen wir mal, ein Laie braucht für alles länger als ein Profi. Dazukommend Material, wie eben Bremsflüssigkeit, Hebebühne usw. Bei gängig machen lohnt sich der Aufwand nicht. Will man einen Bremssattel tauschen, kann sich der Aufwand lohnen, aber auch zzgl. Entlüften. Selber machen lohnt sich nur beschränkt.

    Nur, wir haben hier keinen Laien sondern einen KFZ-Azubi. Mehr, sage ich nicht, er sollte schon ein bisschen was wissen. Und, es wurde doch hier alles gesagt, wenn eine Seite schon offen, gehört sich alles entlüftet, nach Vorgabe. Diese Vorgaben sind in der Regel immer schon ein Wechsel der Bremsflüssigkeit, von der Menge je Rad her. Und ja, man soll es machen, egal wie gut die Bremsflüssigkeit ist.

    Und nochmals, um nach gängig machen des Sattels zur Werkstatt zu kommen, sollten ja wohl 250 ml frische Flüssigkeit drinnen sein, oder ?

    Wie gesagt, ich verstehe da keinen Spaß.


    Mal ne kleine Rückmeldung falls jemand mal ein ähnliches Problem haben sollte:

    Es war tatsächlich nur der ABS-Sensor.
    Der scheint irgendwie nen Haarriss oder so gehabt zu haben (habe ihn nicht in einem Teil zu gesicht bekommen ).


    Wenn jetzt die "Spampost" aus dem Thema rausgelöscht wären hätte man nen Zusammenhang was wo wann gemacht wurde...

    trotzdem Danke für die Rückmeldung

    "edit der Rechtschreibung geschuldet"


    Zitat:

    Es war tatsächlich nur der ABS-Sensor.


    Schön zu lesen

    @grandpa
    Zitat:
    Wenn jetzt die "Spampost" aus dem Theam rausgelöscht wären hätte man nen Zusammenhang was wo wann gemacht wurde...


    Also ehrlich, verstehe dich nicht ganz, was ist Theam ?

    Du meinst das Thema, ach herrje, das ist interessant. Wie manchmal einiges einfach zu lösen ist.

    Zitat:
    trotzdem Danke für die Rückmeldung


    Trotzdem ? Hast du etwa mehr gewünscht, böser Grandpa, bist wohl der Angry Grandpa , nicht wahr


    "nixversteher" ist wohl wieder unter neuer Tarnung zurück


    Scheint wirklich so


    Zitat:

    ist wohl wieder unter neuer Tarnung zurück


    und das würde einen senilen Austausch echt stören.

    Du hast voll Recht, aber so was von

    Rechnen erstellt schon eine Übberforderung, spricht für das Forum


    Zitat:


    Du hast voll Recht, aber so was von


    wo nichts Hirne, soll man nichts Hirne unter sich lassen ... ganz geballt.


    desweíteren, ist alles gegensätzliches im schon vorher im Gedanken auszuschließen zum Schutze des Kollektivs. Alter DDR-Ansatz, weiter machen IM Polo-Beast


    och liebe Genossen, wir mussten schon unsen lieb gewohnten mit vom Osten auf diktierten Polo-Motoren bewanzen lassen, das war ein massiver Eingriff in unserer Freiheit.

    wir beherrschten auch den Polo-Motor, ohne Abs, was ist das für ein Quark überhaupt.

    O.K. ich habe verstanden, nach Übergang der dümmsten Republik mit der Bananenrepubilk Deutschland, wäre Honni echt bescheiden gworden,

    Nur der schwebt mittlerweile auf Wolke 7, wie seine Saat aufging.


    polobeast
    • polotreff.de Team
    polobeast's Polo 6N

    Du hast echt ein Problem mit deinen Synapsen?!?


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