Hallo Leute,
Nur mal so eine Frage, woran merkt man nach Einbau eigentlich das man einen Kupplungsbelag falsch herum verbaut hat?
Sprich getriebe Seite, zur motor Seite.
Meiner Meinung nach müsste schalten dann doch unmöglich sein oder?
Mir will man weiß machen das alles normal ablaufen würde wie sonst schalten usw würde normal von statten gehen.
Aber das kann ich mir nicht vorstellen.
Keiner hier?
In jedem Fall hast Du beim Schaltvorgang Schwierigkeiten und oder hören Verschleiß auf der Scheibe - dass steht außer Frage und wäre wohl die einzig konsistente Aussage.
Im Grunde kann man sie nicht falsch einbauen, Bohrungen und Stehbolzen sind so auf und angebracht dass es eig. nicht möglich ist, es seiden man ignoriert das und geht mit Gewalt vor. Die Folgen können dann ganz unterschiedlich sein weil Getriebe Fahrzeug-übergreifend nicht gleich sind, sind auch deren Druckplatten nicht gleich und damit keine gleichen Reaktionen.
Was man Dir weismachen will ist Bullshit. Wenn Mechanik nicht für zwei oder mehrere Ablauf- oder Einbauprozesse ausgelegt wurde, kann sie nach logischem Verständnis nur eben einem Ablauf- oder Einbauprozesse fehlerlos entsprechen. Alles andere ist Zufall, Glücksspiel und hat mit Gebetsstöße in Richtung Himmel zu tun denn man weiß nie wann sich das Ganze in Einzelteile zerlegt.
Was passieren kann, wenn man die Platte falsch einbaut ist:
Im Stand läuft er, beim kuppeln ruckt er und geht sofort aus.
Sie schleift (ggf. auch unhörbar) und nutzt sich entsprechend ab.
Sie kuppelt trotz treten nicht an weil das Ausrücklager nicht greifen kann.
Schau Dir einfach mal Druckplatten an, Du wirst feststellen dass sie zu jeder Seite Formunterschiede aufweisen
Du kannst die Kupplungsscheibe garnicht falsch rum einbauen, das würdest du schon beim anschrauben der Druckplatte merken das die Federn an der Schwungscheibe anstehen und du die Druckplatte garnicht erst komplett anschrauben kannst.
Aufgrund deines anderen Beitrags muss ich schon fragen, ob es sich um ne Polo Kupplung handelt, bei anderen Fabrikaten / Modellen muss das nicht zwangsweise so sein.
Nein allgemein Kupplung, die Sache mit meinem hat sich erledigt, hatte öl gewechselt und ruhe war es irgendwie.
Ich rede auch nicht von der Druckplatte sondern vom Reibbelag der zwischen Schwungscheibe und Druckplatte kommt, in der die Welle die aus dem getriebe kommt eingreift.
Ich meine nämlich das es nicht geht, da durch die reibscheibe auf einer Seite weiter hervor steht, und auf der einen Seite gerade bzw fast glatt durchgehend ist, wodurch wenn man diese samt Druckplatte auflegt nicht direkt ein Stück über die stehbolzen gehen würde und man müsse sie permanent fest halten.
Zentrierung und fest Schrauben.
Wie Polo 1,3T bereits beschrieb ist der verkehrte Einbau (der Kupplungsscheibe) im Normalfall nicht möglich, ohne daß die Torsionsfedern an den Schrauben der Schwungscheibe kratzen.
Mit Gewalt montieren geht sehr wahrscheinlich doch...
Zitat:
Ich rede auch nicht von der Druckplatte sondern vom Reibbelag der zwischen Schwungscheibe und Druckplatte kommt, in der die Welle die aus dem getriebe kommt eingreift.
Achso, und das würde schlichtweg nicht funktionieren?
Wenn dann wie grandpa auch schreibt nur mit Gewalt, aber ich glaub das würde jeder mit ein bisschen Sachverstand schon merken beim zusammenbauen das das so nicht gehört
Okay also beim Einbau würde man es merken und später wenn man fertig ist, Schaltung unmöglich usw.
