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Reifen hinten innen wellig + Sägezahn

disasterT
  • Themenstarter
disasterT's Polo 6N

Ich habe an meinem Alltags-6N das Problem, dass sich die Reifen an der Hinterachse innen total wellig abgefahren haben.
Es handelt sich um große Wellen um den ganzen Umfang (ähnlich ganz vieler Bremsplatten in gleichmäßigem Abstand, also schon einiges an Profiltiefeunterschied), aber nur auf der Innenseite bis etwas der Hälfte der Lauffläche.
Zusätzlich haben sie Sägezahn.
Das Ganze habe ich an beiden Reifen der Hinterachse, wobei der linke deutlich schlimmer ist.
Naja, dass dies nun ein starkes wummern und nicht vorteilhaftes Fahrverhalten verursacht, ist klar.
Leider lässt sich das Ganze schwer auf Bildern festhalten...

Daten:
Polo 6N1 GTI
Originalfelgen mit 2 Jahre alten 195/45 15 Goodyear Eagle F1
30mm H&R Federn mit Koni STR.T-Dämpfern

Dazu sei erwähnt:
Ich fahre dieses Reifenmodell schon seit Jahren und nie Probleme gehabt (mittlerweile der 4. oder 5. Satz). Auch fahre ich die Reifen jetzt schon den zweiten Sommer. Letzten Sommer war nichts erkennbar.
Auch die Federn und Dämpfern sind schon ewig verbaut.

Geprüft wurde bisher:
- Felgen auf Schlag überprüfen lassen --> laufen wunderbar rund
- Reifen begutachtet --> keine Beschädigungen wie Geweberisse etc erkennbar
- Radlager hinten --> kein Spiel
- Stoßdämpfer direkt von Koni auf deren Prüfstand testen lassen --> alles OK
- Gummis im Stoßdämpferbereich --> alle soweit noch OK
- Lagerung Hinterache --> Keine Schäden auf den ersten Blick erkennbar
- Achsvermessung vor ca halbem Jahr --> keine Auffälligkeiten
- Luftdruck --> hatte immer gepasst


Hat jemand eine Idee was hier los ist



polobeast
  • polotreff.de Team
polobeast's Polo 6N

Klingt stark nach defekten Dämpfern. Wie wurden die geprüft?


disasterT
  • Themenstarter
disasterT's Polo 6N

Zitat:

Klingt stark nach defekten Dämpfern. Wie wurden die geprüft?

Ich hatte die zu Koni geschickt.
Die haben einen Prüfstand auf dem sie die ausgebauten Dämpfer testen können.
Die Dämpfer wurden dort minimal nachgestellt (einer war wohl leicht schwächer). Laut deren Aussage war die Abweichung zum Normalwert aber so gering, dass dies das Problem nicht hätte verursachen können.

Ich halte generell viel auf Koni.
Gehe deshalb davon aus, dass man deren Aussagen definitiv vertrauen kann.


Können denn "müde" Federn sowas auch verursachen?
Hätte ich zwar noch nie gehört, aber die Federn sind immerhin nun auch schon fast das ganze Autoleben (fast 20 Jahre und 200.000km) drin.



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