Ich hab aus Holz schon viele Dinge leichter gebaut als andere aus Alu, Stahl und streckenweise Carbon (Dafür gabs sogar mal ne Auszeichnung auf ner Messe ).
Aber das ist hier relativ egal.
Der Hilfsrahmen dürfte aber die Fahreigenschaften so verbessern (und die Haltbarkeit der Karosse..) das die ca. 5-6kg extra nicht wirklich stören.
Deine Holzbaufähigkeiten und sonst was alles in allen Ehren, aber du solltest dir bewusst sein, dass es im Hängerbetrieb (den du geplant hast) aufs Zugfahrzeug ankommt.
will sagen, mit nem super aerodynamischen 200kg Polo ziehste keinen 2tonnen hänger, auch wenn du 500 PS reinpackst
Ich ziehe auch keinen 2 Tonnen Hänger.
Der Hänger ist auch extrem leicht.
Da wird z.B. der Messestand oder Liegeräder drin transportiert.
Gewicht , inkl. Hänger, oft unter 250kg.
Und da der Aufbau Aerodynamisch ans Wagendesign angepasst wird, kanns sein, das ich mit Hänger weniger verbrauche als ohne
Servus,
gestern nur kurz etwas machen können (1h).
Da die großen Teile wie Hinterachse und Federbeine nur sehr beschwehrlich in meiner kleinen Strahlkabine zu machen sind, gebe ich die an unseren Lackierer.
Die strahlen auch mal ganze Fahrzeuge, da geht das schneller und im endeffekt billiger.
Werde wohl auch gleich die Teile pulverbeschichten lassen (nur..in welcher Farbe?)
Bevor die Teile raus können, muss ich die Federbeine natürlich erstmal zerlegen.
Da ich die Dinger bei Ebay geschossen habe (für 10€ glaub ich), waren diese auch etwas "lieblos" ausgebaut.
Bei einem war die Bremsanlage (G40) mit Sattel noch dran, Spurstange, Querlenker und Antriebswelle (aber bei der Hälfte abgesägt).
Auf der anderen Seite fehlte leider ein Teil der G40 Bremse, dafür war die Antriebswelle nicht abgesägt.
Moin. Gefält mir mit den "Spezialwerkzeugen".
Gruss
Nichts gegen deine Spezialwerkzeuge aber deine Federnspanner sehen nicht sehr vertrauenserweckend aus, damit würde ich nicht arbeiten wollen, für 17,50€ gibts schon welche bei ATP, der hält bei mir schon über 10 jahre, und Bremsschutzbleche gibts da auch noch zu kaufen dann brauchst du nicht selbst was dengeln
Genau, lieber bei ATP irgendwelche Gussteile unbekannter Festigkeit einkaufen Nene..
Hier weiß ich was das Material hält. Ich hab auch schon Schraubzwingen, ohne sichtbare Verformung, abgebrochen (immer im Gussteil). Hier würde ab ca. 1500N die plastische Verformung eintreten, bei ca. 2000N der Bruch.
Da ich beim zusammenziehen überhauptkeine Verformung erkennen konnte, lagen die Lasten wohl unter 30kg pro Spanner.
Das ist keine Last, das sind Peanuts
Aber gut, 17€ für ein PAAR Spanner ist so billig, da hat sich die Arbeit für die eigenen kaum gelohnt...
Ich wollte aber nich wieder ewig warten bis der Kram ankommt. Zudem war das Material ja da :P
Gruß,
PAtrick
Servus,
heute wieder einen kleinen Schritt weitergekommen.
Habe die Federbeine vorn nun komplett zerlegt.
Reste der Antriebswelle raus, Lager ausgepresst und alles vorbereitet ums zum strahlen zu schaffen (bei so großen Teilen dauerts bei meiner kleinen Kabine viel zu lange).
Eklig war, erstmal die Achsmutter runter zu bekommen.. schlussendlich habe ich das ganze Federbein in die Fräße gespannt und die Mutter aufgefräßt.. Die Antriebswellen sind eh fürn Schrott.
Anders war dem nicht beizukommen. 400Nm via Schlagschrauber oder 65kg auf einen 1,5m langen Hebel -> keine Reaktion seitens der Mutter.
Und der Innenring des Lagers auf dem Achszapfen wollte bei der linken Seite nicht runter.. Auch runtergeflext, war sonst nix zu machen. Da die Lagerkugeln angelaufen waren, dürfte sich bei großer Hitze und hohen Kräften das ganze regelrecht aufgerollt haben und war extrem fest.
Auch sind die Bremssättel nun bereit aufgearbeitet zu werden.
Habe ne Firma gefunden die das macht. Wird gleich galvanisch verzinkt, alle Dichtungen und Führungen sowie Schrauben neu. Kosten um die 100€ (für beide). Find ich sehr fair.
Ich selbst hab nur n paar Kleinigkeiten wieder aufgearbeitet:
-Dämpferkappen
-Radaufnahme
-Federteller oben
Nächter Punkt wird wohl das leerräumen. Da warte ich aber erstmal auf Plusgrade (die hoffentlich vor Mai kommen..)
Gruß,
Patrick
Zitat:
Da es die nicht mehr zu kaufen gibt, werde ich mir wohl welche aus AlMg3 Blech selbst dengeln. So schwer ist das zum glück nicht
Ich hab mir letztes jahr bei Classicparts welche gekauft und dann schwarz pulvern lassen, ich denke mal die kommen alle aus der selben Presse, von daher werden sie sich was die passgenauigkeit angeht eh nichts schenken.
Servus,
danke für den Tipp
Leider sind bei den Federbeinen die 3 Schrauben vom Vorbesitzer gekonnt abgerissen wurden.. Und so wie die festgegammelt sind, kann es gut sein das ich diese nicht wieder rausbekomme.
Gruß,
Patrick
Servus,
hab die Schrauben für das Blechle nicht wieder rausbekommen. Die sind mit dem restlichen Federbein fusioniert
Also keine "Schutzbleche"... Muss das dann wohl anders lösen.
Dafür kam gestern was feines an...
Kauf die ankerbleche nicht beim ATP die kosten da um die 35 € bei meinen Teiledealer hab ich sie für 12€ das stück bekommen des war im herbst 14
ausbohren ? Gewinde bohren ?
Ohne Bleche kein Tüv
Zitat:
Ohne Bleche kein Tüv
Zitat:
Ohne Bleche kein Tüv
Habe die Bleche auch nicht. Ohne Mängel bestanden. Wozu dienen die offiziell eigentlich?
Servus,
die verringern den Spritzwasserbeschuss der Bremsscheibe durch die "Wäschetrommel" aka Radkasten.
Wenn man auf der Autobahn sieht, was für eine Fontäne aus dem vorderen Radkasten seitlich rausschießt, kann man sich vorstellen was da alles auf der Bremsscheibe landet.. In der Hinsicht sind die Bleche schon recht nützlich.
12€ Stk. klingen ganz ok.
Ausbohren der Schrauben war etwas schwierig..die schienen härter zu sein, als das umgebende Metall -> Bohrer verläuft.
Auch ein Schraubenausdreher hat nichts gebracht. Die Teile sind definitiv fest.
Alternative wäre, direkt danaben ein weiteres Loch zu setzen. Sind ja nur kleine M6er Schrauben und die 3 Minilöcher machen an der Festigkeit der Achsplatte nichts.
Gruß,
Patrick
Zitat:
standen. Wozu dienen die offiziell eigentlich?
Mit Molykote auf der Bremsscheibe kannst auch an der Handbremse ziehen. Da tut sich vorn nix mehr
Also die schrauben für die Befestigung ausbohren funktioniert.
Ich habe mit einem 6mm bohrer einmal angekratzt um einen zentrierpunkt zu haben danach mit 5mm durchgebohrt( der bohrer muss auch scharf sein)
Und mit einem gewinde schneider hinterher.
Mfg Niklas
Wird also angebaut
Muss eh noch n paar Teile kaufen.. Kühler, Schlossträger (den ich im "Ragemode" komplett, ähm.., demontiert habe ), die Spritzbleche, Bremsleitung, usw.
Gestern wurde mal die Drosselklappe genauer untersucht und zerlegt, um diese dann noch etwas nachzuarbeiten (Übergänge anpassen und Radien einfügen).
Leider habe ich die Achse der Sekundärklappe (der großen) nicht rauskommen.
Die andere ging einfach (Seegering gelöst und rausgezogen).
Gibts da nen Trick? Nach etwas kräftigerem ziehen, geht diese nämlich jetzt sogar noch schön schwergängig
Desweiteren wurde mal die Heizung/Lüftung zerlegt.
Als erstes habe ich das Regelventil untersucht. Das schloss nicht mehr richtig ab, man konnte also nur zwischen warm und heiß wählen.
Zudem war es leicht undicht. Wenn man sich die Innerein anschaut und weiß, das ein Kühler (VIEL aufwendiger..) ca. 20-30€ kostet, kann man davon ausgehen das das Ventil vielleicht 5€ kostet..
Pustekuchen. 39€ ! wollen die für das bisl Plaste
Ich reparier das Ding also..
Der letzte und interessante Punkt war der Motor.
Das Teil ist ziemlich groß und arg schwer (750g). Nachdem ich das Lüfterrad runtergezogen habe (war nur auf die Welle gepresst), konnte ich den Motor demontieren.
Vorher habe ich, im eingebauten Zustand, nochmal den Stromverbrauch der verschiedenen Stufen ermittelt.
Stufe 1: 4A 48W
Stufe 2: 6A 72W
Stufe 3: 12A 144W
Auf Stufe 1 wurde der Widerstand innerhalb von 30sek so heiß, das ich nicht mehr anfassen konnte...was ne Energieverschwendung.
Ausgebaut verbriet der Motor fast 2,4A im LEERLAUF ohne Lüfterrad -> 30W um sich selbst zu drehen.. Wirkungsgrad fürn Eimer
Nach kurzer Suche habe ich den Motor auch im Netz gefunden.[Dieser Link ist nur für Mitglieder sichtbar
Eigentlich nur ein 75W Motor, der durch Zwangskühlung auch mal die 150W aushalten kann..denke aber der ist da kurz vorm abbrennen.
Würde den Motor gern gegen einen guten DC Motor eintauschen. Da gibts aber leider fast nur noch Mist, oder z.B was von MAXON für richtig Geld..
Wird also wieder auf einen Modellbaumotor hinauslaufen. Bis auf die Lager kann bei denen auch nichts verschleißen. Geschwindigkeitsreglung geht dann via Regler und nicht über Widerstand.
Gewicht dann ca. 120g statt 750g. Leerlaufstrom bei 0,2A statt 2,5A. Wirkungsgrad um die 85%.
Der jetzige Motor braucht, laut Datenblatt, bei 150W Ausgangsleistung knapp 60A... also schmale 780W ! Wirkungsgrad um die 20%..bei nem ELEKTROmotor. Da ist der weiter vorn eingebaute Benziner besser.
Gruß,
Patrick
Zitat:
Ich reparier das Ding also..
Servus,
so wirds halt auch gemacht.
Der Motor, der schon bestellt wurde (zusammen mit dem Limagenerator..), kann zwar maximal 290W (bei 22V), wird aber via Regler deutlich unter maximallast betrieben. Die Synchronmaschinen büßen da kaum Wirkungsgrad ein und ich kann sicher gehen, das der Motor nicht einen Hitzetod stirbt oder die Lager verglühen.
Muss halt auf ca. 40W Antriebsleistung an der Welle kommen. Da sollten ca. 60W am Motorregler reingehen.
Ach ja.. gibt noch was feines..
Wird noch etwas umgearbeitet (Rohrlänge zwischen Drosselklappe und Kopf verlängert). Eigentlich fehlt nur noch ne verstellbare Nockenwelle..
Ja aber verstellbare nw ist weiterhin was fürn 16v, weil e und a beides in eine richtung verstellen kaum erfopg bringt
Äpfel sind zwar gesund, aber die Adventszeit is schon vorbei
Erst willst die Kanäle verengen und jetzt holst dir Einzeldrosseln?
Hab ich etwas verpasst
Servus,
@Poloneer:
Das Geheimnis ist, das Rohrvolumen (Länge/Durchmesser) genau abzustimmen und GLEICHzeitig einen minimalen Luftwiderstand erreichen.
Wenn Drosselklappen, Filter und schlechte Luftführung da Widerstände erzeugen, bremst das genauso.
Zudem möchte ich gern etwas rumprobieren.
Wenn ich nur die Einzeldrosselklappen verwende (ohne Plenum), fällt das Tuning für die niedrigen Drehzahlen weg und ich habe WENIGER Leistung als bei einer normalen Ansaugbrücke.
Aber ich kann die Teile ja noch abändern, die Ansaugkanäle verlängern, Luftsammler anpassen usw.
Eigentlich wollte ich gern mit variablen Saugrohren arbeiten, so kann ich das Spitzendrehmoment von ca. 130-135Nm dann von 2000-5000U/min halten und nicht nur über Band ca. 2000U/min ohne Verstellung.
Wäre schon fein, ein Anzug fast wie beim G, nur halt per Sauger..
Gruß,
Patrick
Servus,
heute kam die Nachricht das die Ventile schon kommende Woche wieder da sind und dann wohl auch der Kopf soweit fertig ist
dann kann ich den Motor schonmal kompettieren und anfangen Ansaugbrücke und Co. zu bauen.
Zudem sind die Teile für das NW Rad fertig.