wo ist denn jetzt dein problem?
dann bring ihn doch nach fts wenn du ihn eh wegbringen willst....
hab ich doch schon geschrieben...
neue kolben erstes übermaß aber original kolbenschmit kolben....
neue kw u. pleullager....
neue schaftdichtungen und ventiele neu eingeschliffen....
zahnriemen u. wapu neu
und alle dichtungen, ölwannendichtung, kw. simmeringe kopfdichtung ventieldeckeldichtung, ansaugbrückendichtung, krümmerdichtung usw...
ah so und neue froststopfen vom rumpf.....
öl und ölfilter
zündkerzen
luftfilter
kopf geplant
kw. poliert, da gibt es aber auch untermaße wenn das nicht mehr reicht....
und den rumpf aufs nachste übermaß wie die kolben bohren lassen....
so kann man das auch jetzt verstehen.. danke
Ich dacht du hast den t drin? schon wieder verkauft?
Wenn man so nen Motor mit 200tkm kauft, was sind denn die Teile die am meisten leiden? G-Lader ist ja klar! Aber sonst so?
die kosten hängen grundsätzlich davon ab, was du alles genau machen willst und MUSST
es ist ja so, dass die KW kleine riefen haben kann, die halt nicht schlimm sind wenn sie unangetastet bleibt. baut man sie aus und sieht diese, müsste man die natürlich machen. ne kw bearbeiten ist kein spaß! lagerschalen und kolbenbolzen und son kleinkram is dagegen pille palle. kaufen, einbauen, fertig
die zylinderwände hohnen ist wieder dagegen sone sache für sich. es ist möglich dass man hohnt ohne auf übermaßkolben zurückgreifen zu müssen. allerdings kann man sich dann vorstellen, dass man dann wirklich nurn hauch abnimmt. sind die wände regelrecht glatt, kannste das schon knicken. und der kreuzschliff ist schon wichtig wegen der haftung des öls...oberflächenvergrößerung usw...könnte man n buch drüber schreiben.
kopf dagegen ist wieder ne richtig heikle sache, find ich persönlich, denn alles an den ventilen ist wirklich präzisionsarbeit. die ringe ausfräsen, neue einpressen, führungen usw...da sollte man wissen was man tut, sonst wars das schnell mim motor.
kopf planen ist dagegen ja wieder kleinkram, WENN man die nötige fräse dafür hat. das spannen ist mehr arbeits als das eigentlich planen, sofern das überhaupt notwendig ist.
ich habe bisher 3 motoren überholt mit unterschiedlichen ausmaßen an aufwand. der vorteil is, wenn kaputt, kauft institut neu, bin ja azubi - daher kein ding. macht man das aber nebenbei beim eigenen motor, ist das ziemlich ärgerlich wenn man da was schrottet. daher würde ich persönlich den motor zerlegen und die einzelnen baugruppen von anderen machen lassen die das tagtäglich machen. das selber zerlegen spart geld, du has ne garantie und kein ärger und je nachdem ne woche später wieder alles zusammen.
kosten kenne ich leider diesbezüglich nicht, da ich meistens an prototypen arbeite und da die preise ein bissl anders sind als bei serienteilen.
achso was machst denn genau? wenn man fragen darf
eigentlich bin ich ja industriemechaniker, also mal was komplett anderes. allerdings arbeite ich in einem forschungsinstitut für motoren und triebwerke.
die wissenschaftler haben keine ahnung von dem "paktischen" und deswegen wird man so notgedrungen zum all-rounder.
hab da auch schon fliesen und verputzen dürfen. schon krass eigentlich.
und was haben fliesen mit motoren und triebwerke zu tun?
Zitat:
und was haben fliesen mit motoren und triebwerke zu tun?
mehr auch nicht!
das is ja der witz an der sache...aber strenggenommen alles, egal ob triebwerk, motor, fliesen oder sonst was...is nicht mein job...