Gebläsemotor

Moin....!

Die Krankheit vom Gebläsemotor mit dem quitschen ist mir bekannt und das man
da oben am Gehäuse ein loch Bohren & Einsprühen kann auch.

Was mich jetzt interresieren würde ist ob man an dem Gebläsemotor auch die oder das Lager wechseln kann........


Gruß Benny

Kleiner Tipp, bau das Ding auseinander und schmier alle reibenden Teile mit Kupferpaste ein. Du hast für den Rest deines Pololebens ruhe und keinen Ölgeruch mehr im Auto.

und du meinst das hält dan echt dauerhaft.....?

könnte man da jetzt Lager wechseln oder nicht...?
Würde mich halt interresieren..!

Weiß da keiner was......?

ne, ich war auch mal am überlegen mir sonen ding neu zu lagern.....
ich werde das auch mal iergendwann ausprobieren....

Ich weiß halt nicht ob da wirklich ein Lager drin ist oder nur eine Laufbuchse...?
Weil Lager hätten wir zu genüge im Geschäft
NSK halt.......

Ich denke das es kleine normale 2z lager sind...

hallo,

das was Quitscht is ne gleitbuchseim hinteren Teil des Gebläses.
Leider kommt man da ganz schlecht ran und zerstört oft alles beim ausbau. Am einfachsten ist es wenn du gleich neben dem Buchsensitz ein kleines Loch durchs Plastik bohrst und mit nem kleinen Schlauch oder so nem Strohhalm wie am WD40 dran ist Spühfett hin tust. WD40 bringt nur einige Wochen Ruhe. Ist die Buchse bereits ausgeschlagen hilft nur ein Tausch des Motors.

Nein, die bUCHSE KANN MAN NICHT tASCHEN; AUSSERDEM MÜSSTEST DI DIR EINE DREHEN; DA EINZELN NICHT ERHÄLTLICH.
Ausserdem is vor der Buchse eine Hatlerung auf die Welle gepresst, Welche du nur durch Zerstörung jener weg bekommst.
Habs mal an nem ausgeschlageneg getestet.

Also dan Öl oder Fett ran tun und hoffen das ruhe ist oder den ganzen misst austauschen
Wen´s garnicht mehr geht dan hab ich ja noch einen zum tauschen

kann mal einer ein bild einstellen wo man das loch bohren muß?
meiner quietscht auch wie verrückt nur bei den momentanen temperaturen will ich den nicht ausbauen das schiebe ich bis zum frühjahr
ich hab schon einiges versucht öl,graphitöl,welzlagerfett, WD40 aber das hat nur eine kurze wirkung und ich möchte den motor nicht unbedingt schrotten

Da wirste auf Dauer auch nicht viel erreichen mit sprühen. Weil das Lager, wenn man es so nennen darf , nicht viel vom dem Fett bzw. Öl abbekommt.

Dieses Lager besteht nur aus einer Kugel die in der Schale des Gehäuses liegt.
Wenn das Rost angesetzt hat quitscht das eh wieder.
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Scroll mal runter dann siehste was ich meine.

bekomm ich den motor auch im eingebauten zustand raus,oder muß der kasten komplett ausgebaut werden?

muß komplett ausgebaut werden, denn ist vorne, hinter dem Wärmetauscher an den Innenraum angeklebt.
Das Ausbauen vermeidet auch Rückenschmerzen auf Grund der ungünstigen lage.
Alternativ kann man auch vom Schrott ein komplettes Gehäuse holen, für bei uns 30,-€ (wichtig, den Vorwiederstand einlagern weil es den nicht mehr gibt und viel Probleme macht)

Das ist das problem bei uns im umkreis von 50 km hat keiner mehr irgendwas an polos rum stehen deswegen würde ich meinen gern irgendwie am laufen halten
Wie gesagt es muss nur erstmal eine übergangslösung her weil bei der kälte will ich den nicht ausbauen ich würde das gern bis zum frühjahr noch schieben

Du musst das vordere Gebläsegehäuse mit ausbauen.

Nach dem Ausbau des Motors kommst du zwar besser an das zweite Lager, das ändert allerdings nichts daran, dass das Kugelschalenlager früher oder später wieder anfangen wird trocken zu laufen.

Ein für alle mal Ruhe wirst du nur dann haben, wenn du auf richtige Kugellager umbaust, wie es z.B. in Golf-Kreisen schon lange gemacht wird.
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Wie kann ich auf kugellager umbauen? Gibtves da fertige gebläse motoren zu kaufen oder kann man auf hebläsemotoren anderer fahrzeuge zurück greifen?

Etwas fertiges gibt es meines Wissens nach nicht. Zudem kann man die Lösung aus Golf-Kreisen ohnehin nicht 1:1 übernehmen.

Ich hab vor 10 Jahren die Blechhalter bearbeitet und selbst gefertigte Lagerkonsolen mit Kugellagern drangeschraubt.

Zitat:

Ich hab vor 10 Jahren die Blechhalter bearbeitet und selbst gefertigte Lagerkonsolen mit Kugellagern drangeschraubt.

Bilder gibt es keine davon, weil es sich damals um ein reines Versuchsprojekt gehandelt hat.

Beim Verkauf des Polos hab ich damals vergessen das Gebläse auszubauen. Irgendjemand erfreut sich also seither an einem kugelgelagerten Gebläse.

Derjenige wird das nicht mal schätzen, weil das Gebläse noch nie negativ aufgefallen ist....

Mal ne Frage wenn man in die Laufbuchse ein Loch mit maximal 2mm bohrt und Kupferpaste mit einer Spritze rein spritzt,sollte das Problem doch behoben sein?
Den ich habe heute mal geschaut bei mir ist es die Laufbuchse die pfeift.

Abgesehen davon, dass du zum bohren das Gebläse ohnehin zerlegen musst und somit auch gleich ordentliche Lager verbauen kannst, hat deine Lösung ein/zwei kleine Hürden, die es zu nehmen gilt.

Zum einen musst du auch dein Gehäuse anbohren, damit du überhaupt an das hintere Lager zum fetten kommst (Blindflug). Zum anderen würde eine simple Bohrung dazu führen, dass die Kante deiner Bohrung wie ein Schaber wirkt und nach und nach das Fett wieder durch die Bohrung nach außen befördert.

Du müsstest also in die Welle oder die Laufbuchse eine Schmiernut einbringen, um eben das zu verhindern - denn nur dann hast du ein entsprechendes Fettreservoir, das genutzt werden kann (ist leider ein völlig offenes System, bei dem sich das Fett den Weg des geringsten Widerstandes sucht)

Sinnvoller finde ich es allerdings, wenn man an jeder Seite der Welle eine Längsbohrung anbringt und diese auf Höhe der Buchse querbohrt (Schmiernut ist auch hier nötig) - das hätte den Vorteil, dass man halbwegs ordentlich an die Schmierstelle kommt.

Das hab ich mir schon fast gedacht wenn ich mein gebläse ausgetauscht habe nehme ich mir das alte mal vor und schaue mal ud doktor mal bißchen rum vielleicht fällt mir ja was ein wie man das problem lösen kann

Lösungen gibt es ja genug - wenn es dauerhaft sein soll, brauchst du ein in sich geschlossenes System - da wirst du um Kugellager nicht herumkommen.

Eine relativ schlichte Lösung wäre im übrigen, in die originale Buchse ein Kugellager einzubauen - setzt allerdings voraus, dass man entsprechende Möglichkeiten zur Bearbeitung hat.