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Auto ging einfach aus auf der Überholspur

gelnhausen
  • Themenstarter

Hilfe! Hatte gerade Todesangst, mit 130 auf der linken Spur und aufeinmal geht das Auto aus... Von hinten kamen sie angerast, konnte gerade noch quer über drei Spuren auf den Standstreifen und ausrollen lassen,
Bremse treten ohne Verstärker ist einfach nicht möglich gewesen.

Was kann das sein?



gelöschtes Mitglied

    ich hatte mal das gleiche problem...
    is die motorkontrollampe an?

    bei mir wars ein defekter ot-sensor


    gelöschtes Mitglied

      Zitat:

      Was kann das sein?


      Dein Auto ist kaputt.

      Für mehr reichts nicht via Ferndiagnose. Ich schätze mal dein Wagen wurde zu einer Werkstatt geschleppt?



      Viel Mehr Daten bitte
      Modell,Motor,KM-Leistung,Wartungszustand ,
      Sind iwelche Discolampen angegangen ,läuft er im Moment und ist (falls 6n2)
      die MKL an ?
      Egal was ist,ab zur Fachwerkstatt,mit sowas ist nicht zu spaßen.
      Und was macht ein Polo auf der dritten Spur


      mfg


      gelnhausen
      • Themenstarter

      Musste nur ÖL reinfüllen, dann lief er wieder


      gelöschtes Mitglied

        ? Fragt sich nur für wie lange.... Ab in die Werke damit.


        Mehr Details wären echt nicht schlecht aber mein Vorschlag,Fahr einfach zur Werke wenn du nicht zufällig vom Fach bist,alles andere ist zwecklos.


        mfg


        Zitat:

        Musste nur ÖL reinfüllen, dann lief er wieder



        Ölmangelabschaltung?


        Reinfüllen=LEER? Oder nur nachfüllen was jeder mal muss ab und an?

        Mal nachgesehen mit ner Lampe ob wo was stärker rauswill an Flüssigkeit?

        Zitat:

        Und was macht ein Polo auf der dritten Spur


        A31 Dieses Jahr aufm Weg nach Assen zum Truckfestival und zurück das Stück von und bis Meppen glaub ich nur 160 Aufe Uhr. (Gut beim Zurückfahren irgentwann Tank leer, Adac her, was zum fahren nachgefüllt und aner Tanke wieder richtig getankt.



        Zitat:

        ? Fragt sich nur für wie lange.... Ab in die Werke damit.


        Wenn die in der Werkstatt noch nicht einmal alle aktuell vorhandenen Fehler finden, wie wollen sie dann Fehler finden, dir irgendwann mal kurz vorhanden waren und jetzt weg sind?

        Die suchen sich dann dumm und dämlich, können alles mögliche vermuten, kassieren nachher richtig Geld, aber die Chance den Fehler zu entdecken und zu beheben ist trotzdem sehr gering.

        Ich würde ganz normal weiterfahren und halt nicht unbedingt auf der linkesten Spur rumfahren.

        Zur Ursachenfindung:
        Einen kleinen möglichen Hinweis hast du schon gegeben: Du konntest nicht mehr bremsen, als der Motor aus war. Normalerweise speichert der Bremskraftverstärker noch so viel Energie, dass diese noch für mehrere Bremsungen ausreicht.

        Was hat die Bremse mit dem Motor zu tun?
        Der Bremskraftverstärker wird bei den meisten älteren Autos durch Unterdruck angetrieben. Dieser Unterdruck wird aus dem Ansaugtrakt entnommen. Ist da etwas undicht, bekommt der Motor Falschluft und zugleich streickt der Bremskraftverstärker.

        Es kann natürlich Zufall sein, dass beides gleichzeitig aufgetaucht ist, aber mir würde es ausreichen, hier mal genauer zu schauen.


        Wir wissen immer noch nicht,um welchen Motor es geht.
        So kann dir kein mensch helfen
        Viel Mehr Daten bitte
        Modell,Motor,KM-Leistung,Wartungszustand ,
        Sind iwelche Discolampen angegangen ,läuft er im Moment und ist (falls 6n2)
        die MKL an ?


        Karli,

        Bremsen kann man, solange kein defekt an der Bremsanlage als solches vorliegt immer. Ob mit oder ohne laufenden Motor spielt dabei erst mal keine Rolle. Man muss lediglich mit voller Kraft (wenn es sein muss auch mit beiden Füßen) in die "Eisen" treten, das einzige das einem Bewusst sein muss sind die Tatsachen das man ab dem Moment wenn der Motor eben nicht läuft eben kein ABS (sofern vorhanden) und auch keine 100% Bremsleistung mehr hat. Außerdem stellt die Servolenkung den Betrieb ein was auch einen deutlich erhöhten Krauftaufwand beim Lenken erfordert mit zunehmend abnehmender Reifenumdrehung (liest sich wahrscheinlich grade doof aber ist am besten beschrieben denke ich) Will heißen: Je langsamer das Auto rollt desto mehr Kraft braucht man um Lenkbewegungen auszuführen




        /offtopic on

        Hachja war das an meim 86C schön, der hatte gar keinen BKV und hat immer gleich gut/schlecht gebremst...

        /offtopic off


        Bazo,

        ich hatte mal einen Kadett D, bei dem der Bremskraftverstärker kaputt war. Den haben wir dann einfach abgeklemmt und ich bin ohne weiter gefahren. Am Anfang war das noch sehr gewöhnungsbedürftig, aber nachher war ich den nötigen hohen Pedaldruck so gewöhnt, dass ich das nicht mehr bewusst wahrgenommen habe.

        Früher habe ich zum Extremspritsparen bei langen Bergen den Motor abgestellt. Dabei habe ich die Erfahrung gemacht, dass die Bremse noch fünf sechs Bremspedalhübe ganz normal funktioniert hat. Danach war dann wieder Beinarbeit angesagt.
        Der Threadersteller schreibt jedoch, dass ab dem Moment, wo der Motor aus war keine Bremsung mehr möglich war. Keine Bremsung glaube ich zwar jetzt nicht so ganz weil man auch ohne Bremskraftverstärker bremsen kann, aber wenn man das nicht weiß mit dem Bremskraftverstärker, und nur ganz normal zaghaft in aufs Pedal tritt, kann man den Eindruck haben, da ginge gar nichts mehr.

        Mich hat nur irritiert, dass sofort nichts mehr ging. Das passt nicht zu meinen Erfahrungen.


        Jup,

        ich spekuliere einfach mal darauf das er das mit nichts meint wahrscheinlich erst mal an gedrückt 2 - 3 mal und daher das Gefühl dann kam das nichts mehr ging

        Das ist ja aber eigentlich auch das problem der "heutigen" Fahrer.... was kann der durchschnittfahrer denn eigentlich noch ohne die ganzen Hilfsmittel... praktisch nichts mehr... bzw. er weiß nicht was tun bzw. wie dann etwas zu tun ist....


        Und Karli, technisch war mit klar das du das weißt mit dem Bremspunkt.. wer fachlich so versierte Antworten auf viele Beiträge gibt, der kann das nur mit ausreichender Erfahrung tun


        Zitat:

        Das ist ja aber eigentlich auch das problem der "heutigen" Fahrer.... was kann der durchschnittfahrer denn eigentlich noch ohne die ganzen Hilfsmittel... praktisch nichts mehr... bzw. er weiß nicht was tun bzw. wie dann etwas zu tun ist....


        Den Trend sehe ich auch. Je mehr die Autos können, umso hilfloser die Fahrer, wenn mal etwas nicht funktioniert.

        Ich habe auch fast ein Jahr gebraucht, bis ich mal kapiert habe, wie das Ein- und Ausschalten des Heckscheibenwischers funktioniert.


        Zitat:

        /offtopic on

        Hachja war das an meim 86C schön, der hatte gar keinen BKV und hat immer gleich gut/schlecht gebremst...

        /offtopic off


        Muß dann aber ein sehr alter 86c gewesen sein bzw einer ohne Facelift...

        Ich weiß jetzt nicht wie simpel die Servolenkung beim 6N/6N2 aufgebaut ist aber ab Polo 9N aufwärts ist es egal wei langsam oder schnell man fährt wenn die Servolenkung verreckt,die läßt sich dort bei allen Geschwindigkeitsbereichen gleichbleibend sauschwer kurbeln(durfte ich schon bei meinen 9N3 miterleben).


        OT an

        Des Autos fehlende Servolenkung in Verbindung mit breiten Reifen=Sich mit der Zeit vermehrende Armmuskeln
        OT aus

        Anbei weiß einer von euch wie die Frontmaske beim 2F verschweißt is? Hatte grade nen Unfall


        Zitat:

        Ölmangelabschaltung?


        .... hilfe ...


        Wäre aber keine schlechte Idee. Zumindestens könnte das Steuergerät die Leistung reduzieren. Damit es im Falle eines für den Motor tötlichen Problems nicht zu einem Unfall führt, weil man auf der Überholspur im dichten Verkehr nicht ohne Verkehrsgefährung die Leistung reduzieren kann, sollte sich diese Schutzschaltung durch hektisches intensives Treten auf Gaspedal (so wie man das in der Situation dann wohl macht) wieder aushebeln lassen.


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