Zitat:
hmm, die war vorher auch schon nicht dran
Hab voriges wochenende beim Autocross so ne richtig niedlich Lima gesehen ,
die hatte vieleicht 1/3 der Pololima an größe .
Servus,
@Sputti02 : Feiner Umbau
Ich werde halt einen deutlich kleineren Akku nutzen, dafür aber eine winzige Lima reinsetzen.
Wäre echt fein wenn meine anderen Projekte nicht so bremsen würden..
Gruß,
Patrick
Zitat:
Von der Größe her könntest du aber auch einen alten Bleisäureakku leer räumen und dessen (stabiles, geschütztes etc...) Gehäuse verwenden. Dann dreht dir auch die Rennleitung keinen Strick draus wegen "schaut nach Pfusch aus" etc.
Mir kommen auch die Zuleiterkabel von den Akkuzellen zu den Metallrohren etwas "dünn" vor, was hast du da insgesamt an Querschnitt?
Ich werde halt einen deutlich kleineren Akku nutzen, dafür aber eine winzige Lima reinsetzen.
Arbeitstemperatur (Laden) 0°C bis +60°C
Zitat:
Habe aber keine Quelle für "leere" Bleibatterien gefunden. Kennst du eine? Möchte ungern eine leer räumen. Wohin mit dem Blei und der Säure?
Servus,
in meinem Akku sind die 8Ah Headwayzellen drin.
Die sind so groß wie die 10Ah, können aber fast den doppelten Startstrom ab (200A).
Als Leitung wurde 2x4mm² genommen.
Der Akku befindet sich im Innenraum, da ists nicht ganz so arg kalt.
Kenne aus dem Pedelecbereich die ihre Akkus auch bei -20°C nutzen und auch bei -10°C Laden. Dann ist aber klar das das nicht mehr mit maximalem Ladestrom geht.
Gruß,
Patrick
PS. die Schwefelsäure kann man mit normalen Natron neutralisieren.. Aber AChtung. reagiert nicht grade sanft.
Hab jetzt mal die erste Tankfüllung mit ausgebauter Lima hinter mir.
Heute getankt: 870km 44l macht 5,05l/100km.
Ich kanns kaum glauben. Hab bisher mit meiner Fahrweise und meiner Strecke immer um die 5,5l/100km gehabt. Niedrigstes war glaub ich mal 5,4 oder 5,3
Jetzt wo's warm ist, komm ich ohne Licht und Scheibenwischer locker auf 120km und ca 2,5h Fahrzeit pro Akkuladung und dann ist noch was drin.
Das Licht ist eindeutig der größte Stromfresser.
Mach demnächst mal ein Wattmeter dran um die einzelnen Verbraucher zu messen.
Gruß Klaus
also in der Milchmädchen Rechnung stehen 1kwh gegen 0,5l auf 100km.
ohne die schrauberei zu werten, finde ich das gut das es Personen gibt die sich mit dem spritsparen auseinander setzen.
Vll. siehst du in einem "plug in hybrid" (oder wie das immer im neudeutsch heißt) einen weiteren weg für deinen polo
Zitat:
Das Licht ist eindeutig der größte Stromfresser.
Servus,
Frontbeleuchtung mit modernen LEDs wird die Rennleitung nicht mal mitbekommen...sicherer ist es auch, da diese nicht so schnell ausfallen wie das Glühobst.
Fahre sowas schon seit langer Zeit am Velomobil (ähnlich hell wie mit 55W H3)
Und das die Lima gut 0,5l auf 100km frisst kommt hin und deckt sich mit meinen Erfahrungen.
Wenn man aber bedenkt..das sind ca. 4500Wh/4,5kWh Energie die nur durch die Lima flöten gehen!
Dafür muss ein Hochleistungssportler 2 TAGE auf nem Ergometer für trampeln.
Für n bisl Licht und ne Zündung.. wahnsinn.
Mit 0,5l fährt ein modernes Velomobil ca. 1500km weit (mit 60). Das schafft man auch noch mit Beinkraft.
Ich habe mir auch schon gedanken über Solar auf dem Dach gemacht. Das Polodach ist ziemlich eben und relativ groß.
Moderne Solarfolien erreichen mittlerweile Wirkungsgrade von ca. 23% und kosten auch nicht mehr sooo viel. Leider scheint bei uns zu wenig die Sonne, als das das Sinn macht.
Eine auskuppelbare, hocheffektive Lima ist da sinnvoller.
Kuppelt nur ein wenn :
-Akku unter 50%
-Motor bei über 60% des Maximaldrehmomentes
-Motordrehzahl innerhalb der "eingestellten" Drehzahl für die Lima
So kann man den Gesamtwirkungsgrad Motor/Lima mal fix aufs 4fache und mehr verbessern..
Gruß,
Patrick
kosten nutzen Rechnung außen vor.
ein flex solar panel mit 50wp sollten doch gut auf das Dach passen und ausreichend Ertrag bringen.
die Lima würde ich u.a. Drehzahl gesteuert auskuppeln und zusätzlich eine Laderegelung die im Schubbetrieb die Erregung hoch nimmt....
edit:
Drehzahl gesteuert auskuppeln hast du ja bereits erwähnt
Die fährst ne led lampe an deinem fahrrad bringt due leute nicht auf idee mit led hauptleuchten merkt keiner.
Im schlimmsten fall knallt es und wenn sie da merken das da ledlampen dran sind hättest du für die kosten die du dann hast, nen 7.2 liter nen jahrbewegen können.
Fahrrad und auto vergleichen ist nullwertig.
Servus,
es sollte keiner machen, der keinen Ärger mit der Rennleitung haben will, richtig.
Dennoch sage ich:
RICHTIG gemacht, sieht man keinen Unterschied, selbst wenn man genau hinguckt.
Und solcher Käse mit "dann knallt es".. Wie die die sagen das man wegen nem nicht eingetragenem Bauteil x-y was angekreidet bekommt bei nem Unfall, wenn das Teil nix mit zu tun hatte.
Selbst wenn die Leuchte illegal ist, muss nachgewiesen werden, das diese Unfallursache war. Wenn der Herr vom TÜV aber nicht mal den Unterschied mitbekommt (beim Lampencheck), wage ich zu bezweifeln das da was rauskommt das Probleme macht.
Schlimmer sehe ich billigst-Glühobst von Ebay und komplett falsch eingestellte Scheinwerfer.
@babyboy : für die Lima würde ich schon eine permanenterregte Maschine nutzen. Besserer Wirkungsgrad. Wenn man eh nur einschaltet wenn mans benötigt und die Leistung so klein ist, das der Akku den Ladestrom verträgt, brauchts keine Regelung weiter (außer das Aus/Einkuppeln).
Gruß,
Patrick
....
Zitat:
Wenn der Herr vom TÜV aber nicht mal den Unterschied mitbekommt (beim Lampencheck), wage ich zu bezweifeln das da was rauskommt das Probleme macht.
Ach man, ich habs mir einfach wieder viiiiel zu kompliziert und schwer gemacht!
Ich habe ja jetzt einfach mal geschaut, wie die Lima denn arbeitet um den Ladestrom zu begrenzen. LiFePO4 und auch Bleiakkus stehen nicht so sehr auf zu hohen Ladestrom.
Ergebnis: Garnicht!
Es wird einfach das rausgehauen was der Innenwiderstand von Lima und Batterie hergibt.. Wenn man bedenkt das selbst die Pololima über 80A raushaut und der eingebaute 55Ah Bleiakku mit max. 5A geladen werden will
Somit fällt die aufwendige Stromregelung und Spannungswandlung weg.
Ich werde die "Lima" (also den gleichgerichteten Drehstromgenerator) einfach hart auf die Batterie laufen lassen.
Um überladen zu verhindern kommt ne winzige Schaltung die bei erreichter Ladeschlussspannung die Lima trennt.
Gruß,
Patrick
PS. die Lager des Modellbaumotors sind mir doch etwas zu mager für so lange Betriebszeit. Werde wohl einen Servomotor (netterweise auch niedrigere Drehzahl pro Volt) mit solideren Lagern besorgen.
Was passiert dann im Polo, wenn der (Bleisäure-)Akku voll ist, man aber trotzdem weiter fährt ?
Wie schaltet der ab ?
Wollte nur kurz wegen der led geschichte hier anhängen, was es auch geprüfte versionen gibt, die bestimmt eintragbar nicht wenn ordentlich verbaut und alle Richtlinien eingehalten wurden
Also ich meine im polo eintragbar:
[Dieser Link ist nur für Mitglieder sichtbar
Puh, 700€ und aerodynamisch nicht wirklich einsetzbar
Aber interessant das es sowas jetzt schon in dieser Art gibt.
@Joey:
Die normale Lima hat einen "Laderegler" drin, der nichts weiter macht, als den Erregerstrom auszuschalten wenn 14,4V erreicht sind. So wird die Lima ausgeschaltet.
Gruß,
PAtrick
Zitat:
Um überladen zu verhindern kommt ne winzige Schaltung die bei erreichter Ladeschlussspannung die Lima trennt.
...
PS. die Lager des Modellbaumotors sind mir doch etwas zu mager für so lange Betriebszeit. Werde wohl einen Servomotor (netterweise auch niedrigere Drehzahl pro Volt) mit solideren Lagern besorgen.
Kritisch ist derzeit die Positionierung im Motor.
Ich möchte es optisch unauffällig einbauen, aber möglichst nahe unter der Motorhaube (Schmutz/Wasser von der Straße).
Dabei sollte die Drehzahl ausreichend hoch sein.
Direkt an die Nockenwelle anflanschen wäre mein Favorit, aber die Drehzahl ist halt sehr klein.
Alternative wäre eine geänderte Wasserpumpe..
Jemand einen Vorschlag?
Zitat:
Jemand einen Vorschlag?
Ich denke nicht, dass es Sinnvoll ist den Zahnriemen mit einer solchen nicht dafür vorgesehenen Belastung drastisch und unvorhergesehen in seiner Lebensdauer einzuschränken.
Was spricht gegen den Verbau am original Einbauort? Wenn der Modellbaumotor eh wegfällt, dann einfach einen Motor mit entsprechender Schutzklasse wählen, dann sollten Schmutz und Wasser kein Problem sein.
Wenn es wirklich unauffällig sein soll, dann zerleg eine alte Lima und setz den Servomotor dort hinein. Das sollte allerdings nicht wirklich im Sinne der Gewichtsersparniss sein.
Die Leistung und Drehmomente für den Antrieb des Ventiltriebs und der Wasserpumpe sind um den Faktor 10-20 größer als das, was die Lima da abzwacken würde.
Die Lebensdauer würde ich damit nicht beschränken.
Hier gehts um 200W -> 0,3PS.
Einen weiteren Riemenantrieb mit Halter und Co. will ich ungern verbauen.
Die Lager der Generatoren sind nicht dafür ausgelegt eine Riemenspannung auszuhalten.
Direkt angeflanscht funktioniert da schon erheblich besser.
Deswegen ist auch ein Reibrad nicht optimal. Die Kräfte die es für die Leistungen braucht sind schon nennenswert und senken die Lebensdauer der Lager und den Wirkungsgrad.
Industriemotoren/Generatoren sind richtig teuer und meist unnötig größ (um auf Profilen befestigt zu werden, Normanschlüsse usw).
Ich wäre fast dafür einen etwas zu groß dimensionierten Modellbaumotor mit neuem Gehäuse zu versehen.
Gruß,
Patrick
Es geht ja nicht um die Belastung des Riementriebes an sich sondern um die Tatsache, dass der Riemen nicht unbedingt gedacht ist von Aussen belastet zu werden, zumindest nicht so, dass er zwischen Reibrad und Riemenscheibe von beiden Seiten belastet wird.
Dann nimm doch eine originale Lima, entferne das Innenleben und flansche deinen Modellbaumotor hinten an oder auch über einen kleinen Riemen im inneren, jenachdem wie das umsetzbar ist.
So behälst du die originale Lagerung welche für diese axiale Belastung ausgelegt ist und kannst deinen Modellbaumotor entkoppeln.
Servus,
@tris84 : *klugscheißermodus* du meist radiale Belastung. Axial ist in Richtung der Achse :P *klugscheißermodus aus*
Naja, dann hab ich halt immernoch den Keilriemen (Wirkungsgradverlust, Gewichtszuwachs, muss eingestellt werden) und den Halter (Gewicht).
Das wollte ich alles raus haben.
Schade das ein effektiver Generator und ein Drehmomentstarker Motor von den Daten sehr gegensätzlich sind..sonst hätte ich mal drüber nachgedacht den Anlassen auszutauschen...
Kannst du da nicht die ein oder andere Spannrolle mißbrauchen?
Die Querkräfte im Lager übernimmt die Spannrolle und deinen Generator flanscht du irgendwie drehmomentübertragend an die Spannrolle selbst.
Ist da noch Platz oder ist der Rahmen/Längsträger im Weg ?
Die Spannrolle der Wasserpumpe ist doch aus Alu, wenn mich nicht alles täuscht.
Selbst Guss wäre noch ok..
Die könnt ich doch mal in die Fräße packen und eine Befestigung anbringen.
Haarig wird es halt, das man wirklich genau mittig treffen muss.
Notfalls frage ich mal nen Kollegen ob er das nicht lieber in der Drehmaschine für mich macht.
Vorteil ist, das die Wasserpumpe eine höhere Drehzahl hat, als die Kurbelwelle.
Je höher die Drehzahl, desto kleiner kann der Generator werden
Gruß,
PAtrick
Zitat:
Vorteil ist, das die Wasserpumpe eine höhere Drehzahl hat, als die Kurbelwelle.
Je höher die Drehzahl, desto kleiner kann der Generator werden