Moin,
so langsam geht es mit meinem Polo ans Lackieren der geschweissten Stellen...wieder etwas neues.
Da es sich nur um kleine Stellen handelt,
der größte Abschnitt ist der waagerechte Teil vom Einstiegsblech
und mein Kompressor auch nicht die dolle Luftleistung (Ansaugleistung 180l/min) bringt habe ich vor den Klarlack mit einer 0,5er Düse zu lackieren.
Den Basislack, Filler und den Spritzspachtel nehme ich daher schon aus der Sprühdose.
Beim Klarlack will ich mit der Pisole lackieren um die Übergänge zum Altlack besser hinzubekommen...oder es zumindest zu versuchen.
Wie stelle ich meinen Klarlack (mipa CC4 mit HS10 Härter) am besten ein, dass er sich mit der 0,5mm Düse gut verarbeiten lässt?
Wenn es gar nicht geht, gehe ich auch auf eine größere Düse, würde es aber gern vermeiden.
Grüße,
Sebastian
Die Ansaugleistung ist unrelevant, wichtig ist die Abgabeleistung aber wenn du schon nur eine Ansaugleistung von 180l/min hast, wird die Abgabe natürlich deutlich geringer sein und somit wird es nazu unmöglich egal mit welcher Düse zu Lackieren...
Sorry aber das wird nichts halbes und nichts ganzes, bei der ganzen Mühe die du dir gemacht hast, würde ich das vorhaben "so" nicht versuchen...
Bei 3 bar wären das geschätzte 60l/min. Der 25l Tank wird bei 3 bar ca. 80l vorhalten.
Die Pistole nimmt wohl um die 90L/min bei 3 bar.
Für die Miniflächen denke ich schon, dass man da etwas machen kann, bzw. werde ich es sowieso vorher testen.
Wenn es gar nicht geht muss halt ein größerer Kompressor her, gern ein 'Sonntagstauglicher', aber die kosten halt gleich etwas mehr, wenn man eine größere Luftleistung haben will.
...hab gerade etwas geschaut, wahrscheinlich tun es auch 1...2
LPG Tanks als Druckspeicher, die sind auch bis 30 bar geprüft.
Je 60L LPG Tank wäre es Luft für ~2 Minuten Lackierzeit.
Aber wie steht es um die eigentliche Frage?
Da muss man mal ins Datenblatt kucken, im welchem Verhältnis der Lack angemischt wird und mit was.
Für kleinere Düsen und Übergänge kippt man noch etwas mehr von der Verdünnung (oder wie das vom jeweiligem Hersteller heisst) rein. Hat was mit Erfahrung zu tun, sonst könnte es ja jeder... 
; mit etwas ausprobieren auf nem Blech oder ähnlichem sollten erste Erfahrungen gesammelt werden können...
Wichtig wäre bei Übergängen, den Lack auf dem Auito vorher mit silikonfreier Paste anzurauhen und mit Silikonentferner alles zu säubern kurz vor dem Lackauftrag
Danke!
Ich hätte es mit 2000er oder 3000er Papier nass angeschliffen.
Silikonentferner und Beispritzverdünnung habe ich da.
Ich habe heute die ersten Stellen lackiert.
Der Klarlack lässt sich mit der 0,5er Düse lackieren, allerdings ist es nicht wirklich einfach.
Die beiden hinteren Ecken sind mehr oder weniger okay. Einsgtieg und Tankloch habe ich abgebrochen, weil mir zwischendrin etwas schief gegangen ist.
Ich bin noch am Überlegen, ob ich mich wirklich weiter mit dem Thema Lackieren auseinandersetzen will...oder einfach das nötigste mit der Dose mache.
Wenn es staubtrocken ist kann ich ein paart Bilder machen.
Grüße,
Sebastian
Zitat:
allerdings ist es nicht wirklich einfach.
Zitat:
was genau ist nicht einfach?
Druckminderer mit Wasserabscheider war aber schon vorhanden?
Ja, leider hatte ich den mit einem britischen Anschluss gekauft.
Gestern habe ich mir noch eine Eurokupplung geholt & diese dran geschraubt.
Die Kupplung war innen geschmiert.
Leider habe ich das Fett innen nur mit einem Wattestäbchen entfernt...da war wohl noch was drin.
