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Auto zieht nach Links!

PoloMan85
  • Themenstarter
PoloMan85's Polo 2F

Siehe Bitte Link:
http://www.polotreff.de/html/forum.../31880.html

Habe auch das Problem.......ABER ich bin in der Weihnachtszeit gegen den Bordstein geruscht, also überhaupt nicht dolle nur ein bißchen.......und jetzt zieht er halt auch wenn man das Gas weg nimmt sehr nach links.

Ich werde jetzt mal Spureinstellen lassen und ich hoffe das ist dann wieder jut?

Will mir jetzt die nächsten Tage ne Querlenker strebe unters Auto bauen (wegen meinen RSL Felgen) soll ich erst einbauen und dann zur vermessung fahren oder hat die Querlenkerstrebe nichts mit der Spur zu tun?

Danke.



gelöschtes Mitglied

    Strebe zuerst einbauen und dann einstellen ,
    dann wirst du das Problem nicht mehr haben ...

    mfg


    PoloMan85
    • Themenstarter
    PoloMan85's Polo 2F

    Danke für die Antwort So werde ich es machen....



    Selbes Problem im Grunde. Auto zieht nach links. Das tat er schon beim Kauf, jetzt mit den neuen Reifen merkt man es aber schlimmer. Er hatte wohl früher mal Feindkontakt auf der Beifahrerseite, hoffe das der Sturz nichts abgekommen hat und ich es mit der Spur was nachstellen kann.

    Von wo aus ich drauf schaue:

    Ich liege der Länge des Fahrzeugs nach drunter, Beine schauen in Fahrtrichtung unter der Frontstoßstange raus. Mein Blick fällt am Kat, der sich links befindet vorbei direkt auf die Unterseite vom Luftfiltergehäuse. Dort sehe ich die Spurstange mit zwei Muttern, eine davon wird wahrscheinlich zum kontern sein.

    So, wenn ich die Muttern lösen will, so drehe ich die linke gegen die Fahrtrichtung zum Heck, und die rechte Mutter in Fahrrichtung zur Front - wäre das so richtig?

    Ich kann aber unterm Auto kaum Druck auf die Arme bringen, kennt ihr einen Trick?

    Ich denke mal, nach meinem Verständnis, dass ich die Spurstange was raus drehen muss, damit das Rad sich von der Beifahrertür in Richtung Frontstoßstange betrachtet betrachtet nach links einschlägt, richtig?

    Habe schon Rostlöser drauf gewürfelt auf die Muttern und das Gewinde aber da tut sich nicht wirklich was.


    Deine Beschreibung ist mir zu kompliziert.


    Der Polo hat nur die rechte Spurstange einstellbar. Ich stelle sie von oben ein, indem ich die Lenkung extrem links einschlage und im Radhaus und im Motorraum die Kontermutter löse (Linksgewinde, so meine ich, ist dabei im Motorraum) und die Spurstange länger oder kürzer drehe (etwa in Viertelumdrehungen). Ich mache die Muttern erst wieder bombenfest, nachdem ich mehrere Tage gefahren bin und die Lenkung beobachtet habe.

    Du beschreibst ein konstantes Linksziehen? Bei Dir KÖNNTE durch die besagte Bordsteinberührung die Spurstange verkürzt worden sein, so dass Du jetzt längerschrauben müsstest (Das ist das Gleiche, was Du oben beschreibst).


    Zitat:

    Deine Beschreibung ist mir zu kompliziert.
    Entschuldige.
    Zitat:

    Du beschreibst ein konstantes Linksziehen? Bei Dir KÖNNTE durch die besagte Bordsteinberührung die Spurstange verkürzt worden sein, so dass Du jetzt längerschrauben müsstest (Das ist das Gleiche, was Du oben beschreibst).
    War eher ein Auto, dass so vermute ich mit Tempo 15/20 in die Seite geschoben ist.

    Die Kontermutter ist von oben betrachtet die rechte?

    Nach links sagst Du geht sie auf? Also ganz normal.

    Und ist es richtig, dass sie richtig hart fest sitzt? Weil selbst mit Schmiermittel bewegt sich da nichts außer die Stange selbst.


    Wenn ich Linksgewinde sage, ist es eben nicht die normale Drehrichtung. Schau bitte auf die Bei Dir inzwischen sicher schon sehr saubere Spurstange, dann kannst Du die erforderliche Drehrichtung sogar sehen. Lenkungen, bei denen frühere Bastler lieber das Lenkrad abzogen und neu setzten, können recht stark verstellt sein.


    Wenn die Karre auf eine Seite zieht, liegt es in den seltensten Fällen wirklich an der Spur; das sagt man zwar umganssprachlich so, aber...

    Sturz und Nachlauf beeinflussen ob der Wagen auf eine Seite zieht, die Spur sorgt eigentlich nur dafür, wie parallel die Räder zueinander stehen. Ist etwas komplex, aber wenn man das mal verstanden hat, erklärt es sich fast von selbst...

    Wenn Du dir das mit der Spureinstellung wirklich antun willst; die Reifen fahren sich aber nicht einseitig ab?

    Die Spurstange hat beibseitig 2 Muttern, wobei die inneren nur Konusse sind (kein Gewinde), die von der Äusseren drauf gepresst werden und so ein verdrehen verhindern. Wenn sich deine Reifen nicht einseitig abfahren wür ich da auch nix verdrehen...; sondern lieber mal vermessen lasssen was Sturz und Nachlauf hergeben...


    Wenn deine Spurstange sich nicht lösen lässt, dann baue sie ganz aus und mach das ganze im Schraubstock. Da kannst du besser arbeiten.

    Bevor ich da anfange irgendwas rumzustellen, würde ich erstmal eine Bestandsaufnahme in Form einer Vermessung durchführen.
    Dann hast du Schwarz auf Weiß die Werte und kannst gucken wo der Hase im Pfeffer liegt!

    Gruß Basti



    Hey Jungs, sehe eure Beiträge erst jetzt. Also, ich habe sie lose bekommen, und auch dass da auf der gegenüberliegenden Seite genauso konstruiert ist wie direkt im Motorraum, habe ich eben auch erst festgestellt. Tatsächlich fährt sich der Reifen auf der Innenfläche einseitig ab.

    Gut.. werde ich es mal auf eine Vermessung ankommen lassen. Mal angenommen der Sturz hat durch den Rempler des Vorbesitzers einen abbekommen, lässt sich das richten oder ist das beim 86C irreparabel?


    Nochmal meine Frage: fahren sich BEIDE Reifen einseitig ab?

    Wenn nur einer kann Spur einstellen nix helfen, weil... selbst mal mit-denken...(spur einstellen wirkt sich IMMER auf beide Räder aus)

    Fährt sich nur ein Reifen innen oder aussen ab, liegt es meist am Sturz; zieht der Wagen auf eine Seite meist am Nachlauf; beides kann man hier werkseitig nicht einstellen.

    Den Sturz könnte man über Längslöcher in den Aufnahmen "anpassungsfähig" machen


    Zitat:

    Nochmal meine Frage: fahren sich BEIDE Reifen einseitig ab?
    Entschuldige.

    Soweit ich gesehen habe nur einer. Aber die Reifen die drauf waren, hatten ihre Zeit auch schon runter und ich weiß nicht wie oft der Vorbesitzer sie von vorne nach hinten bzw. von links nach rechts gewechselt hatte. Fakt ist nur, dass er nach links zieht und das er beim lenken immer kurz knackt. Das scheint von der Lenksäule zu kommen und bemesse dem nicht die Spurveränderung bei.

    Ich werde das mal vermessen lassen denn ich habe weder Technik noch Wissen darüber, so etwas in der Garage bzw. der Einfahrt zu machen.


    Genau....
    Vermessen lassen.
    Protokoll mitgegeben lassen.
    Und Werte hier nennen!

    Und hinterher vernünftige Reifen montieren wenn alles in Ordnung gebracht wurde. Bei Interesse hätte ich da noch nen Satz.

    Gruß Basti


    Hey Basit, danke für dein Angebot aber, da sind nagelneue Schlappen drauf.

    185/60R13 80H ZE914EC ZIEX ZE914 auf 7,0J x 13 mit einem Abrollumfang von 1685mm.

    Auch ein Grund, warum ich das Ding vermessen haben will, habe nicht anhaltendes Kleingeld um mir ständig neue Reifen zu gönnen aber primär geht es mir um die Sicherheit für alle. Ist ja nicht nur mein Arsch den ich mit einem fehlerhaften Fahrzeug riskiere.

    Muss mich übrigens korrigieren, erzieht nach rechts. Weil ich immer den Titel des hiesigen Themas gelesen habe, habe ich es irgendwann im Gedanken so übernommen aber das ist nicht korrekt, erzieht immer zum Straßenrand und nicht zur Straßenmitte.


    Welche Reifen sind denn abgefahren?
    Die alten oder die neuen?

    Nicht dass du dir die neuen direkt versaust!


    Wie sieht es denn mit dem Nachlauf aus?

    Ich kenne fast keinen alten Polo, dessen rechtes Rad nicht weiter hinten steht und somit der Nachlauf auch in aller Regel nicht mehr stimmt.


    Die alten Basti, die alten. Aus dem Grund will ich da auch nicht so viel Zeit versämmeln.

    Kann ich den Nachlauf in der Einfahrt bestimmen 83kW? Weil mit Augenmaß ist es wahrscheinlich nicht getan.


    Ja das ist die richtige Einstellung.

    Also wirklich Aufschluss wird dir nur die Achsvermessung bringen.
    Eine erste Einschätzung kannst du dir ermitteln indem du rechts und links mal von Mitte hinteres Rad bis Mitte vorderes Rad misst. Der Wert sollte annähernd gleich sein.

    Gruß Basti


    Super Idee! Das werde ich nachher mal ausprobieren, ggf. schlafe ich dann schon mal mit einer Falte weniger auf der Stirn.


    Oder einer mehr...


    Zitat:

    ermitteln indem du rechts und links mal von Mitte hinteres Rad bis Mitte vorderes Rad misst. Der Wert sollte annähernd gleich sein.


    dabei müssen beide Vorderräder aber gleich weit eingeschlagen sein; also "geradeaus" sonst stimmt das Ergebnis gar nicht.

    Und es wird immer um einige mm fehlen!

    Mein original neuer hatte anno 1992 als Ergebnis nach der Vermessung die Hinterachse leicht schräg drin, hätte man Längslöcher in die Aufnahmen fräsen müssen...;
    und natürlich stand das rechte Vorderrad auch noch zu weit hinten; das hab ich aber behoben indem ich am Stabi das Gewinde weiter drauf geschnitten habe und so den "Nachlauf" korrigiert habe...


    Soll heissen, eine 4-Rad-Vermessung bringt die Probleme deutlich zu Tage, das Beseitigen kann aber problematisch werden...
    Eine gute Vermessung bringt auch noch Achsversatz usw. zu Tage...


    Zitat:

    das hab ich aber behoben indem ich am Stabi das Gewinde weiter drauf geschnitten habe und so den "Nachlauf" korrigiert habe...



    Was soll das nachschneiden des Gewindes am Stabi denn bringen? Durch das nachschneiden des Gewindes ändert sich doch am Anschlag des Querlenker nichts. Höchstens, wenn du auf der Anschlagseite etwas unterlegst (womit man den Nachlauf nur noch weiter ins negative korrigieren kann) oder den Absatz/Anschlag am Stabi nacharbeitest.

    Wenn, dann kann man an der vorderen Stabibefestigung durch entsprechende Lager den Nachlauf wieder korrigieren.

    Dachte ich jedenfalls bis jetzt...


    Wenn der Stabi unter größer Spannung steht, zieht es entsprechend den Nachlauf. Zumindest verstünde ich das so in der Theorie. Durch ein verlängertes Gewinde kann man die Mutter weiter drauf prügeln und entsprechend wird die gesamte linke Seite weiter nach vorne gezogen.


    Zitat:

    Durch das nachschneiden des Gewindes ändert sich doch am Anschlag des Querlenker nichts.


    Hab mich wahrscheinlich nicht klar genung ausgedrückt; mir Nachschneiden war natürlich gemeint das Gewinde länger drauf zu schneiden, also über den Anschlag drüber, so daß auch davor ne Mutter Platz hat, so konnte ich den Nachlauf beidseitig passen einstellen..., anders würde es ja keinen Sinn machen.


    @Minusbrain

    Der Stabi besitzt an seinen Enden einen Absatz für das Gewinde - am Ende dieses Absatzes liegt eine Scheibe an (Stahl), dann die Führungsbuchse des Querlenkers (Stahl), danach wieder eine Scheibe (Stahl) und die Mutter.

    Schneidet man nun das Gewinde nach, ändert das weder etwas am Maß zwischen Scheibe/Buchse/Scheibe, noch kann man die Mutter dadurch weiter anziehen.

    Man könnte höchstens eine dünnere Scheibe auf der Anschlagseite verwenden (was vllt max. 1mm bringen würde), den Absatz nachsetzen (dazu wird den meisten das benötigte Werkzeug fehlen) oder aber die Buchse im Querlenker kürzen).

    In sämtlichen Fällen wäre es aber sinnvoller, das vordere Stabilager mit angepassten Lagern zu korrigieren.


    Klingt einleuchtend. Hm. Aber am Fahrwerk mache ich mich nicht zu schaffen. Ich habe nicht das nötige Wissen und es ist Sicherheitsrelevant. Hab ja schon ein mulmiges Gefühl ein wenig an der Spur zu stellen in der Hoffnung, dass das was bringen würde. Ich lasse da mal Leuz drauf schauen die wissen was sie tun. Kann ja nicht immer meinem Namen alle Ehren machen.


    Lass vermessen und stell die Werte hier rein.
    Dann kann man mehr sagen!


    Zitat:

    den Absatz nachsetzen


    seh schon hat mich keiner verstanden;

    Das Gewinde über diesen Absatz weiter Richtung "vorne" schneiden, so daß das Gewinde ca. 25mm länger wird! Dann vor und hinter dem Querlenker ne Mutter drauf und ich kann den so verstellen wie ich das brauche. Ist praktisch wie ne verstellbare Zugstrebe...


    Weil es keinen Sinn macht. Da du den Anschlag nach vorne nicht weiter nach vorne versetzen kannst !

    Und ein Gewinde auf federstahlschneiden erhöht garantiert nicht seine Festigkeit.

    Wellemslager und wie im Lehrbuch mi unterlegscheiben korrigieren


    Zitat:

    Weil es keinen Sinn macht. Da du den Anschlag nach vorne nicht weiter nach vorne versetzen kannst !


    Ich weiß doch was ich gemacht habe! und ich weiß daß es funktioniert hat!

    Was hilft es Wellems zu verwenden, wenn der Nachlauf nur einseitig nicht stimmt? Dann Wellems und Scheiben, ist sicher einfacher...; ich habs halt so gelöst..., weiis dann per Gewinde stufenlos einstellbar ist...


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    #31 - 18.07.2016zieht nach links strebe auto zieht ein wenig nach links
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