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motor unruhig :(

Der g40 im 2f hat keinen LMM. So meinte ich das eigentlich.

Wenn du mir deine Mailadresse gibst, kann ich dir das exakte Prozedere zum einstellen schicken. Das ist original von VW. Wenn du in der Werkstatt keinen Legastheniker hast, ist das komplett für jeden verständlich. Oder du machst es selber. Brauchst aber ne Werkstatt, die dich an ihr Co Messgerät ran lässt. Ich hab das auch so gemacht. Habe keiner Werkstatt vertraut, hab den üblichen Tarif gezahlt, aber es selber eingestellt. Manche Werkstätten wussten nicht mal dass das überhaupt geht. Aber bei unserer vw Werkstatt die wussten es und haben es bei meinem alten NZ ordentlich gemacht damals.



Ich habe bisher drei NZ (Polo und Golf) gehabt. Einen G 40 noch nicht.
An den Fahrzeugen habe ich das meiste selber repariert, da ich mal Kfz.-Mechaniker gelernt habe.
Der Nz-Motor macht mal ab und zu Probleme (hauptsächlich Falschluft durch undichte Unterdruckschläuche), ansonsten ist er aber ein robuster Motor.
Bei Einstellungen/Überprüfungen (CO-Wert, DK-Steller, LMM....), sollte man aber schon ein Gewisses "Fachwissen" mitbringen.


Genauso ist das. Leider wissen die freien Werkstätten nicht wie das einzustellen ist. Die hängen garantiert nur das Messgerät in den Auspuff und machen ne AU und drehen so lange bis die Werte passen. Das ist Müll.



Wie dem auch sei. Hier muss der Co neu eingestellt werden, da das Standgas verstellt wurde. Standgas und Co werden in Abhängigkeit voneinander eingestellt


Richtig, die Leerlaufdrehzahl (Standgas) wird grundsätzlich beim NZ durch das MSG geregelt. Ist die Drehzahl zu niedrig oder zu hoch oder "sägt" der Motor, ist meistens der Sensor defekt. Die Schraube am Drosselklappenstutzen (angebliche Leerlaufeinstellschraube), verändert beim Verstellen (Drehen) in Wirklichkeit das Tastverhältnis.
Zur Erklärung dazu ist folgendes zu sagen:
Der LMM wird nicht mit 5 Volt vom MSG versorgt, sondern direkt mit 12 V von der LIMA. Damit die 5 Volt für ein MSG verwertbares Signal am LMM anliegen, wird eine sogenannte Pulsweitenmodulation (PHW) eingesetzt. Hierbei werden die 12 V in einer bestimmten Frequenz (Tastverhältnis) an-und ausgeschaltet, so dass als Mittelwert am LMM 5 Volt anliegen. Verdreht man nun die "Einstellschraube", so verändert man die Eingangs-und damit auch die Ausgangsspannung am LMM.
Dadurch wird dem MSG mehr oder weniger Luft vorgegaukelt und damit die Einspritzmenge entsprechend verändert.
Durch ein solches "Einstellen" wird immer auch die Gemischzusammensetzung, der Lambdawert und damit auch der CO-Wert verändert. Es muß also immer das Tastverhältnis mit dem CO-Gehalt gemeinsam und im Wechsel eingestellt werden, um eine gute Motoreinstellung zu erreichen.
Das sind also die Einstellmaßnahmen, die in der Form am NZ-Motor durchgeführt werden sollten. Wichtig dabei und müßte auch selbstverständlich sein, dass sämtlich Unterdruckleitungen und auch die KGE tadellos in Ordnung sind. Ansonsten funktionieren nicht die aufgeführten Einstellunsmaßnahmen.

Man könnte noch weiter ins Detail gehen, was ich mir aber jetzt ersparen möchte.


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