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Motor eingefroren!

Danke für deine Antwort Marvin!

Zitat:


Also zur arbeit hab ich gerade mal 1,5KM bis 2KM... durch den schnee und die Kälte habe ich das Auto genommen ja ich weis sowas macht man zu fuß aber es ist nunmal arsch kalt und da habe ich mir nichts bei gedacht...
Naja und zwischendurch um erlich zu sein habe ich das 2 Wochen am stück gemacht ca... ohne ne längere strecke


Damit ist klar, dass viel Wasser ins Kurbelgehäuse kam ohne, dass es jemals eine Chance hatte dort wieder raus zu kommen. Kann man dir aber nicht vorwerfen, weil ein modernes Auto das abkönnen sollte. Ist ja nichts sooo Abartiges. Aber mit der Diva namens VW-Polo geht das leider gar nicht!

Nun hätte ich aber noch ein Frägelchen:
Kann es sein, dass die Ölkontrollleuchte schon paar Minuten leuchetete, bevor der Motor fest war? Falls es so ist: Garantie hast du ja eh keine mehr, deshalb hast du nichts zu verlieren, wenn du die Wahrheit sagst. Es ist auch nicht automatisch dumm, wenn man trotzdem weiter fährt. Je nach Verkehrslage würde ich das auch tun.

Ich frage deshalb, weil ich die Ursachen und Wirkungen ein wenig sortieren will. Ich denke nämlich nicht, dass es an der Kurbelgehäuseentlüftung lag, obwohl die ja auch ein bekannter Konstruktionsfehler ist.



Marvin1988
  • Themenstarter

Zitat:

Nun hätte ich aber noch ein Frägelchen:
Kann es sein, dass die Ölkontrollleuchte schon paar Minuten leuchetete, bevor der Motor fest war? Falls es so ist: Garantie hast du ja eh keine mehr, deshalb hast du nichts zu verlieren, wenn du die Wahrheit sagst. Es ist auch nicht automatisch dumm, wenn man trotzdem weiter fährt. Je nach Verkehrslage würde ich das auch tun.


ne es piepte laut die öl leuchte leuchtete auf und ich stand an der ampel wollte auf den nächsten parkplatz bin vil 1 Minute gefahren und dan ging mein auto aus und ich konnte nurnoch auf die Bushaltestelle rollen :/ also bin nichmal 2 Minuten Auto gefahren...


OK, das passt: Das Problem hat demnach nichts mit der bescheidenen Kurbelgehäuseentlüftung zu tun. Es ist so, wie oben schon jemand angedeutet hat: Die Schmierung hat versagt, weil die Ölpumpe den Schmierkreislauf nicht am laufen halten konnte.

Jetzt stellt sich noch die Frage: Ist der Ölkreislauf ins Stocken geraten, weil die Pumpe nichts ansaugen konnte (Ansaugrüssel verstopft) oder waren die dünnen Leitungen hinter der Ölpumpe zugefroren?

Wenn man jetzt wüsste, ob der Öldrucksensor vor oder hinter dem Überdruckventil sitzt, könnte man das auch noch beantworten.



wenn sehr viel Wasser im Öl war, dann schwimmt auf dem Öl im Ölsumpf ein Eisklumpen aus dem Ölwassergemisch.
Die Pumpe saugt das bischen Ol weg und dann kommt der Klumpen,
Öl im Sumpf ist alle, Pumpe saugt Luft und die rote Lampe geht an.
Die wurde mit Absicht rot gemacht und für Farbenblinde gibt es einen Warnton.
Von diversen Werkstätten weiß ich, dass man den Motor in der Werkstatt nach dem Einschleppen in solchen Fällen auftauen läßt und das Öl wechselt.
Bedingung:
die Leute müssen bei roter Lampe den Motor sofort ausmachen, wie es in jeder Bedienungsanleitung steht.
Wenn man die rote Lampe ignoriert, dann kilt man erst die Pleuellager und dann die Kurbelwellenlager.
Wenn ein Kolben gefressen hat, dann muß das Öl vorher schon extrem mit Wasser und Benzin vom Kaltstart über Wochen verdünnt worden sein.
Wer mit Ölwechsel geizt und bewußt die rote Lampe ignoriert, sollte sich über die Folgen nicht beklagen.


Zitat:

wenn sehr viel Wasser im Öl war, dann schwimmt auf dem Öl im Ölsumpf ein Eisklumpen aus dem Ölwassergemisch.


Eis dürfte theoretisch nicht auf Öl schwimmen, weil es schwerer als Öl ist. Dichte Motoröl: 0,84-0,88 und Dichte Wassereis: 0,92. Die Dichte der Öl-Wasseremulsion ist mir allerdings nicht bekannt. Muss ich irgendwann mal spaßeshalber messen.

In 14 Tagen ausschließlicher Kurzstreckenfahrt von sagen wir 2*2Km pro Tag kommt nicht 'sehr viel' Wasser ins Öl. In den 56Km werden zwar überraschend große Mengen von Wasser produziert, wovon aber nur ganz wenige Prozente über die Blowby-Gase ins Öl kommen. Die Menge könnte aber reichen, den Ölrüssel zu verstopfen.

Zitat:
Die Pumpe saugt das bischen Ol weg und dann kommt der Klumpen,
Öl im Sumpf ist alle, Pumpe saugt Luft und die rote Lampe geht an.


Und wohin pumpt die Ölpumpe das Öl?

Zitat:
die Leute müssen bei roter Lampe den Motor sofort ausmachen, wie es in jeder Bedienungsanleitung steht.


Verkehrssicherheit muss höhere Priorität haben, als ein Motorschaden. Je nach Verkehrssituation muss man auch mit leuchtender Öldrucklampe weiter fahren.


Zitat:

Und wohin pumpt die Ölpumpe das Öl?

na zu den Lagerstellen, wohin denn sonst ?
Der Motor ist doch gelaufen, die rote Lampe ging erst später an...
sonst wäre die rote Lampe beim Starten des Motors nicht ausgegangen.

"Je nach Verkehrssituation muss man auch mit leuchtender Öldrucklampe weiter fahren"
er hatte da noch 10 m zum Parkplatz, hat er geschrieben, als die rote Lampe anging. So weit rollt ein Polo, wenn man aus knapp über Schrittempo die Kupplung tritt...

Das Problem mit den einfrierenden Polomotoren ist seit 10 Jahren bekannt und manche Motoren frieren bei -10 Grad und mehr so ein, dass der Anlasser den Motor nicht mal durchdrehen kann.
Da besteht der ganze Ölsumpf aus einem Eisklumpen.

Es bildet sich bei nur 2 km Fahrt Kondenswasser innen auf dem kalten Motorblock. Je weniger Blowbygase entweichen können, durch eine zugesetzte Blowbyleitung, um so mehr.
Das Öl hat zwar schon etwas Temperatur, aber der Motorblock kühlt sehr schnell ab, wenn der Motor nach den paar Minuten wieder abgestellt wird, so dass die wasserhaltigen Gase innen auf dem kalten Block kondensieren und so bildet sich die Ölemulsion.
Sehr schön zu beobachten innen auf dem kalten Deckel vom Zylinderkopf um die Öleinfüllöffnung. Dort bildet sich auch die Emulsion und sinkt nicht durch das Ölbad im Zylinderkopf nach unten.
Die haftet dort und solche Klumpen bilden sich im Motorblock.

Das ist alles schon längst untersucht worden und alle VW-Werkstätten und viele freie Werkstätten kennen das Thema.
Wenn die Polo hören und Startprobleme und rote Lampe, sagen die alle: Fahrzeug einschleppen, auftauen, Öl wechseln.


Zitat:

Inspektionen sind zwar teuer , aber sie lohnen sich. Und man kann fast sicher sein , dass ein Auto , dass regelmäßig bei der Inspektion war , einen nicht so schnell im Stich lässt.



Aber in diesen Fall auch nur dann wenn die jährliche Inspektion bzw Ölwechselservice kurz vorn Winter gemacht wird weil wenn die irgendwann im Frühjahr gemacht wird bringt einen das im folgenden Winter auch nix weil bis dahin ist das Öl durch Kurzstreckenfahrten wieder gut "verdünnt" .


@Tazmann

Genau. Wenn schon Ölwechsel, dann kurz vor der Extremfrostperiode.

@TDDI

Zitat:


Zitat:

Und wohin pumpt die Ölpumpe das Öl?


na zu den Lagerstellen, wohin denn sonst ? Der Motor ist doch gelaufen, die rote Lampe ging erst später an... sonst wäre die rote Lampe beim Starten des Motors nicht ausgegangen.


Ich habe eben gerade heftig nachgedacht. Es kann sein (also es ist nicht undenkbar), dass unter den gegebenen Umständen (viel Wasser im Öl und Frost) immer noch eine gewisse Menge Öl im noch pumpbaren Zustand in der Ölwanne vorhanden ist, wenn man den Motor startet. Aber wenn diese Ölmenge so gering ist, dass sie in die Lagerstellen und Leitungen hinein passt, dann müsste sie innerhalb der ersten Minute komplett abgepumpt sein und dann bereits die Kontrollleuchte angehen. Sie ging aber erst kurz vor dem Ziel an. Das scheint mir irgendwie widersprüchig zu sein. (wie hoch ist die Pumpleistung der Ölpumpe eigentlich?)



Zitat:
"Je nach Verkehrssituation muss man auch mit leuchtender Öldrucklampe weiter fahren"
er hatte da noch 10 m zum Parkplatz, hat er geschrieben, als die rote Lampe anging. So weit rollt ein Polo, wenn man aus knapp über Schrittempo die Kupplung tritt...


Das ist nicht speziell auf den Threadersteller bezogen, sondern allgemein.
Ich kann mir eine Menge Situationen vorstellen, in denen es besser wäre, den Motor nicht abzuschalten und erst mal die Verkehrsituation zu entschärfen. Ein Motorschaden ist meistens billiger als ein Unfall.

Zitat:
Es bildet sich bei nur 2 km Fahrt Kondenswasser innen auf dem kalten Motorblock.


Ja, auf jeden Fall! Übrigens nicht nur am Motorblock, sondern es kondensiert sogar direkt am kalten Öl.

Zitat:

Je weniger Blowbygase entweichen können, durch eine zugesetzte Blowbyleitung, um so mehr.


Das ist nicht schlüssig!
Blowby-Gase bauen so viel Druck auf, dass sie sich auf jeden Fall ihren Weg nach draußen suchen und auch finden. Jedes Quantum der Blowbygase, das ins Kurbelgehäuse hinein kommt, kommt auch garantiert wieder irgendwo raus. Es kann höchstens sein, dass durch den sich aufbauenden höheren Gegendruck die Blowbygasmenge etwas reduziert wird, mit der Folge, dass weniger Wasser anstatt mehr im Kurbelgehäuse kondensieren kann.

Zitat:

Wenn die Polo hören und Startprobleme und rote Lampe, sagen die alle: Fahrzeug einschleppen, auftauen, Öl wechseln.


Auf jeden Fall! Beweist aber nicht das, was du oben geschrieben hast. Ich behaupte immer noch: Die Kurbelgehäuseentlüftung hat mit diesem Frostproblem nichts zu tun. Es sind zwei Phänomene, die miteinander zuammen hängen (gemeinsame Ursachen: Wasser im Öl) und damit oft zeitlich zusammentreffen, aber keins ist die Ursache vom anderen. Deshalb nützt in dem Fall auch die Heizung nichts.



Zitat:

Aber wenn diese Ölmenge so gering ist, dass sie in die Lagerstellen und Leitungen hinein passt, dann müsste sie innerhalb der ersten Minute komplett abgepumpt sein und dann bereits die Kontrollleuchte angehen.

leider wissen wir nicht, was die Pumpe da nun ansaugt, Öl, Öl-Wassergemisch etc,
auf jeden Fall war der Druck der Flüssigkeit so hoch, dass die rote Lampe ausging.
Vermutung:
Der Druck im System bis zum Zylinderkopf war also zunächst mal vorhanden.
Das Öl läuft nach Austritt aus den Lagerstellen auch wieder zurück, vermischt sich teilweise mit dem Klumpen im Ölsumpf, so daß die Pumpe noch eine zeitlang "irgendwas" ansaugt.
Sicherlich, wenn die Ölmenge im Sumpf abnimmt, auch zunehmend Luft, so dass da verschäumtes Öl an die Lager und auch an die Zylinderwandungen gelangt. Die Tragfähigkeit in den Lagern nimmt ab und auch die Schmierfähigkeit zwischen Kolben/Zylinder.
Mit einer Öldruckanzeige hätte man die Druckschwankungen bestimmt sehen können und wie der Druck langsam abfällt, bis letztlich der Druck so gering ist, dass die Lampe kommt.
Und wie der Themenstarter schreibt, ist er höchstens ne Minute gefahren und die Strecke beträgt nur 1,5 km bis zum Ziel, welches er noch nicht mal erreicht hat.


Auf jeden Fall bin ich der Meinung, dass ein Ölwechsel vor Beginn der Frostperiode den Schaden verhindert hätte.



@TDII

Stimmt, der hat ja nur so eine kurze Strecke gefahren, dann passt deine Theorie ja sogar zu meiner Theorie. Ich sehe gerade, wir sind uns eigentlich garnicht so uneinig.


Oder 1mal in 2Wochen eine längere fahrt,damit das Öl schön auf Temperatur kommt


Ich merk das bei mir auch immer...in der WOche fahr ich oft Kurzstrecken. Da bildet sich der Ölschlamm am Deckel (wies nu schon 1000x gesagt wurde). Wenn ich dann aller 2 Wochen meine 400KM Strecke fahre, dann is das wieder weg. Bei 120 Km/h passiert das aber komischerweise nich...da muss ich schon auf der Autobahn wirklich min. 130 Km/h fahren...auch iwie komisch...

Aber mit langen Strecken bissel schneller fahren, geht das H2O wirklich wieder weg...


Ich mache mein Auto für kurze Strecken nur sehr ungerne an. Wohl auch mit ein Grund, warum bei mir die Motoren immer ewig halten.

Trotzdem hatte ich diesen Winter auch ein bisschen Ölschleim am Ventildeckel. Der verschwindet aber auf der Fahrt nach Koblenz (ca 80Km pro Weg) reproduzierbar komplett, obwohl ich im Durchschnitt nur 110 Km/h fahre.
Ich denke, dadurch, dass ich niemals nie so extreme Kurzstrecken wie der Threadersteller fahre, habe ich eh nur sehr wenig Wasser im Öl, das sich dann auch ohne Raserei wieder schnell verflüchtigt.


Zitat:

...gerade mal 1,5KM bis 2KM ... ... habe ich das 2 Wochen am stück gemacht...


Hab nochmals Thread durchgelesen und auf diesen satz gestoßen und muss sagen,das ist wirklich fast schon "Selbstmord".

Und der Motor kam ja dann nieeeee auf Temperatur nicht mal ansatzweise

Also,da musst du dich nicht wundern das der Motor hoch geht,auch wenn es schlimm klingt.


Und nochmals zu diesem weisen Schleim habe ich auch,aber das bedeuted nicht,das ein Motorschaden vor der Tür steht.


Das ist bei den Polos(6n&6n2)neben dem Getriebe das 2.große Manko bei dem man gut aufpassen muss


Blöde Frage, aber wo sitzt dieser Ölabscheider denn überhaupt genau (biite Bilder)?!?!? Habe da noch nie was von gehört geschweige denn gesehen! Hat das jeder polo 6N oder erst ab einem bestimmten Bj?
Greez


Sitzt zwischen Motor und Spritzwand, ein schwarzer Plastikkasten am Motorblock mit Schlauch nach oben ans Luftfiltergehäuse. Ist mit 4 Inbusschrauben am Motorblock verschraubt.

Beim 96er Polo einer Freundin hat der Motor bei starkem Frost und Kaltstart schon 2 mal seinen Ölpeilstab inkl. Ölfüllung nach außen gedrückt. Dabei läuft der Wagen täglich 2x40km Schnellstraße.

Nach diversen Fachwerkstattorakeln von Zylinderkopfdichtung über Zylinderkopf selbst usw. hab ich das Ding einfach mal ausgebaut, anständig mit Bremsenreiniger gespült (kam jede Menge weiß-brauner Schleim raus) und wieder montiert. Seitdem war nix mehr gewesen, auch nicht nach nächtlichen 15 Grad minus.

Mein Rat daher: Vor dem Winter Öl wechseln, Kühlerfrostschutz prüfen und den Ölabscheider der Kurbelgehäuseentlüftung durchputzen. Spart Ärger.


Danke Nachtaktiver für deinen interessanten Beitrag. Damit ist bewiesen, dass man die Kurbelgehäuseentlüftung auch mit hoher Leistung kaum freiblasen kann. Das überrascht mich schon sehr. Es sei denn, das betroffene Auto hätte wirklich ein Dichtigkeitsproblem der Kolbenringe, so dass abnormal viele Blowbygase ins Kurbelgehäuse gelangen.

Ich habe das Ding noch nie ausgebaut, weil ich mich davor drücke, mir sämtliche Finger zu brechen.

Nein, im Ernst: Wie lange braucht man, um den ganzen Kram auszubauen?


Mit Rampe? Ein paar Minuten.

Ich hatte den damals auch mal ausgebaut, das lag aber daran, dass die beiden Dichtringe hart waren und Ölsiff rauslief. Nur wenig. Es reichte aber letztlich, dass die Ölwanne rundum an der Dichtung feucht war. Sah aus wie "Ölwannendichtung undicht". War aber nur die KGE.

Ich denke, dass viele der "schleimigen" Autos ein nicht mehr hunterprozentiges Thermostat haben und entsprechend nicht mehr wirklich Betriebstemperatur haben. Wird natürlich durch die geglättete Anzeige mit ihren schönen Dauer-90°C was anderes vorgetäuscht. Wenn der letztlich etwas über 70°C hält, dann bleibt der schon auf 90° stehen. Betriebstemperatur ist das jedoch nicht.

Bei meinem ist nirgendswo Schleim. Weder im Schlauch der KGE, noch am Öldeckel. Ich weiß aber auch, dass der thermisch top ist. Wird ruck zuck warm und bleibt während der Fahrt auch in einem hohem Bereich, 87-90°C lt. Diagnose.
Spielt auch keine Rolle ob bei Vollgas Autobahn oder Landstraßengejuckel. In der Stadt kommt der dann bei warmen Wetter oft in Bereich, in dem der Ventilator läuft (97°C). Wenn man im Sommer Rückwärts in ne Parklücke rangiert, läuft auch sofort der Ventilator. Alles tutti.

Bei nem Freund ist der immer bei ca 80°C. Und der hat den Schleim öfters mal am Deckel...


Paar Minuten nur? Dann muss ich das Ding auch mal ausbauen zur Kontrolle.

Mein Temperaturproblem (wurde trotz neuem Thermostat nur sehr langsam und über Land nie richtig warm) hat sich zwar irgendwie von selbst erledigt ( ) , aber man weiß ja nie ob da nicht noch ein Rest von Schleim in der KGE klebt.


Das sind doch nur 4 oder 5 Schrauben und der Schlauch, der oben drauf sitzt.


Ja gut, aber da kommt man ja nur sehr bescheiden dran. (dachte ich zumindest)


Das ist nen Bild von unten von meinem alten AER.

Da kommt man doch easy going dran...

Der Öldeckel ist sicherlich einfacher zu öffnen als das Teil auszubauen, aber nun...


KGE.JPG
KGE.JPG

Ich habe das alles viel enger in Erinnerung, als auf deinem Foto. Und das trotz gleichem Motor. Dabei ist der letzte Getriebetausch ja erst paar Wochen her. Ich glaub' ich werd' langsam alt.

Aber ich will nicht meckern, es ist ja gut, dass man das Ding doch einigermaßen erreichen kann. Werde es dann mal rausbauen und reinschauen.


könntet ihr das auf dem bild vielleicht markieren? Ich weiß grad nich was da gemeint is^^


gelöschtes Mitglied

    ganz rechts das plastikgehäuse, mit dem schlauch oben dran


    Eng? Eng ist die Kabeldurchführung des ABS-/Motorbaumkabelbaums zum Innenraum, wenn man ABS verbaut hat.

    "Eng" sind auch die beiden Schrauben der Ölwanne getriebeseitig.


    Zitat:

    "Eng" sind auch die beiden Schrauben der Ölwanne getriebeseitig.

    meinst du die "in" der Schwungscheibe? :P
    sehr bescheiden finde ich da auch die 2 schrauben der ölwanne direkt über der achsflansch (oder wie das heißt welches die verbindung zwischen Diff und Antriebswelle herstellt).
    Alles eine super Konstruktion wenn man das ganze in 3 Monaten 7mal abbaut.


    Ja, die beiden meine ich. Mit dem richtigen Werkzeug aber auch kein Problem.


    Ich habe dann an diesen 2 Stellen andere Schrauben verwendet die sich selbst zentrieren, denn das Problem ist ja das man die Schrauben immer gerade einschrauben muss :(


    Ok, mal wieder zur Kurbelgehäuseentlüftung. Ich hab für die Putzaktion inkl. Tausch des Ölfilters, Öls und Luftfilters ne gute Stunde gebraucht auf der Bühne und ich hatte vorher nichtmal ne Ahnung, wie das Ding aussieht. Dazu hab ich noch das ganze Öl, was aus dem Peilstab kam zusammengeputzt, sah echt gut aus da.

    So wild isses also nicht, man kommt von unten auch prima mit Ratsche und langem Inbusaufsatz (6er?) dran, sind 4 Schrauben. Den Schlauch nach oben bitte dran lassen, da bricht man sonst nur die Rastnasen ab. Stattdessen die Schlauchschelle direkt am Luftfiltergehäuse lösen. Hatte zuerst das Luftfiltergehäuse komplett abgebaut, weil ich hoffte von oben dran zu kommen, aber von unten war dann doch deutlich luftiger...


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