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Polo 6N1 springt im kalten Zustand schlecht an

gelöschtes Mitglied
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Hab ein kleines Problem mit meinem Polo 6N1 mit 1,3er Maschine:
Die Kiste springt morgens im kalten Zustand sehr schlecht an. Ich muss den Anlasser 30 Sek drehen lassen bis was passiert. Dann geht er noch 2-3 mal kurz aus und nachdem ich dann etwas Gas gebe bleibt er an und läuft wie immer perfekt. Das macht der jeden Morgen wenns kalt ist oder feucht. Ansonsten läuft er prima tagsüber wenn ich den starte. Nur morgens halt nicht. Hatte zuerst das Benzinpumpenrelais in Verdacht aber das geht einwandfrei. Die Wegfahrsperre kanns auch nicht sein, sonst würde er ja sonst auch mal nicht anspringen. Zündschloss ist auch OK. Luftfilter, Benzinfilter und Zündung alles einwandfrei. Hab die Sachen gereinigt, Zündfunke ist da und Benzin auch. Was mir jetzt noch einfällt wäre der Temperaturgeber oder aber die Drosselklappe. Das muss ich noch checken. Irgendwer evt noch ein paar Ideen woran das liegen könnte?



ich habe seit diesem monat das selbe problem, immer morgens wens kalt und feucht ist, springt der schlecht an -.- muss auch lange an der zündung drehen, so ca 15 sek bis er mal anspringt, und dann läuft er aber manchma sackt die drehzahl plötzlich ab und es hört sich so an als ob er abwürgen würde, aber dann kriegt der sich wieder ein wenn ich paar mal aufs gas gedrückt habe und dann kann ich los fahren^^


ich würde mal sagen das is entweder eine verdreckte Drosselklappe (Is ja leicht zu reinigen mach das mal) oder irgendwas mit der Batterie. Wenns kalt ist springen viele Autos nicht an weil die Batterie schon so alt ist und die über nacht immer Strom verliert.



Wenn die Batterie aus irgendeinem Grund nicht genügend Strom liefert, merkt man das direkt daran, dass der Anlasser 'lustlos' orgelt.

Zitat:

Wenns kalt ist springen viele Autos nicht an weil die Batterie schon so alt ist und die über nacht immer Strom verliert.


Die Batterien verlieren deshalb bei Kälte ihre Startleistung, weil die chemischen Reaktionen bei niedrigen Temperaturen langsamer ablaufen. Es werden weniger Moleküle pro Sekunde chemisch umgesetzt, was direkt proportional zur maximalen Stromstärke ist.

@Garen
Wenn bei dir die Feuchte eine spürebare Rolle spielt, dann würde ich in Richtung Zündlanlage schauen. Vielleicht Feuchtigkeit in der Verteilerkappe oder die Zündkabel nicht mehr ganz dicht? Zündspule könnte auch Haarrisse in der Isolation haben.

@Blackrainbow
Bei Kälte kondensiert ein beträchtlicher Anteil des Kraftstoffes im Saugrohr und Zylinderkopfbereich. Dieser Kraftstoff fehlt dann im Brennraum, das Gemisch ist zu mager und es kann nicht oder nicht gut gezündet werden.
Um das auszugleichen gibt es einen Motortemperatursensor, der dem Steuergerät die Motortemp meldet, so dass dieser bei Kälte entsprechend mehr Kraftstoff einspritzt. Wenn der Sensor aus irgendeinem Grund 'warm' meldet, obwohl es kalt ist, kann es zu deiner Störung kommen.

Welche Temperaturinfos im Steuergerät ankommen, kann man auslesen. Ich würde hier anfangen zu suchen.


gelöschtes Mitglied
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Vielen Dank für die Antworten.
Batteriesymptome wären ganz andere - ausserdem ist die neu und würde sonst auch nicht Power ohne Ende für den Anlasser morgens bereitstellen ^^
Das kann man also bei diesem Fehler ausschließen.

Ich habe heute die Drosselklappe abgemacht und begutachtet. Dort sieht alles einwandfrei und sauber aus. Auch die Unterdruckschläuche sowie mechanischen Teile sind alle fehlerfrei und korrekt. Startschwierigkeiten sind aber immernoch vorhanden.

Habe mir nun mal einen Temperatursensor bestellt. Nachdem ich diesen eingebaut habe, werde ich erneut berichten ob und inwiefern sich das Problem evt erledigt hat.


ihr mit eurer dämlichen drosselklappe lass die dran
der 1,3er ist ne monomotronik heißt die einspritzdüse sitzt über der drosselklappe die wird also dauergereinigt

guck mal nach dem motortemperatursensor der war e bei mir auch
ist auch wirklich wahrscheinlich
anonsten wurde hier in richtung zündanlage einiges gesagt

bei der 1,3er monomotronik müsstest du eig für den winter nen heizigel in der ansaugbrücke haben damit der sprit nicht kondensiert an den wänden
ist aber eher unwahrscheinlich das der es ist guck mal motortemperatursensor das ist nur ein wärmeempfindlicher wiederstand (ob ptc oder ntc hab ich grad nicht im kopf kostet aber nicht die welt


Servus!
Ich habe auch genau dieses Problem. Wenn der Polo über Nacht draussen im Regen stand, braucht der Wagen circa eine halbe Minute bis er nach viel rumgewürge endlich anspringt. Im Stand muss ich die Drehzahl über ungefähr 1500 Umdrehungen halten damit er mir nicht ausgeht. Wenn er mal nicht ausgeht schwankt die Drehzahl so zwischen 500 und 600 Umdrehungen. In Fahrt nimmt er Gas zwar an, aber ruckelt relativ regelmäßig. Nach etwa 2-3 Kilometern und ständigem Hochdrehen fährt er sich wieder ganz normal als wäre nie etwas gewesen. Leider kann ich nicht sagen, ob die Temperaturanzeige im Cockpit auf 90° zeigt oder nicht, da diese nicht funktioniert. Die zeigt immer kalt an. Zu Erwähnen wäre noch, dass unabhängig von diesem Startproblem nach wenigen Kilometern immer ab leichten Lenkbewegungen in Kombination mit auch nur einem Antippen des Gaspedals irgendwas ganz seltsam quietscht. Woher das kommt kann ich nicht sagen. Das tritt aber bei jeder Fahrt auf, ganz egal ob es kalt, warm, trocken oder feucht ist. Ich weiß ja nicht, ob das eine Rolle spielt, aber ich habe einen 96'er Polo mit 50PS.
Der Wagen ist mein erster und ich habe auch nicht gerade viel Geld für Reperaturen übrig. Über leihengerechte, kostengünstige Vorschläge würde ich mich sehr freuen.


gelöschtes Mitglied
  • Themenstarter

Also ich habe den Temp-Sensor nun getauscht aber leider tritt das Problem nach wie vor auf. Muss morgens 30-60 Sek lang den Anlasser drehen lassen, bis er dann plötzlich an ist und einwandfrei läuft. Hat jemand noch ne Idee was man nachschauen könnte?
Werde auf jeden Fall mal morgens checken, ob ein Zündfunke ankommt, wenn der Fehler auftritt.....


gelöschtes Mitglied
  • Themenstarter

Also habs jetzt gecheckt. Zündfunke kommt an! Liegt also definitiv an der Kaltstartgeschichte. Der brauch ja im kalten Zustand mehr Benzin, also ein fetteres Gemisch. Welches Bauteil kann denn dafür verantwortlich sein und defekt sein? Soweit ich weiss, hängt diese ganze Kaltstartgeschichte mit in der Drosselklappe drin. Kann man das irgendwie prüfen oder hilft da nur ein kompletter Austausch vom Schrott?



Grundsätzliche Hintergrund-Informationen:
Früher bei den Vergasern gab es viele kleine Kanälchen, die alle ihre speziellen Funktionen hatten, damit ein Motor unter allen Umständen (Temperaturen, Luftdrücke, unterschiedliche Drehzahlen, Gaspadalstellungen, schlagartige Lastwechsel...) mit möglichst optimalem Gemisch versorgt wird.
Bei modernen elektronischen Einspritzungen braucht man das alles nicht mehr. Alles wird über die Drosselklappe und Einspritzdauern geregelt. Wenn ein Auto wirklich zu fett oder zu mager läuft, müsste man das direkt an den Einspritzdauern sehen können.

Bei der alten Monomotronic wie in deinem Fall, könnte es theoretisch sein, dass die zusätzliche Kaltstarteinspritzung über ein extra-Ventil läuft. Müsste man mal die Insider hier fragen.

Von den Symptomen her würde ich jetzt auf die Igelheizung tippen, die 'keine Ahnung' oben bereits angesprochen hat. Das Ding kann man mit einem Multimeter durchmessen, wenn man irgendwie an das Kabel heran kommt. Wenn die ganz ist, müsste man nachmessen, ob sie mit Spannung versorgt wird, wenn es kalt ist.


ich hab sie oben schon angesprochen hab aber nicht dran geglaubt das sie kaputt ist weil was soll dadran schon kaputtgehen nachdem jetzt aber so viele sachen ausgetauscht wurden würde ich jetzt auch drauf tippen


gelöschtes Mitglied
  • Themenstarter

Was wäre denn mit dem Lufttemperatursensor? Der sitzt doch bei der Motronic auch in der Drosselklappe oder? Kann man den einzeln austauschen?


Der Ansauglufttemperatursensor ist wichtig für die Berechnung des optimalen Gemisches. Der Luftdichteunterschied zwischen -40°C und +50°C beträgt knapp 30%. Liegt die tatsächliche Temp bei 20°C und zeigt der Sensor -40°C an, wird über 20% zu viel Sprit eingespritzt. Sobald die Lambdasonde warm genug ist, müsste das aber wieder zum Teil kompensiert werden.
Den Ansauglufttemperatursensor brauchst du zum Test nicht ausbauen, denn man kann ihn soweit ich weiß, auslesen. Brauchst dafür ein ODB-Kabel und VAGCOM und am besten einen Läppi, aber selbst in einer Werkstatt auslesen lassen ist wahrscheinlich günstiger, als sich auf Verdacht einen anderen Sensor zu besorgen.


gelöschtes Mitglied
  • Themenstarter

Habe jetzt den Benzinfilter neu und mit einer Dose Startpilot ausgetestet, was morgens passiert. Absolut nichts!
Der Karren springt nach wie vor NICHT an wenns kalt ist.
Darum hab ich es jetzt endlich mal auslesen lassen. Der Fehlerspeicher sagt:
Hallgeber - Kein Signal.
Diesen werde ich dann wohl jetzt mal ersetzen. Würde das auch von den Symptomen her Sinn ergeben?


Siehst du, dann war es ja gut, dass du nicht auf Verdacht einen Ansauglufttemperatursensor gekauft hast. Der hätte nämlich garantiert nicht geholfen.

Zitat:

Hallgeber - Kein Signal. Diesen werde ich dann wohl jetzt mal ersetzen. Würde das auch von den Symptomen her Sinn ergeben?


Absolut! Wenn kein Signal vom Hallgeber ankommt, kann das vom Steuergerät extrem treffsicher diagnostiziert werden. Nicht wie bei einigen anderen Fehlern, die sich nur wegen inplausibiltäten zwischen unterschiedlichen Signalen ergeben oder Folgefehler von anderen nicht diagnostizierten Fehlern sind.

Aber: Wenn kein Signal vom Hallgeber kommt, heißt das nicht, dass der auch wirklich defekt ist. Weil noch eine Menge dazwischen geschaltet ist. Z.B. muss der Hallgeber mit einer Spannung versorgt werden. Es könnte sein, dass das Steuergerät diese nicht liefert. Oder es könnte auch sein, dass das Steuergerät die Versorgungsspannung liefert, diese aber wegen eines Wacklers in einem Kabel oder Stecker nicht beim Hallsensor ankommt. Sollte die Spannung doch ankommen und der Hallsensor intakt sein, könnte es immer noch sein, dass im Kabel oder in den Steckern ein Wackler vorhanden ist, so dass der Hallsensor das Signal zwar losschickt, dieses aber trotzdem nicht am Steuergerät ankommt. Sollte auch diese Verbindung in Ordnung sein, könnte der Fehler auch in der analogen Eingangsbeschaltung im Steuergerät stecken. (aber sehr unwahrscheinlich)

Wäre es mein Auto, würde ich mit einem Oszilloskop von hinten nach vorne alles durchmessen, bis ich auf den Fehler stoßen würde. Wer sowas nicht hat, der kann auf Verdacht den Sensor wechseln, denn es ist sehr wahrscheinlich, dass der wirklich eine Macke hat. So teuer sind die Dinger ja auch nicht.

Andererseits widerspricht folgende Aussage von irgendwo ganz oben der Vermutung, dass kein Hallsignal ankommt:

Zitat:
Also habs jetzt gecheckt. Zündfunke kommt an!



Weil ohne Hallsignal gibt es auch keinen Zündfunken, weil das Steuergerät nicht weiß, wann es funken soll. Kannst du das mal verifizieren, dass deine Zündkerzen funken, obwohl kein Hallsignal ankommt? Kann eigentlich nicht sein.


hast du ihn ausgelesen als der motor aus war?

weil dann sagt dir jeder vw tester:

hall geber (g40) kein signal

wenn er an ist setzt er diesen fehler nicht
hab mich im ersten lehrjahr damals mega erschrocken als er den fehler setzte bis ich aufgeklärt wurde


Setzt das Steuergerät wirklich diesen Fehler, wenn der Motor aus ist? Dann müsste ja bei jedem Motorstart dieser Fehler in den Speicher geschrieben werden.

Muss ich gleich mal bei meinem testen.


nein er fragt eben nur wenn du abfragst den hallgeber nach ne signal denke ich mal und wenn der kein signal abgibt dann schreibt er kein signal
mit den vw testern ist es auf jedenfall so habs noch nicht probiert aber ich denke vag com wird da keine ausnahme sein weil die ja gleich abfragen
mach ich demnächst auch nochmal


gelöschtes Mitglied
  • Themenstarter

Also ich habe den Zündfunke morgens früh beim Nicht-Starten gecheckt. Anfangs trat dieser sporadisch auf (Es ist schwer in Dunkelheit die Kerze mit Stecker so an einen Massepunkt zu fixieren, dass ich gleichzeitig starten kann und durch die Scheibe/ Haubenschlitz schauen kann ob ein Funke vorhanden ist). Später jedoch eigentlich konstant vorhanden so wie ich das sehen konnte. Trotzdem sprang der Wagen nicht an.
Haben den Wagen mit einem Bosch Gerät ausgelesen (Grüner Mini-PC mit Windows Oberfläche) keine Ahnung ob das ein VAG Com war?! Motor war dabei AUS!
Habe eben vom Schrott einen neuen Zündverteiler mit Hallgeber erstanden und eingebaut. Wagen läuft bisher problemlos.
Ich werde das morgen früh checken! Wenns richtig kalt wird, bekomme ich Sicherheit. Falls der Hallgeber das nicht sein sollte, kann ich diesen wieder beim Schrott zurückbringen.


Zitat:

Haben den Wagen mit einem Bosch Gerät ausgelesen (Grüner Mini-PC mit Windows Oberfläche) keine Ahnung ob das ein VAG Com war?! Motor war dabei AUS!


Dann seid ihr in die gleiche Falle getappt, wie 'keine Ahnung' damals. Der Hallsensor kann kein sinnvolles Signal abgeben, wenn der Motor steht. Der gibt dann entweder konstant 1 oder 0 aus, je nachdem, wo der Motor gerade steht.

Zitat:
Der Fehlerspeicher sagt: Hallgeber - Kein Signal.


Kann es sein, dass nicht der Fehlerspeicher gesagt hat: "Hallgeber - kein Signal" sondern der Mann am Bosch-Messgerät?

Weil:
1. Wenn bei deinem Startversuch damals ein Zündfunke vorhanden war, ist zu diesem Zeitpunkt der Hallgeber definitiv nicht die Ursache des nicht anspringens gewesen.
2. Meiner Ansicht nach kein Fehler geschrieben werden darf, wenn man die Zündung einschaltet und der Motor steht. Sonst müsste ja, wie gesagt, fast bei jedem Motorstart ein Fehler eingetragen werden.

Kann höchstens sein, dass du zwei mehr oder weniger unabhängige Fehler hast. Dass also mal der Hallsensor spinnt und mal irgendwas anderes.
Was hat denn am Bosch-Messgerät der Ansaugluft- und der Motortemperatursensor für Werte ausgespuckt? Irgendwas plausibles oder unmögliche Werte wie z.B. Motortemperatur oder Ansauglufttemperatur minus 40°C ?


man muss dazu sagen das der fehler sich selbst löscht beim motorstart er springt also nicht von statisch auf sporadisch
haste es mal probiert ich hab im mom keine zeit
bin im mom bei meiner freundin fahren gleich in europapark sonst hätte ich meinen lappi auch mal ans auto gehangen


Habe es gestern probiert und keinen Fehler produziert bekommen. Oder verschwindet der auf der Stelle wieder, sobald der Motor an ist?


gelöschtes Mitglied
  • Themenstarter

So die Aufklärung heute morgen:
Es wurde die Nacht bei uns verdammt kalt! Nachdem ich also gestern den kompletten Zündverteiler ausgetauscht habe, stieg ich, nach gestrigem Lesen vergangener Beiträge, mit einem enttäuschten Gefühl ins Auto und versuchte den Motor zu starten. Und siehe da - Er war sofort da
Tja ob das jetzt wirklich ein Zufall ist, ODER tatsächlich das Problem war und die OBD recht hatte werde ich in den kommenden Tagen herausfinden.
Für mich klingt es dennoch unlogisch, dass das System den Hallgeber diagnostiziert obwohl der Motor aus ist. Wenn der Motor aus ist müssten ja auch noch zahlreiche weitere Fehler erscheinen (Kurbelwelle, Benzinpumpe usw). Denn es dreht sich ja GAR NICHTS. Und wieso sollte gerade dieser Fehler dann beim Motorstart sich selbst löschen?! Soetwas habe ich noch nie gehört, wobei ich sagen muss, dass ich ansonsten nur mit OBD2 an meinem Großen arbeite. Naja trotzdem vielen Dank für die vielen Tips bis hierhin. Ich werde Die Sache weiterhin beobachten und aktualisieren!


Zitat:

Ich werde Die Sache weiterhin beobachten und aktualisieren!


Das wäre super. Nach den widersprüchigen Symptomen (Zündfunke trotz defektem Hallsensor) zu urteilen, würde ich sagen, müsste noch ein zweiter Fehler vorliegen, der sich momentan versteckt.


gelöschtes Mitglied
  • Themenstarter

Heute morgen das gleiche Spiel: Der Karren sprang sofort an!
Kann es sein, dass aufgrund defektem Hallsensor, bei meiner Analyse damals der Zündfunke tatsächlich nur sporadisch vorhanden war und wenn dann auch zu schwach?! Vermutlich bei niedrigen Temperaturen und feuchter Umgebung (Fahrzeug parkt draussen) funkte es nicht so stark, wie es normalerweise tagsüber der Fall war. Nach einminütiger Anlassprozedur ging er ja dann irgendwann mal an und lief auch ab dann. Mittags gings sowieso immer sofort, auch wenn er ne Woche gestanden hat. Nur morgens trat dieses Problem auf.


war bei mir letzten winter genau so ... meiner is au während der fahrt oft ausgegangen ... bis ich dann liegen geblieben bin un garnix mehr ging ... musst ADAC rufen un die ham mir n neue zündspule reingemacht un gut war seit dem keine probleme mehr ... der hat au gemeint das die motoren da sehr anfällig wären ^^ hab seit dem immer eine im kofferraum liegen


gelöschtes Mitglied
  • Themenstarter

Zitat:

un die ham mir n neue zündspule reingemacht


Um die Zündspule geht es ja bei mir nicht, sondern um den Hallsensor bzw den Zündverteiler ansich. Dieser kommt erst nach der Spule. Ausgegangen is meiner auch noch nie während der Fahrt. Also Spule schließe ich ganz aus.


Wenn der Hallsensor spinnt, kommt entweder kein Signal oder eins zum falschen Zeitpunkt (theoretisch) Demnach würde auch der Zündfunke entweder gar nicht oder zum falschen Zeitpunkt kommen. Es kann aber nicht sein, dass wegen eines defekten Hallsensors der Zündfunke geschwächt würde.

Wenn du einen Lichtschalter mit einem Hammer einschaltest, brennt die Lampe ja auch nicht dunkler als wenn ein kleines Kind den Schalter betätigt.

Du hast ja nicht nur den Hallsensor neu gemacht, sondern auch den Zündverteiler. Vielleicht lag da auch der zweite Fehler.


mal mit motor an und aus fehler ausgelesen?
ich bin mir sicher das es so ist bei golf 3 udn polo und passat etc die ungefähr das baujahr haben


Ja 'keine Ahnung', das würde mich auch mal interessieren. Und Auslesen ist ja keine große Aktion.

Zitat:

Um die Zündspule geht es ja bei mir nicht, sondern um den Hallsensor bzw den Zündverteiler ansich. Dieser kommt erst nach der Spule.


Nein, der Hallsensor kommt nicht nach der Zündspule, sondern sogar vor dem Motorsteuergerät! Man darf sich nicht davon täuschen lassen, dass der Hallsensor im gleichen Modul wie der Verteiler untergebracht ist. Das ist mehr oder weniger Zufall, bzw hat bautechnische Vorteile.



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