Wenn der Vorbesitzer auch die alten schrauben genommen hat dann ja. Wenn nicht sind sie jetzt erst zum zweiten mal drin. Sind also dann noch neuwertig.![]()
ich hab vor en paar monaten auch meine zkd neugemacht,ich bin auch kfz-mechatrobiker und habe auch die alten schrauben genommen und siehe da - alles dicht und mein polo lebt noch
spekulation ueber spekulation - mach erstmal das was gesagt wurde (neue zkd,von mir aus auch die schrauben,spuel deinen kreislauf und pruefe den block) und dann berichte nochmal!das sowas von den kopfschrauben kommen soll habe ich noch nie gehoert geschweige denn auf der arbeit erlebt...wenn das nicht grade die 30te zkd an einem fahrzeug ist nehme ich IMMER die alten schrauben und das auch bei turbofahrzeugen,dieseln,v-maschinen etc.
kann da nicht negatives zu berichten!
das sind übrigens dehnschrauben
Also wo ich meim kopfdichting gemacht habe waren die alten schrauben gute 6-8 mm länger
Sagt mal Leute wo sind wir hier eigentlich ?!
Die Schrauben gehören Neu und punkt aus ende ! Langsam frage ich mich was in manchen vorgeht.
Spülen tust du indem du das alte Wasser ablässt, neues reingibts, Motor laufen lässt und dann wieder neues reinkippst ![]()
Wenn man die ZKD macht, dann gehört meiner Meinung auch die Schrauben dazu...
Dichtung must neu geben schrauben auch , hab mal beim anzihen das problem gehabt das mich meine frau underbrochen hat und ich nicht mehr weiter wuste allso dachte ich mir nochmal aufmachen und neu anziehen ja was soll ich sagen ZKD war dan wieder durch allso alles von neuem .
Da die wapu da auch mitläuft würde ich die auch neu geben und Zahnriemen sowiso
Dehnschrauben muss man nicht immer wechseln. Kommt drauf an wie fest sie angezogen werden. Werden sie durch das Anziehen plastisch verformt (wie das auch beim Polo-Zylinderkopf der Fall ist), dann dürfen sie nicht wiederverwendet werden.
Verwendet man die Schrauben trotzdem nochmal und befolgt das gleiche Anzugsschema wie bei neuen Dehnschrauben, dann kann es sein, dass die Schraube an Festigkeit verliert. Denn dann wird die Dehnschraube nochmal plastisch verformt, was der Hersteller so nicht vorgesehen hat.
Erfahrungswerte zeigen jedoch, dass es nicht zu Problemen kommt, wenn man die Dehnschrauben einmal wiederverwendet.
Und das Problem des Frederstellers wird nicht von den alten Schrauben kommen und durch Wechseln der Schrauben wird es erst recht nicht besser.
MfG
an einige Experten hier...
wenn ihr tatsächlich schonmal ordentlich ne ZKD gewechselt habt, dann merkt ihr dass kurz vorm Ende die Schraube sich ganz anderes anfühlt beim weiterdrehen. sie hat sich da gedehnt. Merkt man immer beim letzten viertel. Und wenn hier ein KFZ Mechatroniker schreibt dass man das immer so macht- also wieder verwenden kann das sein, dass er bald in der Prüfung durchfallen wird oder maximal nen Job bei Pit stop oder ATU bekommen wird. Aber macht wie ihr wollt. Könnt ja auch nach 5 Jahren eure Zahnriemen in Weichmacher einlegen, da halten sie nochmal 2 Jahre länger
Sehe ich genau so.
Wenn man mit dem gleichen Anzugsdrehmomenten eine bereits gedehnte Schraube nochmal dehnt, reißt man sie letzten Endes ab, weil z.B. VW Schrauben darauf nicht ausgelegt sind.
Es gibt wirklich Motoren bei denen sie wiederverwendet werden können, Chevrolet hat welche davon, wo die Blöcke herkommen weis ich aber nicht. Wobei die sich ganz hässlich schrauben lassen.
ne 3 jahre
ich arbeite weder bei atu noch bei pit stop...mein zylinderkopf und die der kunden sind dicht und halten,kauft ihr eure neuen schrauben und werdet gluecklich
ich fahre meine alten weiter und alles ist gut...
aber passt auf wenn ihr demnaechst bei atu und pit stop eure kopfdichtung erneuern lasst,ich koennte der mechaniker sein der die schrauben nicht erneuert
Zitat: aber das sind die auf aw geschulten meister die keinen wert auf feste kundschaft legen und den rechnungsbetrag in die hoehe treiben.
Welch eine schlaue aussage, das sind die Meister die sich Reklamations Kosten undden Stress von oben ersparen wollen weil der Mechaniker die alten schrauben nach normaler Vorgabe anzieht und eine abreißt... Gemacht hab ichs auch schon, nur mal just for fun bei nem Schrott Auto.... Aber mal ehrlich, wegen 20€ für paar doofe schrauben das Risiko eingehen? Nicht der schlauste weg, wobei beim te nicht dort der Fehler liegt.... Hast du denn Öl gewechselt, alles schön sauber gemacht usw? Wenn ja gehe ich davon aus das der Kopf krumm ist, denke mit “sauber geschliffen“ meinst du wohl von Hand oder?
Ne. Meinte nie Sauber geschliffen sonfern Plan geschliffen. Deswegen find ich das ja so eigenartig. Gut, hab vergessen den kühlkreislauf zu reinigen. Sah ja bis heute auch alles sauber aus. Öl und filter sind auxh neu.
Ok wenn der Kopf geplant wurde, würde ich so vorgehen: kühl Kreislauf richtig sauber spülen, und dann alles kontrollieren, warm laufen lassen (bis hier wiederholen bis richtig sauber) und dann einfach mal etwas fahren. Eventuell reichts ja das das Reste in der aga sind usw...
LG
kosten ja nich die welt daher kann man sie ruhig neu nehmen und ruhe!
Naja. Viel fahren geht leider nie. Weil aus dem Auspuff soviel Qualm kommt das man hinter mir nichts mehr sehen würde. Und warum öl austritt kann ich mir auch nicht erklären. Habe mich peniebel an die Anleitung gehalten. Kann dann ja nur an den Schrauben liegen. Wobei ich von mehreren weiß das sie ihre alten Schrauben auch nochmal wieder verwendet haben. Zum Beispiel beim Golf 2 oder beim Passat 35i. Wobei mir das beimeinem auch etwas zu heikel war. Nie das die mal brechen.
Oh das Öl Austritt und der so heftigst qualmt habe ich wohl überlesen... Dann wirst du wohl nicht drum Rum kommen den Kopf noch mal runter zu nehmen...
Die kosten sind es ja nicht mal. Nervt halt nur wieder alles runter zu bauen. Wobei ich das bei meinem letzten 86c auch schon durch hatte. Da hat mir ein damals befreundeter Opel Kfzler geholfen. Ende vom lied war das die Karre bei der Probefahrt ein Wasserschlag erlitten hat und ich die Zkd nochmal tauschen musste. Gut so kommt rotiene rein und man kennt sich dann langsam damit aus. Allerdings würde ixh jetzt,sollte ich mir wieder mal nen polo holen , gleich zwei Zkd sets holen. So hat man allea gleich da.![]()
Zitat:
die keinen wert auf feste kundschaft legen und den rechnungsbetrag in die hoehe treiben
Sach ich ja......kost nix
Die sind auch sehr billig !
Wie? Neun euro? Hab das letzte mal welche bei ebucht gesehen für 30 euronen. Waren die dann aus Silber? Die Teile sind kein Peoblem günstig zu bekommen. Wohn glei an der Polnischen Grenze. Da bekommt man Markenteile wie Elring, Bosch, Hella usw. für nen Bruchteil von den Kosten hier in Deutschland. Ist zwar nicht bei allen Teilen so, aber bei vielen.
Ja neun Euro kosten die guten Schrauben...
Bestimmt mit 12398398923 % Aufschlag für die Verkäufer...
Nein nicht aus Silber ![]()
9 euro, 30 euro... selbst wenn sie 50 euro kosten würden gehören die erneuert. das hat sicher nichts mit geldschinderei zu tun.
kann man sich ja nicht mehr reinziehen, was hier fürn mist zusammengetragen wird. hier mal endgültige aufklärung:
wie bereits korrekt erwähnt wurde findet beim anziehen der schraube eine plastische verformung statt. das angehängte diagramm ist ein spannungs-dehnungs-diagramm, anhand welchem sich der sachverhalt einfach erklären lässt. im ersten bereich bis Re findet eine elastische (reversible) verformung statt, der bereich ReL bis ReH ist die streckgrenze. anschließend findet eine plastische (irreversible) verformung statt, das atomgitter erfährt eine änderung in der struktur (die "gitterlagen" schieben sich übereinander weg). Re ist die maximale zugfestigkeit, danach beginnt das material einzuschnüren, bis es letztendlich reißt.
die ach so ominösen "dehnschrauben" werden bis in den bereich der streckgrenze Re angezogen, da bis hierhin die konstante zugfestigkeit der schraube gewährleistet werden kann, wird sie überdehnt kann sich jede schraube anders verhalten, da eine 100%ig homogene produktion unmöglich ist. auch werden sie bis in den bereich der streckgrenze angezogen, damit die klemmkraft der schraube maximal ist und sie ohne weitere schraubensicherung gegen vibration und losrödeln geschützt ist.
hachja, ich hab werkstoffkunde geliebt.
Naja, wenn ein Kunde sagt, er will die ZKD gemacht haben, genauso wie Kopf geplant haben, ist ja normal verständlich das sogar neue Schrauben rein kommen!
Wenn das Auto fertig ist, und er bekommt gesagt das die alten schrauben verwendet worden sind, schlägt der die Hände übern Kopf ![]()
Meine Meinung zu der Sache: die schrauben gehören immer neu wird bei meinen Autos so gemacht und bei zündkerzen erst recht
Am 200 Euro Winterfelgen vom Kumpel haben wir die alten schrauben letztes Jahr aber auch wiederverwendet
Nach dem Motto endweder es klappt oder die Kiste kommt auf den schrott.
Und sie da läuft immer noch ohne Probleme
Trotzdem mache ich die schrauben weiterhin bei mir und Kunden neu.
Aber nicht sagen geht nicht wenn ihr es nicht probiert habt![]()
ich ärgere mich dermassen kein popcorn zur hand zu haben ![]()
wenn ne ausbildung von 3,5 jahren reicht um alles zu ignorieren was sich reperaturanleitung schipft, naja ...
wenn ein meister immer recht hat/hätte
![]()
zum fachlichen sag ich erst garnich, schraube erst seit > 20jahren ... qualifiziert mich zum grinsenden mitleser ![]()
eine laufleistung von 5tkm ist kein qualitätsbeweis, an meinem polo hab ich exakt 1 mal die kopfdichtung gemacht - die hielt dann bis die presse bei 296tkm kam, und das obwohl die karre ohne ende auf der BAB geprügelt wurde.
aber lasst alles raus, das übergewicht durch massiven popcorngenuss riskiere ich gerne
Ich rate jetzt mal dass man da Dehnschrauben verwendet (und keine "normalen") um wirklich bei allen Punkten exakt die gleiche Verbindungskraft zum Block zu haben (auch bei starken Temperaturunterschieden/Ausdehnungskoeffizientenunterschieden - Metalle dehnen sich stark unterschiedlich).
Da ansonsten auch zB etwas Staub/Öl im Gewinde das Anzugsmoment der Schraube beeinflussen kann (und somit auch die Kraft auf die Gewindeflanken) geht man also hier den Weg über die Zwangshomogenisierung per Dehnung.
Auf dem Diagramm sieht man nämlich auch sehr schön das "zackige" Plateau.
Wenn man jetzt also alle alten Schrauben wieder auf "das selbe Niveau" bringt, ist der Zustand genauso gut wie vorher.
Ich persönlich würde aber zumindest beim ersten mal oder wenn ich mir nur etwas unsicher bin neue Dehnschrauben gönnen (und ich spar an jedem halben Plastikclip - nichts hält so lange wie ein Provisorium
).
Hab noch nicht des Gefühl dafür und stehe dazu.
Drehmoment muss man spüren und nicht ablesen um so was "wagemutiges" zu machen wie zB Dehnschrauben reinkarnieren.
Ich behaupte auch mal genauso wagemutig, dass man mit genug Erfahrung und Gefühl sogar den Zipfel bei R_eH (siehe Diagramm vorher) spüren könnte.
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Wenn man aber jetzt Pech hat und zB eine Schraube schon beim ersten mal durch Fertigungstoleranzen oder heißlaufen des Motors etc. schon Schamhaarbreit an der Materialgrenze dran, würde man sie (ggf. sogar unbemerkt) beim nächsten mal "nachstrecken" töten/abreissen.
Oder man bringt sie ZU nahe an ihre Materialgrenze und sie schaut gut aus, reisst aber beim ersten Testlauf des Motors schon "von alleine".
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Bei der Dichtung kommts halt drauf an welchen Typ (Material/Dichttechnik) man vor sich hat.
Sobald was "geklebt" wurde zerstört man das meist quasi irreparabel beim zerlegen.
Einer frischen "Quetschpassung" würde ich aber ggf. noch eine zweite Chance geben (Kupferdichtringe/Pappe etc) wenn man darauf achtet so genau wie möglich die selbe Lage der Komponenten zueinander zu treffen.
der begriff dehnschraube wird hier leider noch zu wörtlich genommen. dieser typ schraube wird nicht verwendet um die expansion/kontraktion der materialien zu kompensieren, dafür ist die dichtung selbst zuständig.
sie heißt so, weil sie auf streckgrenze angezogen wird und sich dabei längt.
das diagramm zeigt einen einzigen durchlauf, bei dem das material erst elastisch, dann plastisch verformt wird und dann reißt, die streckgrenze ist also kein "puffer", sie ist indiz dafür, dass ab da eine bleibende verformung stattfindet. wer mehr dazu wissen will mal nach "zugersuch" oder "spannungs-dehnungs-diagramm" googeln.
richtig hingegen ist, dass man diesen punkt deutlich spürt beim anziehen der schraube.