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hat mein Auto eine Betriebserlaubniss?

Mr.K.D
  • Themenstarter

Hi
War Oktober beim Tüv und mein Gewindefahrwerk is auf 60/40 eingetragen... Auf der Höhe is TA-Technix Knüppelhart ... Der Tüfprüfer hat es bemängelt.... Dann hab ich es auf 60/60 geschraubt und habe Tüv bekommen... Klingt bescheuert war aber so... Darf ich das so fahren



gelöschtes Mitglied

    Wenn die tieferlegung von 60mm hinten nicht eingetragen ist ein klares NEIN


    gelöschtes Mitglied



      Mr.K.D
      • Themenstarter

      Na super is der Prüfer bescheuert oder was


      gelöschtes Mitglied

        tja hier gilt wohl, dummheit (anderer) schützt vor strafe nicht...


        Man koennte ja auch mal selbst daa Hirn anstregen...
        Ist das SO eingetragen -nein- also auch nicht erlaubt!
        Ich denke nicht, dass du zum Tuev Pruefer gesagt hast, dass du das Teil nochmals veraendert hast... Hauptsache Tuev...
        Zudem... 60/40 hart?- dann nomma 20mm tiefer... Dir ist bewusst, dass die feder hierzu weiter zusammengedrueckt werden muss? Ergo- noch weniger federweg...also NOCH haerter!


        Wie Geil Is das denn?
        Hinten wieder hoch mit dem ding. Is doch keine Aktion. Musst doch nicht zum vermessen.
        Aber mal im ernst, manche Dinge im leben klären sich doch schon durch logisches denken. Hab keine Angst die grauen Zellen zu nutzen. Tu es, solange es noch geht und dir nicht jemand wieder jeden Morgen sagen muss, wie du heißt.
        Du musst leider in der heutigen Zeit für jeden mitdenken. Traurig, aber wahr.


        gelöschtes Mitglied

          Jedes Fahrzeug, egal ob Roller oder Auto, hat eine Betriebserlaubnis und jede bauliche Veränderung, die nicht genehmigt ist, bringt die Betriebserlaubnis zum erlöschen.


          Zitat:

          Dir ist bewusst, dass die feder hierzu weiter zusammengedrueckt werden muss? Ergo- noch weniger federweg...also NOCH haerter!


          denk fehler....

          wenn ich von 40 auf 60 runter gehe, drehe ich die mutter runter, der freiraum der feder wird größer.

          ergo weicher



          grashalm
          • Administrator
          • polotreff.de Team
          grashalm's Polo 6N

          Zitat:

          Ergo- noch weniger federweg...also NOCH haerter!


          Federweg hat rein gar nichts mit Härte zu tun.


          die pressung, einer feder kann bei billigen federn die vorspannung soweit erhöhen , das es gefühlt nur noch hart wirkt, da die karre zu leicht ist


          Ahh...dann hab ich dich falsch verstandn mit dem 40/60 mein mistake


          Welcher TÜVer hatte es denn bemängelt?
          Derjenige der es damals eingetragen hatte oder jetzt bei der HU?

          Irgendwie macht das weniog Sinn.
          Wenn es damals so eingetragen wurde in 60/40 bekommt man so im Regelfall auch durch die HU.
          Sollte er es damals schon in 60/40 nicht eingetragen haben, sondern nur in 60/60 so sollte auch dies in deinem Schein dann stehen.
          Sollte es bei der HU bemängelt worden sein und dann bist du erst drüber gekommen nach hochschrauben macht auch keinen Sinn. Da du mit nicht eibgetragenen Dingen keine HU bekommst.

          Wie auch immer man es dreht.
          Alle genannten Möglichkeiten würden keinen Sinn machen.


          Mr.K.D
          • Themenstarter

          Mit 60/40 steht es im Schein... Es war ein anderer Prüfer als bei der Eintragung. . Auf alle Fälle meinte er es federt zu wehnig weil es zu hart währe... Dann hab ich es runtergedreht 2cm und dann hat er gesagt so wär es super und had mir nen Stempel draufgemacht...


          Sehr kurioser Tüver.

          Er lässt dich mit einem bereits genau so eingetragenen Fahrwerk nicht durch den TÜV, aber dann wenn du es so verstellst das deine Eintragung ungültig ist.

          Das ist mir doch sehr rätselhaft.....


          Mr.K.D
          • Themenstarter

          Mir auch


          gelöschtes Mitglied

            das gibt ja mal dumme prüfer

            da steht doch scher nicht 60/40 im schein. ist doch kein festes fahrwerk.

            bei gewinde wird eher restgewinde und ganz neu abstand bördelkante /radmitte angegeben.

            und du kannst das fahrwerk hochdrehen und runter drehen. da ändert sich absolut garnichts an der feder im betriebszustand. einzig im aufgebockten zustand sind die federn weniger unter vorspannung.

            zumal ein prüfer garnicht die härte eines fahrwerks angeben kann um den tüv zu verweigern. das fahrwerk bzw das müllhoppelteil hat so wie es ist eine zulassung bekommen . in jedem gutachten steht drin das der fahrkomfort nicht beurteilt wird. hierunter fällt die "härte"

            im grunde genommen musst du das fahrwerk wieder hindrehen wo es war. dann hast du tüv und auch eine gültige betriebserlaubnis.


            Zitat:

            und du kannst das fahrwerk hochdrehen und runter drehen. da ändert sich absolut garnichts an der feder im betriebszustand.

            Das stimmt so nicht.
            Kann ich aus eigener Erfahrung sagen.
            Der genaue Hintergrund dazu wurde ja bereits erläutert.

            Zitat:
            zumal ein prüfer garnicht die härte eines fahrwerks angeben kann um den tüv zu verweigern.

            Die Härte an sich nicht, das stimme ich dir zu.
            Aber den Federweg....
            Wobei ich mir nicht vorstellen kann, dass das Fahrwerk durch 2cm so hart wurde, dass kein spürbarer Federweg mehr vorhanden ist.


            Zitat:

            und du kannst das fahrwerk hochdrehen und runter drehen. da ändert sich absolut garnichts an der feder im betriebszustand.

            stimmt nicht. die federkraft nimmt mit dem federweg zu.


            gelöschtes Mitglied

              WAT?

              wo ändert sich denn der Federweg?

              einzig die stellung der dämpferstange im gehäuse ändert sich.

              vielleicht noch der druck im dämpfer aber sonst .

              ansonsten erklärt es mir . ich habe noch nie einen unterschied gemerkt ob gewinde hoch gedreht oder runter. einzig in der kurve wenn der obere schwerpunkt eher wankt.


              Zitat:

              vielleicht noch der druck im dämpfer aber sonst .



              Also nochmal:
              Wenn ein Fahrwerk weit nach oben gedreht ist, dann ist die Feder stark gespannt/gepresst wodurch es härter wird.
              Je tiefer man nun das Fahrwerk schraubt, desto weniger Vorspannung hat auf die Hauptfeder, das heisst sie wird weicher. Die Feder wird quasi länger bzw. der Abstand zwischen den einzelnen Federringen erhöht sich.
              Denn durch das Verstellen änderst du den Abstand von oberer Federauflage zu unterer Federauflage also die Spannung der Feder.
              Die Vorspannfeder kann dies nur höchstens in einer minimalen Art ausgleichen. Abhängig ist das auch davon welches spezielle Fahrwerk verwendet wird.

              Im Extremfall sieht es dann bei einem weit nach oben gedrehten Fahrwerk so aus:
              [Dieser Link ist nur für Mitglieder sichtbar


            • Es ist zu sehen, dass die einzelnen Federringe fast aufeinander liegen. Ergo Fahrwerk ist härter.

              Nun das Ganze bei einem Fahrwerk das recht weit runter gedreht ist:
              [Dieser Link ist nur für Mitglieder sichtbar

            • Der Freiraum der Feder wird größer. Die Federringe liegen im größeren Abstand. Ergo das Fahrwerk wird weicher.

              "Härter" wird es beim Runterschrauben nur, wenn der Federweg dadurch eingeschränkt wird, also der Federweg durch Puffer oder aufsetzen auf der Kolbenstange begrenzt wird.
              Jedoch ist in dem Falle das Fahrwerk noch immer weich und nur durch den geringen Federweg gefühlt härter.

              Ich hoffe jetzt hats jeder verstanden


            • die vorspannfeder liegt sowieso immer auf block beim fahren


              Zitat:

              Also nochmal:


              kann ich so nicht unterschreiben.
              Man muss die Situation betrachten wenn das Fahrzeug auf den Rädern steht.
              Die Feder drückt sich immer auf das gleiche Mass, abhängig vom Fahrzeuggewicht. Egal wie weit die Feder vorgespannt ist. Die Federrate ist dann identisch.
              Beweis:
              Fahrzeug steht auf den Rädern.
              In diesem Zustand den Federteller hochschrauben.
              Das Fahrzeug geht um das Mass hoch wie auch der Federteller, die Feder selbst verändert sich nicht.
              Schraubt man so weit hoch bis der Dämpfer am oberen Anschlag ist, dann wird die Feder gepresst und wird härter, aber so fährt ja kein Mensch rum.

              Die Vorspannfeder hat nur den Zweck, dass im ausgefederten Zustand die Hauptfeder noch Spannung hat, im eingefederten Zustand sitzt sie auf Block.


              Zitat:

              Die Feder drückt sich immer auf das gleiche Mass

              Nie im Leben
              Dies wäre sogar technisch gesehen überhaupt nicht möglich....

              Oder willst du etwa behaupten, dass sich die Feder auf Bild 2 im eingebauten Zustand so drückt wie die Feder auf Bild 1. Sicherlich nicht.

              Außerdem:
              Drehst du ein Fahrwerk ganz runter kann sich die Feder garnicht mehr so weit zusammendrücken (was sie aber eh nicht macht)
              Hast du zum Beispiel nurnoch einen Rest-Federweg von 3cm, so kann sich die Feder auch nurnoch 3cm zusammendrücken, da es dann auf dem Dämpfer unten aufliegt.

              Da ich selbst Gewinde fahre und auch schon auf diversen Höhen, weiß ich schon wovon ich spreche und wie die Feder aussieht bzw. sich drückt abhängig von der Tiefe.


              ich muss jetzt aufpassen, dass ich nicht ausfallend werde.

              Die ein und die gleiche Feder drückt sich immer auf das gleiche Mass wenn die gleiche Kraft drauf drückt, das ist Fakt, daran gibt es nichts zu rütteln. Das ist mit Formeln belegbar, kannst du gerne mal danach googeln.

              Vergleiche nicht Bild 1 und Bild 2, das sind komplett unterschiedliche Fahrwerke in unterschiedlichen Situationen, das sagt nichts aus.

              Wenn der Dämpfer block sitz, was kann da die Feder dazu, natürlich lässt sich die Feder nicht mehr weiter zusammendrücken, wenn ich Backsteine drunterlege übrigens auch nicht.
              Genau so wenn ich die Federteller so weit hoch schraube bis das wasser aus der Feder quillt, dann ist der Dämpfer am oberen Anschlag und die Feder wird härter. Aber auch da liegt das am Dämpfer.

              Kurzform: Wenn ein Gewindefahrwerk in dem dafür vorgesehenen Bereich eingestellt wird und somit der Dämpfer weder am unteren noch am oberen Anschlag sitzt, hat das keine Auswirkung auf die Federrate und folglich bleibt die Härte gleich. Abweichungen in gaaanz geringem Mass können nur durch die dadurch veränderte Geometrie der Radaufhängung herrühren, da die Winkel der Federbeine zum Querlenker verändert werden.

              Dass ein Fahrwerk die Härte verändert je nach eingestellter Höhe ist ein Forenweisheit die von Leuten aufgestellt wird die von dem Thema keine Ahnung haben. Das rührt daher, dass jeder Halbwüchsige mit Feuchtigkeit hinter den Ohren die Teller runterschraubt und dann behauptet das Fahrwerk ist schrott.


              grashalm
              • Administrator
              • polotreff.de Team
              grashalm's Polo 6N

              Ich versteh auch nicht, warum sich das Gerücht so penetrant hält, dass sich die Härte eines Fahrwerks irgendwie durch die Federnvorspannung verändern soll.

              Die Härte von (linearen) Federn ist immer konstant!


              Zitat:

              in unterschiedlichen Situationen, das sagt nichts aus.

              Genau um die Unterschiedlichen Situationen (einmal ganz hoch, einmal ganz tief) geht es ja....

              Zitat:
              Die ein und die gleiche Feder drückt sich immer auf das gleiche Mass wenn die gleiche Kraft drauf drückt

              Mit den Worten "wenn die gleiche Kraft drückt" bringst du das ganze genau auf den Punkt.
              Wenn du das Fahrwerk weit nach oben drehst, drückst du die Feder weit zusammen. Sie steht unter starkem Druck.
              Dieser Druck/Spannung kann höher sein als der den das Fahrzeug durch sein Eigengewicht wenn es auf dem Boden steht auf die Feder bringen kann bzw. das Fahrzeug die Feder im belasteten Zustand zusammendrückt.
              Dieses beschriebene Phänomen ist auf dem geposteten ersten Bild zu erkennen.


              Zitat:

              Wenn du das Fahrwerk weit nach oben drehst, drückst du die Feder weit zusammen. Sie steht unter starkem Druck.
              Dieser Druck/Spannung kann höher sein als der den das Fahrzeug durch sein Eigengewicht wenn es auf dem Boden steht auf die Feder bringen kann bzw. das Fahrzeug die Feder im belasteten Zustand zusammendrückt.


              Wenn ich so weit nach oben drehe, dass sich die Feder unter mehr Kraft zusammendrückt als das eigentliche Fahrzeuggewicht dann würde nichts mehr federn wenn die Karre auf dem Boden steht, versteh das doch endlich. Was hat das denn für einen Sin.
              Und wenn die Feder nur ein wenig zusammen gedrückt wird, drückt das Fahrzeug trotzdem die Feder wieder auf das gleiche Mass. Ausschlaggebend sind immer die Endpositionen der Dämpfer und nicht die Feder.
              Ich komm mir langsam vor wie im Dschungelcamp.
              Ich lass es jetzt auch, führt zu nicht mehr.


              Bin ja nicht der einzige mit der Meinung.
              Außerdem stützen sich meine Aussagen auf Erfahrungsberichte.

              Egal:
              Zitat:

              Ich lass es jetzt auch, führt zu nicht mehr.


              Sehe ich genauso.
              Soll jeder darüber denken was er will....


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