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Tank leckt, wie am besten schweißen?

wadid
  • Themenstarter
wadid's

Hi,
Habe ein Leck am Tank, wo es raustropft. Wollte den jetzt demnächst ausbauen und dachte daran das Leck zu schweißen. Da das nicht ganz ungefährlich ist wollte ich mal fragen ob jemand Erfahrung damit hat. habe gehört man muss den Tank mit Wasser füllen.

Wie ist das den mit dem Einbau, wie bekomme ich denn das Wasser restlos wieder raus, oder ist das nicht schlimm wenn sich da noch ein paar Reste Wasser drin befinden?
LG,
Wadid



Wenn du den schweissen willst frag vorher deiner Lebensversicherung ob Dummheit mit versichert ist!
Wer schweisst bitte eine alten Tank! Der Tank kostet neu im Zubehör ca.80€! Und der Aufwand mit Schweissen lohnt sich nicht bei dem Preis!
Wenn du bei Ebay Kleinanzeigen guckst bekommst du ihn ab und an schon für 40-50€.
Also mach ihn neu.


Wir matze

also das ergebnis war kugelrund und der tankstutzen stand auch zur seite statt nach oben


Tank gibts bei ebay noch billiger



wadid
  • Themenstarter
wadid's

Naja, ich will kein Geld ausgeben. Werzeug ist alles da und früher hat mans ja auch gemacht und zufällig ist grad auch ein Metallbauer da.... Nur hat er ein bisschen Bedenken geäussert...


Zitat:

Nur hat er ein bisschen Bedenken geäussert...


Warum wohl...


man kann Tank schweißen, haben wir auch schon am Trecker gemacht.
Dazu Tank mit Wasser füllen...; aber wo Wasser ist, lässt es sich trotzdem schlecht dicht schweissen.

Eine andere Möglichkeit wäre Epoxy(d) Harz/Kleber; je nachdem wo die Stelle ist und wie groß und rostig...

Wenn der Tank mit Wasser gefüllt war, muss er wieder sehr gut ausgetrocknet werden, z.B. im Heizungskeller...


Man kann zur Not auch einen vollen Tank schweißen ... das funktioniert deswegen, weil die verbleibende Luft von den Kraftstoffdämpfen völlig übersättig ist und somit nur noch schwer entzündlich ist. Ein Restrisiko besteht aber natürlich immer.

Idealerweise füllt man den Tank mit einem Schutzgas, CO2 oder zur Not mit Abgasen aus dem Auspuff und schweißt ihn dann.

Bei den aktuellen Preisen für einen Tank, lohnt sich der ganze Aufwand allerdings nicht (wenn man davon absieht, dass man bei den meisten Tanks den Einfüllstutzen erst mal richten muss)

Was ebenfalls funktioniert, ist Haftstahl.

Und wenn es nun ein Tank wäre, der schwer zu beschaffen wäre, könnte man auch eine Tankversiegelung ausprobieren - diese versiegelt auch kleine Löcher/Risse dauerhaft und schützt zudem den Tank vor weiterem Rost (aber wie gesagt, lohnt sich das beim Polo-Tank (noch) nicht...


wadid
  • Themenstarter
wadid's

Was ist gemeint mit den Einfüllstutzen richten? Ist es problematisch den Tank auszubauen?

Denke ich werde mir Epoxydharz zulegen. Da ich eh die Karosserie reparieren muss.


Tankversiegelung kannst vergessen. Man muss genau nach den Angaben des herstellers arbeiten (reinigen, sehr gut trocknen usw...) um ein halbwegs befiedrigendes Ergebnis zu erhalten. Dann ist es immer noch nicht sicher ob bei Tanks dieser Größe sich die Beschichtung nicht doch irgendwo löst durch Verformung oder weil man nicht alles sauber bekommen hat...

Epoxyd ist ja die Basis für Haftstahl, wichtig ist, daß die Stelle sauber, rost/fett-frei und trocken ist, auch während des Aushärtens, sonst geht es wieder ab...



Zitat:

Tankversiegelung kannst vergessen. Man muss genau nach den Angaben des herstellers arbeiten (reinigen, sehr gut trocknen usw...) um ein halbwegs befiedrigendes Ergebnis zu erhalten. Dann ist es immer noch nicht sicher ob bei Tanks dieser Größe sich die Beschichtung nicht doch irgendwo löst durch Verformung oder weil man nicht alles sauber bekommen hat...

Es gibt eben Tankversiegelungen und Tankversiegelungen (sprich auch dauerelastische Versiegelungen).

Ich weiß ja nicht, wie viele Tanks du versiegelt hast. Ich hab selbst schon völlig verrostete und unzähligen kleinen Löchern versehene Tanks für Oldtimer versiegelt. Die ganze Prozedur dauert natürlich ein paar Tage, bis ein Tank chemisch entrostet ist, getrocknet und bereit für die Versiegelung ist.

Dafür hat man hinterher aber für Jahrzehnte seine Ruhe (daher würde ich selbst neue Tanks versiegeln).

Und dass man sich an die Vorgaben des Herstellers halten muss, ist ja eigentlich selbstverständlich (andernfalls muss man sich über schlechte Ergebnisse nicht wundern). Man baut ja auch keine 8.8er Schrauben ein, wenn 10.9 oder 12.9er vorgesehen sind oder verwendet Dehnschrauben/Zylinderkopfschrauben/Zylinderkopfdichtungen/etc. mehrmals...


Ich würde da auch keine Experimente machen.. wenn du nichtmal,deine Tür schweißen willst, dann fang da nicht beim Tank mit an. Kosten nicht die Welt und du hast ruhe.

Gruß


Ich habe mich bewusst gegen Tankversiegelung entschieden, kenne das vom Mopded/Motorrad-bereich; auch von Leuten die da peinlich genau nach Hersteller-Vorschrift gearbeitet haben (und ein absolutes Markenprodukt verwendet haben) und trotzdem die Beschichtung irgendwann sich löste.

Dann hast wirklich ein Problem das Zeug wieder restlos raus zu bekommen...

dauerelastisch; welches Produkt?


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