Hallöchen
Vorab: Ich bin verzweifelt 
Mein Autochen ist von 2001 und ein 6n2.
Der Kurbelwellensensor ist jetzt zum 3. Mal innerhalb von 10 Monaten (Oktober '22, Dezember '22 und 23.06.2023) kaputt. Der Chef der Werkstatt weiß sich da auch keinen Reim drauf. Woran kann das liegen? Ich mein klar, ist wieder ein Garantiefall. aber irgendwann wird der Lieferant auch mal fragen was ich damit mache. Wäre lieb wenn mir da vielleicht jemand weiter helfen könnte und / oder das gleiche Problem hat / hatte
ui, das ist aber schon sehr Merkwürdig, wurde dir denn mal gesagt was an ihm defekt sein soll? Immer gleiche Marke?
Zitat:
wurde dir denn mal gesagt was an ihm defekt sein soll?
Immer gleiche Marke?
Die Werkstatt sollte mal die Verkabelung und die Steckerkontakte prüfen, wenn nachweislich wirklich jedes mal der Sensor defekt war (und dieser nicht einfach nur getauscht wurde).
Je nach Fehlermeldung könnte auch das Schwungrad der Übeltäter sein.
Zitat:
Die Werkstatt sollte mal die Verkabelung und die Steckerkontakte prüfen, wenn nachweislich wirklich jedes mal der Sensor defekt war (und nicht einfach nur getauscht wurde).
Je nach Fehlermeldung könnte auch das Schwungrad der Übeltäter sein.
Genau, lass dir mal die genauen Fehlercodes geben
Zitat:
Je nach Fehlermeldung könnte auch das Schwungrad der übeltäter sein.
Update: Sensor getauscht, Fehler noch da. Bei der Probefahrt ging mein Autochen nach dem ersten Schlagloch wieder aus und er hat nach der Fehlermeldung geschaut aber nichts gefunden. Jetzt vermutet er, dass es irgendwo ein Kabel locker oder oxidiert ist.
Die Erkenntnis kommt ja früh - tja, eben die typische vorgehensweise bei Reparaturen heutzutage.
Statt einfach mal das Bauteil, das man im Verdacht hat, zu messen, wird es einfach getauscht und dann kurz getestet bzw. nur kontrolliert, ob der Fehler wieder im Fehlerspeicher auftaucht.
Die Endkontrolle bleibt dann am Kunden hängen. Könnte dieser die Kontrolle gesetzlich geltend machen, hätte sich das ziemlich schnell erledigt, dass man als Kunde x mal wegen ein und dem selben Problem in die Werkstatt muss.
Zitat:
Die Endkontrolle bleibt dann am Kunden hängen. Könnte dieser die Kontrolle gesetzlich geltend machen, hätte sich das ziemlich schnell erledigt, dass man als Kunde x mal wegen ein und dem selben Problem in die Werkstatt muss.
Naja, wenn du 3 mal innerhalb von 10 Monaten wegen des selben Fehlers wieder und wieder in die Werkstatt musstest, dann wurde da nicht mal halbherzig getestet.
Oder glaubst du wirklich, dass dein Werkstatt-Heini sich die Mühe gemacht hat, dein Fahrzeug im Alltagsbetrieb zu testen und eine ausgiebige Probefahrt gemacht hat?
Der hat max. den Fehlerspeicher ausgelesen, auf Verdacht den Sensor getauscht (dessen Kosten du im übrigen wieder zurückfordern könntest, wenn es nicht auf Garantie gehen würde), anschliessend den Fehlerspeicher ausgelesen und abschliessend den Polo kurz zur Kontrolle wieder angeworfen oder max. die Straße hoch und runter gefahren und dann die Sache als erledigt abgehakt. Mehr aber auch nicht.
Mit einer ausgiebigen Ursachenforschung oder aussagekräftigen Endkontrolle hat das nichts zu tun.
Update 2: Morgen darf ich endlich mein Autochen abholen. Das Thermostatgehäuse war undicht und das Wasser ist in den Sensor getropft. Außerdem war da noch ein Unterdruckschlauch von der Bremse kaputt. War wohl aufwendig, aber nu ist es ja geschafft. Es wurde auch eine ausgiebige Probefahrt (15km) gemacht. Vielen lieben Dank das ich mich hier auskotzen durfte 
Dass der Wasserschaden bei den ganzen anderen Reparaturversuchen nicht aufgefallen ist, zeigt nur noch deutlicher, dass deine Werkstatt nur getauscht aber nicht kontrolliert hat. Das hätte spätestens dann auffallen müssen, wenn eine Probefahrt gemacht worden wäre.
Naja, wie auch immer - Hauptsache du hast jetzt erst mal Ruhe.
Was mich allerdings wundert ist, dass nun plötzlich ein Untersruckschlauch defekt gewesen sein soll. Hattst du denn Probleme mit den Bremsen? Und wieso hat das die Werkstatt die ganzen male zuvor nicht schon bemerkt?
Ich frag nur, weil es ja nicht unüblich ist, dass Werkstätten bei solch langwierigen Garantiereparaturen versuchen das Geld andersweitig wieder reinzubringen. Oder ging der Unterdruckschlauch auch auf Garantie?
Also eines mal vorweg: Der Werkstattmensch ist der Cousin meines Mannes. Wenn der versuchen würde mich über den Tisch zu ziehen, würde mein Schwiegervater dem ein paar Takte erzählen.
Ich hab keine Ahnung wie das mit dem Unterdruckschlauch aufgefallen ist. Vielleicht hatten die bei der ersten Probefahrt, als der Werkstattmensch sich selbst mit meinem Auto abschleppen musste, Probleme damit. Und warum das mit dem Thermostatgehäuse nicht aufgefallen ist, kann ich nicht erklären. Bin aber froh, dass es aufgefallen ist und ich jetzt auch eine Erklärung für den mir aufgefallenen Kühlwasserverlust hatte. Ich dachte halt, dass es normal ist, weil das ja ein altes Auto ist. Wie das eben so ist: Teil getauscht, Auto läuft während der Probefahrt ohne Probleme: Auto fertig - Kunde anrufen. Jetzt muss mein Autochen am 06.09. zum TÜV und braucht hinten neue Bremsen. Mit Pech kommt da alles neu rein, inkl. Zangen. Absr gucken wir mal
Oh ja, ich wollte beim Passat auch mal schnell hinten Bremsscheiben mit Belägen vorm Tüv rein machen. Beim Bremskolben zurückdrücken ist dann beidseitig die Bremsleitung undicht geworden (kann ja mal passieren nach 20 Jahren); also neue Bremsleitungen bestellt.
Beim Entlüften (wollen) ist dann ein Enltlüftungsnippelchen abgerissen -> 2 neue Bremszangen...
so wurde aus "mal schnell" eine Teilrestauration; heute Tüv gehabt und durch gekommen; Bremsschläuche vorne muss ich noch tauschen..., dan ist hoffentlich Ruhe
p.s. die Entlüftungsnippel vorne gehen auf; hab ja erst entlüftet...
