Zitat:
also wird die xs jetzt ne veranstaltung nur für geladene gäste ?
is ja schade aber dann viel spaß den vip's
ja das war schon letztes Mal so man stand da so gegen 20 Uhr als Gast und der VIP gleich daneben weil der nicht mehr rein kamm. Die VIP's waren draußen und oben im VIP bereich standen dann sowas wie originaler Opel A Corsa oder Opel vektra mit stahlfelgen, bin zwar dieses Mal VIP werde mich aber wahrscheinlich lieber draußen stehlen.
P.S bis dahin wird noch an dem Polo gearbeitet
ich bin letztes mal einfach an den wartenden vorbei gefahren hab daneben geparkt und bin dann zu fuß rein war besser
Die XS CarNight findet doch nicht statt oder gibts wieder neue Infos ?
Mein stand: Abgesagt weil Stadt Dresden das wohl net will ....
Die xs am 12 .6. findet nicht statt.
ne neuer termin ist laut andy der 23 juli aber noch ohne GEwähr.
Sie suchen ne neue Location .
Des weiteren Sollen Am Dienstag ne massen MAils atkion an Die Stadt DD GEhen mit sachlich Argumenten stattfinden ,was die Stadt noch XS verpasst . Hotelbuchungen, einnahmen der Besucher die extra wegen der XS nach DD kommen usw.,
Inof von Studi Gruppe und XS-EIDTION Forum
Hier mal eine mehr als treffende Mail für morgen aus dem Low-Familia Forum:
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich schreibe Ihnen, nicht um meinen Unmut über eine von Ihnen getroffene Entscheidung zum Ausdruck zu bringen, nein, um meinen Unmut über die Art und Weise dieses Beschlusses zu Ihnen zu tragen.
Sie, die Vertreter und damit die Stadt Dresden heißen eine der populärsten, beliebtesten und wohl erfolgreichsten Veranstaltungen in der europäischen Tuning-Szene zu Hause. Eine Veranstaltung die basierend auf einer Idee mittlerweile mehr als professionell und vor allem durchdacht organisiert wird. Eine Veranstaltung, welche jahrein, jahraus Tausende Interessierte in Ihre schöne Stadt rief.
Ich selber habe weder organisatorisch, noch in einer anderen Weise in irgendeiner Form Verantwortung hinsichtlich der CarNight, bin also „lediglich“ einer der zig tausend Besucher die seit der zweiten CarNight jedes Jahr von weit her anreisen, um einen wunderschönen Event zu besuchen. Das dies mit Kosten verbunden ist, ist wohl selbstredend. Kosten, die Sie, die Stadt und ihre Vorhaben hinsichtlich Kommunalpolitik mitfinanzieren.
Umso erstaunlicher war es für mich zu hören, dass sich eine Stadt wie Dresden, die hinsichtlich Bauprojekten wie die umstrittene Elbtalbrücke, Kita-Schließungen, Subventionen und Skandale rund um Dynamo Dresden und nicht zu vergessen fehlender Gelder für das Kultusministerium, Stichwort Schließung einzelner Schulen, freiwillig unter fadenscheinigen Gründen auf Mehreinnahmen in sicherlich großer Höhe verzichtet! Wissen Ihre Bürger auf wie viel Geld hier verzichtet wird? Geld, dass dem Bürger zu gute kommen kann.
Eine Veranstaltung aufgrund fehlender Sicherheit, wie offensichtlich unter anderem in diesem Fall vorliegend, abzusagen ist mehr als legitim – ebenso der Verweis auf Duisburg und seine Tragödie. Hätten diesen Schritt in Duisburg die richtigen Personen gemacht, hätten viele Mütter ihre Kinder noch. Aber eine Veranstaltung aus diesem Grunde zu verbieten und zeitgleich einer anderen Veranstaltung mit unweigerlich weniger Besuchern, namentlich ein Bike-Event am 1. Mai, selbiges Areal im Schlechtwetterfall zu gestatten, ist entweder Willkür, Kurzsichtigkeit oder, was leider hier nicht nur aufgrund der wörtlichen Kommentare einiger Mitarbeiterinnen Ihrer Behörden auf Nachfragen naheliegend ist: man will die CarNight und seine Besucher nicht mehr haben in Dresden.
Es ist enttäuschend, dass Behörden, die UNS, die Bürger vertreten sollen, nicht in der Lage sind, in einen konstruktiven Dialog einzusteigen. Das offensichtliche Medieninteresse und die Enttäuschung, aber auch die Verwunderung über eine solchen Entscheidung, immerhin recht kurz vor Veranstaltungstermin und somit die sicherlich bereits in nicht geringem Maße angefallenen Kosten ignorierend, scheint nicht relevant. Sollen sie nicht die Öffentlichkeit und damit die Bürger Ihrer Stadt repräsentieren, sie erhören und in Ihrem Sinne handeln?
Eine Stadt wie Dresden, welche durch oben angesprochene Probleme wie die Elbtalbrücke weit über seine Stadtgrenzen hinaus Kredit verspielt hat, sollte sich überlegen, was sie Imageförderndes an einem Event wie der XS CarNight hat, anstatt sie mit Füssen zu treten und unter fadenscheinigen Gründen abzusagen.
Nochmals: Das Thema Sicherheit ist immer ein Grund und nicht Gegenstand dieser Mail. Sehr wohl jedoch mangelndes Interesse am Bürger oder „Arbeitsverweigerung“ der Polizei unter dem mehr als schmunzelhaften Aspekt einer Frauen-WM und damit verbundene Ausschreitungen. Verkehrstechnisch ist immer Potenzial zur Verbesserung, ich denke das wissen die Organisatoren selber, jedoch sollte man einen Tag Stau als Stadt einmal gegen die etwaigen Einnahmen hinsichtlich Hotelunterbringungen, Verpflegungen etc., sprich Tourismuseinnahmen gegenüber stellen…es sei denn, der Stadt geht es besser als sie nach außen zugibt, dann könnte man aber auch die Geschäfts- und Hotelbetreiber, Tankstellenpächter etc. dementsprechend entschädigen.
Ich komme seit vielen Jahren zu Ihnen und kann weder von Gewalttaten auf oder um die CarNight, Sachbeschädigungen oder Angriffen auf Polizisten berichten. Wohl kann ich Ihnen aber, auch gerne bebildert, in großem Umfang von fröhlichen, friedlichen, feiernden, geselligen und vor allem konsumierende Besuchern berichten.
Vielleicht sucht man Ihrerseits nochmals den Dialog – viele Freunde einer schönen Stadt und eines begeisternden Events würden sich freuen!
Mit freundlichen Grüßen