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Ölwannendichtung wieder undicht

Zitat:

Hallo lieber TE .dein Fehler beim auftragen der Dichtungsmasse ist auf Bild 2 schon zu sehen.Du hättest das
Dichtmittel auch um die Schraub öffnungen machen sollen!Steht meines Wissens auch auf der Tube/Kartusche !.Im übrigen laut VW einbaurichtlinie werden die Öl
wannen und die Kopfhauben dichtungen ohne zusatzmittel (Dichtungsmasse) gewechselt! Die Schrauben an der Ölwanne sind überkreuz/diagonal mittig angefangen mit dem entsprechendem Drehmoment anzuziehen. Innensechskant 8Nm,
Aussensechskannt mit 20 Nm .
D .Hoffe das dir das etwas hilft bzw.geholfen hat .


Man sollte bevor man was schreibt sollte man es auch genau wissen.

Schon gewusst das VW ab 6n2 Keine Dichtungen mehr verwendet und nur noch Dichtmasse.

Sorry aber was du in letzter Zeit schreibst hat fast Null Hand und Fuß.
Dazu Thread raus krams die Jahre zurück liegen



Polodreifahrer
  • Themenstarter
Polodreifahrer's Polo 6N2

Danke Steffen, danke grandpa,

da habt' ihr mir die Antwort vorweg genommen.

Ich hatte beim zweiten Mal die Dirko HT (von elring vertriebene) Dichtmasse (scheint mit der VW-Masse identisch zu sein) nach deren Vorgaben diesmal nicht so dick aufgetragen (Strang mit ca. 4mm Dicke). Soll auch nur im Bereich der Sicke und beim Bereich der Löcher nur innen aufgetragen werden (siehe Bild, aus dem Lupo-Buch, ist identisch mit der Polo-Ölwanne).

Der Anzugs-Drehmoment über Kreuz soll bei den Inbus-Schrauben bei 15 Nm liegen.

Vermute, dass ich beim ersten Mal die Einbauzeit (innerhalb von 5 Minuten) nicht 100% eingehalten gehabt habe.

Bis jetzt ist alles in Ordnung mit der neuen Dichtungsmasse.


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Polodreifahrer
  • Themenstarter
Polodreifahrer's Polo 6N2

@grandpa:

Wenn Du (wie disasterT in diesem Threat mir auch als Tip gegeben hatte) die Dichtmasse von Loctite SI 5910 meinst, so hier deren Infos für die Anwendung:

"Gebrauchshinweise
0 25 50 75 100 125 150 175 200
Temperatur, °C
14 1,69×10
16 2,81×10
1. 2.
3. 4. 5.
Henkel Europe +49.89.9268.0
Zur Erzielung optimaler Ergebnisse sollten die Klebeflächen sauber und fettfrei sein.
Die Feuchtigkeitshärtung beginnt, sobald das Produkt der Luftfeuchtigkeit ausgesetzt wird. Daher sollten die Teile innerhalb von wenigen Minuten nach Produktauftrag zusammengefügt werden.
Vor voller Beanspruchung die Klebung vollständig aushärten lassen (z.B. 7 Tage).
Überschüssiges Material kann problemlos mit unpolaren Lösungsmitteln abgewischt werden.
Für die automatische Auftragung wird ein volumetrisches Dosiersystem empfohlen".

Also "sauber" und "fettfrei" sollte es wohl doch sein. Oder habt' ihr etwas anderes verwendet?

Die Einbauzeit bei Loctite soll wohl auch ziemlich gering gehalten werden.

Stressfrei sind halt wohl nur die Flächendichtungen, wie bei meinem ehem. Polo II . Da kann man sich Zeit lassen...



Zitat:

Loctite SI 5910

die war es nicht

eher das 8970 oder 8980


Zitat:

ab 6n2

Bei dem 6n2 gebe ich dir recht.
Aber weshalb steht auf den Dichtungsmittel Tuben dann folgendes drauf"Dünn auftragen,dabei auch um die Gewindebhrungen herum" ?Heißt
also ganz um die Bohrungen .Lest
einfach was auf den Tuben/Kartuschen über Gebrauchsanweisungen/Anleitungen
steht.


Und welchen Vorteil sollte das aufbringen um die Schrauben bei einer Ölwanne haben?

Wird der innere Bereich um die Schraube undicht, besteht die Gefahr, dass das Öl durch die Schraubenbohrung entweicht - da nutzt die äußere Abdichtung herzlich wenig. Und setzt man die Dichtung für den Außenbereich unsauber an bzw. beendet man sie unsauber, ist das nur eine mögliche Schwachstelle.

Auch wenn ich den folgenden Test nicht für wirklich aussagekräftig halte, kann sich ja mal zumindest einen optischen Eindruck machen, wie viel Dichtmasse wirklich nötig ist und wie sie sich verteilt...

[Dieser Link ist nur für Mitglieder sichtbar


  • Zitat:

    Bei dem 6n2 gebe ich dir recht.
    Aber weshalb steht auf den Dichtungsmittel Tuben dann folgendes drauf"Dünn auftragen,dabei auch um die Gewindebhrungen herum" ?Heißt
    also ganz um die Bohrungen .Lest
    einfach was auf den Tuben/Kartuschen über Gebrauchsanweisungen/Anleitungen
    steht.


    Mich interessiert nur was der Hersteller Also VW vorgibt.

    Ich habe immer noch Innen lange gezogen, ob Ölwannen oder Getriebe, oh wunder war nicht was undicht.

    Aber Sorry, Das was du hier und andere threads schreibst, dann man dich, zumindest ich dich nicht für Voll nehmen.


    ölwanne.jpg
    ölwanne.jpg

    Zitat:

    Aber weshalb steht auf den Dichtungsmittel Tuben dann folgendes drauf"Dünn auftragen,dabei auch um die Gewindebhrungen herum" ?

    Das ist wirklich so gemeint, dass man die Gewindebohrung bzw. das Schraubenloch innen (zur ölführenden Seite) umschlingt, nicht den kürzesten Weg außen dran vorbei. Öl, was bis zur Schraube gekommen ist, ist aus dem System und gelangt in die Umwelt, da nützt auch kein Dichtmittel um die ganze Bohrung.


    Die Raupe im Bild 2 sieht für mich etwas sparsam aus.
    Eigentlich sollte mit der Dichtmasse so ziemlich jeder Blechdeckel dicht werden.
    Wir hatten schon an einem Automatikgetriebe mit verzogenem Gehäuse (Transportschaden) den Gehäusedeckel mit ein paar Hammerschlägen angepasst. Selbst der ist dicht geworden.


    Grüße,

    Sebastian



    Bild 3 im ersten Beitrag zeigt eigentlich eher das Gegenteil - bei der Menge an Dichtmasse, die noch nach aussen gedrückt wurde, wurde mehr als genug verwendet.

    Auf Bild 1 sieht man zudem sehr schön, dass zwar die Dichtfläche selbst gereinigt wurde, der Innenbereich hingegen noch voller Öl ist. Da genügt ein einziger kleiner nachlaufender Tropfen bzw. der Kontakt der überschüssigen Dichtmasse im Innenbereich mit dem Öl, das an der Motorblockwand hängt und schon ist es mit der abdichtenden Wirkung zwischen Dichtfläche und Dichtmasse vorbei.

    Ganz gerne wird auch mal versäumt, die Schraubenbohrungen und verölten Schrauben selbst zu reinigen.

    Früher hat man hin und wieder größeren Verzug mit viel Dichtmasse versucht auszugleichen und dabei die Ölwanne beim abdichten nicht festgezogen sondern diese mit einem Dichtmasse gefüllten "Spalt" montiert. Diese ließ man durchtrocknen und zog dann hinterher die Schrauben mit Gefühl etwas nach.


    Polodreifahrer
    • Themenstarter
    Polodreifahrer's Polo 6N2

    Wo siehst Du da Öl? Hatte die komplette Auflagefläche ölfrei geschaffen.

    Es kam eine neue Ölwanne und neue Schrauben (beides OE VW) zum Einsatz. Dichtmittel auch das OE VW.

    Beim letztens erst getätigten Neuabdichten mit Dirko HT wurde auch alles sehr intensiv gereinigt inkl. der Schrauben (siehe Bild). Das Öl, welches in den "schrägen" Bereichen hängt, bekommt man ja nicht komplett weg. Da müsste man schon wie im Demo-Film der Fa. Elring den Motor umdrehen Das machen die meisten von uns wohl eher nicht

    Was mich am meisten stört ist, dass René "Argumente" raus haut, ohne z.B. die Dichtmassen zu nennen, wo das auf der Tube / Schachtel stehen soll.

    Sowohl bei der Dichtmasse von VW, als auch der Dirko HT (und halt auch im Film von Elring zu Dirko HT), und auch in den Selbsthilfe-Büchern, wurde das Schema, so, wie es Steffen eingepflegt hat, gezeigt.

    Bevor ich (und wohl auch Ihr) etwas anwende, mache ich mich schlau. René impliziert mit seinen Äusserungen, dass wir dieses wohl nicht machen, es wäre hilfreich, wenn er sich vor Äusserungen mal tiefer damit beschäftigen würde.


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