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VW Polo 6n2 - Springt nicht an

Amu
  • Themenstarter

Guten Abend,

Ich habe einen Polo 6n2 TDI. Bis jetzt is er super gelaufen doch seit vorgestern häufen sich die Probleme...

Am Anfang ist die komplette Tachobeleuchtung ausgefallen. Dachte die Lampe ist defekt, doch gestern ist der Polo nicht mehr angesprungen und man hörte nur das "klack" vom Anlasser/Magnetschalter! Im Internet hab ich dann gelesen das man leicht auf den Anlasser währendn zünden klopfen soll, weil der Magnetschalter hängen könnte. Das hab ich auch gemacht doch dann blinkten die ganzen Symbole am Tacho (siehe Youtubevideo). Dabei hörte ich das die Relais 167 und 103 mit den Symbolen mitschalten. Kann es sein das die kaputt sind?
Der Anlasser bekommt 6V! Kann das stimmen? Batterie entläd sich sehr schnell bei den Startversuchen! Außerdem hats 2 mal bei Startversuchen links vom Lenkrad bei einen Schlitz rausgraucht glaub das das ei Relais war..
Batterie hat ca 12V!

Youtube Video -->

Könnt ihr mir bitte helfen, bin dankbar über jede Antwort! Brauch das Auto unbedingt am Dienstag...






Dumme Frage, aber Batterie vielleicht am Ende?

Sonst würde ich mal alle Masseverbindungen nachsehen, ggf. Abnehmen, mit ner Drahtbürste sauber machen und wieder verbinden.

Sonst wenn möglich Auslesen lassen..
Wo kommst denn her? - Vll. ist ein Mitglied bei dir in der Nähe.


Gruß


gelöschtes Mitglied

    versuch's mal mit überbrücken.



    12V sind auch zu wenig.
    Wenn die Batterie eh schwach ist, könnte das gut sein, dass sie es nicht schafft, deswegen wäre überbrücken ratsam.
    Wie es beim 6N2 sich auswirkt, wenn die Batterie leer ist, weiß ich leider nicht, aber ads sieht schon ungewöhnlich aus..
    Zumal der Rausch auf einen Kabelbrand hindeutet..
    Teste es erstmal mit dem überbrücken und dann gucken, ob auch wirklich alles funktioniert, wenn er dadurch angesprungen ist

    EDIT: und bitte Mal das Profil ausfüllen


    Amu
    • Themenstarter

    danke für die schnellen antworten!

    komme aus österreich! ^^ glaub nicht das hier jmd in meiner nähe wohnt!
    aso ja hab ich vergessen zu sagen:
    batterie ist erst 4 monate alt und hatte bis jz keine probleme damit gehabt!

    meint ihr mit überbrücken die relais oder den anlasser?
    welche massekabeln soll ich überprüfen?

    morgen bekomm ich das kabel fürs auslesen, ich post dann ein screenshot!

    gruß


    Eigentlich das Auto überbrücken um zu testen, ob er dann anspringt
    Gut.. Nach dem Auslesen wirst du wohl mehr wissen..


    Shorty du hast nen 6n, magst ihm mal ebend erklären welche Masseverbindungen?


    Sind das die gleicehn wie beim 6N2?
    Beim 6N2 müsste ich die Tage mal nachsehen..
    Wenn man Mal sucht, findet man die massepunkte aber


    Zitat:

    Sind das die gleicehn wie beim 6N2?


    Wenn ich noch richtig informiert bin ja, jedenfalls wenn du kein Exoten ala AJV, AVY oder dem 1,4 16V hast



    Der wagen hat nur ein Massekabel das von der Batterie an die Karosse geht und von der Karosse an das Getriebe.
    Mach einfach mal ein Überbrückungskabel von der Batterie an die Karosse wenn nicht passiert an das Getriebe.
    Hatte den Fehler auch und bei mir war das oben genante Kabel Defekt.

    MFG


    gelöschtes Mitglied

      ISt zu wenig Spannung da ,

      wenn bei 6n2 die relais anfangen zu klicken und die tacho beleuchtung nicht geht sind an klemme 30 zu wenig Spannung da .

      Steht auch bestimmt im Fehlerspeicher das zu wenig Spannung da ist für die STG .

      Kann die lima sein oder die MAsse von lima ,Getriebe massepunkt bei der Hupe


      Amu
      • Themenstarter

      Danke für die Antworten!

      Heute hab ich leider nicht soviel Zeit gehabt um zu überbrücken und Fehler auslesen. Habe aber die Ursache vom Rauch gefunden..
      Das Pluskabel für den Lichtschalter wurde sichtlich schon vom Vorbesitzer ausgetauscht, ist jetzt aber abgeschmort. Kann das die Ursache sein dass das Auto nicht mehr anspringt bzw das die Batterie deswegen entladen wird?
      Ich lad gerade die Batterie auf, auf wieviel Volt soll ich sie aufladen?
      Ist ein altes Ladegerät kann ned viel einstellen!^^


      Gruß


      IMG_0014.JPG
      IMG_0014.JPG

      gelöschtes Mitglied

        12V.

        das auf dem photo sieht sehr abenteuerlich aus, läßt aber nicht erkennen, was der da zusammengebastelt hat.


        Je nachdem wie da gepfuscht wurde, kann es auch sein dass dir da ein Kriechstrom deinen Akku leer zieht.

        Zitat:

        12V

        möööp, ~13V
        Maximale Ladeschlußspannung ist 14,8V, ab dann beginnt er rechnerisch zu gasen.

        Hab selber grad vorgestern zwei im Keller "brodeln" lassen mit bis zu 15V (bei ~10°C im Keller).
        Is gut für die Durchmischung des Elektrolyts (Säure/Wassergemisch), sollte man aber ned "allzu" lange machen, da dabei Wasser verdampft und man sonst nachfüllen muss (geht ja heutzutage nimmer so einfach bei dem Wartungsfreien "Glump").
        Außerdem entsteht Knallgas (gasförmiges, getrenntes Wasser) weshalb man generell gut lüften sollte beim laden.

        Also Aufladen, bis die Ladespannung ~14,5V is und einige Zeit nachm abklemmen des Ladegerätes sollte sich die Leerlaufspannung des Bleiakkus auf ca. 12,6V festfahren und is somit schon fast komplett voll und reicht definitiv für min. 5 mal starten (je nach Kapazität mehr) - Rest lädt eh deine LiMa auf.

        Des "brodeln" kann man richtig hören wenn man nahe genug ran geht mitm Ohr; bei ungeregelten Netzteilen (~15V machen die klar) also laden, bis es brodeln anfängt und dann aufhören, des reicht dann.

        Kannst ja jede Stunde mal nachschauen ob der schon brodelt bzw. ab 14V aufwärts hat bzw. bei ~ 0,5A Ladestrom steht.

        Hab mit meinem leeren Akku mit ca. 11,5V Leerlauf ca. 2,5A ausm Netzteil gezogen beim anklemmen (hat immerhin einen "Stromzeiger" dran ^^)
        Gebrodelt hat eine schon früher bei ca. 13V (trotz 14,8V lt. Rechnung), da sie wahrscheinlich durch ca. 10 Tiefentladungen und Sulfatierung schon gut "alt" ist und auch mit ~3 Jahren nimmer die jüngste.
        Beim brodeln hat die (grobe) Messung ca. 0,5A ergeben.

        Sicherstes Zeichen dass sie voll genug für dich is, is aber eben des "brodeln" ab ca. 14,x Volt LADEspannung (= ca. 13V LEERLAUFspannung)
        Chemisch doch relativ träge, deswegen dauerts etwas (bis zu 1,5h) nachm abklemmen, bis du ihre LEERLAUFspannung stabil messen kannst.
        Wenns schön kalt is, stabilisiert sich die etwas schneller.

        ---

        Nochmal zur Warnung für "überleser": 14,8V rechnerisch (also ca. 14,5V gemessen) sollte die oberste Ladespannung sein die man dem 12V-Bleiakku im Endstadium des Ladevorgangs zumutet, ab da in etwa gast er spätestens aus.
        Sie sollte sich dann nach etlichen Minuten irgendwo zwischen 12,5 und 13V einpendeln, was für min. 5x starten reichen sollte; den "Rest" lädt dann die LiMa.


        gelöschtes Mitglied

          Also das selbe hatte ich auch mal mit diesen Klack-Geräuschen da, bei mir wars die Batterie


          Sieht ja abendteuerlich aus das Geflicke. Manchen sollte man morgends nach dem Frühstück gleich auf die Finger kloppen.

          Kabel richtig machen und die Batterie laden. Das Ladegerät wird wohl eine Anzeige haben wenn die Batterie voll ist, oder?
          Auf jeden Fall kann das die Ursache sein, bei so einem Gemurkse sind die Auswirkungen unberechenbar. Einfach beobachten nachdem die Batterie geladen ist.


          gelöschtes Mitglied

            Zitat:

            möööp, ~13V
            Maximale Ladeschlußspannung ist 14,8V, ab dann beginnt er rechnerisch zu gasen.


            ich bin davon ausgegangen, dass er so´n altes billig ladegerät hat. und da gibt es welche mit 6V oder 12V.
            ne 13,8V taste hab ich noch nicht gesehen


            Amu
            • Themenstarter

            so Auto funktioniert wieder!
            hab das kabel ausgetauscht und batterie wieder aufgeladen!
            danke für die antworten!
            hab ein altes ladegerät hast schon recht maik! ^^
            der stecker vom lichtschalter hat auch was abbekommen, kann man den einfach beim VW-Laden kaufen?

            Gruß


            gelöschtes Mitglied

              1j0 972 999 17 polig


              Zitat:

              6V oder 12V

              Wenn der Schalter auf 12V steht liegen grobe 15V an, die wegen den hohen Ladeströmen auf bis knapp unter 12V zusammenbrechen.
              Ändert trotzdem nix dran dass der Bleiakku wenn man ihn "vergisst" im Keller bei ~15V gekocht wird bis er trockener is als Pfeffernüsse zu Weihnachten.

              => aufpassen und beim "gasen" abschalten, da Akku voll =)


              Ich stimme dir voll zu Joey, guter Beitrag oben, aber soweit ich weiß, gasen normale Bleiakkus schon bei 14,4V. Beschwören will ich das jetzt allerdings nicht.

              Zitat:

              Gebrodelt hat eine schon früher bei ca. 13V (trotz 14,8V lt. Rechnung), da sie wahrscheinlich durch ca. 10 Tiefentladungen und Sulfatierung schon gut "alt" ist und auch mit ~3 Jahren nimmer die jüngste.


              Das erinnert mich irgendwie an einen Zellenschluss, den ich mal hatte.
              Batteriespannung war irgendwas um die 10V, also vermeindlich tiefentladen. Beim Anschluss an ein kräftiges 30A Ladegerät ging der Ladestrom direkt an den Anschlag. Es begann sofort heftig zu gasen. Die Batteriespannung stieg trotz des hohen Ladestromes nicht auf die normalen Werte.


              Sulfatieren sollte sich so äußern, dass einfach kein oder nur sehr wenig Ladestrom mehr fließt. Durch den geringen Ladestrom bricht die Spannung im Ladegerät nicht mehr zusammen und man kann an der Batterie sofort Spannungen oberhalb der Gasungsspannung messen und es fängt auch sofort an ganz leicht zu gasen. Schließt man die Batterie ans Auto an, orgelt der Anlasser nur sehr schwerfällig und sehr kurzer Orgeldauer scheint die Batterie wieder tiefentladen zu sein.


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