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Ist von Landkreis zu Landkreis unterschiedlich.
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Sorry aber das ist Unsinn.
Für den Verlust von Fahrzeugpapieren gibts klare Gesetze und Regeln.
Stell dir mal vor ich wohne in deinem Zulassungkreis und hab von meinem Mercedes Flügeltürer den Fahrzeugbrief verloren .............
Bekomm ich dann auf der Zulassungsstelle gesagt:
"Tut mir leid aber dann müssen sie ein Auto das 800.000€ wert ist leider verschrotten"
Die Zulassungsstelle kann dieses Verfahren anwenden, muss es aber nicht, das steht so im Gesetz.
Ich kenne diesen Behördenwillkür wie gesagt zur Genüge, hab lange genug beruflich damit zu tun gehabt.
Da hilft oft ein Gespräch mit Chef/in der Zulassungsstelle und es ist wichtig gut informiert zu sein und auch rechtliche Schritte einzuleiten wenn es das Auto wert ist bzw. eine Rechtsschutzversicherung vorhanden ist.
Ich hatte schonmal so ein Spiel aber auch da gibt es Mittel und Wege dies zu umgehen.
Du hättest so schlau sein müssen und bei der Zulassungsstelle angeben das DU den Brief/Schein verloren hast (auch wenn es nicht so ist) denn nur so kannst du selbst eine Eidesstattliche Versicherung abgeben die zur wiedererlangung der KFZ Papiere führt.
Derjenige der die Papiere verloren hat muss eine Versicherung an Eidesstatt abgeben und da ist es sehr von Vorteil wenn dies auch der letzte eingetragene Halter war, ansonsten brauchst du zig Dokumente um den Weg vom letzten eingetragenen Halter bis zu dir zurück zu verfolgen.
Wenn der letzte eingetragene Halter nicht mitspielt bzw. derjenige der die Papiere verloren hat, dann hat man natürlich die Arschkarte gezogen oder muss sich wie oben geschrieben helfen, das funktioniert immer, ist halt nicht ganz sauber aber das muss jeder für sich entscheiden.
Ich hatte mal einen Autotransportanhänger geschenkt bekommen, leider ohne Papiere und ohne Typenschild, nur die Fahrgestellnummer war eingeschlagen.
Der Hänger war aus den 70er Jahren und es stellt sich heraus das es ein Wohnwagen Fahrgestell war mit Umbau auf Autotransportanhänger.
Also bin ich mit Fotos und Fahrgestellnummer zur Zulassungsstelle und hab einen Termin mit dem Chef gemacht.
Der setzte sich dann 3 Stunden mit mir hin und wir durchsuchten das komplette System nach der Fahrgestellnummer um an Daten zu kommen und das war gar nicht so einfach weil es etliche Anhänger von verschiedenen Herstellern und Baujahren gab die haargenau die gleiche Fahrgestellnummer hatten wie mein Hänger.
Nach langem suchen fanden wir meinen Hänger.
Der Chef hat mir das Datenblatt ausgedruckt, damit ging ich zum TÜV, der Hänger wurde abgenommen und dann eine KBA Anfrage in Flensburg gestellt die nach 6 Wochen ergab das keine Bedenken einer Wiederinbetriebnahme bestehen.
So kann es auch laufen und sollte es auch.
Das Problem ist das viele Zulassungsstellen keinen Plan von solchen Spezialfällen haben, daher muss man da manchmal kämpfen.
Ich übernehme gerne dein Zulassungsproblem mit deinem 106 aber die Frage ist was das jetzt noch bringt wenn du die Karre schon zerlegt hast.
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Ich übernehme gerne dein Zulassungsproblem mit deinem 106 aber die Frage ist was das jetzt noch bringt wenn du die Karre schon zerlegt hast.
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Frohes neues übrigens.
So Leute,
Hab den Polo gekauft, war jecht nicht schlimm beim Landkreis, sehr nette Dame war alles echt easy.
Hab mir die Aufbiet Kosten mit dem Verkäufer geteilt.
Landkreiskosten zur Eidelstattlichen Erklärung plus anfallenden Gebüren 50,30 Euro komplett (dann durch 2)
Ich kann wenn der Polo jetzt wieder Tüv hat mit dem Fahrzeugschein,Eidelstattlichen Erklärung und den Tüv Unterlagen zum Landkreis gehen und dort bekomme ich dann den neuen Brief der so ca: 45,- Euro kosten soll.
Polizei und co brauchte ich nicht...war ja schließlich alles ok
Also wenn man es so angeht klappts.
Vielen Dank an die fleißigen schreiber die mir so sehr geholfen haben.
So sollte es auch laufen, hat bei mir auch immer geklappt
ist doch klasse glückwunsch
wieder ein polo mehr der weiter fahren kann.
viel erfolg beim tüv und beim schrauben
mfg niklas