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3F Motor Ölstand erneut über Maximum

gelöschtes Mitglied
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An meinem 3F Motor habe ich das Problem daß der Ölstand ansteigt....Innerhalb von ca. 2000 Km war der Ölstand 2 mal von Mitte Peilstab bis über Maximum Peilstab angestiegen....
Der Spritverbrauch ist normal bei 6,8l/100Km....einzig der Kühlwasserstand ist etwas zu niedrig....
Hat jemand ähnliche Erfahrungen mit dem 3F Motor gemacht, sind Schwachstellen diesbezuüglich bekannt?
Bin für jede Hilfe dankbar.....



gelöschtes Mitglied

    Vielleicht ist es ein Zeichen das was an den Kühlwasser Dichtungen im an Marsch ist,vielleicht nicht äußerlich erkennbar.Öl vermehrt sich doch nicht,wenn nur die 3,5 Liter eingefüllt hast.
    Meine Vermutung wenn immer wieder Wasser,oder bei der Jahreszeit Winterschutz fehlt.
    Anbei noch perlt(Schmierfilm)das Öl denn,wenn es mit Wasser?,oder ist es am Ölmeßstab Okay


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    • Themenstarter

    Hä?
    Ich verstehe absolut nichts....



    Zitat:

    Bin für jede Hilfe dankbar.....


    ich hätte es anders formuliert
    ausser ölverdünnung durch kühlwasser fällt mir auch nix dazu ein ...


    Entweder Benzin im Öl durch viel Kurzstrecken und warmlaufen lassen , oder Kühlwasser. Oder vieleicht , den Ölfilter mit einberechnet aber garnicht mitgewechselt. So das 3,5 Liter statt nur 3 Liter eingefüllt wurden .


    Wurde Ölstand auf gerader Ebene gewechselt und beides am gleichen Standort? Messen und wechseln?

    Nicht das das Auto einmal "bergauf" stand dann habe ich auch 1 Liter mehr drin . (laut Peilstab)

    Mal so Quer gedacht.


    Steigender Ölstand und sinkender Wasserstand hört sich stark nach Zylinderkopfdichtung an.
    Von min bis max am Ölmessstab sinds ein Liter. Wenn das fehlende Kühlwasser in etwa dem Öl, dass zu viel wurde entspricht dann dürfts die Zylinderkopfdichtung sein.
    Wenn am Auspuff auch bei warmem Motor noch viel weißer Dampf zu sehen ist spricht das ebenfalls dafür.
    Cremfarbener Schmodder am Öleinfülldeckel deutet auch auf Wasser im Motoröl.


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    • Themenstarter

    @Poloneer: Der Cremefarbene Rotz am Öldeckel/Einfüllstutzten ist nicht vorhanden, das ist es ja gerade was mich stutzig macht....
    Ich hatte zuerst den Verdacht, daß es Kraftstoff ist was das Öl verdünnt, aber nachdem jetzt der Kühlwasserstand zu niedrig ist muß ich auch das in die Möglichkeiten mit einbeziehen....
    Im Februar diesen Jahres wurde der Motor komplett revidiert, da er schon 180 TKm gelaufen hatte, und eine Schaftdichtung total durch war.
    Es wurde alles gemacht, vom Kurbeltrieb bis Kopf, incl. Kupplung.
    Deshalb kann ich eine kaputte Kopfdichtung nicht erklären......


    gelöschtes Mitglied

      @Elch103,stimmt hatte es etwas kompliziert ausgedrückt,sorry.
      Ich denke mal es wird ein Wellendichring sein,nur die 3 am Ventildeckel die Meist von E-Ring sind kann ich mir nicht Vorstellen dann würde er Kühlwasser Stirnseitig raus-drücken(Zahnriemen,Seitig).


      Wen du kraftstoff im Öl hast , sollte das öl stark nach Benzin riechen. Das ist bei meinen auf jeden Fall so .Aber ich fahre auch nur max 5 km am Stück.ist das öl grau oder verfärbt wenn du den motor ausstellst ?denn wenn du soviel Wasser im Öl hast ,sollte es sich verfärben.aufjedenfall solange sich Öl und Wasser nicht trennen.



      gelöschtes Mitglied
      • Themenstarter

      Das Öl ist schwarz....als er das erste mal über Maximum war habe ich einen halben Liter abgelassen um das ganze zu beobachten....auch am Peilstab ist nur schwarzes Öl zu sehen.....Das Kühlwasser muß ich raus saugen um die Farbe zu prüfen, da der Ausgleichsbehälter zu vergilbt ist und man dadurch nur den Kühlwasserstand erahnen kann.

      @Polocoupe13kat: Soweit ich weiß trennt kein Wellendichtring den Kühlwasserkreislauf vom Ölkreislauf.....anhand Deiner Antworten vermute ich Du hast absolut Null Ahnung! Ich würde niemandem Ratschläge geben wenn ich vom Thema keine Ahnung habe..... stell Dir vor es folgt jemand Deinem Ratschlag und macht damit zum Beispiel seinen Motor kaputt.....ich würde Dir anschließend die E..r abschneiden!

      Lass es einfach gut sein, ist besser für Deine Gesundheit!


      Ich meinte das öl! Hatte mich verschrieben. Habe ich geändert.


      gelöschtes Mitglied
      • Themenstarter

      Muß meine Aussage ebenfalls revidieren: Siehe Bild....

      Ursache geklärt, jetzt geht es nur darum zu klären ob Kopfdichtung, oder Riss im Kopf......hoffentlich nicht letzteres! :(


      Ölschmodder.jpg
      Ölschmodder.jpg

      Bewegst du das Auto kurzstrecken mäßig nur?


      gelöschtes Mitglied

        Hab doch geschrieben"kann ich mir nicht Vorstellen".
        Hätte er gedacht das was weiter unten ist.
        Aber deine Vermutung,oh Man,Wünsche dir keins von Beiden.
        Wurde doch erst aufgearbeitet,der Motor,das Wär ja absulute
        Lieber nur ne kleine Bagatelle das andere hört sich übel an.
        Viel Glück.


        gelöschtes Mitglied
        • Themenstarter

        Jeden Tag 16 Km zur Arbeit, und wieder zurück.


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        • Themenstarter

        Habe gestern den Zylinderkopf getauscht, an der Kopfdichtung war nichts zu sehen....also kann ein Austausch zwischen Öl und Wasser nur durch einen Riss im Zylinderkopf stattfinden....
        Nach einer Sichtprüfung war am alten Kopf nichts zu entdecken...ich werde berichten...


        gelöschtes Mitglied

          Was ist denn mit dem Thermostatgehäuse das bei dem Verteiler sitzt,da gibt es doch so eine Schraube wo viele drüber Fluchen wenn die Nicht mehr Richtig abdichtet.
          Das andere wär nicht das Gelbe vom Ei.
          Auf jeden Fall Teu Teu das es das Nicht ist.vielleicht doch nur ne Kleinigkeit bei raus kommt.


          gelöschtes Mitglied
          • Themenstarter

          Welche Schraube soll das denn sein....?


          hör nicht auf den, der hat keinen plan wovon er redet.

          ich muss leider sagen, du hast die sache total falsch angefangen.
          wenn du nen kühlwasserverlust plus überhöhten "öl"-stand am peilstab hast, sollte man erst einmal das "öl" genau unter die lupe nehmen, wenn man das nich kann, hilfe suchen. dann kühlsystem abdrücken, ob er das kühlmittel rausdrückt oder eben verbrennt.
          nächster schritt, kompression messen, noch besser druckverlustprüfung.

          wurden die arbeiten bei 180 tkm in der werkstatt ausgeführt, oder selber gemacht? wie lange ist das her ? km und datum

          fürs nächste mal, wenn du nen zylinderkopf abnimmst, kipp in jeden zylinder etwas kraftstoff (benzin) und schau ob sich der pegel in einem zylinder ungleichmässig absenkt.


          gelöschtes Mitglied

            Fals ich Falsche liege Korrigiert mich,aber gleich niedermachen.Wo dieser Behälter ist brauch ich ja keinen Sagen,aber da wo der kleine Schlauch ihn geht sollte diese Schraube sein,und zwar mußte es diese sein die innen einen
            O-Ring drin hat,und wie gesagt korrigiert mich wenn das Falsch ist,das andere ist Ohren Schmalz.


            wasserbehälter.jpg
            wasserbehälter.jpg

            gelöschtes Mitglied
            • Themenstarter

            @Polocoupe13KAT: Mensch halt einfach die Fresse zu Sachen von denen Du keinen Schimmer hast.....Sorry, aber das mußte mal gesagt werden!

            @Phillip13: Bevor ich den Kopf runter gemacht habe war eigentlich klar daß Kühlmittel in den Ölkreislauf gelangt, und nicht in den Brennraum. Indiz dafür war die Öl-Wasser Emulsion am Öleinfülldeckel, und die Tatsache daß an den Zündkerzen keine Kühlmittelrückstände zu finden waren.

            Die Überholung des Motors habe ich zusammen mit meinem Kumpel (der KFZ-Meister ist und eine eigene Werkstatt betreibt) gemacht.
            Das ganze wurde gemacht diesen Februar, gefahren bin ich seitdem 8 TKm.
            Zu meiner Person: Ich schraube schon 25 Jahre an VWs, und bin auch nicht der Typ mit den zwei linken Händen.....ich würde sagen ich weiß was ich mache...
            Nichts für ungut...aber weiter zum Thema:
            Kompression waren 12,5bar auf allen vier Zylindern, im Ausgleichsbehälter sind keine Luftbläschen aufgestiegen, was sich nach der Demontage an der unversehrten Kopfdichtung bestätigt hatte.
            Wenn man alle Erkenntnisse addiert kann es sich nur um einen Riss im Zylinderkopf, oder was sehr unwahrscheinlich ist um einen Riss im Motorblock handeln....wo sonst kann ein Austausch von Öl und Wasser stattfinden...?
            Wenn Du noch eine andere Idee hast, ich will Sie auf jeden fall hören!

            Und nochmal zu PoloCoupe13KAT: Bitte behalte Deine Ideen für Dich!


            ich hab nur gefragt wer das gemacht hat, um ein bild zu bekommen was wahrscheinlich ist und was eher unwahrscheinlich.
            damals im februar, hast du doch nur zur vorbeugung die kopfdichtung gemacht, wenn ich das richtig verstehe?
            also bis februar, hattest du keinerlei probleme, richtig?

            und wie ich schon sagte, hätte ich mir das öl erstmal genau angesehen, spritverbrauch normal + kompression gut, sollte also kein sprit sein. aber kühlwasserverlust, da liegts doch sehr nahe, das es kühlwasser ist.... was man definitiv auch sieht. wenn nich am ölpeilstab, dann würde ich die ganze rotze sowieso mal ablassen und wenn du die 3,5 liter dann im eimer hast, siehst du definitiv ob da wasser bei ist.

            den riss im block halte ich auch für unwahrscheinlich, aber nicht unmöglich.

            als kleines bsp, ich hatte das gleiche mal an nem golf 3 aee. kompression auch ok, aber auch kühlwasserverlust und wasser im öl. hab direkt nen neuen rumpfmotor besorgt und eingebaut, danach war ruhe. der rumpfmotor hat nen bruchteil von dem gekostet, was nen abdrücken vom motorblock, beim motorenbauer kostet. bei solch einem "alten" auto, muss ja auch ne verhältnissmäßigkeit gegeben bleiben.
            was nämlich sonst das einzige ist, das die Fußabdichtung einer oder mehrerer laufbuchsen leckt. das ist aber ebenfalls sehr sehr selten und schlecht zu prüfen


            gelöschtes Mitglied
            • Themenstarter

            Ich mußte den Kopf machen, da eine Schaftdichtung total durch war.
            Der Motor hatte zu dem Zeitpunkt schon über 180 TKm gelaufen, und um Ruhe zu haben habe ich alles überholt.
            Spritverbrauch war immer konstant 7l/100Km.
            Ein Rumpfmotor habe ich noch liegen, das wäre dann die letzte Option....ich hoffe allerdings, daß mir das erspart bleibt.


            naja, die kopfdichtung muss man ja machen, wenn die schaftdichtungen erneuert werden vielleicht nen kleiner tipp fürs nächste mal, direkt alle infos rauszuhauen, macht es einfacher für hilfreiche antworten. auch wenns in dem fall jetzt nicht gravierend war

            da wolltest du es vernünftig machen und hast noch mehr ärger, sowas nervt natürlich. aber ich stell immer wieder fest, das autos nen eigenleben haben

            ist es denn möglich, das der ansteigende ölpegel schon vor der februar reparatur vorhanden war? oder kannst du das ausschliessen?


            Wenn sich Wasser km Öl befindet, dann hat man ordentlich weißen Schmodder am Ventildeckel. Da befindet sich wirklich 1cm dicker Schleim innen wenn du den Deckel abmachst. War das so? Auf dem Foto sieht es homöopathische aus. Bei dem Kopfdichtung Schaden am nz habe ich kaum Kühlwasserverlust gehabt. Also er hat nix verbrannt. Es war aber Wasser im Öl. Aber ich musste nix nachkippen. Als ich den Ventildeckel abgemacht habe war da tatsächlich 1cm dick Schmodder. Ich denke dass dein Verlust am Kühlsystem liegt und nicht an der zkd. Da würde dein Deckel krasser aussehen. Beschriebe mal den Deckel von innen nach der Demontage.


            gelöschtes Mitglied
            • Themenstarter

            Der steigende Ölpegel war vorher definitiv nicht, eher umgekehrt durch die kaputte Schaftdichtung.
            Schaftdichtungen lassen sich auch wechseln wenn der Kopf drauf ist!
            Habe ich bei meinem ersten Polo damals gemacht...
            @Alex: Es war nur in einem Radius von 5cm Schmodder um den Öleinfüllstutzen vorhanden.


            Zitat:

            Schaftdichtungen lassen sich auch wechseln wenn der Kopf drauf ist!


            möglich ist alles, war mehr auf "vernünftiges arbeiten" bezogen. wie hastn du die ventile gehalten? druckluft?

            ich persönlich konzentriere mich garnicht auf den öleinfülldeckel. bei den temperaturen momentan, kann sowas überhaupt nichts heissen, das ist richtig. für mich ist aber nur ausschlaggebend, warum der ölstand steigt. deswegen sag ich ja die ganze zeit, öl mal untersuchen.... wenn das öl top ist, kann man weiter überlegen, ob vielleicht ein messfehler vorliegt (auto nich ganz grade oder gemessen wenn er saukalt und extrem heiss war etc ) das man einfach schritt für schritt durchgeht und nicht das wichtigste (den steigenden ölstand) ausser acht lässt


            gelöschtes Mitglied
            • Themenstarter

            die Ventile wurden vom Luftdruck im Zylinder oben gehalten....war damals mein 40PS Polo Bj.79.
            Der Witz war, daß ein Jahr später die Kopfdichtung durch war und ich dann den Kopf doch noch runter machen mußte...
            Heute würde ich das so nicht mehr machen....

            Was meinst Du mit Messfehler?


            ja ich kenn das, habs damals bei meinem passat 35i facelift auch mit dem selbsgebauten zündkerzenadapter und druckluft gemacht. die karre hatte mich 400 schleifen gekostet, da steckt man ja nur das nötigste rein :P davon abgesehen, kann man sich wenn man den kopf demontiert, den motor von innen angucken, ob ein ölverbrennen durch die abstreifringe verursacht wird.


            messfehler am ölpeilstab, meine ich. ich war ja nicht dabei, es gibt soviele kuriositäten, da kann ja einiges schief gehen.

            willst du den ölstand jetzt erstmal im auge behalten und dann schauen, ob er sich nochmal erhöht? oder wie hast du es vor


            gelöschtes Mitglied
            • Themenstarter

            ich fahre jetzt einige Zeit, und werde den Ölstand penibelst im Auge behalten....mehr kann ich nicht machen. :(
            Ich habe mir schon das Hirn zermartert, und sämtliche Scenarien durchgespielt was der Fehler sein könnte, und wodurch er verursacht wurde...

            Wenn der Fehler jetzt beseitigt wäre, bleibt mir nur eine Erklärung:
            Riss im Kopf, möglicherweise verursacht durch falsches Anzugsmoment beim Montieren der Schrick Nockenwelle.

            Was auch Merkwürdig war: Im Mai diesen Jahres (also nach der Motorrevision) habe ich eine neue Schrick Nockenwelle incl. MM Chip eingebaut.
            Diese Nockenwelle hat schon leichte "Druckstellen" an den Nocken....das ist mir beim Wechseln des Kopfes aufgefallen.

            In der Vergangenheit habe ich schon von schlechter Materialqualität bei Schrick Nockenwellen gehört, waren das nur Einzelfälle...?


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