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Hintere Schraube und Käfigmutter vom - Querlenker Polo 6n

Wenn die Schraube etwas packt, kannst du es wie gesagt mitm Schlagschrauber unter Belastung mal versuchen - wenn die Glück hast zieht sich das fest...

Aber auf Dauer führt an Träger öffnen, neue Mutter festschweißen, kein Weg dran vorbei...

Gruß Basti



Zitat:

Aber auf Dauer führt an Träger öffnen, neue Mutter festschweißen, kein Weg dran vorbei...


Sagen wir mal so; wenn die Schraube noch so fest, wird, daß der Querlenker ordentlich hält und nix "klackt", würde ich mir die Arbeit mit dem Träger öffen nicht machen, das hält dann ev. länger als der Polo alt wird.
Wird die Schraube nicht fest, führt am Schweißen kaum ein Weg vorbei


Ja für den ersten Satz Querlenker kann man Glück haben...
Darauf war das auch bezogen

Gruß Basti



Automatix
  • Themenstarter
Automatix's Polo 6N

Hallo zusammen,
wieder vielen Dank für die Antworten.

Die Schraube lässt sich nicht so festziehen, dass der Querlenker so fest ist, dass nichts mehr klackt.

Ich habe auch Bedenken, dass wenn die Schraube zu locker ist, die Kräfte auf dem Querlenker die Schraube abscheren. Außerdem ist das Klacken auch nicht vertrauenserweckend.

Schweißen sollte nur möglich sein, wenn der Achsträger runterkommt.
Dafür habe ich nicht die richtige Ausrüstung.
Kennt jemand eine Werkstatt, die das machen könnte im Raum Frankfurt?
Die Mutter im Karosserieholm gibt es nicht einzeln bei VW zu kaufen.


Ob man den Achsträger ab machen muss? ich würde den Rahmen von der Radhausseite öffnen, mit ner ganz dünnen Trennscheibe oder gar mit Dremeltrennscheiben.

Wenn man dann sieht wie die Mutter aussieht und / oder wie sie gehalten wird... entweder eine anfertigen oder ne passende Mutter oben drauf schweißen (natürlich wenn ne Schraube als Arretierung drin ist) und dann ne längere Schraube verwenden

Festigkeit sollte 10.9 sein, wenn mich nicht alles täuscht.


Automatix
  • Themenstarter
Automatix's Polo 6N

Ich habe einen Karosseriebauer gefunden, der mit die Mutter tauschen will.
Wird aber erst in der übernächsten Woche passieren.
Ich melde mich danach noch mal mit dem Resultat.
Viele Grüße


halöchen ich habe das gleiche Proplem und muss von der Seite es auftrennen um daranzukommen ,das klackergereusch ist heftig ,jeder denkt das Auto fällt auseinander .die Käfigmutter muss fest sein sonst gibt es kein Tüv.
würde mich aber interresieren wie es bei Dir gegangen ist und ob sie nun fest ist .
Mfg der Schwabe.


Ohne mir das ganze jetzt genauer angesehen zu haben, aber besteht denn keine Möglichkeit die Mutter gegen eine Gewindeniete zu ersetzen?


Ich denke, dafür (für einen Gewindeeinsatz) muss die zu viel aushalten während der Fahrt. Das ist kein "solides" Material, sondern nur das etwas dickere Blech vom Längsträger. Wenn es die gleiche ist, die ich mal als Problemeck hatte (bei meinem alten roten 6N1), dann würde ich "öffnen, schweißen und danach wieder gut rostschützen und versiegeln" damit es sauber was wird.
...meine (faule) Lösung war damals einfach, den Nebenrahmen so lange nicht abzuschrauben, bis sich die Feuerwehr über den Polo gefreut hat; hab die Lenkung auch so repariert bekommen (hab aber auch Glück gehabt).

Ggf. reicht aber auch ein minimalinvasives Loch seitlich zum Anpunkten der Mutter (und eben ab dann nicht mehr anlangen bis dass der TÜV euch scheidet).
Oder wenn du eine neue Mutter magst schau mal ob du von oben eine rein werfen kannst (oder mach das seitliche Loch einfach groß genug für die neue Mutter - geschweißt wird dann eh).

Was sich VW dabei gedacht hat, ist fast schon fahrlässig (bei einer selbsttragenden Karosserie) - da kommt man echt nur übelst verwinkelt von oben dran an die Mutter (glaub da ist ein Blindstopfen oben im Längsträger) und an Rost hat damals auch keiner gedacht



Moin,

damit man mal sehen kann, wie diese "Mutter" aussieht, hier die heraus operierte (war die vordere rechte). Mal eben eine neue (besonders beim hinteren Eck) ist nicht machbar. Da kommt man von oben nicht so einfach dran (die Idee von Joey bezüglich der Serviceöffnung im Nebenträger). Darüber kommt man nur an die vordere Mutter nach Schaffung einer Öffnung im Nebenträger. Vom Motorraum erreichbar. Ich hatte drei Kreuze gemacht, als die hinteren Schrauben sich lösen liessen!

Hinten wird man wohl nur durch seitliches Öffnen und wieder Verschweissen (Statik) das Problem lösen können (wie schon von anderen vorgeschlagen).

Fummelkram!

Keine! tolle Ingenieurleistung!

Edit: Wenn die Mutter vom Gewinde her nicht defekt ist, dann lohnt sich wohl ein kleineres Loch seitlich zu bohren, um sie zu fixieren (zum Lösen der Schraube). Bekommt man die Mutter evtl. auch mit einem Schweisspunkt (würde das Loch dann gleich wieder schliessen) fixiert genug zum Lösen und wieder Anziehen? Kenne mich mit Schweisstechnik nicht aus...

Gruß
Maik


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danke für das Bild ,ist echt der Hammer was die sich da einfallen haben lassen .
ich werd mich Morgen mal rann machen und ein Paar Bilder machen .
warum macht mann da nicht gleich sowas wie eine Revisionsklappe seitlich hin, die bei bedarf auf getrennt wird und zu gemacht werden kann.
scheint ja nicht unbekant zu sein das Problem .
mfg der Schwabe .


Moin,

ja, Fotos wären auch für andere interessant.

Problemstellung werden sicherlich in Zukunft auch andere erleben dürfen...

Ne Wartungsklappe wäre top!

Stichwort: Nachhaltigkeit usw.

Die Entwickler hatten wohl nicht damit gerechnet, dass die Kisten so lange fahren werden...


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