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ABS-Probleme

nixverstehe
  • Themenstarter

Zitat:

Und was hat das mit dem Funktionsprinzip zu tun?


Nimm Kupferpaste und schmier den Sensorring zu. Zusätzlich nimmst du Bitumen und streichst hinten den Ring zu.

Denn der Sensor braucht ja nichts, luftspalt uninteressant, Gegenpol auch.

Ergo, kannst du alles dicht schmieren, nach euren Thesen hier und klar, ohne Scheiben fahren noch dazu.
Stimmt ja auch, wer bremst verliert .........

schrei, holt mich hier raus



Du hast ja eine rege Fantasie. Wer von uns hat behauptet dass die Öffnungen im Sensorring irrelevant sind?


Die Zacken des hinteren Sensorringes kann man in der Tat mit allem zuschmieren was nicht magnetisch oder elektrisch leitend ist, hat keine (großen) Auswirkungen!

Mit der Lochblende vorne kann das u.U anders sein; dennoch geht es in erster Linie um die Löcher / Stege die dem Sensor Impulse geben, nicht die dahinter / davor befindliche Bremsscheibe; ob die da ist oder nicht, ist dem Sensor wurst!

Zitat:

Zitat:

"ABS Geräusch" ist aber nicht zu hören? Oder doch?

eben nicht, fragte der Verwerter schon nach.


Ich weiß nicht was da falsch rüber gekommen sein sollte, das war eine deiner wenigen 100% klaren Aussagen.

Heisst für mich (und vermutlich alle anderen auch) ABS ist nicht "angesprungen"!



nixverstehe
  • Themenstarter

Zitat:

Die Zacken des hinteren Sensorringes kann man in der Tat mit allem zuschmieren was nicht magnetisch oder elektrisch leitend ist, hat keine (großen) Auswirkungen!


Nur halt kleine Auswirkungen
Bei Trommel und ABS ist die häufigste Störung der Sensoren, Bremsstaub und falscher Abstand des Sensors.
Soviel auch zum, "ist jaegal mit Luftspalt und haste nicht gesehen"

Zitat:
Mit der Lochblende vorne kann das u.U anders sein; dennoch geht es in erster Linie um die Löcher / Stege die dem Sensor Impulse geben, nicht die dahinter / davor befindliche Bremsscheibe; ob die da ist oder nicht, ist dem Sensor wurst!


Also, wenn die total verrostet ist, auch ABS gestört. Genauso wird vor Kupferpaste gewarnt. Obwohl "Fachleute" auch meinen, Kupferpaste macht doch nichts. Eben "Fachleute" oder "Experden" auch genannt.

Zitat:
Heisst für mich (und vermutlich alle anderen auch) ABS ist nicht "angesprungen"!


War aber nunmal an, ansonsten hätten doch zwei Werkstätten nicht die ABS-Pumpe wechseln wollen.
Ja, am Anfang war ich auch noch von pulsierender Bremse ausgegangen, aber wie gesagt, ABS war angesprungen.

Und nun in der neuen Schrauberbude, kam halt, ABS kann anspringen und zwar, weil bei ABS vieles möglich und gegeben ist. Und eben A und O, sauberes Arbeiten und das betrifft die Bremsanlage, die komplette. Zur Bremse gehört nun mal das ABS und zum ABS die Bremse. Und ja, nur ein Fehler und Ungewöhnliches kann rauskommen.

Ist mir doch nun mal so passiert und nach Tauschen der Scheiben und Beläge und kompletter Reinigung, die dazu gehört, war Ruhe. Und ABS-Pumpe danach wieder voll i.O.
Und ja, ich glaube die Werkstätten haben sich nicht vertan, nur halt nicht genau hingeschaut. Warum auch immer.


Mir wird aber so langsam anderes hier bewusst. Vielleicht dachte da ja auch einer, man müsse den Sensorring einfetten, weil er einen tollen "Experden" gefragt hatte, der meinte, dass macht da alles nichts aus. :( Das kann natürlich auch möglich sein.

So wie hier dazukommend, kann alles so nicht sein. Tja, "Experden" halt.


Zitat:

Vielleicht dachte da ja auch einer, man müsse den Sensorring einfetten


Da der Sensor mit einem Magnetfeld arbeitet wäre normales Fett vermutlich recht egal. Kupferpaste wäre dann wieder was anderes.


Hallo,

ich wollte keinen neuen Thread aufmachen, deswegen klinke ich mich einfach mal hier ein.

Ich habe seit ein paar Wochen einen sporadischen Fehler im ABS, den ich einfach nicht orten kann.

Fehlerspeicher auslesen sagt Sensor hinten links.

Zur Situation:

Mitten in der Fahrt geht auf einmal die ABS Leuchte an.
Kein Bremsen, kein lenken, auch einfach bei gerader Strecke.
Wenn ich den Motor ausmache, wieder anmache und fahre, bleibt die Lampe beim Start an, geht dann allerdings bei 20 km/h wieder aus.
Auch bei Motor ausmachen an der Ampel und dann wieder anmachen und weiterfahren.

Kommt auch nicht immer, manchmal fahr ich die kompletten Strecken mit ABS.

Spannung kommt an beiden hinteren Sensoren die gleiche an, Widerstand ist auch bei beiden Sensoren identisch ( etwas über 1000 Ohm).
Sensor scheint also an sich i.O. zu sein.
Stecker unter der Rücksitzbank geprüft, mit Kontaktspray wieder zusammen -> keine Besserung.
Kabel vom Sensor bis Rücksitzbank überprüft, alles i.O.
Kabel vom Stg. zum Sensor sollte auch i.O sein, habe den Kabelbaum erst letzten Sommer eingebaut und die Kabel waren zu dem Zeitpunkt alle gut und auch der Polo aus dem sie stammen machte da keine Probleme.
Sensorring sichtgeprüft, sieht gut aus, natürlich nicht wie neu, aber kein übermäßiger Dreck, keine Unförmigkeit, kein fehlender Kranz.

Hoffe einer von euch hat ne Idee, will nicht sinnlos Teile tauschen.
Und ABS funktioniert auch einwandfrei wenn die Lampe aus ist, also kein Fehleingreifen oder ähnliches.


nixverstehe
  • Themenstarter

Zitat:

Da der Sensor mit einem Magnetfeld arbeitet wäre normales Fett vermutlich recht egal. Kupferpaste wäre dann wieder was anderes.


So, es reicht jetzt irgendwie.

Ich habe vorhin nur mal kurz gesucht und man findet richtig Amüsantes zum ABS, Volvo, BMW, Golf usw.

Immer beliebt, ungewöhnliches Einsetzen von ABS, bei niedrigem Tempo, oder höherem, oder, oder, oder. Mit Aufleuchten der ABS-Lampe oder auch nicht. Was in sich schon amüsant ist, den bei Aufleuchten ist ABS tot.

Immer wieder die gleiche Diagnose, entweder Scheibenschlag oder irgendwas am ABS.
1. Überprüfung
Fehlerspeicher auslesen lassen.

Wenn Fehler da, kann es zu einer Odyssee werden. Von verdreckten Sensoren, über kalte Lötstellen, bis hin zu tatsächlich defektes Steuergerät.

Wenn kein Fehler da, ist es Scheibenschlag in der Regel, braucht es aber auch nicht zu sein.

So und bei allen Sachen, wenn Fehler da, fängt man an den Bremesen an, mit kompletter Säuberung, auch der Sensoren, Kontrolle aller Stecker und Kabel bis rauf zur ABS-Pumpe.
Findet man nichts, geht es an die Scheiben, trotzdem Überprüfung auf Scheibenschlag. Bzw. vorsorglicher Tausch.
In vielen Fällen kann das Säubern helfen, in vielen Fällen Tausch der Scheiben helfen.

Bleibt der Fehler, dann wird es in der Regel richtig teuer. Abgersissenes Kabel wäre noch einfach. Sporadischer Kabelbruch, kalte Lötstellen, Wackelkontakte in sich der Horror der Suche und eben Steiuergerät, Pumpe kostet richtig.

WARUM findet man immer genau diese Vorgehensweise.
Doch mehr beim ABS, was man bedenken sollte. Eben das Zusammenspiel ABS/Bremse und beide können nicht ohne einander. Miteinander scheint es aber auch so irgendwie bedenklich zu sein.

Aber, leider können wir nicht darauf verzichten und das korrekte Zusammenspiel ABS, Regler, Verstärker und Bremse kann über Leben und Tod entscheiden.


@nixverstehe

Was ich nur nicht ganz verstehe ist was die verzogene Scheibe mit dem ABS zu tun haben soll.
Die sitzt doch auf der anderen Seite der Radnabe ...


@Schwarzer Polo: Habt ihr mal durch wackeln oder Bewegen des Kabels versucht den Fehler auszulösen? Im Stand geht die Lampe ja auch manchmal an wenn ich das richtig verstanden habe. Könnte ja ein Kabelbruch beim Sensor sein.

Oder ein sporadischer defekt des Sensors selber. Ich hatte sowas mal beim Hallgeber der Zündung. da blieb plötzlich das Signal weg und kam dann irgendwann mal wieder. Ohne Signal lief der Motor natürlich nicht... Da war jedenfalls ein Wackelkontakt im Hallgeber selbst der Auslöser.

Ich weiß nicht was die Sensoren neu kosten aber zum testen sollte ja auch einer vom Schrottplatz ausreichen.



Habe mich anscheinend unglücklich ausgedrückt.

Es ist genau anders herum.
Also beim stehen geht der Fehler durch Neustart des Motors (also auch neu überprüfen des ABS Systems) einfach weg und kommt dann mit unter gar nicht wieder bis ich das nächste Mal fahre.

Kabel habe ich überprüft, auch dran gewackelt, geknickt, andere Positionen, Widerstand blieb konstant.

Sensor an sich ist nicht allzu teuer, aber ist eben ne scheiß Arbeit, weil die Dinger im Regelfall festgegammelt sind.
Dadurch fällt auch der Schrottplatz-Test raus, denn die Sensoren kriegt man zu 95% nur defekt raus.
Habe selber auch noch nen Schlachter zu stehen bei dem ich den rausholen wollte, nach LEICHTEM drehen hatte ich dann den Schraubenkopf am Bit, der da bis heute noch dran hängt, weil er nicht mehr ab will


nixverstehe
  • Themenstarter

Zitat:

Spannung kommt an beiden hinteren Sensoren die gleiche an, Widerstand ist auch bei beiden Sensoren identisch ( etwas über 1000 Ohm).
Sensor scheint also an sich i.O. zu sein.


Unter Funktion die Spannung gemessen ?

Mit Widerstandsmessungsmessung, die Gefahren kennst du?

Wenn der Fehlerspeicher, Sensor anzeigt, ist er es auch eigentlich, bzw. die Zuführung.


Zitat:

Mit Widerstandsmessungsmessung, die Gefahren kennst du?



Falls du das meinst: Widerstand bei abgezogenem Stecker vom Sensor gemessen.
Bin verwirrt

Spannung bei eingeschalteter Zündung gemessen.
Waren bei beiden Sensoren glaube ca 2,5V wenn mich nicht alles täuscht.

Sensor ist aber wie gesagt in Ordnung.


nixverstehe
  • Themenstarter

Zitat:

Was ich nur nicht ganz verstehe ist was die verzogene Scheibe mit dem ABS zu tun haben soll.
Die sitzt doch auf der anderen Seite der Radnabe ...


Ist nur zu erklären, wenn der Sensor doch ein festes Maß braucht. Sensor, Öffnungen des Sensorrings, Nabe/Scheibenflansch.

Die andere Möglichkeit, es war da tatsächlich etwas verdreckt, was ich so nicht als erachtenswert ansah.
Aber, eben die Empfehlung kommt halt auch immer.


Hmm ok, wenn die so festgammeln über die Jahre ist das natürlich keine freudige Arbeit. Wenn mir die Ideen ausgehen würden, würde ich wohl einfach in den sauren Apfel beißen und den Sensor tauschen. Kostet bei ebay ja wirklich nichts. Wobei ich da auch nicht unbedingt das billigste Teil kaufen würde.


nixverstehe
  • Themenstarter

Zitat:

Sensor ist aber wie gesagt in Ordnung.


ja, so ungefähr und ja nie Richtung Steuergerät messen.


zu der Spannungsmessung, Hinterrad drehen, müsste dann zwischen 0,2 und 1,2 V liegen. Erst mit dem Drehen, könnte man defekt wirklich ausschließen.


Zitat:

ja, so ungefähr und ja nie Richtung Steuergerät messen


Habe mich heute mit meinem Meister drüber unterhalten und der meinte ich soll mal Richtung Steuergerät messen.
Also die Zuleitung zum Steuergerät.
Dafür müsste man allerdings wissen welche Pins vom Stecker nach HL gehen

Naja ich habe die Spannung gemessen die vom Steuergerät am Sensor ankommt.
Allerdings fällt mir gerade auf, dass das Humbuck ist

Habe allerdings wenig Hoffnung in der induzierten Spannung ne Anomalie festzustellen, da es wie gesagt nur sehr sporadisch auftritt :(
War auch zwischenzeitlich schonmal ne Woche ruhe ...


nixverstehe
  • Themenstarter

Zitat:

Habe mich heute mit meinem Meister drüber unterhalten und der meinte ich soll mal Richtung Steuergerät messen.
Also die Zuleitung zum Steuergerät.


Mit nem Ohmmeter ? Ja, voll klar. Ich würde gleich die Batterie anklemmen

Zitat:
Naja ich habe die Spannung gemessen die vom Steuergerät am Sensor ankommt.
Allerdings fällt mir gerade auf, dass das Humbuck ist


Eben, die muss unter Bewegung gemessen werden. Ansonsten Blödsinn.

Zitat:
da es wie gesagt nur sehr sporadisch auftritt
War auch zwischenzeitlich schonmal ne Woche ruhe ...


Sensor tauschen und hoffen das danach der Fehlerspeicher frei zuräumen ist. 10 Euro bei Ebay, ist nur eine Schei*arbeit.

Bleibt der Fehler, wird es übel, bzw. teuer.


Zitat:

Mit nem Ohmmeter ? Ja, voll klar. Ich würde gleich die Batterie anklemmen


Die Stecker natürlich vorher abmachen
Also einfach nur die Zuleitungen rein mechanisch prüfen

Zitat:

Sensor tauschen und hoffen das danach der Fehlerspeicher frei zuräumen ist. 10 Euro bei Ebay, ist nur eine Schei*arbeit.


Eben und die will ich mir durch ne ordentliche Vorarbeit ersparen
Denke wird auch nicht anders als bei meinem Schlachter laufen: Schraubenkopf bricht ab
Und dann darf ich die Schraube ausbohren und das Gewinde neu schneiden

Zitat:
Bleibt der Fehler, wird es übel, bzw. teuer.


Wirds was anderes hab ich die Teile zum Glück zu liegen.



Meinst du es könnte was bringen ne Fahrt zu machen mit Laptop und die Messwertblöcke vom ABS beobachten lassen von nem Beifahrer und sehen wie sich hl verhält bei eintreten des Fehlers?


Zitat:

Schraubenkopf bricht ab

Du kannst ja ein paar Tage vorher schon etwas Rostlöser drauf machen. Manchmal hilfts ja ganz gut.


nixverstehe
  • Themenstarter

Zitat:

Wirds was anderes hab ich die Teile zum Glück zu liegen.


Die gleiche Pumpe, gleiche Teilenummer ? Das wäre ein Glücksgriff.

War nämlich bei mir das Problem, womit man mir berechtigt Angst machte. 99er 6N1 mit 60PS fahren noch zu viele rum. stehen zu wenige auf dem Schrott und die, die geschrottet wurden, werden vorher ausgeweidet.

Zitat:
Meinst du es könnte was bringen ne Fahrt zu machen mit Laptop und die Messwertblöcke vom ABS beobachten lassen von nem Beifahrer und sehen wie sich hl verhält bei eintreten des Fehlers?


Wie bei den Autodocs Ich weiß ja nicht, ob dein Herr und Gebieter so viel Ahnung hat, wie die beiden.
Denn die reparieren den Murks, den mehrere Werkstätten angerichtet haben. Sich gut bezahlen ließen und nicht den Fehler behoben haben. In sich ein Unding, sich bezahlen lassen, fürstlich und der Fehler bleibt. Hätte ich so gearbeitet, hätte ich dauernd vorm Kadi gestanden, nebst Schadensersatzklagen.

Daher die Beiden Autodocs, die haben was auf den Kasten. Erst recht, wenn die sich immer entgeistert anschauen und dann "kann doch nicht sein, das übersieht doch keiner"


Aber nochmals zu Bremsen, bei den heutigen ABS-Anlagen, eigentlich Finger weg. Nee, wirklich Finger weg. Es ist zu komplex geworden, die Abhängigkeiten zu den Steuergeräten. Beim Polo und dieversen Seat, Skoda, Golf, A3 noch schlimmer mit dieser dummen ABS-Pumpe. Es hängt da ja alles zusammen, Verteiler/Regler/Verstärker.
Wenn ABS ständig aktiv, durch Fehler, kann man zwar gut ausweichen beim bremsen, aber mit dem bremsen wird es effektiv haarig.
Fällt ABS aus, kann man zwar noch bremsen, kein Thema, aber, durch Ausfall des Reglers, ist blockieren der Räder sicher. Das Blockieren hinten, wird dann richtig übel und endet sehr schnell tödlich.

Bei vielen, quasi ungeklärte Unfälle, als dann ausgewiesen, überhöhte Geschwindigkeit, oder mangelnde Fahrzeugbeherrschung, bin ich mir sicher, das hier oft technische Mängel und Manipulationen vorliegen. Eben, abgeklemmte ABS-Lampen z.B. ......... und nun haben wir eine Kurve die man nur mit 60 nehmen kann und man kommt mit 100 an und die Bremsen versagen.
Gute Nacht, man muss sich dann trauen das Getriebe zu zerstören, und das geht, bevor man den Abhang runter knallt.
Und ja, auch Getriebe hat überlebt. Damals auch nur durch Murks des Vorbesitzers des Wagens.

Und ja, zu meinem Thema, bei alten Golf, Jetta, Polo brauchte man nicht so einen Wert auf sauberes Arbeiten legen. Das funkte trotzdem.
Aber seit ABS, der Elektronik dahinter, sauberes Arbeiten erforderlich und das erwarte ich, wenn man dabei geht.

Zu deinem Sensor, glaube ja nie, die kriegst du heile raus. Nehme gleich einen Meißel und schlage ihn ab. Erspart Schweiß und Fluchen und dann Bohrer ran, kleiner als der Durchmesser und ja nie die Öffnung größer bohren.

Denn dann hast du den nächsten Pfusch und auch ja, wenn du das das erste mal machst, wirst du auch den ersten neuen Sensor zerstören. Ist voll normal. Und bitte nochmals, nicht das Aufnahmeloch vergrößern. Sondern Schleifpapier und den Sensor bearbeiten. Bis der mit Gewalt bis zum Anschlag reinpasst.

Und ja, auch wenn man hier nun meint, Abstand auch uninteressant. Das genau ist der nächste Pfusch. Schnellmontage, Aufnahmeloch ausbohren. Eh geil, das Teil flutscht, zum Verkauf des Wagens, schnell noch Fehlerspeicher zurücksetzen. Für 500 bis 1000 km reicht das und dann kommt der Hammer für den Käufer.

Und ja, mir wird schlecht dabei, wenn dann noch gesagt wird, das kann alles nicht sein.

Und nun zum ODB ....... eben meine Zweite Werkstatt sagte auch, wir lesen auch aus und können zurückstellen. Dieses Zurückstellen geht aber doch gar nicht bei sicherheitsrelevanten Teilen, da bedarf es VAG-Zugang !
Und ja, das andere sind nur Manipulationen und dieses Vorgehen kann VAG wieder auslesen und auch jeder HU-Prüfer.

Hat man hier anscheinend auch nicht gemerkt, die zweite Werkstatt hatte einen WFS-Fehler drinnen und konnten daher den ABS-Fehler nicht zurücksetzen. Wäre sogar logisch in sich. Aber es war gar kein WFS-Fehler da.
Ich hatte nur einen dummen Fehler gemacht, das Auto mit ausgebauten Türschloss da abgegeben ........ ja mein dummer Fehler ........ denn dann setzt das bescheidende Hirn ein, ZV, Türschloß geknackt. WFS defekt.

Wie überprüft man eine sogar überbrückte WFS, bingo, mit Alufolie.

Ich habe das mal aber wieder alles genial gelöst, denn nebenbei neue Lenkstockhebel verbaut und dazu muss man was machen. Eben den Hardreset der Steuergeräte. Funkt bei allen Autos, Eben bei BMW kommt man dann nicht mehr ins Auto und Mercedes muss gleich abgeschleppt werden, übrigens schon bei selbst vorgenommenen Batterriewechsel. Musste bei meinem damaligen 240C auch mal die gelben Engel mit Abschleppwagen ausrücken. Mir war da aber damals auch noch was eingefallen, Nach Wechsel noch einmal abklemmen und 15 Minuten warten. In der Zwischenzeit kam der gelbe Engel und sagte selbst, warten wir mal.
Aber er wollte dann die Batterie anklemmen und Fahrzeug starten. War ja sein Einsatz und seine Bezahlung und Auto lief.

Ich habe aber genauso gelbe Engel schwitzen sehen, Megane, das tolle Kästchen neben der Batterie, Ja, die großen LKW-Sicherungen im Spritzwasserkasten. Ein Verbau, der nie nicht geht.

So, und nun mache ich Schluß, mit einem Nachsatz, wer wirklich zurückstellen will = VAG. Nur die haben Zugriff auf die Bestandsdaten des Fahrzeugs, ebenso jeder HU-Prüfer. Manipulation daher Blödsinn. Speichert jedes Steuergerät ab.

Und zu Lenkstockhebel, bei VW Minimum 30 Minuten die Batterie abklemmen. Minus kann man zusätzlich erden und dann erst agieren. die 15 Minuten aus Handbüchern sind m.E. zu knapp bemessen.

Und noch etwas, bei Selbstreparatur bitte auf die "neidischen" Nachbarn acht geben. Der kann das, ist nicht mehr gern gesehen, wenn diejenigen selbst nichts können.

Für gewisse Reparaturen nutze ich gerne einen Discounter-Parkplatz, oder als Alternative, Sonntags einen großen Parkplatz, direkt neben der Polizei. Richtig provokativ und die sind nett. Der eine Beamte erklärte sogar seinem Sohne, der fragte, warum fährt der Mann so komisch auf den Bordstein. Der hat halt keinen Wagenheber dabei und winkte rüber. Genial sagt der Kleine, so geht es auch.

Hier in der Nachbarschaft, Großstadt Bayern, gibt es nur zwei Großstädte, sperren andere mit mittlerweile den Hütchen die halbe Straße um Reparaturen zu erledigen. Warum, weil einen ansonsten auf Hände und Beine getreten wird, mit dem Nachsatz, so etwas macht man in der Werkstatt.

So weit ist das hier, oder wie die nette Polizeibeamtin, kann ich ihnen Hilfe holen. Neben der Polizei. ah ja. Wenn Sie, "von mir gesgt", Hilfe brauchen, da ist die Polizei. Nein sie meinte doch Pannenhilfe. Ich dachte glatt sie brauchten Hilfe. Ich kam nur unter dem Wagen hervor und sie musste feststellen, ich bedurfte keiner Hilfe mehr. ich sagte nur, Danke, nun fühle ich mich älter als ich bin. Ja sorry, ich trage Designer-Jeans und habe noch gute Beine.

Ich werde mittlerweile toleriert und habe einen Beamten mit Knetmetall und seiner Hitzeschutzbleche glücklich gemacht.

Na, wenn ich das noch hinkriege, als toter, noch töterer Rentner

Sorry für die Länge


nixverstehe
  • Themenstarter

Zitat:

Du kannst ja ein paar Tage vorher schon etwas Rostlöser drauf machen. Manchmal hilfts ja ganz gut.


boah wie klug, wir nehmen mal Auspuff beim 6N. Genau die Verbinder Auspuffanlage. Genau diesen Verhau des Übelsten

Eigentlich 15er, teils 13er. Vergiss diese Verschraubungen, Russen nehmen, oder kleinen Vorschlaghammer mit 5 Kilo und weg mit dem Mist. Auspuff bis zum Krümmer, weghauen. Da du nicht mal beim 6n die Halter, Quertraversen abgeschraubt bekommst.

Selbst die Halter des ESD, sind nur schwer zu lösen. Ich agiere da mit meinen Drehmoment, umstellbar, uraltes Werkstatt-Teil. wenn ich den auspacke, geht man weg. Denn dann gibt es nur lösen, oder abreißen und das knallt dann richtig. Weit über 40, 50 Kilo. Ist halt ein altes Teil, genial zum Lösen von Schraube, mit einem Hubweg vom 800 mm, verlängerbarbis auf 2 Meter.

Und selbst ich bin an Schrauben schon verreckt. Rostlöser bringt nicht viel.


BTW:

Ob du deine Kiste da mit oder ohne Türschloss abgestellt hast, stört die WFS nicht.

Die läuft beim 6n nür über das zündschloss.

Und will man seine WFS auf Manipulation testen. Nimmt man den Transponder aus dem Schlüssel und knattert da nicht mit alufolie rum.


nixverstehe
  • Themenstarter

Zitat:

Nimmt man den Transponder aus dem Schlüssel


Echt, dann kannst dir nen neuen Zündschlüssel kaufen


Warum?


Zitat:

Die gleiche Pumpe, gleiche Teilenummer ? Das wäre ein Glücksgriff.


Würde ich jetzt einfach mal ganz dreist von ausgehen bei gleicher Motorisierung und nur 2 Monate Unterschied der Erstzulassung


Zitat:

Rostlöser bringt nicht viel.


Kommt drauf an. Hilft oft schon einiges aber nicht immer.

Zitat:
Russen nehmen, oder kleinen Vorschlaghammer

Na obs dem Russen gefällt wenn ich ihn gegen den Auspuff schlage...


nixverstehe
  • Themenstarter

Zitat:

Na obs dem Russen gefällt wenn ich ihn gegen den Auspuff schlage...


Ein Russe ist auch ein 10 Kilo Vorschlaghammer


Aha ok. Sagt man hier in der Gegend nicht. Lehmann kenne ich da nur als Bezeichnung für nen Vorschlaghammer.

Allerdings weiß ich nicht wozu man sowas beim Auspuff demontieren benötigt. Aber darum ging es hier ja eigentlich auch nicht


Zitat:

Allerdings weiß ich nicht wozu man sowas beim Auspuff demontieren benötigt.


Braucht man zB dann wenn der Endtopf mit ner Schelle festegmacht ist, die keine Schelle mehr ist sondern nurnoch ein Rostklumpen.
Daher auch der Zusammenhang zum festgerosteten ABS Sensor.

Mal B2T: hat jemand nen Geheimtipp wie ich den ABS Sensor rauskriegen KÖNNTE ohne die Schraube ausbohren zu müssen?
Und hat jemand da nen Drehmoment parat?


Das war mir schon bewusst Ich verwende dann aber lieber eine Flex. Ist irgendwie eleganter und man richtet weniger Schaden an.

Du könntest das Teil erhitzen, jedoch weiß ich nicht ob man dabei umliegende Dichtungen oder so etwas beschädigen könnte, da ich den genauen Aufbau der Bremse beim 6N nicht kenne.


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